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 Eine Freundschaft beginnt

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Max Borde
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BeitragThema: Eine Freundschaft beginnt   Eine Freundschaft beginnt EmptySa Apr 07, 2012 7:34 am

Eine Freundschaft beginnt: Spielt im 2.Schuljahr von Hogwarts
Hauptcharas: Max Borde/ Emma Campell


Im Gemeinschaftsraum war mal wieder nicht viel los. Fast alle Ravenclaws hatten sich nach Draußen begeben, um die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings zu genießen. Und mal ehrlich, wo lernt es sich besser als unter der alten Weide oder auf der großen und sonnenbedeckten Wiese? Doch für Max Borde war das alle andere als ein schöner Tag. Genau vor 3 Jahren war es passiert.
Es war auch so ein schöner Sommertag gewesen und seine Tante Cassie hatte beschlossen mit seiner kleinen Schwester Judie einen kleinen Spaziergang durch den Wald zu unternehmen. Judie liebte den Wald! Sie war immer so glücklich wenn sie neue Verstecke fand oder mit den Tieren des Waldes spielte. Ja, sie hatte eine Begabung im Umgang mit Wildtieren. So waren zum Beispiel die Rehe ziemlich vertrauensselig wenn Judie sie streicheln wollte. Doch sobald einer von seiner Familie oder Bekannten in die Nähe kam, verschwanden die Tiere. Max hatte immer gesagt, dass das schon ein Beweis dafür war, dass Judie mal eine großartige Hexe werden würde, weil ihr alles immer sehr leicht viel. Sie war klug, aufgeweckt und erfinderisch. Sie konnte gut mit Tieren um gehen und Fliegen konnte sie seit kurzem auch.
Doch vor genau 3 Jahren starb sie. Sie und seine Tante. Beide kaltblütig ermordet von einem Werwolf. Und das Schlimmste?! Dieser Werwolf war nicht mal verwandelt. Es war Tag gewesen und an den Leichen fand man später keine Abdrücke eines Tieres. Sie würden beide einfach zerfetzt von einem Monster, welcher zum Spaß wahllos einfach Frauen und Kinder tötete. Judie konnte nichts dafür. Sie war immer so freundlich zu allen, selbst zu dem Nachtbarjungen obwohl er sie immer schupste oder ihre Puppe in den Dreck warf.
Der Zweitklässler lächelte. Immer wenn er an seine kleine Schwester dachte, lachte er oder er konnte seine Tränen nicht zurück halten.
Er blickte sich heimlich um. Keiner seiner Freunde war zu sehen. Was ja mal wieder typisch. Hier in Ravenclaw war die oberste Priorität das Lernen und generell die Schule. Freundschaften gab hier zwar auch und es entstanden auch sehr gute, doch wenn man mal jemanden zum reden brauchte, waren meistens alle mir lernen beschäftigt. So war er ja normalerweise auch und er war froh das ihn heute niemand ansprach und dumme Fragen stellte doch manchmal wünschte er sich jemanden, der wirklich hinter ihm stand und nicht immer zuerst an Schule dachte. Aber wie konnte man sich so jemanden wünschen, wenn man doch genauso war. An anderen Tage zählte für ihn nur das lernen. Alle Schulbücher hatte er schon auswendig gelernt noch bevor die Schule begonnen hatte und nebenbei hatte er auch eine neue Sprache gelernt, als er und seine Eltern im Sommerurlaub in Spanien waren. Max war immer schon wissbegierig gewesen und nun wollte er doch tatsächlich jemanden der nicht so ist und der mit seiner Art klar kam? Das war eine wirklich idiotische und verrückte Idee und er wusste das er in diesem Haus niemanden finden würde der so ist.
Seufzend stand der junge Borde auf und schnappte sich sein Zaubertränkebuch. Er wollte sich nicht nach draußen setzen so wie alle anderen. Er hatte vor sich in ein verlassenes Klassenzimmer zu setzten und dort ein bisschen zu lernen. Ja- das würde er tun und vielleicht würde er ohne große Komplikationen diesen Tag überstehen und einfach darüber stehen, dass seine Schwester nicht mehr da war. Er hatte es die letzten Jahre doch auch geschafft und dieses Jahr war er sogar noch älter. Da musste es doch gehen nicht so oft dran zu denken und sich die Schuld zu geben.
Als er auf den großen beleuchteten Korridor trat wurde ihm etwas kälter. Klar draußen wurde es nun wärmer doch in diesen Korridoren die aus Stein gemauert waren, kam noch keine wärme durch. Er zog seinen Umhang fester um sich und lief schneller den Gang entlang bis er an eine Abzweigung kam. Huch… hatte er sich verlaufen? Die war doch sonst nicht da. Komisch. Er lief den Gang jedoch weiter und machte sich nicht so die Gedanken. Er würde schon irgendwie wieder zurück kommen, wenn er denn Fertig war.
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BeitragThema: Re: Eine Freundschaft beginnt   Eine Freundschaft beginnt EmptyFr Apr 13, 2012 7:36 am

Emma bemühte sich gar nicht erst dem Geschwätz der älteren Schüler zuzuhören. Verstehen würde sie da doch nichts, immerhin war sie erst in der zweiten Klasse, und keiner der „Großen“ gab sich gerne mit ihnen ab. So blätterte das Gryffindormädchen interessiert in ihren Büchern die sie für den Unterricht brauchen würden. Emma lernte eigentlich nicht gerne. Normalerweise machte sie nur Hausaufgaben wenn sie wirklich musste oder ihre Freundin Lily dazu zwang. Ja ihre Freundinnen, Lily und Alice, waren gerade echt in der Bibliothek oder schon draußen, die Sonne genießen. Am Wochenende! Das ist doch ein graus. Keiner von ihnen hatte es wirklich nötig so viel zu lernen. Sie waren alle gut im Unterricht und die Zauber beherrschten sie schon. Manchmal fragte sich die Campell, warum ihre Freundinnen so viel lernten. Wenigstens am Wochenende konnte man doch wohl mal ne Pause machen. Nicht das sie nicht gerne zur Schule ging. Das auf keinen Fall. Emma liebte Hogwarts. Es war schon zu ihrem zweiten Zuhause geworden. Doch manchmal hatte das Mädchen das Gefühl das ihr etwas fehlte. Sie hatte hier tolle und einmalige Freundschaften geschlossen, doch niemand, der wirklich ihr bester Freund war. Lily hatte Alice und Alice hatte Lily. Da war kein Platz für Emma, zumindest nicht in dem Sinne das sie beste Freundin war.
Was auch nicht sonderlich schlimm war, fand Emma zumindest. Sie hatte auch zuhause bei ihrer Familie nicht viele Freunde gehabt. Meistens hatte sie mir ihren Brüdern gespielt oder ist auf einen Baum geklettert und hat dort stundenlang gesessen und sich gefreut wenn ihre Mutter sie gesucht und nicht gefunden hatte. Sie vermisste ihre ältesten Brüder. Als sie letztes Jahr nach Hogwarts gekommen war, waren ihre Brüder alle nach Ravenclaw und somit nicht in Emmas Haus und nun waren alle im Prüfungsstress, sodass Emma sie nur noch selten beim Essen sah und in der Freizeit fast überhaupt nicht mehr. Ihre Familie war alles für sie, ihre Brüder hatten ihr immer aus der Patsche geholfen und ihr mit dem Lernen geholfen.

Doch sie konnte sich dieses Schuljahr nicht wirklich konzentrieren. Ihre Omi, eine sehr mächtige Hexe, wurde schon seit dem Schulbeginn vermisst. Gleich am zweiten Schultag bekamen Emma und ihre Brüder die schreckliche Nachricht von ihrem Vater übermittelt. Seit dem macht sich Emma schreckliche Sorgen um ihre Familie. Sie weiß das es etwas mit einer alten Legende zu tun haben muss, welche über ihre Familie existiert. Doch wirklich glauben konnte sie nicht dran. Die Legende, so fand Ems in einem der Bibliothek’s Büchern heraus, besagt das die weiblichen Nachfahren der Campell’s eine Gabe besitzen sollten, die es ihnen ermöglicht Kontakt mit lebenden sowie toten, geliebten Personen aufzunehmen. Und Emma wusste, dass sie die erste weibliche Campell seit mehr als 10 Generationen ist. Doch spüren konnte sie diese „Gabe“ noch nicht. Bisher musste sie sich immer so mit Leuten unterhalten. Denn könnte sie es, denn wüsste sie wo ihre Omi ist, weil sie denn mit ihr Kontakt aufgenommen hätte. Aber vielleicht musste man auch einen Zauberspruch aufsagen, den Emma nicht kannte. So wie „Abrakabarkra“ oder „Simsalabim“. Was vielleicht schwachsinnig war, immerhin wusste sie ja jetzt wie man richtig hexte doch wer wusste das
schon. Sie musste es wohl oder übel allein herausfinden. Irgendwann, irgendwie.

Plötzlich traf sie etwas am Kopf. Ruckartig schaute sie sich um und erkannte 3 Siebtklässler, die sie belustigt anstarrten. Hatte sie schon erwähnt, dass diese Vollpfosten Freunde von ihrem ältesten Bruder Nate waren? Josh, Martin und George. Sie waren einige der wenigen, mit denen sich ihr Bruder verstand. Zumindest aus diesem Haus und mit Ausnahme von ihr natürlich. Emma mochte die drei. Sie fand es cool Ältere zu kennen und mit ihnen zu reden, doch wirklich beteiligen wollte sich Emma denn doch nie an ihren Gesprächen oder so. Dafür war sie viel zu scheu. Diese drei Jungen wussten das mittlerweise auch und unterhielten sich nur mit Emma wenn keiner ihrer anderen Freunde da war.
„Hey Ems“, rief nun Josh. Sie mochte ihn, er war sehr nett und freundlich zu ihr. Außerdem half er ihr immer mit den Verwandlungsaufgaben.
„Emma, was ist los? So ganz allein? Warum gehst du nicht raus? Du magst doch dieses Wetter!“
Die Campell grinste ihn frech an und stand von dem gemütlichen Sessel auf, auf welchem sie schon die letzte Stunde gesessen hatte. Sie schaute zu den Jungs und schüttelte nur belustig den Kopf. Manchmal verhielten sie sich ziemlich merkwürdig. Selbst für Jungs, und mit denen kannte sich Emma aus, bei 3 älteren Brüdern.
„Du weißt ganz genau das es schrecklich ist, wenn so viele draußen rumlaufen und nichts zu tun haben. Also bleib ich lieber hier bzw. wollte ich jetzt gehen.“
Die Jungen nickten, denn sie kannten bereits die Angewohnheiten der Campell, immerhin waren sie auch schon öfter bei ihnen zu Hause gewesen.
„Lernt ihr mal lieber schön weiter, anstatt kleine Mädchen zu ärgern!“, Emma streckte ihnen die Zunge raus und rannte aus dem Gemeinschaftsraum in der Hoffnung die Jungs würden ihr nicht folgen und sie durchkitzeln oder so.
Verträum machte sich Emma nun auf den Weg wo-auch-immer-hin.
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