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 Schottland ; Loch Ness

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BeitragThema: Schottland ; Loch Ness   Schottland ; Loch Ness EmptyMi Sep 12, 2012 4:47 am

Schottland ; Loch Ness Doresb10
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BeitragThema: Re: Schottland ; Loch Ness   Schottland ; Loch Ness EmptyDi Okt 09, 2012 8:12 am

cf: Fort William ; Anwesen der Cullens ; Der Garten

Nachdem das Ehepaar einige Minuten gerannt war, wandte sich Rosalie ihrem Mann zu und fragte ob sie nicht noch einmal jagen gehen wollten. Emmett hatte nichts dagegen, vor allem da ihn der Gedanke dass es beim Loch Ness nur Tiere mit einem fischigen Beigeschmack geben könnte, etwas Angst machte.
Emmett ließ Rosalie vor laufen und beobachtete mit einem schiefen Lächeln wie die Blondine eine Fährt aufnahm. Wie ein todbringender Engel stieß sie zwischen Bäumen hervor und sprang über dicke Wurzeln. Sie war wunderschön und oftmals konnte Emmett nicht anders, als alles um ihn herum zu vergessen und sie einfach anzusehen. Er würde sich niemals an ihren Anblick gewöhnen, und er wenn er ehrlich war wollte er das auch gar nicht. Und vor allem in diesem Moment sah sie aus wie der Engel der ihn vor etlichen Jahren gerettet hatte. Ihr goldenes Haar wehte im Wind hinter ihrem Kopf her und ihr Gesicht war eisern und konzentriert. Nach einigen Augenblicken jagte Rosalie auf eine Lichtung und vor ihnen sahen sie eine riesige Herde aus haarigen Hochlandrindern. Emmetts glückselige Miene wich und machte einem leicht angeekelten Ausdruck platz. Er hasste Pflanzenfresser und vor allem hasste er ihr Blut – diese Viecher würden sicherlich nicht viel besser schmecken als die schmächtigen Rehe in Forks.
Rosalie sprang auf einen nahen Baum am Rande der Lichtung und in die Nähe von einigen Rindern. Emmett beobachte seine Frau und grinste leicht als sie sich mit einem gewaltigen Sprung von Baum entfernte und todbringend auf dem Rücken eines Rindes landete. Die restliche Herde stieß in Panik auseinander und rannte davon – schnell verfolgte Emmett eines der Tiere, welches versuchte ihm zu entkommen, doch natürlich war sein Ende unausweichlich.
Nach wenigen Minuten hatte Emmett seinen Durst gestillt und war zurück zu Rosalie gelaufen die ihr Tier eben im Wald versteckte.
Emmett lächelte ihr zu und versuchte den ekligen Geschmack des Rindes zu vergessen.

Dann führten sie ihren Weg fort. Die Landschaft um sie herum wurde von Zeit zu Zeit weniger kantiger und flacher. Sie mussten kleineren Seen aus dem Weg gehen und rannten durch dichte Wälder mit riesigen, knorrigen Tannen.
Und dann … waren sie da! Vor ihnen erschreckte sich eine gigantische Fläche aus grau-blauem Wasser.
„Wir sind da!“ rief Rosalie glücklich.
Emmett küsste die Vampirin flüchtig auf die Wange und Hand in Hand liefen sie am See entlang.
„Wir sollten als erstes einen Unterschlupf finden“, sagte Emmett fröhlich. „Und danach das Monster“, fügte er lachend hinzu.
Wenige Minuten liefen sie etwas abseits vom Ufer entlang, während sie in ihrer Umgebung nach einer geschützten Übernachtungsmöglichkeit suchten. Nicht das sie eine „Übernachtungsmöglichkeit“ brauchten, doch trotzdem verbrachten Emmett und Rosalie ihren Urlaub gerne als … bräuchten sie eine. Emmett wusste das seine Frau alles dafür geben würde normal und menschlich zu sein, und er wusste auch dass sie deswegen viel Wert auf einen passenden Unterschlupf und eine gewissen Zivilisation legte.
Emmett entdeckte einige engzusammenstehende Bäume einige Meter rechts von ihm. Er wandte sich kurz von Rosalie ab und lief auf die Bäume zu: Sie standen eng nebeneinander in einem beinahe perfekten Kreis, ihre Kronen schlossen sich übereinander und mussten den meisten Regen fern halten – es war beinahe wie eine Höhle aus Bäumen und geschützt von den meisten Blicken, falls sich überhaupt jemand auf diese Seite des Sees verirren sollte, denn die meisten Touristen befanden sich auf der Südseite des Sees.
„Wie findest du das hier Rose? Ich denke hier wären wir recht … naja, geschützt?“


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BeitragThema: Re: Schottland ; Loch Ness   Schottland ; Loch Ness EmptyMo Okt 15, 2012 6:07 am

Cf: Fort William, Anwesen der Cullens, Der Garten

Sie liefen ein paar Minuten am Wasser entlang. Rosalie fragte sich wirklich, warum sie noch nie hierher gefahren waren. Loch Ness war wirklich wunderschön mit dem glänzenden Wasser und den Wäldern. Es war etwas bewölkt, aber zum Glück regnete es grade nicht. Als sie eine Weile gelaufen waren sagte Emmett, sie sollten einen Unterschlupf finden.
„Und danach das Monster!“
„Ja, gute Idee. Und keine Sorge, wenn es ein gibt, finden wir es schon!“, antwortete sie lachend.
Sie liefen weiter, doch plötzlich ging Emmett auf eine kleine Baumgruppe zu, und Rose folgte ihm.
Es war perfekt! Eine richtige kleine Höhle aus Bäumen. Wände aus Zweigen und ein Dach aus Blättern. Sie könnten Laub auf den Boden legen. Natürlich würde ihnen auch Steinboden nichts ausmachen, aber Rose wollte es kuschelig haben.
Außerdem würden Spaziergänger sie hier nicht sofort sehen.
„Wie findest du das hier Rose? Ich denke hier wären wir recht … naja, geschützt?“

„Oh Emmett, es ist perfekt!“
Rosalie nahm ihren Ehemann in den Arm und küsste ihn leidenschaftlich.
„Wollen wir gleich schwimmen gehen?“ fragte sie. Doch dann fiel ihr etwas ein.
„Wir haben ja keine Badesachen, wir müssen welche kaufen gehen! Hier gibt es ein Touristendorf, das heißt Drumnadrochit glaub ich, lass uns doch da eben hin laufen.“
Emmett hatte nichts dagegen, also machten sich die Beiden auf den Weg.
Sie brauchten nicht lange, es waren nur wenige Kilometer.
Drumnadrochit war ein wunderschöner kleiner Ort, überall waren Blumenbeete. Rose machte ein paar Fotos. Vielleicht könnten sie mit dem Rest der Familie auch einmal hierher fahren. Doch man merkte, dass das Örtchen vom Tourismus lebte. Auf der Hauptstraße, die eher ein Weg war, gab es viele Souvenirläden, die T-Shirts mit Aufschriften wie „Ich war am Loch Ness, und alles was ich habe ist dieses T-Shirt“ oder „I survived the monster“. Vielleicht könnten sie Nessie so ein T-Shirt mitbringen, aber Rose war sich nicht sicher, ob sie das lustig fände.
In einer Seitenstraße fand sie eine winzige Boutique, das war eher nach ihrem Geschmack.
Sie zog Emmett hinein.
„Keine Sorge, Schatz, es dauert auch nicht lange“, sagte sie ihm zwinkernd.
Sie lächelte der Verkäuferin zu und fragte: „Haben sie auch Badesachen?“
„Natürlich, da hinten, auf dem letzten Kleiderständer“, antwortete diese.
Rosalie sah sich die Bikinis an die hier hingen. Sehr viele gab es nicht, und die meisten fand sie auch nicht so schön. Aber dann sah sie einen hellblauen Neckholder. Sie nahm ihn mit in die Umkleide und probierte ihn an. Er saß super.
„Emmett!“, rief sie. „Wie findest du den hier?“
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BeitragThema: Re: Schottland ; Loch Ness   Schottland ; Loch Ness EmptyDo Okt 25, 2012 10:03 am

Wie Emmett erhofft hatte fand Rosalie den kleinen Unterschlupf super. Er grinste seine Frau zufrieden an. In diesem Moment schien einfach alles perfekt zu sein – sie waren alleine, seine Familie steckte in keinen Problemen mehr und sie waren beim Loch Ness – einem der mysteriösesten Landstriche der Welt. Ob es wirklich ein Monster gab? Emmett runzelte kurz seine Stirn. Er wusste nicht ob er an so etwas glauben sollte. Aber er hatte auch niemals wirklich an Zauberer und Hexen geglaubt und nun lebte er neben einer der ältesten und größten Zaubererschulen. Vielleicht gab es das Monster von Loch Ness wirklich, vielleicht war es so klug und hatte sich vor sämtlichen Touristen und Wissenschaftlern versteckt die versucht hatten es aufzuspüren. Möglicherweise war die Fotografie von dem Monster aber wirklich nur ein verwitterter Holzstamm gewesen, der durch den See getrieben wurde. Emmett seufzte leise – das war schade und ziemlich … uninteressant. Ein Monster wäre richtig spannend. Er entschied sich dafür optimistisch zu sein und hoffte das er Monster finden würde.
“Vielleicht können wir ein Foto von ihm schießen und wenn es Ähnlichkeiten mit Renesmee hat, kann ich Bella den Rest der Ewigkeit damit aufziehen. Das wird sie zur Weißglut bringen …“, dachte Emmett entzückt und erwiderte Rosalies Kuss zärtlich.
„Wollen wir gleich schwimmen gehen?“, fragte Rosalie lächelnd, doch dann schien ihr etwas einzufallen und sie sagte schnell: „Wir haben ja keine Badesachen, wir müssen welche kaufen gehen! Hier gibt es ein Touristendorf, das heißt Drumnadrochit glaub ich, lass uns doch da eben hin laufen.“
Emmett nickte zustimmend und fragte sich innerlich beeindruckt wie Rosalie sich nur Namen wie „Drumnadrochi“ merken konnte, oder aussprechen ohne sich dabei die Zunge zu verdrehen. Den kurzen Weg zu dem kleinen Tourismusdorf verbrachte Emmett mit dem Gedanken wer wohl einem Dorf einen so schrecklichen Namen gegeben hatte – vermutlich war es wie ausgestorben, weil niemand in ihm leben wollte. Doch als das Ehepaar am Rande des Dorfes angekommen waren, musste Emmett sich eingestehen das er falsch lag: Restaurant reihte sich hier an Restaurant und an jeder Ecke fand man kleine Souvenirläden die Postkarten und T-Shirts mit dämlichen Aufdrucken verkauften. Überall fanden sich lachende Touristen, die Fotos knipsten und zufrieden aussahen – und auch einige Leute die mit skeptischem Blick die Wasseroberfläche beobachteten als würden sie damit rechen in jeder Sekunde das Monster von Loch Ness zu entdecken. Emmett warf ihnen feindliche Blicke zu und folgte Rosalie durch die schmale Straße. Wenn jemand das Monster fand – dann er! Und niemand sonst!

Nach wenigen Augenblicken hatte sie einen kleinen Laden gefunden der augenscheinlich so etwas in der Art wie aktuelle Mode verkaufte und nicht nur verrückte Sombreros und doofe Erinnerungsstücke.
Rosalie sagte leise das es nicht lange dauern würde, doch Emmett traute ihr nicht wirklich – das hatte er schon zu oft vor ausschweifenden Shoppingsausflügen gehört.
Im hinteren Teil des Klamottenladens fanden sie Bademode und Rosalie befingerte mit skeptischen und unzufriedener Miene die Ware – dann entschied sie sich für einen hellblauen Zweiteiler und schlüpfte schnell in die Umkleidekabine.
Emmett suchte in der noch viel kleinerer Auswahl für Männer und entschied sich für eine einfache schwarze Hose von Calvin Klein. Sie würde schon passen.
Emmett! Wie findest du den hier?“
Noch bevor Emmett sich umdrehte um sich den Bikini anzusehen, wusste er das es auf diese Frage nur eine richtige Antwort geben konnte: Er musste sagen das sie fantastisch aussah, sonst würde sie den Bikini nicht nehmen und Stunden nach einem besseren suchen. Doch als Emmett sich umdrehte, konnte er nicht anders als hingerissen zu sein. Rosalie sah bezaubernd aus, sogar wenn man ihr einen alten Kartoffelsack überstülpen würde – doch in dem knappen, hellblauen Bikini sah sie aus wie ein Engel. Emmett bemerkte aus dem Augenwinkel wie die Verkäuferin ihr bewundernde Blicke zuwarf.
„Du siehst wunderschön aus“, flüsterte Emmett leise und umarmte Rosalie stürmisch. Er grinste sanft als er ihre nackte Haut an seinen Oberarmen spürte und drückte ihr einen flüchtigen Kuss auf den Hals.
„Den musst du nehmen!“, sagte er dann noch und Rosalie lächelte zufrieden und zog sich wieder um.
Nachdem Emmett bezahlt hatte, liefen die beiden Händchenhaltend zurück zu ihrem Unterschlupf, zurück aus der Touristenhölle und zu dem Teil des Sees wo nur wenige Passanten vorbei kamen. Zurück zur Zweisamkeit.

„Dann auf in die Fluten“, grinste Emmett lachend, als er und Rosalie sich ihre neuen Badesachen angezogen hatte. Der See lag riesig und grau vor ihnen. Er sah nicht besonders einladend aus, vor allem wenn man ihn mit den vielen türkisen Seen und Meeren verglich die Rosalie und Emmett bisher besucht hatten.
Mit einem raubtierhaften Grinsen pirschte sich Emmett an Rosalie heran und ignorierte ihre lautstarken Proteste. Mit Leichtigkeit hob er sie auf seine Arme und rannte mit ihr in die Fluten. Der Kies knirschte unter seinen nackten Fußsohlen, als er strauchelnd umfiel als der See unter ihm zu tief wurde und er und Rosalie prustend, mit dem Oberkörper voran, in das kühle Wasser fielen.
Lachend hob Emmett Rosalie an seine Brust und strich ihr einige Haarsträhnen aus ihrem Gesicht. „Ich bin so froh hier mit dir zu sein“, sagte er leise und legte ihr die Haarsträhnen sanft hinter ihr Ohr.

______


Tut mir Leid das es so arg lange gedauert hat :/
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BeitragThema: Re: Schottland ; Loch Ness   Schottland ; Loch Ness EmptySa Okt 27, 2012 9:18 am

Emmett fand den Bikini auch super.
„Du siehst wunderschön aus“
, sagte er bewundernd, als er sie umarmte und kurz küsste.
„Den musst du nehmen!“
„Auf jeden Fall“, antwortete Rosalie, löste sich von ihm und flitzte wieder in die Kabine um sich umzuziehen. Auch sie wollte jetzt unbedingt schwimmen gehen.
Sie war schon ewig nicht mehr richtig im Wasser gewesen. Das letzte Mal geschwommen war sie durch den kalten Ärmelkanal, und die Umstände, genau wie deswegen auch die Stimmung, waren schrecklich gewesen.
Rose war immer noch total erleichtert, dass Nessie wieder gerettet und in Sicherheit war.
Hoffentlich hatten sie jetzt einige Zeit Ruhe vor den Volturi. Hoffentlich fiel Aro nicht sofort etwas neues ein, womit er ihre Familie bedrohen konnte. Er tat das für Rosalies Geschmack viel zu häufig in den letzten Jahren.
Sie bezahlten ihren Einkauf, Emmett hatte sich eine schlichte schwarze Hose ausgesucht, aber er hatte sie nicht mal anprobiert! Naja, er war ein Mann, die tickten einfach grundsätzlich anders.
Sie verließen das Dörfchen und machten sich wieder auf den Weg zu ihrem Unterschlupf im Wald. Zum Glück waren auf dieser Seite vom Loch Ness keine anderen Leute unterwegs. Wahrscheinlich war es ihnen zu schattig. Oder es lag einfach daran, dass hier keine Städte waren, und die meisten Menschen fühlten sich einfach in Städten am wohlsten. Bei Vampiren war es eher umgekehrt, es gab Zirkel aber nur wenige wirklich große Familien so wie die Cullens, und unzählige Nomaden. Sie waren jedenfalls froh über diese einsam gelegene Gegend und zogen sich schnell um.
Rosalie verstaute ihre Klamotten in der Baumhöhle.
„Dann auf in die Fluten“, rief Emmett.
Plötzlich war er hinter ihr und hob sie hoch. Rose kreischte auf als er mit ihr ins kalte Wasser rannte. „Emmett, nein, lass mich runter!“
Doch auch sie musste lachen, als sie schließlich ein Stück weiter draußen im Wasser schwammen.
Emmett schloss sie in seine starken Arme und flüsterte: „Ich bin so froh hier mit dir zu sein.“
Rosalie küsste ihn sanft. „Ich auch Emmett, es ist so unendlich schön wieder was mit dir alleine zu machen.“ Sie küsste ihn wieder und legte ihre Stirn an seine.
„Ich liebe dich so sehr, Emmett“, flüsterte sie glücklich.
Nachdem sie sich noch eine Weile geküsst hatten, zwickte Rose ihrem Mann in den Bauch und sagte: „Los, jetzt schwimmen wir aber. Du willst doch unbedingt dein Monster finden!“
Sie tauchte unter und schwamm weiter hinaus. Das Wasser war ziemlich trübe, aber man würde größere Gegenstände - oder Tiere – erkennen können. Rose schauderte, als sie nach unten sah. Man konnte nur einige Meter weit gucken, der Rest verlor sich in der Dunkelheit.
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BeitragThema: Re: Schottland ; Loch Ness   Schottland ; Loch Ness EmptySo Okt 28, 2012 6:03 am

„Ich auch Emmett, es ist so unendlich schön wieder was mit dir alleine zu machen.“ Emmett lächelte glücklich in den sanften Kuss den Rosalie auf seine Lippen drückte.
„Ich liebe dich so sehr, Emmett.“
„Ich liebe dich auch“, sagte der Cullen leise und sah seiner Frau zufrieden in die karamellfarbenen Augen. Dieser Moment war beinahe zu perfekt.
Seine Brüder würden es ihm wohl niemals zutrauen, aber er genoss solche Momente sehr, vielleicht steckte irgendwo tief in ihm drin doch ein Romantiker – zu mindestens wenn es um Rosalie ging.
Eine Weile plantsche sie noch etwas im Wasser und tauschten weitere liebevolle Küsse aus, doch dann zwickte Rosalie Emmett leicht in den Bauch und forderte ihn auf endlich sein Monster zu suchen. Emmett grinste leicht und spritzte Rosalie etwas Wasser ins Gesicht – vermutlich war das Monster von Loch Ness das einzige was ihn nun davon abhalten konnte Rosalie nochmals zu küssen.
Bevor er hinter Rosalie ins Wasser abtauchte, schaute Emmett über die gesamte Fläche des Loch Ness. Es war wahrhaftig ein riesiger See, eine gewaltige, glatte Fläche aus blaugrünem Wasser. Für einen Menschen wäre es sicherlich eine Tagesaufgabe den See zu durchqueren, doch für Rosalie und ihn wäre es durchaus machbar. Sie mussten keine Luft holen, oder sich Gedanken darüber machen das ihr Sauerstofftank leer lief, sie konnten so tief schwimmen wie sie wollten ohne zu fürchten das ihr Trommelfell platzte – sie waren beinahe wie geschaffen fürs tauchen und schwimmen.
Emmett beeilte sich Rosalie einzuholen. Etliche Meter tief war sie abgetaucht. Das Wasser war nicht klar und so tief unter der Oberfläche herrschte alles umfassende Dunkelheit – die Sonne schien nur sehr sanft unter die Wasseroberfläche und ihre Strahlen sorgten nicht für ausreichend Tageslicht.
Vielleicht sollten sie weiter oben tauchen? Doch möglicherweise war Nessie eher am Grund vorzufinden, dort wo nicht jeder zweitbeste Taucher es finden konnte.
Deswegen tauchten sie noch etwas weiter ab, hinein in die schwarze Dunkelheit – doch je tiefer sie tauchten, desto klarer wurde die Dunkelheit. Trotzdem konnte man nicht sehr weit sehen, nur einige Meter. Doch alles was vor ihnen lag stach scharf aus der Schwärze hervor, vor allem mit ihren Vampiraugen, die nichts unscharf wirken ließen.
Sie schwammen geradeaus. Emmett schaute schnell nach oben und merkte sich den Stand der Sonne, damit sie nicht sinnlos herum schwammen, sondern möglichst den gesamten See abschwimmen konnten. Falls es das Monster wirklich gab, würden sie es finden … ganz egal wie gut es sich verstecken mochte!
Mittlerweile hatten sich die beiden Vampire an die Dunkelheit gewöhnt und schwammen immer weiter nach Norden, bis sie das Ufer erahnen konnten, dann wandten sie sich nach Osten – und danach nach Westen. So versuchten sie den gesamten See zu umkreisen und abzuschwimmen.
Gerade als sie an der östlichen Seite des Sees das Ufer in sicherer Distanz abschwammen, hatte Emmett einen Moment die Hoffnung Nessie zu finden – den weit unter ihnen, erspähte er eine Unterwasserhöhle. Emmett gab Rosalie ein Handzeichen ihm zu folgen und gemeinsam schwammen sie noch weiter in die Tiefe. Doch die Höhle war leer, nur eiskaltes Wasser wabberte in ihr herum und enttäuscht schwamm Emmett wieder etliche Meter nach oben.
Dann setzten sie ihren Weg fort, von Osten nach Süden. Der Stand der Sonne hatte sich bereits verändert, sie mussten bereits einige Stunden unterwegs sein. Doch Emmett wusste in welche Richtung sie schwimmen mussten, um wieder an das Ufer zurück zu finden an welchem sie ihren Unterschlupf gefunden hatten. Sie hatten bereits den größten Teil des Sees abgeschwommen und nirgends hatte er auch nur die Schwanzflosse von Nessie gesehen oder irgendein Anzeichen dass das Monster existierte.
Emmett war enttäuscht, doch tief in seinem Inneren sagte eine sehr ernste und erwachsene Stimme dass er damit hätte rechnen müssen. Ob Rosalie wirklich geglaubt hatte das Nessie existiere? Emmett schaute hinter sich und sah seine Frau mit einem interessierten aber auch etwas beklemmten Gesichtsausdruck hinter sich schwimmen – vielleicht behagte ihr die Dunkelheit nicht, vielleicht hatte sie auch einfach keine Lust mehr zu schwimmen. Oder hatte sich das alles von Anfang an sinnlos gefunden? Emmett wusste es nicht, doch auch er spürte eine gewisse Hoffnungslosigkeit – und wahrscheinlich war das gesamte Unterfangen recht hoffnungslos gewesen. Doch Loch Ness war noch immer interessant für ihn, diese mysteriöse Ausstrahlung die vom dem See ausging und all die Mythen die um ihn herum geschrieben wurden. Es war trotz allem eine gute Idee gewesen hier her zu kommen und Schottland ein bisschen besser kennen zu lernen.
Emmett lächelte leicht als Rosalie zu ihm aufschloss – ihr goldenes Haar wabberte um ihren Kopf herum und sie sah aus wie eine Meerjungfrau. Emmett drückte kurz ihre Hand und sie lächelte ihm aufmunternd zu. Bald hatten sie das Ufer erreicht und könnten sich in ihrem Unterschlupf trocknen, dann mit dem Wissen dass das Monster von Loch Ness nicht existierte und vermutlich nur ein Streich eines Fotographen war.
Mittlerweile war es ein komisches Gefühl für Emmett nicht mehr zu atmen. Er brauchte es nicht, doch trotzdem tat er es jeden Tag, in jeder Minute. Hier unter Wasser war es ihm unmöglich und irgendwie war es komisch für ihn keine Luft in seine leblosen Lungen zu ziehen. Und vor allem nichts zu riechen was um ihn herum war, war ein merkwürdiges und sonderbares Gefühl – als würde etwas sehr bedeutsames fehlen.
Doch weit vor sich konnte er, in einem sanften Strahl Sonnenlicht, bereits das südliche Ufer sehen.
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BeitragThema: Re: Schottland ; Loch Ness   Schottland ; Loch Ness EmptySo Okt 28, 2012 10:30 am

Es dauerte nicht lange, und Emmett kam Rose hinterher geschwommen. Vorher war sie nur etwas planlos in der Gegend herum geschwommen, doch dann übernahm er die Führung.
Sie tauchten noch etwas tiefer. Zum Glück brauchten sie nicht zu atmen und waren stark. Emmett begann systematisch das ganze Loch Ness abzuschwimmen. Erst ging es richtung Norden, dann führte er sie weiter nach Osten. Sie bewegten sich weiter, immer das Ufer im Blick. Dann wandten sie sich nach Westen.
Rosalie war sich echt nicht sicher ob das was bringen würde. Immerhin hatten schon so viele Leute versucht, Nessie zu finden. Bestimmt auch andere Vampire, die natürlich genauso gut tauchen konnten. Aber vielleicht wollten andere Vampire auch nicht hierher kommen, sondern lieber an irgendeinen schönen Palmenstrand, wo das Wetter besser war.
Allerdings musste die Legende vom Monster aus dem Loch Ness doch irgendeinen wahren Kern haben. Hatten das nicht alle Legenden? Vielleicht gab es irgendeine seltene Art von Riesenschlangen, die nur hier lebten. Oder Loch Ness war über irgendwelche unterirdischen Tunnel mit anderen Gewässern verbunden, in die Nessie flüchten konnte, wenn mal wieder Touristen, Taucher oder mediengeile Wichtigtuer auftauchten. Also wenn es Nessie gab, dann tat sie Rose schon etwas leid. Jeder der hier herkam wollte sie um jeden Preis finden, aber die meisten, um irgendeinen Profit daraus zu schlagen. Sie war so in Gedanken, dass sie erst im letzten Moment mitbekam, wie Emmett ihr ein Zeichen gab. Mit etwas Abstand folgte sie ihrem Mann, der gleich darauf in einer Unterwasserhöhle verschwand. Ob sie es gefunden hatten?
Rose war nur ein paar Meter vom Eingang entfernt, als ein Schatten im Eingang auftauchte. Sie erschrak, doch es war nur Emmett, der mit enttäuschtem Gesichtsausdruck die Höhle wieder verließ und in Richtung Oberfläche schwamm. Anscheinend hatte er nichts gefunden.
Nachdem sie einige Zeit weiter geschwommen waren, wurde es Rosalie langsam langweilig.
Diese ganze Aktion war total spannend, doch nach ein paar Stunden ohne irgendeine Entdeckung verlor sie die Lust daran. Sie schwamm dichter zu Emmett und sie hielten sich kurz an der Hand und lächelten einander zu. Emmett sah jetzt auch nicht mehr so enttäuscht aus, er hatte sich wohl damit abgefunden, dass sie, zumindest heute, nichts mehr finden würden.
Zusammen schwammen sie, bis sie das Ufer vor sich ausmachen konnten, und einige Minuten später waren sie auch an Land und machten sich auf den Weg zu ihrem Unterschlupf.
Dort angekommen, trockneten sie sich schnell ab und kuschelten sich zusammen in ihre kleine Baumhöhle. Rosalie nahm ihren Mann in den Arm und legte ihren Kopf an seine Brust.
„Sei nicht traurig“, sagte sie. „Auch wenn wir sie nicht gefunden haben, war es spannend, nach ihr zu suchen. Außerdem ist es auch ganz schön, sich nicht sicher sein zu können, ob der Mythos war ist oder nicht, findest du nicht auch?“ Sie lächelte ihn stolz an und fügte hinzu: „Und es kann nicht jeder von sich behaupten, das ganze Loch Ness abgeschwommen zu haben.“

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BeitragThema: Re: Schottland ; Loch Ness   Schottland ; Loch Ness EmptySo Dez 02, 2012 4:06 am

„Sei nicht traurig. Auch wenn wir sie nicht gefunden haben, war es spannend, nach ihr zu suchen. Außerdem ist es auch ganz schön, sich nicht sicher sein zu können, ob der Mythos war ist oder nicht, findest du nicht auch? Und es kann nicht jeder von sich behaupten, das ganze Loch Ness abgeschwommen zu haben.“
Emmett schmunzelte und drückte seinen nassen Körper an Rosalies, als sie wieder in ihrem kleinen Unterschlupf waren. Er nickte leicht, trotzdem war er etwas unglücklich und fühlte sich dabei wie ein kleines Kind dem man gerade erzählt hatte das es den Weihnachtsmann nicht wirklich gab. Er hätte damit rechnen müssen, er hätte sogar darauf setzten müssen und trotzdem spürte er eine seichte Enttäuschung. Doch er wollte jetzt nicht unglücklich sein, er war hier mit Rosalie, alleine – so wie sie es sich lange gewünscht hatten und sie sollte die Zeit genießen.

In ihrem Unterschlupf trocknete sie sich notdürftig ab und streiften sie ihre gekauften Klomotten über. Emmett fuhr mit vorsichtigen Fingern durch Rosalies nasse Haare.
„Du sahst wunderschön aus im Wasser …“ flüsterte Emmett leise. Ein flüchtiges Lächeln schlich sich auf Rosalies Lippen und sie kuschelte sich etwas enger an ihren Mann. Emmett wusste das sich Rosalie bewusst war wie außergewöhnlich schön sie war, doch anscheinend schien sie sich über seine Komplimente nach all den Jahren noch immer zu freuen.
Gemeinsam legten sich die beiden auf das feuchte Gras unter ihnen. Es störte sie nicht das sie nass waren und es um sie herum kälter wurde. Ein großer Vorteil der Unsterblichkeit. Emmett bemerkte das am Horizont ein Sturm herauf zog, der vermutlich Regen und jede Menge Wind bringen würde.
Wahrscheinlich hatten sie Glück gehabt das sie bisher noch keine Bekanntschaft mit dem typischen, schottischen Wetter gemacht hatten.
Emmett seufzte leise, dass würde keine schöne Zeit am Loch Ness werden, vielleicht sollten sie weiter ziehen … Doch für den Moment genoss er einfach Rosalies Nähe.
Die gesamte Nacht sprachen sie über alte Erinnerungen, schöne Dinge die sie zusammen erlebt hatten, Plätze und Menschen die sie kennen gelernt hatten und viel über die letzte Zeit: Die Zeit mit Renesmee und Bella. Emmett ahnte das es Rosalie besser ging, seit dem Renesmee in ihrem Leben war. Die beiden waren ein Herz und eine Seele und vermutlich konnte der Cullen nur ahnen wie glücklich Nessie Rosalie machte, die immer ein Kind haben wollte und niemals eines habe konnte.
„Weißt du noch als wir in Mexico waren und die beiden Ureinwohner hinter uns her waren weil sie bemerkt haben das wir anders waren?“, sagte Emmett nach Stunden der Zweisamkeit lachend. Das war witzig gewesen, er hatte damals befürchtet nicht mehr weiter laufen zu können, weil er ständig in irrsinnigen Lachsalven ausgebrochen war.
Rosalie nickte lachend und als die beiden Vampire das erste Donnergraulen vernahmen, bemerkten sie erst dass langsam die Sonne aufgegangen war. Der frühe Tag war trotzdem noch dunkel und grau, denn dicke und schwere Regenwolken hingen am Himmel.
„Verdammte Regenwolken“, fluchte Emmett, denn das Wetter zog ihnen einen kräftigen Strich durch die Rechnung. „Manchmal verfluche ich es das wir immer nur an beschissenen Orten leben können“, maulte Emmett wie ein kleines Kind.
„Was mache wir jetzt? Wieder heim gehen oder möchtest du noch was anderes sehen?“
Emmett strich über Rosalies helle Wangen und drückte ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen.
Vielleicht wäre nicht in das Schottland ein solches Hundswetter …

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BeitragThema: Re: Schottland ; Loch Ness   Schottland ; Loch Ness EmptyDi Dez 04, 2012 11:12 am

Emmett antwortete nicht gleich darauf, doch er lächelte. So schlimm schien er es jetzt auch nicht zu finden. Er kuschelte sich an sie und sagte, sie hätte wunderschön ausgesehen im Wasser. Rosalie freute sich über das Kompliment und lächelte glücklich, als sie sich enger an ihn schmiegte.
Wieder einmal dachte sie, dass Emmett einfach der perfekte Mann für sie war. Natürlich nicht nur, weil er ihr Komplimente machte, mit den Jahren hatte sie gelernt, dass Schönheit und Bestätigung nicht alles war. Aber Emmett war immer so liebevoll und zeigte ihr, wie sehr er sie liebte, und wie gut er sie kannte. Er überhäufte sie auch nicht mit Komplimenten, das wollte sie auch gar nicht. Aber wenn er sie wissen ließ, dass er sie wunderschön und begehrenswert fand, freute sie sich immer. Sie lagen die ganze Nacht in ihrer kleinen Baumhöhle und redeten. Emmett erinnerte sie an all die schönen Reisen. Sie hatten wirklich schon so viel gesehen. Fast alle großen, beliebten Städte, so wie London, New York, Venedig, und natürlich Paris, die Stadt der Liebe. Rose konnte da immer wieder hingehen, sie war richtig verliebt in diese Stadt.
Aber besonders fremde, nicht so dicht besiedelte Gegenden mit anderen Kulturen hatten es ihnen angetan.
Grade erwähnte Emmett ihre Mexiko-Reise: „Weißt du noch als wir in Mexico waren und die beiden Ureinwohner hinter uns her waren weil sie bemerkt haben das wir anders waren?“
Rosalie lachte als sie daran dachte. „Oh ja, das war ziemlich lustig, du hast dich gar nicht mehr beruhigen können. Die waren einfach zu komisch. Die wollten irgendeine Zeremonie oder Beschwörung machen um uns zu retten, nicht wahr?“
Emmett lachte und nickte.
Doch nach einigen Stunden waren dicke Regenwolken immer näher gekommen und der Himmel hatte jetzt eine bleigraue Farbe.
„Verdammte Regenwolken“, meinte Emmett. „Manchmal verfluche ich es das wir immer nur an beschissenen Orten leben können.“
„Ach Emmett“, seufzte Rose. Es geht nun mal nicht anders.
„Was mache wir jetzt? Wieder heim gehen oder möchtest du noch was anderes sehen?“
, fragte er und küsste sie noch mal.
Rosalie verzog das Gesicht. Sie wollte eigentlich gar nicht weg. Endlich war sie mal mit ihrem Mann alleine, und dann kam ein Unwetter. Doch was sollte man machen.
„Wir können ja woanders hingehen“, schlug sie vor. „Ich möchte noch nicht wieder nach Hause. Ich möchte noch die Zeit mit dir alleine genießen.“
Sie überlegte. Wohin könnte man den gehen?
„Wollen wir einfach ein bisschen durch die Gegend laufen, dahin wo schöneres Wetter ist? Ich möchte mir sowieso die Gegend hier angucken, in Fort William sind wir ja noch nicht dazu gekommen...“
Emmett hatte nichts dagegen, und so packten sie ihre Sachen in den Rucksack und liefen los. Das Gewitter kam von Süden, also liefen sie in entgegengesetzter Richtung. Die Landschaft war echt schön. Aber für immer würde Rosalie hier nicht bleiben können, da wurde es ihr etwas zu grün. Aber wenn sie ab und zu einen Urlaub machten würde es sich hier bestimmt gut aushalten lassen.

Tbc: Fort William, Anwesen der Cullens, Küche


Zuletzt von Rosalie Hale am Fr Feb 08, 2013 5:28 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : tbc)
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BeitragThema: Re: Schottland ; Loch Ness   Schottland ; Loch Ness EmptyMo Dez 31, 2012 2:57 pm

„Wir können ja woanders hingehen. Ich möchte noch nicht wieder nach Hause. Ich möchte noch die Zeit mit dir alleine genießen. Wollen wir einfach ein bisschen durch die Gegend laufen, dahin wo schöneres Wetter ist? Ich möchte mir sowieso die Gegend hier angucken, in Fort William sind wir ja noch nicht dazu gekommen ...“
Emmett nickte leicht und drückte Rosalie einen Kuss auf die Stirn.
„Wie du möchtest Schatz“, kicherte er leise und zusammen mit seiner Frau, packte der Cullen ihre wenigen Habseligkeiten zusammen.
Gemeinsam liefen sie langsam durch die Touristengegend, doch als sie den See und die Hotelanlagen hinter sich gelassen hatte und sich nun auf dunkelgrünen Hügeln - die nur von großen, gezackten Felsbrocken unterbrochen wurden – befanden, begannen sie zu rennen.
Ein Lächeln bildete sich auf dem Gesicht des Vampirs als er den starken Luftzug spürte, unnachgiebig zog und zerrte der Wind an seinen locker sitzenden Kleidung und ließ Rosalies langen Haare nach hinten peitschen.
Sie streiften durch endlose Wiesen mit hellgelben Frühjahrsblumen und durchquerten steile Felshänge in Windeseile – niemals würde sich ein Mensch in diese natur belassene Seite Schottlands hinein wagen, doch Rosalie und Emmett genossen es Schottland kennenzulernen, so wie es einfache Touristen niemals möglich machen konnten.
Das Land hatte eine raue Seite, war nicht so weich und freundlich wie Forks mit seinen grünen Wäldern und moosigen Steinen. Schottland hatte seinen ganz eigenen Charme.
Stundenlang liefen Emmett und Rosalie durch die verschiedenen Ebenen der Landschaft, erklimmten Berge und durchquerten meilenweite Täler.
Der Cullen hatte das Gefühl das sie bald am einen Ende des Landes ankommen würden und er sollte damit Recht behalten.
Man konnte das Meer an die Bucht peitschen hören, bereits lange bevor die beiden Vampire am Ozean angekommen waren. Der Wind hatte ihnen mit dem Geruch von Tang und Meersalz den Weg geleitet.
„Ich finde es ist wunderschön auf seine Art. Schottland hat diese wilde Seite. Das Meer das gegen die Felsen schlägt und die vielen Berge und dieses vollkommen unvorhersehbare Wetter …“
Emmett drehte sich von dem Anblick des Meeres weg und deutete auf eine zackige Bergkette in etlichen Meilen Entfernung. „Dort hinten in den Bergen kann man sicherlich gut jagen. Dort sollten wir mit den anderen mal hingehen. Hoffentlich ist die Bärenpobulation hier sehr hoch.“ Emmett lachte leise und umfasste dann Rosalies Hand.
Nachdem sie etwas Zeit am steinigen Strand verbracht hatten, machten sie sich etwas langsamer auf den Rückweg, nun mit dem Meer im Rücken und den Bergen vor sich.
Mittlerweile hatte sich das Gewitter gelegt und sie konnten ihren Heimweg mit Sonnenschein eintreten, nur hin und wieder schoben sich dichte Wolken vor die Sonne und ließ das Funkeln und Glitzern ersterben, welches die schimmernde Haut der Vampire auf das grüne Gras und die dunklen Kleefelder zu ihren Füßen warf.
Zielstrebig liefen die beiden in Richtung Fort William.
„Ich bin froh dass wir etwas Zeit für uns hatten“, sagte Emmett lachend. „Ich hab das echt vermisst. Ziemlich unerwartet.“ Er grinste als Rosalie ihn für die letzten beiden Worte kurz aber heftig auf den Oberarm haute.
Kurz bevor sie in die Gegend kamen, die ihre neue Heimat kennzeichnete, kam Emmett zum ersten Mal der Vorfall mit Renesmee zurück ins Gedächtnis.
„Ich hoffe Nessie hat sich etwas gefasst.“, sagte Emmett etwas düster und mit trauriger Miene sah er wie sich Rosalies Ausdruck ebenfalls veränderte, das sanfte Lächeln wurde von einer sorgenvollen Miene ersetzte. Beinahe hatte Emmett ein schlechtes Gewissen, denn er wollte nicht das Rosalie aufhörte zu lächeln – doch letztendlich konnten sie nicht in dieser kleinen Traumblase leben, sie mussten den Fakt hinnehmen das Renesmee etwas Schreckliches durchgemacht hatte und sie konnten nicht die ganze Zeit flüchten.
Sie mussten nun für ihre Nichte da sein, falls sie ihre Hilfe wollte.
Emmett drückte Rosalies Hand etwas fester, als sie im Garten ihres Zuhauses ankamen.

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