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 Das Haus von Alice' Großeltern

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Alice Brown the first
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BeitragThema: Das Haus von Alice' Großeltern   Das Haus von Alice' Großeltern EmptyDo Apr 05, 2012 6:21 am

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BeitragThema: Re: Das Haus von Alice' Großeltern   Das Haus von Alice' Großeltern EmptyDo Apr 05, 2012 6:32 am

cf.: Gryffindor Mädchenzimmer

Sie lief über ein paar Felder und war bedacht, in keinen Matsch zu treten, es würde Ärger geben, wenn ein Lehrer mit bekommen würde, dass sie das Schulgelände verlassen hatte. Bald hörte die Hexe schon Gespräche und wusste – Hogsmeade ist nicht mehr weit. Die letzten Schritte legte sie schnell zurück und schaute weitestgehend auf den Boden. Die meisten Hexen und Zauberer schwiegen zwar über unerlaubte Schülerbesuche, doch gab es eben auch die, die in engem Kontakt mit manchen Angestellten standen und so konnte man nie vorsichtig genug sein. Die junge Schülerin öffnete die Tür zum Honigtopf. Der Besitzer drehte sich erstaunt zu ihr um und Alice begrüßte ihn freundlich: „Hallo Mr. Flume!“ Er freute sich über ihren Besuch und nachdem sie ihn nett gefragt hatte, ob sie seinen Kamin benutzen könnte kaufte sie noch ein paar Kleinigkeiten, damit sie nicht ohne etwas bei ihrem Großvater auftauchen würde.
Ihr Hand griff nach ein wenig des schimmernden Flohpulvers und sie stellte sich direkt vor das Feuer. Als sie das Pulver schwungvoll hinein warf loderte es mit einem lauten Knall grün auf. Vorsichtig stieg sie in den fremden Kamin und sagte laut und deutlich: „Edward Brown Warwick Avenue, London!“ Sofort flog sie an verschiedenen anderen Kaminen vorbei, spürte mal das heiße Feuer, ein anderes Mal tiefe Kälte. Angespannt hielt sie ruhig, denn sie wollte keine sichtbaren Verletzungen riskieren. Plötzlich schlug sie hart auf, sie war ankommen.

„Großvater? Großmutter?“, fragte sie laut. Vorsichtig klopfte sie sich den Ruß aus den Kleidern und lies ihn sogleich verschwinden. Auf einmal tauchte ihre Großmutter hinter einer Ecke auf. Überrascht und glücklich sogleich meinte sie: „Alice! Was machst du denn hier?“ Die Beiden nahmen sich in den Arm und schnell kam ihr Großvater dazu. Sie seufzte und fiel ihm ebenfalls um den Hals.
Bevor Alice irgendetwas sagen konnte, erklärte ihre Oma: „Ich werde schnell heiße Schokolade kochen und einen Kuchen holen, bleib doch ein bisschen länger. Voller Elan ging die alte Dame in die Küche. Edward setzte sich und das Mädchen folgte ihm. Gemeinsam saßen sie auf dem Sofa und unentschlossen spielte sie an einem Kissen herum.
„Was ist los? Du bist noch nie an einem Schultag gekommen...“, meinte der gealterte Mann, bei dem sich Lachfalten um die Augen bildeten.
Sie lachte und rückte mit der Sprache raus: „Die Gabe funktioniert nicht mehr!“ Erschrocken wurde sie angesehen und ihr Opa ging zur Bar. Dort schenkte er sich ein Glas Rotwein ein und trat auf seine Enkelin zu.
„Wie heißt der Junge?“, meinte er lächelnd. Alice schloss ihre Augen, ihr Großvater war irgendwie allwissend...
„Frank Longbottom.“, meinte sie fast schon stolz.
Als er sich auf den kleinen Tisch setzte kam eine rufende Stimme aus der Küche: „Runter!“
Der Mann sprang lachend auf und sagte: „Das ist normal so, wenn du deine wahre Liebe gefunden hast, also die Liebe gestehst, dann verschwindet die Auge – du brauchst sie dann nicht mehr, weil du einfach so immer glücklich bist. Aber das warst du schon immer, du wolltest die anderen nur nicht enttäusche, doch das ist menschlich Alice.“ Die Worte erschraken die Schülerin, erstens weil sie überrascht darüber war, dass sie den Mann gefunden hat, mit dem sie den Rest ihres Lebens verbringen würde und darüber, dass ihre Gabe dadurch verschwunden war. Einfach weg.
„Aber, Kind, du weist, wenn jemand die Gabe hat, dass spürst du dann... Deine Kinder werden sie vielleicht haben, vielleicht aber auch nicht, dass ist wie im Lotto... Noch bevor der Mann zu Ende sprechen konnte, brach sie zusammen, nicht seelisch, nein, ihr Kopf brannte, ihr Gehirn verbrannte, verkrampfte sich und alles was sie tun konnte, war sich zusammen zu kauern. Ihr Vorfahre hielt sie fest, als sie glaubte zu sterben. Nach einiger Zeit lies der Schmerz nach und als sie die Augen wieder öffnete war alles wieder normal.
Besorgt schaute sie den Mann an und leise meinte dieser: „Das wird dir ab heute genau zwei Wochen lang passieren, also am 3.Oktober ist alles vorbei. Ein Mal passiert, dass noch Mal so unvorbereitet, dann kommt es aber nur noch bei purer körperlicher und geistiger Entspannung vor, also im Schlaf. Am besten weihst du jemanden ein, lieber nicht Frank, vielleicht Lily!“ Beeindruckt über seinen eigenen Einfall strahlte er seine Frau an, als diese mit Schokolade und Kuchen herein kam. Eines wusste die Schülerin, sie würden nicht mehr darüber sprechen, denn die Gabe war geheim zu halten.
In einem unbeobachteten Augenblick flüsterte er ihr schnell ins Ohr: [i]„Das Ministerium weiß sofort, wenn die Gabe verschwindet, also brauchst du es nicht zu melden.“[i] Als wäre nichts passiert unterhielten sich die Beiden zusammen mit der Großmutter über Gott und die Welt, über alles und jeden. Nach bald einer Stunde räumten sie gemeinsam auf und Alice wurde von ihrer Großmutter zurück gebracht – sie apparierten, zumindest ihre Oma, sie hielt sich nur an ihr fest. Die Dame brachte sie bis zu den Länderreien und da das Mädchen schon öfters so gereist war, war ihr auch nicht schlecht, es war eben Gewohnheitssache. Freudig verabschiedeten sich die Beiden und die Schülerin machte sich schleichend auf den Rückweg.

In Hogworts war es schon Abend geworden, doch Alice hatte keinen Hunger und das Abendessen war schon am Laufen.
Unerkannt konnte sie durch die Gänge wandern und stand abermals vor dem Gemälde der fetten Dame. Etwas angeschlagen trat sie in den Gemeinschaftsraum und verschwand über die Treppe zu den Mädchenzimmern. Vor der Tür dachte sie über alles kurz nach – lieber Lily sagen, als Frank. Er würde sich nur so viele Sorgen machen und ihre beste Freundin war verständnisvoll, sie wusste nun selbst, wie es war einen Freund zu haben... Entschlossen öffnete sie die Tür.

tbc.: Gryffindor Mädchenzimmer
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