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 Das Büro von Professor Victoria of Wessex

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BeitragThema: Das Büro von Professor Victoria of Wessex   Das Büro von Professor Victoria of Wessex EmptyDi Jan 03, 2012 11:50 am

Das Büro von Professor Victoria of Wessex Manor%20House%20Library%20paneling%20Castle%20design
[Ich eröffne das hier mal, in der Hoffnung, das es erlaubt ist ^^]

Einteigspost

Das Licht an der Decke des geräumigen Büros flackerte auf sobald die junge Lehrerin die Tür ihres Büros öffnete. Es war der erste Tag nach den Sommerferien. Erschöpft ließ Victoria sich auf den gepolsterten Sessel vor dem erloschenen Kamin sinken. Mit einem kurzen Schlenker ihres Zauberstabs entflammte er. Nun sah das Zimmer wieder aus, als wäre es nicht 6 Wochen lang unbewohnt gewesen. Alles war so wie sie es verlassen hatte. Am großen Fenster, das an beiden Seiten mit dunkelgrünen Samtvorhängen verziert war, stand ein massiver hölzerner Schreibtisch, vollgestellt mit alten verstaubten Büchern, einer verzauberten Öllampe, und unzähligen Stücken Pergament. Wo siech an den Wänden keine Bücherregale befanden, hingen Ölgemälde, welche ihr Vater ihr einst zu ihrem Abschluss schenkte. Sie gehörten zu einer Serie, die die nordische Mythologie behandelte. Schon immer war die junge Frau fasziniert gewesen von diesen Geschichten. Deswegen auch ihre Wahl. Sie konnte überhaupt nicht verstehen, warum so viele Schüler dieses Fach nicht mochten. Es war unglaublich wichtig für die Magie. Sogar die Muggel wussten diese Form der Magie zu schätzen. Sie Kunst der Runenmagie hatte etwas viel natürlicheres als das ewige Zauberstabgefuchtel. Es war etwas das seine Zeit brauchte, was nicht von jetzt auf gleich funktionierte. Aber es heiß ja auch „Gut Ding will Weile“.
Seufzend sah sie wieder auf das prasselnde Feuer im Kamin. Über seinem Sims hing ein großer Spiegel mit einem kunstvollen Silberrahmen. Mit glasigem Blick, betrachtete die Hexe sich im Spiegel. Lockige blonde Haare umrahmten ein Gesicht, welches für ihr Alter sehr jung aus sah. Zauberei sei Dank. Ohne die Mittelchen, so fürchtete Victoria, würde sie jetzt wohl aussehen wie gut und gerne 40 Jahre. Ihre Zeit in Amerika hatte ihr alles andere als gut getan. Aber was sollte man auch erwarten? Man hatte ihren Ehemann getötet. Wo bei sie sich doch erst kurz davor für ein Kind entschieden hatten. Doch irgendjemand hatte wohl gemeint. Das ganze in den Wind zu schießen. Weshalb Michael streben musste, wurde nicht bekannt. Die Abteilung für magische Strafverfolgung in Washington mutmaßte, dass man es mit dem Avada Kedavera Fluch getan hatte, da an der Leiche keinerlei Spuren auszumachen waren. Auch wenn er wohl nicht gelitten hat, war es ein großer Schock für die junge Frau gewesen, dass er von einem anderen Magier getötet wurde. Vor allem ganz ohne Grund. Sein Vater war zwar genau wie Victorias Vater ein Einflussreicher Mann gewesen, aber Michael hatte nie irgendwelche ernst zu nehmenden Feinde gehabt. Und dennoch musste er sterben. Hier in Hogwarts zu arbeiten hatte schon was für sich. Es ging ihr viel besser als in Amerika. Vor allem, wenn man bedachte, dass sie in Kylemore niemals ein so tolles Büro bekommen hätte, mit Blick auf die wunderschönen Ländereien. Ein Lächeln huschte über ihre Züge.
Sie erhob sich und ging bedächtig zu einem kunstvoll verzierten Holzschrank in der Ecke neben einem Bücherregal. Sie öffnete es und zog eine Flasche Feuerwhiskey und ein Kristallglas heraus. Sie stellte es auf dem Beistelltische neben dem Sessel. Dann betrachtete sie ihren Plattenspieler. Der gehörte bereits ihre Vorgängerin, als Professor Mills Hogwarts verließ, hat sie viel ihrer Sachen hier gelassen. Unteranderem auch ein großer Anteil der Bücher in den Regalen. Ganz zu Victorias Freude. Unter dem Tisch stand eine kleine hölzerne Truhe. Mit einem leisten Quietschen öffnete sie diese und suchte eine Schallplatte heraus. Ein Exemplar des Albums „Wicked Games“ der Jazz Witches. Sie legte die Platte auf. Ein leises Rauschen drang aus dem Lautsprecher, bevor eine rauchige soulige Stimme einsetzte und begann von Liebe zu singen. Die Hexe kehrte zu ihrem Sessel zurück und schenkte sich einen Schluck des Feuerwhiskeys ein. Das Getränk brannte, als es ihre Kehle hinab lief. Sie genoss den Geschmack und merkte sogleich, wie sich eine sanfte Wärme in ihr ausbreitete. Darum ja auch der Name Feuerwhiskey. Neben Kürbissaft ihr Lieblingsgetränk. Sie musste Lächeln. Schon als kleines Kind hatte sie Kürbissaft geliebt. Kürbissaft war toll. Mit einem leisen Klirren stellte sie ihr Glas auf den Tisch neben sich. Sie lehnte ihren Kopf zurück und genoss die Musik, welche aus dem Lautsprecher drang. Sie erhob sich wieder und trat an den Kamin. Auf dessen Sims stand ein Aschenbecher. Sie stellte ihn neben sich auf den Tisch und zog aus ihrer Umhangtasche eine kleine silberne Schachtel. Sie klappte sie auf. Darin lagen ihre Zigaretten. Eine der besten Erfindungen der Muggel. Mit einem Lächeln zog sie eine heraus und schob sie zwischen ihre Lippen. Sie zog ihren Zauberstab hervor und murmelte: „Incendio!“ Sie zog einmal tief, damit sie anfing zu glühen. Die junge Frau zog sie wieder aus dem Mund und legte den Zauberstab beiseite. Dann genehmigte sie sich einen weiteren Zug und erhob sich um zum großen Fenster hinter ihrem Schreibtisch zugehen. Mit wehmütigem Blick sah sie aus dem Fenster. Die Dunkelheit war schon lange über die Ländereien hinein gebrochen und die Landschaft schimmerte im sanften Schein des Mondes welcher für kurze Zeit mit seinen Strahlen die Wolkendecke durchbrochen hatte. Er spiegelte sich auch in dem schwarzen Wasser des großen Sees. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen. Es war alles so ruhig und so friedlich. Eine wunderbare Nacht eigentlich war sie einen nächtlichen Spaziergang wert. Außerdem müssten die Schutzrunen in den Mauern des Schlosses überprüft werden. Aber das war keine gute Idee. Sie musste morgen unterrichten. Und es war nass draußen. Eine Erkältung konnte sie sich jetzt unmöglich einfangen. Sie zog erneut an der Zigarette. Ihr Antlitz spiegelte sich in der Scheibe im sanften orangenen Glühen der Zigarette. Sie atmete durch die Nase aus. Sie wandte sich vom Fenster ab und seufzte. Ja ein wirklich ein schöner Abend.
Sie setzte sich wieder auf den Sessel und schenkte sich einen weiteren Schluck Whiskey ein. Sie konnte ruhig was trinken. Es war unwahrscheinlich, dass heute Abend noch allzu viel passieren würde.



Zuletzt von Victoria of Wessex am Do Jan 05, 2012 10:20 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das Büro von Professor Victoria of Wessex   Das Büro von Professor Victoria of Wessex EmptyMi Jan 04, 2012 9:18 am

Ach was solls! Victoria drückte sie Zigarette in dem goldenen Aschenbecher aus. Es war eine so schöne Nacht. Das neue Schuljahr würde ohnehin stressig genug werden. Da wollte sie noch einen Abend lang entspannen und diese tolle Umgebung von Hogwarts genießen. Während es den Schülern strengsten verboten war zu eine so unchristlichen Zeit in der Schule oder gar draußen herumzuschleichen, war es für Lehrer durch aus erlaubt. Warum auch nicht. Die Schüler traten es zwar trotzdem, aber waren wenigstens so geschickt sich nicht erwischen zu lassen. In ihrer Schulzeit war es immerzu das Motto der Hexe gewesen. „Alles ist erlaubt, solange dich niemand dabei erwischt.“
Sie zog einen schwarzen Mantel aus dem Schrank und legte ihn an. In den dunklen Kleidern leuchteten ihre Haare und ihre blasse Haut förmlich. Sie strich sich das Haar aus dem Nacken, so dass ihre Haare die Schultern hinab wallten. Sie zog die Samtkapuze über den Kopf und zog ihren Umhang etwas enger. Dann stoppte sie die Musik, welche die ganze Zeit im Hintergrund gelaufen hatte. Platte wäre eh fast zu Ende gewesen. Dann griff sie nach ihrem Zauberstab und ließ ihn in die Tasche ihres Umhangs gleiten. Mit einem Schnippen erlosch der Kamin und so gleich wurde es ein Stcük kälter und dunkler in dem Zimmer. Alleine die an der Decke spendete nun noch Licht. Bei weitem nicht genug um den ganzen Raum auszuleuchten. Die Schatten werden länger. dachte sie sich. Und auf einmal hatte sie ein ganz ungutes Gefühl. Es war wie ein Angstschauer der einen ereilte und genauso schnell wieder verschwand. Trotzdem wollte sie ihre Pläne nicht umstoßen. Auf ihre Intution war bis jetzt eh noch kein Verlass gewesen.
Die Lehrerin ging zu Tür, welche sie langsam aufschob und hinaus huschte.

TBC: In den Korridoren
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