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 Biologieraum

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Elena Wilson
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BeitragThema: Biologieraum   Biologieraum EmptySo März 04, 2012 3:12 am

Hier unterrichtet Señora Martinez die Lehre des Lebens.
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BeitragThema: Re: Biologieraum   Biologieraum EmptyMo März 05, 2012 4:44 am

cf: Klassenraum 025 – Englisch

Mit resignierendem Blick schaute Emmett auf die große Wanduhr. Schwarze Ziffern auf weißen Hintergrund, Schuluhren sahen doch immer gleich aus. Langweilig. Steril. Ungefähr so wie er sich gerade fühlte. Der Cullen warf einen Blick zurück auf seine Familie und das dunkelhaarige Mädchen. Seth und Bella hangen ihr geradezu an den Lippen. Anscheinend war ihr Name Elena, zu mindestens hatte er diesen Namen während ihrer Gespräche in der Kantine hin und wieder herausgehört. Mit einem schiefen Lächeln dachte Emmett an die Worte seines Bruders: “ Aber halt dich fest Em - du wirst es nicht glauben. Unser Kleiner hat sich auf sie geprägt.“
Wie schnell sich das Schicksal doch ändern konnte. Vor wenigen Stunden hatte Seth noch keine Ahnung von dem weiteren Verlauf seines Lebens gehabt. Er wusste nicht wie seine Zukunft in einigen Jahren aussehen würde. Er hatte einfach keine Ahnung. Und nun sah es so aus als wäre doch alles vorbestimmt. Nun wusste er dass er für dieses Mädchen immer da sein würde. Nicht wie in einer ganz normalen Beziehung, in der man sich stritt und wieder vertrug. Es war vorbestimmt das er immer und immer wieder nachgeben wird, weil er zu Elena niemals ‚nein’ sagen wird. Niemals. Wie schrecklich es doch sein muss keine Wahl zu haben.
Emmett fand das eine Prägung nichts romantisches hatte, war sie doch einzig und alleine dafür da seine Gene erfolgreich weiterzutragen. Er hielt viel mehr von einer ganz normalen Beziehung. Das er Rosalie nicht verließ und sie liebte und ehrte, obwohl er eine Wahl hatte und die Macht sie zu verlassen, musste ihr doch viel mehr zeigen das er immer für sie da war. Das war Liebe. Wenn man die Wahl hat, aber sich für jemanden entscheidet.
Mittlerweile hatte die kleine Gruppe den Biologieraum erreicht. Emmett ignorierte das offenkundige Interesse der anderen Schüler und stellte sich lässig an die Wand neben der Tür. Er bedachte seine Schwester Bella mit einem Blick. Er hatte sie als Vampir noch niemals in der Schule gesehen, nur als kleines, ungeschicktes Menschlein. Sie hatte sich verändert. Der alten Bella wäre es niemals so leicht gefallen eine neue Freundschaft zu schließen, doch nun sah man wie unbeschwert sie in Elenas Gesellschaft war und wie oft sie mit ihr lachte. Sie war so viel selbstbewusster, aber das war verständlich. Sie alle hatten sich verändert als sie dieses ewige Leben eingegangen waren und ein Vampir ohne Selbstbewusstsein war unvorstellbar.
Abermals warf der Cullen einer Uhr auf der gegenüberliegenden Wand einen mitleidigen Blick zu. Der Sekundenzeiger schlich wie eine Schnecke über die runde Scheibe. Emmett seufzte leise. Was Alice und Jasper wohl gerade machten? Es war ungerecht dass die beiden sich so geschickt aus der Affäre gezogen hatten und nun nicht ihre Zeit damit verbrachten auf Uhren zu starren. Dabei hatte Alice sich doch am allermeisten auf die Schule gefreut. Innerlich verfluchte Emmett seine kleine Schwester hundert Mal und mit widerwilligem Blick wandte er sich von der Uhr ab und beobachtete stattdessen Elena.
Er sah die kleinen Blicke die sie Seth zuwarf und Emmett grinste als er ihrem Blick folgte. Der Clearwater sah aus wie auf Wolke sieben. Sein Blick hatte etwas wirklich dusseliges, als wäre er frontal gegen eine dicke Betonmauer gekracht – mit dem Kopf voran. Eindeutig nicht mehr alle Tassen im Schrank. Sein Blick wanderte weiter und blieb abermals an Bella hängen. Ob Carlisle es gut heißen würde, dass sie sich so anfreundete? Mit einem Mensch. Einem Mensch der irgendwann Fragen stellen würde, auf die sie alle keine Antworten geben konnten. Ja, Emmett hasste es das sie niemals mit Mensche sprechen sollten, mehr wie es eben nötig war. Aber irgendwo hatte diese unausgesprochene Regelung ihren Sinn. Sie durften es alle einfach nicht zulassen dass jemand von ihrem Geheimnis erfuhr. Aber wenn Seth sie irgendwann rumkriegen würde, würde das Ganze eh ein anderes Ende finden. Seth war Teil ihrer Familie und wenn dieses Mädchen ihn lieben sollte, war aus sie Teil der Familie. Emmett seufzte leise und beäugte seinen Lieblingsbruder. Edward sah nicht wirklich begeistert aus. Ob er es nicht ausstehen konnte von seiner Frau so zur Seite gestellt zu werden? Denn ganz offensichtlich war Elena momentan interessanter wie der Gedankenleser.
“Tja, Edward … Gewöhn dich lieber dran. Irgendwann wirst Du deiner Frau eben doch langweilig“, grinste Emmett in Gedanken und er wusste das Edward es hören würde.

Einen kleinen Moment später öffnete sich die Tür von innen und … eine dunkelhaarige Sexbombe öffnete ihnen die Tür. “Das ist unsere Lehrerin?“ Schlagartig festigte sich ein fettes Grinsen auf Emmetts Lippen und er quetsche sich vor den anderen Schülern in den Klassenraum und sicherte sich die erste Reihe. Egal, ob das der Stammplatz von irgendwelchen sabbernden, pubertierenden Jungen war die Tagträume von ihrer kurvigen Biologielehrerin hatten – jetzt war er hier und deswegen war das jetzt sein Platz.
Er bedachte die Lehrerin mit einem weiteren Blick: Sie hatte einen engen, dunklen Bleistiftrock an und eine weiße Bluse die einen deutlichen Blick auf ihren BH bot. Aber vielleicht lag das auch nur an den Vampiraugen. Auf jeden Fall strahlte alles an ihr eine gewisse Reife und Erfahrung aus die mehr als beeindruckend war. Sexy war sie auf jeden Fall! Und er wusste wirklich nicht ob dieser klassische Lock ernsthaft und erwachsen aussehen sollte. Wollte sie damit Eindruck schinden? Aussehen wie eine erwachsene Frau die fest auf beiden Beinen im Leben stand? Er persönlich fand nämlich dass sie damit aussah wie ein wahr gewordener Männertraum!
Emmett drehte sich um und wartete darauf dass sich seine Familie zu ihm setzte.
„Komm neben mich Seth!“, rief Emmett mit lautem Befehlston und als er den mehr als unsicheren Blick seines Freundes sah, zog er ihn am Hemdsärmel neben sich auf den massiven Holzstuhl.
„i’m got it bad … i’m hot for teacher.“ Leise summte Emmett vor sich her und hatte dabei immer noch ein Grinsen auf den Lippen. Warum sollte dieser Unterricht mit einen solchen Lehrerin langweilig werden? Mein Gott – warum wird eine solche Frau Lehrerin? Sie könnte alles sein und die Schüler können sich bei diesem Anblick sicherlich nicht richtig konzentrieren.
„Geile Lehrerin, ne?“, säuselte Emmett leise in Richtung des Clearwaters. Er wollte ihn so gerne in Verlegenheit bringen vor seiner neuen Freundin und er war sich aus sicher das er es schaffen konnte.
Die Lehrerin räusperte sich etwas am Pult und begann mit dem Unterricht. Für die neuen Schüler stellte sie sich als Miss Costa Martinez vor. Spanierin. Sehr, sehr gut.
Emmetts Grinsen schien chronisch zu werden und er rammte Seth kurz den Ellenbogen in die Rippen, vor lauter Euphorie.
„Olla Clase“, sagte sie mit weiter rauer Stimme. „Es freut mich dass wieder so viele von euch den Biologiekurs belegt haben.“
„Ach, warum nur wohl?“, erklang eine sarkastische Stimme in seinem Kopf und als er sich kurz im Klassenzimmer umsah, musste er feststellen das hauptsächlich Jungen den Kurs belegt hatten.
„Wir werden dort weiter machen wo wir aufgehört haben …“, erklang wieder die Stimme der jungen Lehrerin und sie begann Arbeitszettel auszuteilen und als sie das Papier vor Emmett auf den Tisch segeln ließ und nachdem dieser einen raschen Blick darauf geworfen hatte, erfüllte kurz sein lautes Lachen den kleinen Raum. Miss Costa Martinez warf ihm einen fragenden Blick zu und deswegen versuchte Emmett sich schnell zu beruhigen und sie verteilte die Zettel in den hinteren Reihen.
„Ich wusste wir würden diese Ehre haben Seth. Ich wünsche dir viel Spaß bei der Erkundung der menschlichen Geschlechtsteile mein Freund“ Er zwinkerte Seth verschwörerisch zu, der dasaß als wäre er vor Schock in Stein gemeißelt. „Und schön aufpassen! Vielleicht brauchst Du es ja bald …“, sagte er etwas lauter und schaute mehr als nur deutlich in Elenas Richtung.
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BeitragThema: Re: Biologieraum   Biologieraum EmptyMo März 05, 2012 6:44 am

cf: Highschool - Raum 025

Edward versuchte sich unauffällig in diesen Klassenraum zu stellen und wartete, bis die anderen Schüler begannen sich auf ihre Plätze zu verteilen.
Er hatte das Gefühl, daß er Kopfschmerzen hatte, obwohl das für einen Vampir mehr als ungewöhnlich gewesen wäre. Die Fülle und Wucht der Gedanken, die in dieser mit Menschen überfüllten Schule auf ihn einprasselte machte ihn krank. Er wollte sich diesen ganzen Unsinn nicht anhören, aber er wusste, dass er es zum Schutz seiner Familie tun musste. Sie mussten wissen, was die Leute über sie dachten.
Erneut dachte Edward darüber nach, wie dumm es war, daß sie alle im gleichen Unterricht saßen. Sie gaben einfach für die Schüler eine zu große Angriffsfläche ab. Er nahm sich vor heute abend mit Carlisle darüber zu sprechen.
Emmett! Edward grinste schief über die Gedanken seines Bruders. Ja, Emmett hatte recht, Seth sah wirklich mehr als vertrottelt aus und Edward war gespannt, wie lange dieser Zustand jetzt anhalten würde.
Er dachte an Jake und Nessie und hätte am liebsten laut gelacht, denn nach vier Jahren ertappte er Jake immer noch von Zeit zu Zeit mit genau dem gleichen 'Trottelblick'. Ob sie wirklich irgendwann ein Paar würden. Edward grummelte leise in sich hinein.
Gott dieser Geruch!
Er musste sich wirklich erst daran gewöhnen, daß Elena und offenbar noch andere Schüler eine sehr eigene Duftnote hatten. Er versuchte den Geruch zu lokalisieren, aber es fiel ihm in der Fülle der künstlichen Deo und Parfumnoten nicht so leicht. Ein Mädchen mit langen dunklen Haaren fiel ihm auf. Ihre Gedanken waren auf eine Begegnung mit einem Jungen gerichtet und ja, sie roch mehr als eigenwillig.
'Oh Mann, wo sind wir hier nur gelandet'

Emmett grinste ihn von der Seite an.
“Tja, Edward … Gewöhn dich lieber dran. Irgendwann wirst Du deiner Frau eben doch langweilig“Er warf Emmett einen missmutigen Blick zu. Toll, also bildete er sich das nicht ein. Auch Emmett hatte Bellas auffälliges Benehmen bemerkt. Sie versuchte geradezu übertrieben die Freundschaft dieses Mädchens zu erringen.
Warum tat sie das? Dachte sie denn kein bisschen darüber nach, daß sie sie alle in Gefahr brachte damit.
Er wusste, daß Bella ihre Freiheiten brauchte. Spätestens seit ihrer schwierigen Entscheidung zwischen der Liebe zu ihm und der zu Jacob wusste er, daß er sie nur gegen sich aufbringen würde, wenn er sie jetzt von Elena versuchen würde wegzulotsen. In den letzten Jahren hatte sie in Forks nicht mehr ihre alten Freundschaften pflegen können. Mit Leah hatte sie sich nie verstanden und der Kontakt zu Emily war auch nicht sehr stark gewesen.
Alice und Rose hatten Bella mit Beschlag belegt, außerdem hatte sie Renesmee. Aber nun schien sie sich in dieser Schule eine Freundin zu wünschen, eine menschliche Freundin.
'Sie hätte nie verwandelt werden dürfen. Sie vermisst es. Ich habe es immer gewusst.' Er versuchte seiner Ängste Herr zu werden. War seine Liebe zu ihr doch nicht genug? Warum ignorierte sie ihn so offensichtlich. Er hatte in der Kantine sehr schnell herausgefunden, warum er Elenas Gedanken nicht hören konnte, nicht dauernd, denn manchmal hörte er wenige Brocken und dann war sie wieder völlig stumm für ihn.
Bella schützte sie - vor IHM! Vor seiner Gabe, damit er sie nicht abhören konnte. Verstand sie denn nicht, daß er das gar nicht wollte. Verstand sie nicht, das es wichtig war gerade wenn sie so offensiv ihre Freundschaft suchte zu wissen, was dieses Mädchen über Bella dachte?
Rose hatte ihr gesagt, daß sie nicht alle blutsverwandt waren. Edward schnaubte leise. Er wollte nicht ihr Adoptivbruder sein. Er war ihr MANN verdammt nochmal. Warum sollte er nicht ihre Hand halten? Das hatten sie in Forks auch getan. Dort war sie nicht von seiner Seite gewichen, hatte ihn nicht ignoriert.
'Sie ignoriert dich nicht. Sie genießt es einfach mal nicht nur im Kreis der Familie zu sein. Du solltest mehr Vertrauen zu ihr haben. Er hatte Vertrauen zu ihr. Er liebte sie und wollte ihr alles geben, was sie brauchte, alle Freiheiten geben, damit sie hier glücklich werden konnte. Aber ......Ach Verdammt!

Als hätte er es geahnt sah er wie Emmett mit sicherm Griff Seth neben sich in die Bank zog. Elena setzte sich nebe Seth und Bella - NAtürlich - neben Elena und zog zu allem Übel auch noch Rose an ihre andere Seite.
Edward schlurfte genervt neben den einzig freien Platz neben Emmett und jammerte innerlich über die jetzt aufbrandenden lüsternen kollektiven Aufschreie der versammelten männlichen Schüler, inklusive der überlauten 'Hurra Tiraden' von Emmett. Edward sah auf die dunkelhaarige Lehrerin und fragte sich warum die alle so ausflippten. Gut, sie war sicher attraktiver als Mr. Jackman, aber kein Vergleich zu Bella!
„i’m got it bad … i’m hot for teacher.“ Na wenigstens einer war in Hochstimmung. Emmetts begeisterter Blick maß die Lehrerin geradezu ab. Das konnte ja heiter werden. Edward war nicht in der Stimmung die aufgekratzte Freude seines Bruders amüsant zu finden und reagierte gar nicht erst auf sein verschwörerisches "Geile Lehrerin..Ne?"

Er nahm sich vor in den nächsten Tagen seinen Stundenplan mit Renesmee abzustimmen und sich neben seine kleine Tochter zu setzen. Er würde Bella ihre Freiheit und ihre Freundschaft zu Elena lassen. Sicherlich brauchte sie das, um sich hier schneller einzufinden. Er würde Nessie helfen sich einzufinden, würde ihr helfen und sie vor allem gegen Typen wie diesen Howard abschirmen.
Emmett sonnte sich geradezu in seinen Vorstellungen und zwinkerte ohne Unterlass Seth oder der armen Lehrerin zu. Er war so ein Spielkind! Obwohl er es nicht wollte, musste Edward leise lachen als er auch noch Emmetts tiefen Wunsch erfüllt sah, als Mrs. Martinez die ersten Arbeitsblätter zu Sexualkunde austeilte. Seth immer röter werdende Ohren sprachen Bände. Emmett machte sich erst gar keine Mühe halbwegs leise zu sprechen und flötete Seth nur zu: „Ich wusste wir würden diese Ehre haben Seth. Ich wünsche dir viel Spaß bei der Erkundung der menschlichen Geschlechtsteile mein Freund“ Edward hätte ihm zu gerne gesagt, was gerade in Rosalies Kopf vorging, aber diesen Spaß wollte er sich aufbewahren. Emmett sollte erst mal seinen Spaß haben, die Abfuhr bekäme er noch früh genug.
Als ob er nicht schon genug Optimismus verstreut hätte lehnte er sich provokant so zurück, daß er Elena von der Seite direkt ansehen konnte und knuffte Seth nocheinmal in die Seite. „Und schön aufpassen! Vielleicht brauchst Du es ja bald …“

Die Köpfe von Rose, Bella und Elena wendeten sich schlagartig in seine Richtung und Edward unterdrückte ein lautes Lachen.
Er wartete bis die Frauen sich abgewendet hatten und raunte Emmett sichtlich besser gelaunt ins Ohr.
"Du bist in solchen Schwierigkeiten Junge, du solltest wirklich deine Klappe halten." Edward zwinkerte Seth zu. Er sollte wissen, daß er ihm im Notfall aus der Emmettfalle heraushelfen würde und Seth schien seinen Wink zu verstehen.
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BeitragThema: Re: Biologieraum   Biologieraum EmptyMo März 05, 2012 7:42 am

cf: Klassenraum 025 – Englisch

Mit höchst ironischen Tonfall verkündete Elena, dass es wirklich schade war ihn jetzt noch nicht los zu werden und er lachte in sich hinein. Es war wirklich so einfach sich mit ihr zu unterhalten. Obwohl er irgendwo schon Angst hatte etwas falsches zu sagen wusste er, dass das nicht passieren würde. Er hatte nicht den Eindruck sich irgendwie verstellen zu müssen. Ganz im Gegenteil. Er war ganz er selbst und sie schien ihn so gern zu haben. Das war einfach ein unbeschreibliches Gefühl. So hatte er das bei Jake und den anderen nie gesehen beziehungsweise gefühlt. Es war so viel schöner, als er sich das jemals gedacht hatte.
Während er seinen Gedanken etwas nach hing bekam er nur nebenbei mit, wie Bella fragte ob sie nicht langsam los mussten. Elenas Stimme hingegen hörte er dann natürlich wieder ganz genau.
Schon ein paar Sekunden später erhob sich die Gruppe und schlenderte ruhig die Gänge entlang. "Ihr seid aber … adoptiert, oder?! Also nicht alle wirklich blutsverwandt? .. Sagt aber Bescheid, wenn ich zu viel frage. Ich will euch nicht beleidigen."
Überrascht zog er die Augenbrauen hoch. Wieso sollte diese Frage sie denn beleidigen. Es war ja offensichtlich, dass sie nicht alle blutsverwandt waren. Doch was sollte er darauf antworten? Er war mit den Sitten der Cullens was dieses Thema anging nicht so vertraut. Er wusste nicht genau wie sie auf diese Frage antworten wollten. Von daher überließ er es lieber Bella. Doch überrachenderweise beantwortete nicht diese sondern Rosalie ihr die Frage.
Jetzt war er echt verblüfft.. Rose sprach freiwillig mit einem Menschen? Und dann auch noch mit so nettem Tonfall? .. Ouhkay... Heute war echt ein seltsamer Tag.

Am Ende des Ganges war auch schon das besagte Klassenzimmer zu sehen und Seth seufzte. Er wand sich kurz zu Emmett um der äußerst motiviert wirkte. Wenn er es wagte ihn vor Elena zu blamieren dann.. Doch er wurde in seinem Gedankenfluss unterbrochen als vom rechten Gang plötzlich sehr laute, eilige Schritte zu hören waren. Er wande den Kopf um und sah noch was da auf ihm zukam, doch zum reagieren war keine Zeit mehr. Eine Schülerin mit langem braunen Haar und Kopfhörern war total in ihn hineingerannt. Erschrocken schrie sie auf und ihre Tasche so wie Kopfhöhrer fielen auf den Boden. Noch bevor sie ihr Zeugs aufhob entschuldigte sie sich gefühlte tausendmal. Seth lachte nur auf und beugte sich hinunter um ihre Tasche aufzugeben. "Hey, kein Ding. Ist ja nichts passiert." Als sie ihn ansah schien ihr Gesicht plötzlich noch roter zu werden und sie hatte Probleme ihre Sprache wieder zu finden. Ob es ihr wirklich gut ging? Mit hochrotem Kopf presste sie ihre Tasche fest an sich, entschuldigte sich nochmal und huschte dann schnell in den Biologieraum. Seth legte den Kopf schief und sah ihr verwirrt nach. Jah, ein wirklich komischer Tag..
War ja fast ein Wunder, dass Emmett nicht jetzt schon mit seinen tollen Bemerkungen ankam. Der war nämlich damit beschäftigt sich noch vor allen anderen in den Raum zu drängen. Meine Güte, der musste es vielleicht nötig haben. Der Quileute hatte das Zimmer noch nicht einmal ganz betreten, als er schon die raue Stimme des Cullens hörte. „Komm neben mich Seth!“ rief er im Befehlston und mit erschrecken stellte Seth fest, dass er es doch tatsächlich auch noch gewagt hatte sich in die erste Reihe zu setzen. Er verdrehte die Augen und ging nur wiederwillig auf den Vampir zu, als er auch schon am Ärmel gepackt und auf den Stuhl gezerrt wurde. Mit einem Stöhnen ließ er sich nieder. Womit hatte er dass hier bitte schön verdient?

Doch dann setzte sich Elena erneut neben ihn und der Gedanke an den wohl schlimmsten Unterricht seines Lebens war kurz wieder vergessen. Ganz automatisch ohne wirklich darauf zu achten warf sie ihr langes Haar zurück und kramte ihre Unterlagen sowie Stifte hervor. "Kannst du mir wieder einen borgen?" fragte er lächelnd an sie gerichtet und sofort reichte ihm Elena einen Kugelschreiber. "Danke."
„Geile Lehrerin, ne?“ genervt verdrehte der Clearwater die Augen und sah wieder auf die andere Seite zu seinem stämmigen Vampirfreund. Edward hatte auf der anderen Seite Platz genommen. Na wenigstens etwas. So war er wenigstens etwas mehr in seiner Nähe als wenn er sich neben Bella gesetzt hätte. Als Seth zum ersten mal nach vorne sah um einen Blick auf die *Lehrerin* zu werfen, weiteten sich seine Augen für einen kurzen Moment. Jetzt erst wurde er sich Emmetts Worten erst richtig bewusst. Das sollte echt ne Lehrein sein? War sie dafür nicht etwas zu sexy gekleidet? Naja gut, wenn sie meinte. Sie sah schon nicht schlecht aus ja. Aber niemand - absolut nichts und niemand konnte Elena das Wasser reichen. Wieder huschte sein Blick zu ihr und er blinzelte etwas überrascht, als sie ihn auch direkt ansah. Was sollte dass denn? Wollte sie vielleicht prüfen wie er auf diese Lehrerin reagierte? .. Edward hatte vorhin schon gesagt, dass sie durchaus eifersüchtig war, als ihn das andere Mädchen auf dem Gang angesehen hatte. Er schmunzelte. Sehr interessant.
Er spürte plötzlich einen Schmerz in seiner Rippengegend und wand sich wieder Emmett zu. "Sag mal spinnst du! Was soll denn der Blödsinn?!" fragte er leise, als auch schon von Mrs. Costa Martinez die aktuellen Unterlagen ausgeteilt wurden. Noch bevor Seth überhaupt reagieren konnte, fing Emmett neben ihm auch schon an zu Lachen.
„Ich wusste wir würden diese Ehre haben Seth. Ich wünsche dir viel Spaß bei der Erkundung der menschlichen Geschlechtsteile mein Freund“ Der Gestaltenwandler blickte geschockt auf das Blatt vor sich, seufzte geschlagen und legte seinen Kopf auf die Tischplatte. Warum? Warum nur? Wieso gleich zu Beginn? Dass war doch... unfair.
„Und schön aufpassen! Vielleicht brauchst Du es ja bald …“ Diesen Satz hatte er definitiv *zu* laut gesagt. Es gab absolut keinen Zweifel, dass Elena es nicht mit bekommen hatte. Mit hochrotem Kopf sah er wieder auf und blickte Emmett direkt an.
"Jetzt hör endlich auf damit! Ob dus glaubst oder nicht, ich weis auch so wie es funktioniert. Oder glaubst du ich hab das erste Mal Sexualkunde?" Seth bemerkte wie Emmett sich zurück halten musste laut los zu Lachen und auch Edward sah äußerst belustigt aus. Verdammt... was hatte er da denn jetzt wieder gesagt? Er verschrenkte die Arme vor der Brust und gab sich nun Mühe ganz leise zu sprechen, nur das Em ihn hören konnte. "Natürlich hatte ich es auch schon ohne Sexualkunde gewusst! Blödmann!"
"Du bist in solchen Schwierigkeiten Junge, du solltest wirklich deine Klappe halten." Etwas verzweifelt blickte Seth herüber zu Edward der ihn aufmunternt zulächelte. Die Stunde hatte noch nicht einmal richtig angefangen und es war schon ein Alptraum.
Emmett war wirklich ein Teufel. Bitte lass diese Stunde ganz, ganz schnell um sein!
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Sarah Williams
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BeitragThema: Re: Biologieraum   Biologieraum EmptyMo März 05, 2012 8:32 am

cf: biologieraum

Die lang haarige hatte seinen Satz noch gehört und fand es kaum zu glauben, dass er mit ihr sprach. Immerhin ist sie gerade in ihn hinein gerammt. Im Klassenraum saß die wilde Williams nun. ihre Sachen lagen auf dem Tisch und ein seufzten machte sich breit. Doch dann kam der junge Clearwater in die Klasse und Sarah sah direkt auf. Er? Sarah wurde rot und musste sich an gerade erinnern. //Oh Gott//, dachte sie sich und musterte ihn. Seine braunen, dunkelenden Augen hatten Sarah es angetan. Ob er sich weh getan hat? Fragte die Dame sich. Immerhin verspürte sie solche schmerzen nicht. Kaum zu glauben. Denn ‚noch‘ war Sarah ein Mensch, die nur solche schmerzen nicht empfand. Dann trat die Lehrerin hinein. Sie war hübsch, wie die lang haarige fand.

Doch kaum konnte die Dame einen guten Gedanken tun, sah sie Elena neben Seth sitzen. Ob sie seine Freundin war? Sarah kniff die Augen zu. Es schien so. denn so wie Seth sie ansah, nahm Sarah das an, dass sie ein paar wären. Hübsch war sie ja! Gemein ,wie die halb Indianerin dachte. Denn wenn sie mal Interesse an jemanden schien, war dieser entweder vergeben oder ein arschloch <- im wahrsten Sinne des Wortes. Sarah seufzte und schlug ihren Block auf, worin sie einfach etwas hinein kritzelte. In solchen Dingen hatte sie immer eine Pechsträhne. genauso wie die tollpatischkeit

(aww bissel kurz QQ sry)
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Selina Zarin
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BeitragThema: Re: Biologieraum   Biologieraum EmptyDi März 06, 2012 12:12 am

cf: Kantine

Die junge Schülerin schmieß ihre Biologie-Sachen auf ihren Tisch,so dass sich mehrere Mitschüler sich frangend umdrehten.
Sie schmuntzelte und setzte sich hin. "Sarah? Hast du das mitbekommen?! Ein Mädchen hat ein Jungen hier auf den Gang
um gerannt.",sagte die braunhaarige und lachte. Komisch,sie selber hat es nicht bekommen..

Die Lehrerin kam rein. Selina wunderte sich ein bisschen wie die Lehrerin angezogen war..ein bisschen zu 'extrem' für eine Lehrerin. *Naja,jeder hat seinen eigenen Styl*,dachte sich die junge Schülerin.
Die Lehrerin schrieb ihr Name an die Tafel 'Mrs. Cosata Martinez' hieß sie...Wow,was für ein Name !
Mrs.Costa Martinez teilte uns ein Zettel aus. Wir untersuchen jetzt den menschlichen Körper! "Und schön aufpassen!
Vielleicht brauchst du es ja bald
",sagte ein junger Mann in der vorderster Reihe. Die braunhaarige lachte,aber nicht laut.
Wie würde das den rüber kommen wenn sie als einzigste darüber lacht ?! Anscheint war es für den Jungen der gemeint war nicht so lustig,den der lachte nicht...Verständlich!
Die dunkeläugige beobachtete den ganzen Clan. Alle waren so Bildschön. Anscheint waren die alle vergeben,wenn man die Blicke von den mitverfolgt. *Bestimmt sind die alle EINE 'GANG'!*, dachtete sich die junge Zarin. Sie seufzte kurz.
"Hey Sarah?! Machen wir war gleich in der Freizeit? Nachdem wir diese..." Sie wurde unterbrochen von Mrs.Costa Martinez.
"RUHE DORT HINTEN!" Selina nickte genervt und holte ihr Collegeblock raus. "Nachdem wir diese WUNDERVOLLE STUNDE überlebt haben",schrieb sie auf und drehte ihn zu Sarah,die völlig konzentriert ein Jungen beobachtete. Selina grinste und tippte die braun/schwarzhaarige an. Sie schaute schnell wieder nach vorne. Vielleicht kennt Sarah die 'gang' da vorne. Sie zuckte mit den Achseln hoch.
Ihr fiel auf das zwei von den ganz schön braun waren in Gegensatz zu den anderen,die relativ blas waren. Sie nahm sich den Zettel den Mrs. Costa Martinez ausgeteilt hat und lies sich alles durch.
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Elena Wilson
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BeitragThema: Re: Biologieraum   Biologieraum EmptyDi März 06, 2012 4:22 am

Cf.: Kantine

Wider ihre Erwartung waren es weder Seth, noch Bella, die ihr auf die Frage nach der Verwandtschaft eine Antwort gaben, sondern die blonde Schönheit. Rosalie hatten die Übrigen sie in der Kantine genannt. "Du hast Recht, wir haben nicht die gleichen leiblichen Eltern. Wir sind nicht alle blutsverwandt." Ihr Lächeln wirkte echt und der Eindruck, dass sie ein eingebildetes Flittchen war, verschwand sofort. Da waren sie wieder, die Vorurteile. Obwohl Elena nichts mehr verabscheute, als voreingenommene Meinungen, konnte auch sie sich nicht davon entziehen und bemerkte einmal mehr, dass sie auch total falsch liegen konnte. Als Antwort lächelte sie die Blondine an. „Das erklärt einiges.“
Gemeinsam warteten sie vor dem Klassenraum, der noch verschlossen war. Gelassen lehnte sich die Brünette an die Wand und schloss die Augen, blendete das wilde Getuschel der überwiegend männlichen Mitschüler aus. Wie sie es hasste. Natürlich belegten sie dieses Fach nicht, weil es sie interessierte oder sie gar etwas lernen wollten – nein. Der Grund war viel einfacher, viel primitiver, doch deswegen nicht weniger verachtenswert. Sie belegten es wegen der Lehrerin, die dieses Fach unterrichtete. Señora Martinez, eine gebürtige Spanierin, war diejenige, die Biologie mit Herz und Seele lebte. Sie war nicht nur eine Lehrkraft, sie war auch fasziniert von ihrem Beruf, von der Forschung und von den Dingen, die sich immer wieder neu entwickelten. Sie war eine begeisterte junge Frau, die ihren Traumberuf gefunden hatte, offen für alles und vor allem nicht so verklemmt wie Jackman. Elena mochte sie, weswegen sie jedes Jahr wieder Biologie belegte. Doch jedes Jahr hatte sie auch mit der Flut von Jungs zu kämpfen, die sich in diesen Kurs wählten, nur um was fürs Auge zu haben. Beziehungen waren an dieser Frau schon zerbrochen, weil sich die Pärchen darum stritten, ob es erlaubt war, Miss Martinez so anzuhimmeln, ohne dabei die ‚Liebe’ zum Partner zu verlieren. Wie gesagt: Primitiv.
Von einem plötzlichen Tumult aufgeschreckt, öffnete die junge Schülerin die Augen und sah ein Mädchen, welches mit Vollgas in Seth hineinrannte. Ihre Tasche fiel auf den Boden und die Kopfhörer purzelten aus ihren Ohren. Überschwänglich entschuldigte sie sich dafür, warf Seth einen gehetzten Blick zu und verschwand mit hochrotem Kopf in der Klasse. Was zum Teufel…?
Erst jetzt bemerkte Elena, dass die Tür zum Klassenraum geöffnet wurde und sich schon die ersten Schüler hereindrängten um ja einen guten Platz zu ergattern. Wie im Kino. Leider ohne Popcorn, das wäre manchmal ganz hilfreich, wenn sie mal wieder eine Doppelstunde von sabbernder Phantasien der männlichen Bevölkerung aushalten musste. Denn man konnte in ihren Gesichtern alles lesen, was ihnen im Kopf herumging. Und das war bei bestem Willen nicht gerade schön mit anzusehen.
„Ah, hallo Elena“, begrüßte die Lehrerin sie mit einem breiten Lächeln. Ihre dunklen Augen funkelten voller Begeisterung und sie winkte sie zu sich ans Pult. „Du scheinst mit den neuen Schülern ja schon Bekanntschaft geschlossen zu haben. Magst du mir kurz mit ihren Namen helfen?“ Die junge Wilson lachte leise und nickte. Schnell stellte sie alle der Cullens vor und sah, wie sich Miss Martinez ihre Namen in der Anwesenheitsliste abhakte. Sie musste sie in der Mittagspause von der Sekretärin bekommen haben. „Gut, danke.“
Als sich Elena umdrehte, sah sie, dass sich der bärenhafte Junge – Emmett, erinnerte sie sich – direkt in die erste Reihe gesetzt hatte. Auf seinem Gesicht prangte ein breites Grinsen und sein Blick sagte mehr als tausend Worte. Abartig.
„Komm neben mich Seth!“, forderte er diesen nun auf und sein Ton duldete keinerlei Widerstand. Elena folgte seinem Blick und bemerkte, dass Seth ganz und gar nicht glücklich darüber schien, dass er nun gezwungen wurde, neben Emmett zu sitzen. Schnell, bevor jemand anderes ihr zuvor kam, schob sie sich auf den Platz neben ihn. Sie wollte wissen, was hinter Emmett Cullen steckte und das hier bot ihr die perfekte Gelegenheit. Gesunde Neugierde, sozusagen. In einer fließenden Bewegung warf sie sich die langen Haare nach hinten und fischte einen Block und ihr Mäppchen aus ihrer Tasche, reichte Seth einen Kugelschreiber, als er sie darum bat und lächelte kurz. Mit Freuden bemerkte sie, dass Bella erneut neben ihr Platz genommen hatte, daneben saß Rosalie – anscheinend ganz zum Leidwesen Edwards, der nun zwangsweise auf Emmetts anderer Seite hockte.
Doch als Emmett eine ganz und gar offenkundige Bemerkung etwas *zu* laut in den Raum raunte, konzentrierte sie sich bloß auf Seths Gesicht. Sie wollte wissen, wie er reagierte, welche Gefühle sich auf seinen Zügen abspielten, ob er sich auch so leicht beeindrucken ließ. Ihrem wachsamen Blick entging nicht, wie sich seine Augen kurz weiteten, doch dann ließ er auch schon von ihr ab. Gut so.
Zufrieden drehte sie sich wieder um und ignorierte die Kabbelei der beiden neben sich. Stattdessen nahm sie ein Arbeitsblatt entgegen und blickte auf die dick gedruckte Überschrift. Ah. An diesem Thema waren sie nun angelangt. Das erklärte auch das laute Lachen von Emmett, welches inzwischen durch den Raum schallte und ihm einen fragenden Blick von Miss Martinez einbrachte. Na das würde ja sicherlich spaßig werden.
Die gesamte Klasse war mehr oder minder langsam auf *dieses* Thema in den letzten Wochen vorbereitet worden. Und trotzdem erklangen hie und da erstickte Lacher oder blöde Bemerkungen. Nichts jedoch übertrumpfte Emmett.
Elena schnaubte verächtlich, als sie die Worte des großen Cullen hörte und verschränkte ein wenig genervt ihre Arme vor der Brust. Was ein Glück sie doch nur mit ihren Geschwistern hatte. So schlimm war Jared bei Weitem nicht. Nicht im Geringsten. Plötzlich empfand sie leises Mitleid für Seth. „Und schön aufpassen! Vielleicht brauchst Du es ja bald …“ Ruckartig wandte sie ihren Kopf und funkelte ihn an. Doch sie blieb still, wartete auf eine Antwort von Seth, dessen Schlagfertigkeit plötzlich ins Nichts verschwunden schien. Schüchterte Emmett ihn wirklich so sehr ein? Zugegeben, er war groß, bärig, hatte breite Schultern und ein maßloses Selbstvertrauen. Und vielleicht konnte er wirklich einschüchternd wirken, wenn man ihm nachts auf der dunklen, menschenleeren Straße begegnete. Elena aber hatte tagtäglich mit solchen Typen zu tun, die meinten sie wären die Größten – vielleicht waren sie nicht ganz so hoch gewachsen und nicht ganz so deutlich mit dem, was sie sagten, doch man konnte sie annähernd mit Emmett vergleichen.
Trotz dieser idiotischen Aussage, konnte sie nicht anders, als über Seths Antwort leise zu kichern. Er war wirklich niedlich, so wie er da um Worte ringend neben ihr saß. Er schien sich in Grund und Boden zu schämen. Sein Gesicht verdunkelte sich merklich und über den Verlauf des Gesprächs war er auch nicht wirklich glücklich.
Doch das war es nicht, was Elenas Aufmerksamkeit auf sich zog. Es war Edward, der sich in die Richtung der beiden Jungen beugte und ihnen irgendetwas zuflüsterte. Skeptisch zog sie eine Augenbraue in die Höhe. Wow. Er konnte ja sprechen! So schnell wie dieser Moment gekommen war, so schnell war er auch wieder verschwunden und die Brünette konnte sich ganz und gar auf Seths ‚Bruder’ konzentrieren. „Weißt du, Emmett“, sagte sie gelassen, die Arme hinter dem Kopf verschränkt, „du scheinst es ja ganz schön nötig zu haben, wenn du mit deinen coolen Sprüchen von dir ablenkst.“ Vorsichtig beugte sie sich zu ihm. „Nichts für ungut.“
Dann drehte sie sich zur Tafel um, vor der Miss Martinez stand und bereits versuchte die Klasse dazu animieren, das Bild von ihrem Arbeitsblatt, welches dort übergroß auf ein Plakat gedruckt war, zu beschriften. Nein, sie konnte ihre Klappe einfach nicht halten. Sie hatte zu nahezu allem irgendetwas zu sagen. Das ist dein Problem, Süße. Schnell wischte sie die innere Stimme hinfort. Warum sollte sie etwas dagegen tun, wenn es ihr bisher nur wenige Scherereien eingebracht hatte?

((Mit Laras Erlaubnis gepostet ^-^))
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BeitragThema: Re: Biologieraum   Biologieraum EmptyDi März 06, 2012 9:58 am

cf: Fort William, High School, Mensa

Rosalie bemerkte die Verwunderung Elenas.
Ja, auch sie konnte ab und zu nett sein... Vielleicht sollte sie versuchen, das etwas öfter zu sein, oder wenigstens den Anschein zu erwecken.

Ein paar Minuten später warteten sie alle im Gang vor dem Biologieraum.
Plötzlich rannte ein dunkelhaariges Mädchen um die Ecke, sah nicht wo sie hinlief und rannte in Seth hinein. Ihre Tasche fiel auf den Boden, ebenso ihre Kopfhörer.
Sie lief rot an, wie eine Tomate, und es schien ihr wahnsinnig peinlich zu sein.
Seth beruhigte sie, es wäre doch nicht so schlimm, doch wie der Blitz verschwand sie in der nun offenen Klassenraumtür.
Rose ging hinter den anderen her und setzte sich neben Bella. Emmett würde zu sehr damit beschäftigt sein, Seth zu blamieren, falls das Thema wirklich Sexualkunde sein sollte.
Sie sah zu Emmett, er grinste Seth ziemlich anzüglich zu und summte: „i’m got it bad … i’m hot for teacher.“ Sie hatte die Lehrerin noch gar nicht bemerkt.
Sie blickte nach vorne und sog scharf die Luft ein.
Ihrer Meinung nach sah diese Frau aus wie eine Schlampe!
Sie betonte ihre sexy Figur mit aufreizenden Klamotten, viel zu aufreizend für eine Lehrerin.
Machte es ihr Spass, von pubertierenden Schülern sabbernd angeglotzt zu werden?
„Geile Lehrerin, ne?“, hörte sie Emmett sagen.
So, jetzt war sie richtig sauer. Was bildete er sich eigentlich ein?!
Er war verheiratet, verdammt noch mal! Wie konnte er diese flittchenhafte Frau so anhimmeln?
Rosalie musste sich zurückhalten, nicht die Zähne zu fletschen, während die Lehrerin, Miss Costa Martinez, sich vorstellte.
Sie ging durch die Reihen und verteilte Zettel, wobei ihr um die 20 männliche Augenpaare, unter anderen die ihres Ehemannes, folgten.
Doch schnell nahmen die Zettel Emmetts Aufmerksamkeit in Beschlag und hinter ihr begann das kollektive Kichern.
Das von vielen so gefürchtete Thema, würde sie also wieder eine Weile verfolgen.
Die nächsten paar Minuten versuchte sie, Emmetts blöde Bemerkungen an Seth zu ignorieren und sich auf den langweiligen Unterricht zu konzentrieren.
„Und schön aufpassen! Vielleicht brauchst Du es ja bald …“

Der Kommentar war eindeutig zu laut gewesen, wahrscheinlich hatte die ganze Klasse eingeschlossen Miss Martinez ihn gehört. Es geschah nicht oft, aber manchmal schämte Rose sich für ihren vorlauten Ehemann.
"Jetzt hör endlich auf damit! Ob dus glaubst oder nicht, ich weis auch so wie es funktioniert. Oder glaubst du ich hab das erste Mal Sexualkunde? Natürlich hatte ich es auch schon ohne Sexualkunde gewusst! Blödmann!"

Sie verstand nicht ganz, warum Seth darauf einging, schließlich stachelte das Emmett nur noch mehr an.
"Du bist in solchen Schwierigkeiten Junge, du solltest wirklich deine Klappe halten."

Edward hatte ja so recht, dachte Rose.
Am liebsten hätte sie Emmett eine Ohrfeige gegeben, doch sie fand, das war unter ihrer Würde.
„Weißt du, Emmett, du scheinst es ja ganz schön nötig zu haben, wenn du mit deinen coolen Sprüchen von dir ablenkst. Nichts für ungut", sagte Elena plötzlich.
Rosalie war ihr dankbar, denn wahrscheinlich war das der Dämpfer, den Emmett brauchte.
Diese Elena wurde ihr immer sympatischer.
Sie lehnte sich zurück, etwas entspannter, doch noch lange nicht weniger sauer.

Tbc.: Außerhalb des Gebäudes


Zuletzt von Demetri am Do März 15, 2012 6:36 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Edit by Demetri - Tbc hinzufügen!)
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BeitragThema: Re: Biologieraum   Biologieraum EmptyFr März 09, 2012 12:18 pm

Cf.: Kantine

Elena schüttelte den Kopf und sagte: „Nein, es ist nicht weit. Das schaffen wir locker. Außerdem ist Miss Martinez um einiges umgänglicher, als der alte Jack.“ Na, das war ja mal beruhigend. Denn noch so einen Lehrer hätte sie wahrscheinlich nicht ausgehalten, nicht in aufeinanderfolgenden Stunden. Auf dem Weg zum Biologie-Saal herrschte angenehmes Schweigen, bis: „Sagt mal…“, sagte sagte Elena kauend, „wer sind eigentlich die beiden anderen aus eurer Familie? Die in Englisch die Klasse aufgemischt haben. Auch Geschwister?“ Sie zögerte. Das war also eines der Probleme, die sie hier haben konnten, die Frage nach den Verwandschaftsverhältnissen. So genau hatten sie das mit Carlisle gar nicht besprochen, doch Bella war sich sicher, dass es Elenas doch recht aufmerksamen Augen nicht entgangen war, dass sie sich Edward gegenüber nicht wie eine Schwester verhielt. Am liebsten hätte sie sich jetzt mit der Hand gegen die Stirn geschlagen. „Ihr seid aber … adoptiert, oder?! Also nicht alle wirklich blutsverwandt?“ Dann stockte sie. „Sagt aber Bescheid, wenn ich zu viel frage. Ich will euch nicht beleidigen.“ Genau so war sie selbst damals gewesen. Immer unsicher, ob sie nicht zuviel fragte, oder diese unsichtbare Grenze überschritt, die immer da war, wenn auch unausgesprochen.
Bevor Bella irgendetwas sagen konnte, hatte sich Rose in ihr Gespräch eingeklinkt: "Du hast Recht, wir haben nicht die gleichen leiblichen Eltern. Wir sind nicht alle blutsverwandt." Sie hatte einfach die perfekten Worte gewählt. Nicht zu viel gesagt, aber auch nicht zu wenig. „Das erklärt einiges.“, meinte Elena daraufhin lächelnd. Es war merkwürdig, Rose verhielt sich so... normal. Vielleicht hatte Nessie sie wirklich geändert und Rose kam jetzt besser mit Menschen zurecht, als früher. Was eigentlich nur Vorteile mit sich brachte. Unterdes waren sie an einem Klassenzimmer angekommen, welches von einem kleinen Schild als „Biologieraum“ deklariert wurde. Als Bella sich umsah, bemerkte sie überdurchschnittlich viele männliche Wesen, die mit glasigem Blick vor dem Klassenzimmer herumlungerten. Wollten die etwa alle in Biologie? Das war doch sonst eher ein „Mädchenfach“ zumindest war es in Forks so gewesen. Doch was wusste sie schon? Im Gegensatz zum Rest hatte sie in ihrem Leben erst eine Schule besucht und kannte sich daher mit Normen und Abnormalitäten nicht aus.
Als sie jedoch Miss Martinez erblickte, war alles klar. Sämtliche Herzen um sie herum schlugen plötzlich doppelt so schnell und sie wollte nicht wissen, was sich in den Köpfen der Jungs gerade abspielte.
Miss Martinez war eine junge brünette Schönheit, ganz ihrem spanischen Namen entsprechend braun gebrannt, doch sie wirkte sympathisch und das war wahrscheinlich der Grund, wieso es trotz allem Mädchen in diesem Kurs gab, die die sabbernden Jungs ertragen wollten. „Ah, hallo Elena“, wurde Elena von der jungen Lehrerin begrüßt und als Elena von ihr zum Pult gewunken wurde folgte Bella ihr mit einigem Abstand „Du scheinst mit den neuen Schülern ja schon Bekanntschaft geschlossen zu haben. Magst du mir kurz mit ihren Namen helfen?“ Bella wandte sich ein wenig von Elena ab um sich im Raum umzusehen. Die erste Reihe war schon fast voll besetzt. Emmett hatte sich natürlich sofort vors Pult gesetzt und Seth, offensichtlich sehr zu seinem Leidwesen, neben sich gezogen. Edward hatte sich auf Emmetts andere Seite gesetzt und so waren für sie drei, Rosalie, Elena und Bella, noch die drei Plätze zu Seths anderer Seite übrig. Als Elena zu Ende geredet hatte und die Lehrerin sich bei ihr bedankt hatte, setzten sie sich auf ihre Plätze.
"Kannst du mir wieder einen borgen?" Seths Stimme erinnerte sie daran, dass sie auch noch einen Stift brauchte, sollte sie mitschreiben wollen, doch noch bevor sie fragen konnte, dröhnte Emmetts Bass neben ihr: „Geile Lehrerin, ne?“ Typisch Emmett. Bella spürte, wie Rose neben ihr sich etwas versteifte. Kein gutes Zeichen, denn mehr oder weniger offensichtlich war die Blondine sauer auf ihren Mann. Zu Recht, wie Bella fand. Denn Emmett hatte keinen Grund, diese Lehrerin anzuschmachten, wenn er doch Rosalie hatte, denn gegen Rosalie war selbst Miss Martinez ein hässliches Entlein.
Miss Martinez begann Arbeitsblätter auszuteilen und bei dem allgemeinen Geraune, Getuschel und Gekicher, dass durch den Raum wogte, war Bella klar, dass es sich nur um ein Thema handeln konnte und als das Blatt vor ihr lag, sie Emmetts Grinsen sah, dass ungelogen so breit wie der Mississippi war und Seths Miene, die eine Mischung aus Leid, Furcht und Resignation zeigte. „Ich wusste wir würden diese Ehre haben Seth. Ich wünsche dir viel Spaß bei der Erkundung der menschlichen Geschlechtsteile mein Freund“ Bella beobachtete genau, wie Seth reagierte. Und tatsächlich, der Kopf des kleinen Wolfes machte Bekanntschaft mit der Tischplatte. „Und schön aufpassen! Vielleicht brauchst Du es ja bald …“ Dieser Satz war zu der Auslöser gewesen. Seth erhob sienen hochroten Kopf von der Tischplatte und zischte ihn an: "Jetzt hör endlich auf damit! Ob dus glaubst oder nicht, ich weis auch so wie es funktioniert. Oder glaubst du ich hab das erste Mal Sexualkunde?" Manchmal war Seth einfach nur naiv, denn natürlich würden sich die beiden Jungs wieder einen Spaß draus machen, ihm die Worte im Mund rum zu drehen und Emmett grinste schon wieder so unheilverkündend. "Natürlich hatte ich es auch schon ohne Sexualkunde gewusst! Blödmann!" Gibs ihm!, feuerte Bella ihren Bruder in Gedanken an. Es war schon witzig zuzusehen, wie die beiden sich kabbelten und auf die Schippe nahmen.
"Du bist in solchen Schwierigkeiten Junge, du solltest wirklich deine Klappe halten." Unterbrach Edward die zwei. Eigentlich eher untypisch für ihn, wo er doch sonst lieber zusah und sich ins Fäustchen lachte.
„Weißt du, Emmett“, hörte sie plötzlich Elena in gelassenem Tonfall sagen, „du scheinst es ja ganz schön nötig zu haben, wenn du mit deinen coolen Sprüchen von dir ablenkst.“ Sie beugte sich ein wenig vor. „Nichts für ungut.“ Das hatte gesessen. Bella war wirklich froh, dass Seth sich auf Elena und nicht auf irgendein hirnloses Blondchen geprägt hatte. Elena hatte Charisma und war schlagfertig. Das brauchte Seth. Nicht, dass er beschützt werden musste, aber nun musste er sich nicht immer mit Emmett anlegen, gegen den er sowieso verlor, sondern konnte sich auf Augenhöhe mit Elena kabbeln. Bella musste grinsen.
„Guter Konter Elena“, meinte sie anerkennend, doch bevor sie noch etwas weiteres sagen konnte, wurde sie von Miss Martinez Stimme unterbrochen, die ihnen ihre Arbeitsanweisung gab. Sie sollten leise ihre Arbeitsblätter ausfüllen. Teamarbeit war erlaubt, aber sollte der Geräuschpegel über ein gewisses Niveau steigen, würde die Spanierin sofort unterbrechen. Es war eine gute Atmosphäre im Zimmer, es gab leises Getuschel, doch niemand begann ein lautes Gespräch. Offenbar respektierten selbst die hormongetriebensten Jungs die hübsche Lehrerin.
„Elena?“, flüsterte Bella leise. Zu leise, doch das fiel ihr erst eine Sekunde zu spät auf. Etwas lauter fuhr sie fort: „Könntest du mir einen Stift leihen?“

Tbc.: Fort William - Anwesen der Cullens - Wohnzimmer


Zuletzt von Bella Cullen am Do März 29, 2012 10:10 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Biologieraum   Biologieraum EmptySa März 10, 2012 12:34 am

cf: Auf den Gängen

Zuerst zögerte er für einige Sekunden. Er klopfte leise an und ging rein.

"Du bist spät dran",sagte eine dunkelhaarige Frau. Emilio überlegte kurz. *Ist das unsere LEHRERIN?* Er blickte kurz in die Klasse,es waren mehr Jungs als Mädchen hier. *Was für ein Glück das ich Biologie genommen habe*,dachte sich der junge Mexikaner und schmunzelte.
Die Lehrerin wühlte in ihren Unterlagen rum. Emilio guckte kurz zur vorderen Reihe,wo der widerliche Gestank der Blutsaugern herkam. Aber nicht nur der Geruch von den Vampiren war dort,nein, er roch ein Wolf und ein anderer Gestaltenwandler...der Geruch war ihn aber unbekannt.
Emilio wunderte sich,die Vampiren sahen friedlich aus. Sie sahen gepflegt,gut und eigentlich ziemlich menschlich aus,
nicht so hässlich und ekelig schmutzig wie die die er sonst immer begegnet ist.
"Dein Name?",fragte die Lehrerin. "Ähm..Emilio McJason",antwortete er und wandte sein Blick von der Reihe.
Sie drückte den achtzehn jährigen Zetteln in die Hand. "Hier das sind die Unterlagen die du momentan brauchst.
Nimm bitte dort hinten Platz",sagte sie und zeigte nach ganz hinten.
Er nickte und ging langsam Richtung Platz,dabei schaute er kurz auf seine Unterlagen. Das Thema momentan..'Der menschliche Körper'..kein schwieriges Thema für den braunhaarigen.
Emilio guckte nicht in die Klasse, er ging mit einen leeren Blick zum Platz. Der junge Wolf merkte wie er was
runterwarf und schaute auf den Boden,eine Federtasche.
Er bückte sich um sie aufzuheben und guckte das Mädchen ins Gesicht.
Sie war unbeschreiblich schön. Ihr Geruch war ihn unbekannt,sie roch nicht so wie anderen Mädchen hier so stark nach Parfüm,nein sie roch natürlich,frisch und einfach nur gut.
Sie hatte wunderschöne,etwas kleinere,braune Augen,schmale Lippen,lange braun/schwarze Haare und ihre Haut war dunkler,gepflegt,sie hatte kein Make-Up drauf.
Er blickte ihr genau in die Augen. Plötzlich spielten seine Gefühle verrückt. Es fühlte sich an als wäre sie die Luft die er zum Atem braucht,als wäre sie die Sonne von der er angestrahlt wird von der er für ein klein Moment nichts sehen kann,wenn er genau in die schönen Strahlen blickte,als wäre sie die Schwerkraft die ihn anzieht und als wäre sie SEIN LEBENSINHALT !
"Hie..Hier",sagte er etwas stottern und legte die Federtasche auf ihren Tisch.
Sie grinste ihn an. *Hie..Hier! IST DAS DEIN ERNST EMILIO?!Du bist auch nicht so zu anderen Mädchen..Vollidiot!*,dachte sich der junge McJason und setzte sich hin.
Aber sie war für ihn nicht irgendein Mädchen,sie war DAS MÄDCHEN! Das Mädchen was ihn in sein Leben fehlte.
Sie ist die Richtige,sie würde zu ihn passen,das wusste er jetzt schon.
Er konnte sich gar nicht mehr konzentrieren,die ganze Zeit musste er zu ihr gucken.
Neben ihr saß ein Mädchen mit braun langen Haaren. Sie drehte sich kurz um und schmunzelte ihn an.
Der braunäugige blickte zum Stundenplan,nach Biologie Schulschluss.
*Ich muss sie heute noch ansprechen*,dachte sich der junge Mexikaner und nahm sich den Biologie Zettel um ihn auszufüllen.
Hin und wieder beobachtete er den Clan ganz vorne. Der schwarz Haarige war definitiv ein Wolf,er roch wie einer.
Emilio gefiel es das die sich alle so gut verstehen. Da wo er her kommt, würden die sich nicht so gut verstehen,sondern eher nach Schulschluss zerfleischen oder bekämpfen.
*Anscheint klappt das hier. Das sich beide 'Rassen' verstehen, ohne das hier große kämpfe stattfinden.*
Jetzt hatte der junge Mexikaner ein Grund sich besonders gut in dieser Schule zu verhalten.
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BeitragThema: Re: Biologieraum   Biologieraum EmptySa März 10, 2012 6:10 am

Die junge Williams bemerkte den Jungen, der hinein kam. Er schien wohl auch neu zu sein. Denn die Lehrerin sprach ihn direkt an. Die lang haarige musterte ihn kurz. Hübsch, dachte sie sich. Doch wand sie ihre Augen wieder zu dem jungen Clearwater. Nein, eine Prägung war das nicht. Nur Interesse. Sie seufzte leise. //Niemals hätte er Interesse an mir…// waren ihre Gedanken. Weiter malte sie in ihr Block herum. Man sah nur ein Gewusel von Kritzeleien. Selbst die lang haare hatte keine Ahnung was in ihr los geht. Sarah seufzte und bemerkte überhaupt nicht, dass sie beobachtete wurde. Vor allem nicht von dem neuen jungen in der Klasse. Wie auch? Sie schien gerade nur Augen für Seth zu haben. Seltsam aber war! Der Unterricht war so langweilig. aus dem Grunde weil sie das Thema schon einmal in der alten Schule gehabt hatte . ihr Blick wich auf ihren stunden Plan, mitten in der Schulstunde.

Danach hätte sie Schluss – Wahnsinn! Was die Willams heute noch machen würde, wusste sie noch nicht. Vielleicht würde sie, bei so einem tollen wetter wie heute in den Garten verschwinden, sich auf ihre Hängematte legen und den Tag an sich vorbei ziehen lassen. Faulenzen, war dann wohl angesagt. Aber sicher war sie sich noch nicht weil sie vielleicht sich mit ihrer Gitarre vergnügen würde oder die Stadt ansehen – das hörte sich auch gut an. Kurz gähnte Sarah und dann endlich: Das Klingeln! Schulschluss, war angesagt. Juhu!

Die junge Dame stand auf, packte ihre Sachen ein und schlug ihre Tasche auf die Schulter. Ein kurzen blick schenke sie den neuen. Er hatte ein gutes, markantes Gesicht. Seine Ausstrahlung war gigantisch. Seine kurzen schwarz, braunen Haare standen ihn gut. Es passte zu ihm und ein guten style hatte er auch, was Sarah gefiel. Dann stellte die junge Williams ihren Stuhl hoch und ging nach draußen. Ihr weg wäre nun nach ‚Zuhause‘ .

tbc: Wohnsiedlungen ; Haus Williams ; Der Garten

~Edit by Emmett~
tbc vervollständigt! Bitte immer den genauen Thread angeben!
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BeitragThema: Re: Biologieraum   Biologieraum EmptySa März 10, 2012 7:43 am

Die junge Schülerin wollte gerade Sarah ansprechen als die Tür aufging. Ein junger,gut aussehender Junge kam rein.
Braune kurze Haare,dunkle Augen,hammer Styl und eine super Ausstrahlung.
Er schien neu zu sein,da die Lehrerin ihn sofort ansprach. Selina beobachtete ihn bis er sich auf seinen Platz setzte.
"Heißes Schnittchen",flüsterte die braunhaarige zu ihre Sitzpartnerin.
Sarah schien gar nicht zu merken das sie von ihn die ganze Zeit beobachtet wird,sie krizelte viel lieber
auf ihren Block rum.
*Was macht die da*,fragte sich die junge Zarin und lachte.
Selina guckte kurz nach hinten zu den neuen Jungen und schmunzelte ihn an, er guckte schnell auf seinen
Stundenplan.
Sie grinste. Ihr fiel auf das Sarah die ganze Zeit zu den Jungen nach vorne guckte..so weit Selina mitbekommen
hat heißt er Seth Clearwater.
*Ohje! Die arme hats wohl erwischt..* Selina könnte sich gut vorstellen was mit den Neuen anzufangen,
aber wenn man seine Blicke verfolgt hat er Interesse an Sarah.
Selina stellte sich die beiden zusammen vor. *Von außen wurden die beiden ein super Paar abgeben.*

Die junge Schülerin guckte auf ihren Stundenplan..JIPPI GLEICH SCHULSSSCHLUSS !
*Mhmm..was mach ich eigentlich zu Hause? Hausaufagen und? Anscheint einfach nur chillen..*
Sie blickte zur Uhr, in 5 Minuten klingelte es. Miss Martinez ging rum, schnell schaute sie auf ihren Zettel.
*Fuck ich hab noch nichts ausgefüllt*,dachte sich die dunkeläugige und schrieb schnell ein bisschen bei Sarah ab.
Die letzten Minuten der Stunde liefen wie im Flug. Endlich klingelte es.
"Wir sehen uns morgen,Sarah",sagte die junge Zarin und stellte ihren Stuhl hoch.
Sie bemerkte wie Sarah zu den Neuen sah. Schnell ging sie raus aus den Biologieraum und ging zum Spint.
*Endlich ab nach Hause. Gott ! Was war das nur für ein komischer Tag?*,dachtete sich Selina und
holte ihre Jacke aus ihren Spint.
Sie stieg ins Auto und fuhr nach Hause.

tbc: Fort William-Haus der Familie Zarin



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BeitragThema: Re: Biologieraum   Biologieraum EmptySa März 10, 2012 8:08 am

"Heißes Schnittchen!",sagte ein Mädchen. Der junge Mexikaner lachte. Der achtzehn jährige hatte
den Arbeitsbogen schon fertig ausgefüllt,so leicht. Er guckte zur Uhr..noch 15 Minuten.
Emilio konnte von hinten sehen das sie mehr Interessen an den Jungen ganz vorne hatte als an ihn.
Seine Mimik verzock sich. Jetzt muss er sich ins Zeug legen..

Der Rest der Stunde war in der Klasse so gut wie Totenstille. Wie der junge Wolf TOTENSTILLE HASSTE!!
*Was soll ich heute noch machen?* Er guckte raus..es war ein schönes Wetter,ein Wetter zum Strand zu gehen.
Wahrscheinlich würde Emilio zum See joggen,der ganz in der Nähe seines Haus liegt..aber zuerst musste er sein Vater
wie immer in der Werkstatt helfen und irgendwelche Motorräder und Autos reparieren..
Miss Martinez kam rum. Er guckte schnell wieder auf seinen Zettel und tat so als wenn er sich konzentrieren würde.
Der dunkelhaariger packte schon einmal leise seine Sachen ein.
Er guckte gelangweilt zur Tafel.Ihn gefiel die Atmosphäre in der Klasse. Alle waren so leise,
man hörte nur ein paar Getuschel. Endlich klingelte es ! *Boar endlich geschafft*,dachte der junge Mexikaner.
Er stellte seinen Stuhl hoch und schmieß seine Tasche über die Schulter.
"Wir sehen uns morgen,Sarah",sagte die Sitznachbarin.
Jetzt wusste er schon einmal ihr Name. Er bemerkte wie sie ihn anguckte.
Er grinste sie leicht an und ging raus. "Ach und Emilio?",sagte Miss Martinez. Er blieb stehen und drehte sich zu ihr.
"Nächstes mal pünktlich sein",sagte sie und grinste. Er nickte und ging lachend raus Richtung Spint.
Sein Bauch knurrte..er hatte Hunger..Riesen Hunger!
Der junge Mexikaner ging schnell zum Spint,holte seine schwarze Lederjacke raus und ging zum Auto.
Er sah wie die Sitznachbarin von Sarah an ihn vorbei ging. Sie winkte. Er grinste und stieg ins Auto.
*Eigentlich wollte ich sie ja ansprechen..*,dachte er sich und fuhr los nach Hause.


((sorry,mir fiehl nichts mehr ein.Mad))
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BeitragThema: Re: Biologieraum   Biologieraum EmptySo März 11, 2012 4:41 am

Mit einem siegessicheren Grinsen beobachtete der Cullen wie Seths Gesichtsfarbe immer dunkler wurde. Er hatte es gewusst – Er wusste er würde es schaffen das Selbstvertrauen des Gestaltenwandlers zu erschüttern und ihn ins Fettnäpfchen treten zu lassen. Und das alles vor seiner Angebetenen, Seth könnte ihm beinahe Leid tun.
Aber irgendwie war er doch auch selbst Schuld, oder? Erst lässt er irgendein kleines Mädchen in seich rein rennen und dann starrte er diese Elena an einer Tour an als wäre sie eine religiöse Erscheinung. Mit dem Clearwater war es wirklich witzig die Schulbank zu drücken.
Während Emmett noch immer in sich hinein lachte, schaute Seth auf und dem Vampir direkt in die Augen:
"Jetzt hör endlich auf damit! Ob du es glaubst oder nicht, ich weis auch so wie es funktioniert. Oder glaubst du ich hab das erste Mal Sexualkunde?“ Dann sprach er etwas leiser weiter und wollte Emmett mit ernster Stimme weiß machen das er das alles auch wusste, ohne es vorher im Unterricht durchzukauen.
Emmett nickte aufrichtig und sagte so tot ernst, dass Seth es nur als sarkastisch ansehen konnte: „Ja, natürlich weißt Du das Seth!“ Er unterdrückte abermals das Bedürfnis ihm durch die Haare zu wuscheln und musste feststellen das wirklich Alles an dem Clearwater pure Jungfräulichkeit ausstrahlte, er war so niedlich das er beinahe Karies davon bekam. Er wollte gerade den Mund öffnen um Seth diese neue Erkenntnis mitzuteilen, als Edward sich etwas zu ihn lehnte und ihm leise zuflüsterte das er in großen Schwierigkeiten steckte.
Emmett drehte seinen Kopf etwas zu Seite und schaute seine Frau aufmerksam an. Ihre vollen Lippen waren beinahe nur noch ein strenger Strich in ihrem engelsgleichen Gesicht, so fest hatte sie ihren Mund zusammen gepresst. Was war nur los mit ihr? Sie war doch nicht etwa sauer, nur weil er die Lehrerin geil fand? Mein Gott, selbst Edward müsste zugeben dans sie nicht zu verachten war und der war meistens ein ziemlicher Spielverderber.
Rosalie müsste doch wissen das er sie liebte! Und natürlich würde er sie immer am aller meisten wollen. Emmett wandte seinen Blick widerwillig von Rosalie ab. Wann wird doch wohl noch einmal gucken dürfen …
Sicherlich würde sie es verstehen und da sie ihn nicht vor gesammelter Klasse anschrie, schien sie das Ganze nicht wirklich böse zu nehmen, oder? Rosalie war eigentlich niemand die ihre Gefühlsausbrüche gut zurück halten konnte, wenn sie erstmal an ihrer Oberfläche brodelten.
Im nächsten Moment machte sich Elena etwas größer auf ihrem Stuhl und hatte anscheinend das Bedürfnis ihrem Seth rettend zur Seite zu springen:
„Weißt du, Emmett“, sagte sie ziemlich gelassen. „Du scheinst es ja ganz schön nötig zu haben, wenn du mit deinen coolen Sprüchen von dir ablenkst.“
Im ersten Moment sah der Cullen sie etwas geschockt aus. Das war mal ein kleines Menschlein mit der es wirklich lustig werden konnte. Bella hat am Anfang ihren Mund doch überhaupt nicht aufbekommen und diese Elena legte sich gleich mit ihm an! Hm, wollten sie mal sehen ob sie das nicht bald bereuen würde. Doch dann schlich sich ein kleines Lächeln auf seine Lippen.
„Ablenken? Ich würde mal sagen ich ziehe alle Aufmerksamkeit auf mich“, sagte er leise und eigentlich stimmte das auch, weil die meisten Augen der Mitschüler in sicheren Zeitabständen von der heißen Lehrerin zu ihnen wanderten.
„Aber in der Theorie ist eh alles anders. Wir reden weiter wenn ihr so weit ward“, er zwinkerte Elena verschwörerisch zu.
Dann wandte er sich wieder etwas an Seth, der sich mittlerweile ziemlich klein auf seinem Platz zu machen schien. „Wenn Du Fragen hast, kannst Du gerne zu mir kommen, Kumpel!“
Bella konnte es aber trotzdem nicht lassen Elena zu ihrem „Kommentar“ zu gratulieren. Glaubten sie alle wirklich ernsthaft dass dieser Versuch ihn irgendwie aufhalten könnte? Er lachte leise in sich hinein und lauschte kurz auf den Arbeitsauftrag von der Lehrerin. Sie alle sollten ihre Zettel leise ausfüllen.
„Hm, ich mag Frauen die auch mal sagen wo es lang geht“, flüsterte Emmett leise weil er es einfach nicht lassen konnte und ernte dafür den ein oder anderen bösen Blick.
Dann entschied er sich ausnahmsweise mal die Klappe zu halten und füllte schnell seinen Zettel aus. Hin und wieder spickte er auf den Zettel von Seth und versuchte ihm falsche Antworten zugeben – leider wusste Seth aber das Frauen keine Prostata hatten, schade!
Die Stunde ging somit schnell rum, viel schneller wie er es erhofft hatte und das grelle Schellen der Klingel kam überraschend und so laut das es ihm beinahe in den Ohren wehtat.
Die Klasse räumte ihre Sachen zusammen und verließ mehr oder weniger leise den Raum.
„Auf Wiedersehen Miss Costa Martinez“, schleimte Emmett etwas und schenkte der Frau eins seiner schönsten Lächeln. Das musste sie doch beeindrucken, oder nicht?
Als sie den Raum verlassen hatten, schnappte er sich schnell Rosalies Hand, bevor diese sie zurück ziehen konnte und fuhr mit seinem Daumen über ihren Handrücken. Er wollte sich nicht mit ihr streiten und er wollte auch nicht dass sie böse auf ihn war.
Er hätte sich gerne entschuldigt, aber irgendwie fand er dass das nicht besonders männlich rüber kam, vor allem nicht vor Elena die ihn hin und wieder skeptisch beäugte, also ließ er es bleiben und zusammen lief die kleine Gruppe aus dem Schulgebäude.
Emmett warf Elena einen Blick zu und als er sah dass sie abgelenkt war, wandte er sich etwas zu Edward und den anderen Familienmitgliedern herunter. „Kommt Carlisle uns abholen, oder laufen wir schnell?“ Immerhin hatten sie kein Auto dabei und zu Fuß wären sie genauso schnell, wenn nicht sogar schneller.

tbc: Außerhalb des Gebäudes
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BeitragThema: Re: Biologieraum   Biologieraum EmptyMo März 12, 2012 11:43 pm

Einmal die Augen zudrücken und sich gaaanz fest wünschen, dass die Stunde schon vorbei ist. Tja, sowas gab es nur in Märchen. Im richtigen Leben sah die Sache leider anders aus - obwohl sie keine normalen Menschen waren. Kurz schweiften Seths Gedanken ab. Ob diese Zauberschüler dass konnten? Durch die ganze Sache hier hatte er die Hogwarts-Schule ganz vergessen. Aber im Moment gab es ja auch wichtigere Dinge.
Ein liebevolles Kichern riss ihn aus seinen Gedanken. Na toll. Jetzt lachte Elena auch noch über ihn. Naja, sicher nicht wirklich über ihn aber einfach über seine Unbeholfenheit. Er ballte die Hände kurz zu Fäusten ehe er sich wieder ergab. Er durfte sich nur wegen Emmetts Stachelei nicht so gehen lassen. Dass wollte er doch nur.
„Ja, natürlich weißt Du das Seth!“ Dieser Sarkasmus.. Der Cullen hatte immernoch ein breites Grinsen aufgesetzt und seine Grübchen waren deutlich zu sehen. Wie hatte er sich nur auf die ganze Sache hier einlassen können? Vielleicht gab es ja doch noch eine Möglichkeit das Fach zu wechseln und lieber Chemie oder so zu belegen. Aber nein.. dann war er ja nicht mehr mit Elena in der Klasse. Er seufzte innerlich. Seit wann war das Leben eigentlich so kompliziert geworden?
Er bemerkte, dass Emmett kurz abgelenkt schien und folgte seinem Blick. Aha. Rosalie sah aber nicht gerade begeistert aus. Dass traf sich doch gut. Seth wollte gerade Kontern und ihm sagen, dass er lieber darauf achten sollte seine Frau nicht zu verärgern, als ihm Elena zu vor kam.
Sie beugte sich schelmisch lächelnd nach vorne und knallte dem großen Cullen ein paar treffende Worte gegen den Latz. Seth grinste zunächst doch bald schon ließ es nach.
Hatte sie etwa das Gefühl ihn... beschützen zu müssen? Dachte sie er konnte dass nicht selbst? Er nahm seinen Stift und begann einfach irgendwelche Kritzeleien auf den Rand des Blattes vor ihm zu malen. So sollte es nicht sein. Er war doch derjenige, der beschützen musste. Er durfte sich hier echt nicht wie ein Kleinkind anstellen. Normalerweise war er ja nicht so. Aber Emmett wusste einfach was die Schwächen des Clearwaters waren. Dieses Thema war ihm einfach unangenehm und von selbst würde er nie darüber sprechen wollen. Und gerade vor Elena war es ihm mehr als peinlich. Natürlich war es klar, dass er das ausnutzen würde. Und nun hatte er noch einen Grund mehr ihn aufzuziehen. Immerhin hatte ihn jetzt seine "Freundin" verteidigt.
Sicherlich hatte sie es nicht böse gemeint. Nein ganz und gar nicht. Und die Worte hatten wirklich gesessen - auch wenn das Emmett niemals aufhalten würde. Trotzdem fühlte er sich irgendwie etwas... unwohl. Aber wer hatte schon gesagt das es einfach werden würde? Er war geprägt ja, aber hatten ihm seine Vorgänger nicht des öfteren gezeigt, dass die Prägung auch manchmal ganz schön kompliziert war?

Er kritzelte weiter und bemerkte währenddessen nur nebenbei wie Emmett wieder auf den Kommentar von Elena einging.
Vielleicht dachte sie ja gar nicht, dass er schwach war. Vielleicht mochte sie es. Möglicherweise fand sie genau dass ja gerade süß an ihm. Jetzt gerade würde er wirklich wieder viel dafür geben Gedanken lesen zu können. Nicht, weil er sie ausspionieren wollte - Nein. Nur, weil er alles richtig machen wollte.
„Aber in der Theorie ist eh alles anders. Wir reden weiter wenn ihr so weit ward... Wenn Du Fragen hast, kannst Du gerne zu mir kommen, Kumpel!“ Seth verdrehte die Augen und sah Emmett danach mit verengten Augen an. Wie konnte er so... aargh. Nicht zu glauben. Was Elena wohl dachte? Wahrscheinlich fragte sie sich, warum er so sicher war, dass mit ihr und Seth was laufen würde. Dem Quileute war das wirlich mehr als unangenehm und er versuchte bestimmte Gedanken komplet auszublenden. Über seine letzten Worte konnte er nur schmunzeln. Er versuchte ebenso sarkastisch zu sein wie Emmett vorhin. Er legte einen ergriffenen Gesichtsausdruck auf und legte dem Cullen eine Hand auf die Schulter, mit der anderen fasste er sich an die Brust. "Vielen Dank Emmett. Das bedeutet mir wirklich sehr viel."
Plötzlich ging die Tür auf und ein weiterer Schüler kam herein. Zunächst achtete Seth gar nicht auf ihn doch dann erhaschte er wieder einen vertrauten Geruch. Automatisch blickte er zu dem großen Jungen. Konnte es sein dass? ... Er auch? Seth blickte fragend zu Edward und dieser bestätigte kurz mit einem Nicken.
Dass war nun schon der Zweite.. Hier gab es also auch mehrere Gestaltenwandler. Ob sie zusammen gehörten?
Sicherlich bemerkten sie ohne Zweifel, dass die Cullens Vampire waren. Er musste sich später unbedingt mit Edward und Carlisle unterhalten. Vielleicht sollten Jacob und er diese Gruppe einmal aufsuchen um ihnen zu vermitteln, dass von den Cullens keine Gefahr ausging..

Der Unterricht zog sich so hin und Emmett versuchte immer wieder dem Clearwater irgendwelche falschen Antworten zukommen zu lassen. Aber glücklicherweise hatte Seth kein Problem damit die Lösung selbst zu finden. Wollte dieser blöde Vampir ihm nicht eigentlich in der Schule helfen? Naja, in Biologie anscheinend auf keinen Fall. Er schnaufte genervt und unterdrückte den Drang ihm irgendwie weh tun zu wollen - schon allein, weil es eh nicht klappen würde... Konnte man eigentlich auf Vampirhaut malen oder brach dann gleich der Stift ab? Nen Versuch wars eigentlich mal wert. Doch bevor Seth ansetzte mit seinem Kulli auf Emmetts Unterarm zu kritzeln erklang ein ziemlich lautes Leuten. Viele der Schüler erhoben sich sofort und stürmten nach draußen - hauptsächlich weibliche. Die männlichen Herrschaften verbrachten noch ein wenig damit die Lehrein anzustarren - so wie Emmett. Seth beobachtete ihn mit hochgezogenen Augenbrauchen als er sofort Rosalies Hand ergriff, als diese den Raum verließ. "Spinner.." Bella gab Elena den Stift zurück und der Gestaltenwandler nutzte den Moment aus um sich leise an Edward zu richten. "Wir sollten später mit Carlisle sprechen wegen den Gestaltenwandlern. Ich bin dafür, dass Jake und ich uns darum kümmern. Ist sicherer für euch." Er wartete kurz seine Antwort ab, als Elena und Bella sich ebenfalls aufrichteten und zum gehen wandten. Abermals musste er lächeln. Er fand es überaus niedlich, dass sie fast einen Kopf kleiner was als er. "Entschuldige bitte das Verhalten von Emmett. Er ist immer so. Vorallem macht es ihm Spaß mich aufzuziehen, aber dass bekommt er schon zurück." Er lachte und gemeinsam verließen auch sie das Klassenzimmer.

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BeitragThema: Re: Biologieraum   Biologieraum EmptyDi März 13, 2012 5:08 am

Mit einem zufriedenen Grinsen bemerkte Elena, dass er Gesichtsausdruck des großen Cullen kurz Überraschung, ja beinahe Schock annahm, dann sich jedoch bald wieder in ein hinterlistiges Grinsen wandelte. Mehr hatte sie auch nicht erwartet, aber immerhin hatte sie ihm gezeigt, dass sie seine kleinen Seitenhiebe nicht einfach abtun würde. Denn er schien es gewöhnt zu sein, dass er immer gewann mit seinen tollen Sprüchen. Aber nicht bei ihr.
Sie hörte, wie Bella ihr zu ihrem Konter gratulierte und lachte leise auf. Dann jedoch wurden sie von Miss Martinez unterbrochen, die ihre Versuche aufgab und ihnen auftrug, das Blatt selbst auszufüllen. Schnell schob sie Bella einen Stift hin und begann selbst, die Lücken auszufüllen, als eine dunkle Stimme sie unterbrach.
„Ablenken? Ich würde mal sagen ich ziehe alle Aufmerksamkeit auf mich. Aber in der Theorie ist eh alles anders. Wir reden weiter wenn ihr so weit ward“ Elena zog die Augenbrauen zusammen und funkelte ihn an. Wie kam er eigentlich darauf, dass hier irgendwas zwischen ihr und Seth lief? Sie kannten sich erst wenige Stunden. Zugegen, er war nett, verdammt niedlich und sah dazu noch gut aus. Wenn sie ihn anblickte konnte sie nicht anders, als zu lächeln und sein Lachen war wie Balsam für sie. Er wärmte sie auf eine seltsame Art und Weise und ja vielleicht hatte sie sich total in ihn verschossen. Aber war das wirklich so deutlich, dass Emmett, mit dem sie gerade zum ersten Mal sprach, das merkte? Das war doch nicht normal. Nein, er musste es einfach nur so dahingesagt haben. So durchschaubar war sie ganz bestimmt nicht. Ihr fiel auf einmal wieder ein Satz ein, den Jared ihr gerne zuwarf, wenn sie wieder einmal versuchte zu lügen. In dir kann man lesen, wie in einem offenen Buch, Süße. Mürrisch verzog sie das Gesicht. Sie hatte immer geglaubt, dass er das sagte, weil er sie lange genug kannte, um zu wissen, was sich hinter ihrer Fassade verbarg aber anscheinend war sie nicht sonderlich gut darin, ihre Gefühle zu verstecken. Na toll.
Sie wollte ihm schon eine bissige Antwort ins Gesicht schleudern, als Seth sich zu ihm umdrehte, diesmal einen gespielt ernsten Gesichtsausdruck, eine Hand auf der Brust, die andere auf seiner Schulter. "Vielen Dank Emmett. Das bedeutet mir wirklich sehr viel." Sein Sarkasmus war unverkennbar und ließ Elena nur mühsam ein Lachen unterdrücken, denn Miss Martinez hatte ihnen die letzten Minuten den ein oder anderen strengen Blick zugeworfen. Ohje, diese Truppe tat ihrem Unterrichtsverhalten alles andere als gut. Dabei war Biologie doch eins der Fächer, die sie wirklich mochte. Jetzt sogar noch mehr, schließlich waren da Seth, Bella und Emmett. Letzterer war vielleicht ein bisschen anstrengend, aber dem musste mal jemand zeigen, wo es lang ging. Rosalie schien das am liebsten gleich in die Hand zu nehmen, denn ihr Blick verdunkelte sich merklich, je mehr der bärige Junge von der Lehrerin schwärmte. Also lag sie wirklich richtig mit der Annahme, dass die beiden ein Paar waren. Und wie es aussah, hatte Emmett wirklich bald ein großes Problem. Die Brünette musste grinsen. Gut so. Seiner Überheblichkeit musste Einhalt geboten werden. Sie gluckste leise in sich hinein und füllte dann stumm ihr Arbeitsblatt weiter aus. Den Jungen, der hereinstürzte bemerkte sie nur am Rande. Schon wieder ein Neuer? Das konnte doch nicht wahr sein! Hatten die irgendein Loch aufgemacht, aus dem die geflohen waren? Die Cullens erschienen ihr ganz nett. Aber erst dieses seltsame Mädchen, das in Seth reinstolpert und jetzt dieser Typ. Also wirklich! Und dann auch noch mit seinem dicken Grinsen im Gesicht, das zeigte, dass er sich einen Dreck darum scherte, dass er alle Blicke auf sich zog. Also noch ein arroganter Idiot mehr. Ja, ihre Gedanken waren wieder einmal unfair und voller Vorurteile gespickt. Aber das interessierte sie herzlich wenig. Aus irgendeinem Grund war ihre Laune nicht mehr so sonnig, wie noch vor ein paar Minuten. Aber das lag vielleicht daran, dass es begonnen hatte zu regnen. Dicke Regentropfen prasselten an die Fensterscheibe und formten kleine Muster. Sie sahen aus wie Tränen, die ihren Weg auf den Boden suchten, unaufhaltsam krochen sie die Scheibe hinunter und platschten auf die Pflastersteine vor dem Fensterbrett.

Der Rest der Stunde verlief einigermaßen ereignislos. Hier und da versuchte Emmett wohl Seth falsche Antworten unterzujubeln, aber der ignorierte es geflissentlich. Elena grinste kurz. Nein, ihn musste man ganz und gar nicht verteidigen. Das konnte er schon selbst. Plötzlich kamen Zweifel in ihr auf. Hatte er ihren Kommentar vielleicht falsch aufgenommen? Dass die Vorstellung von ihnen beiden ihr nicht gefiel? Oder dass sie dachte, er sei ein kleiner, schwacher Junge, der seinen Mund nicht aufbekam? Dabei hatte sie doch gesehen, dass er sich zur Wehr setzen konnte, wenn er denn wollte. Er war schlagfertig, lustig und brauchte keinen Babysitter. Allein bei seiner Größe konnte man schon eingeschüchtert werden. Sie mit ihren 1.68m war nicht gerade die Kleinste, aber er überragte sie mindestens einen Kopf. Noch dazu zeichneten sich deutlich Muskeln unter seinem Shirt ab. Würde er nicht so freundlich lächeln, könnte man glatt Angst vor ihm haben. Die etwas längeren Haare verliehen ihm etwas Verwegenes, Wildes, seine braunen Augen blitzten immer vor Schalk und Freude. Nur jetzt schien er ein wenig nachdenklich, wie er dort gebannt auf die Abbildungen auf dem Blatt starrte. Elena war im Begriff, ihn in die Seite zu stupsen und zu fragen… ja was denn? Was los war? Das kam doch irgendwie bescheuert. Schließlich kannte sie ihn kaum. Und doch hatte sie das Gefühl, in ihm einen alten Freund wiedergefunden zu haben. Einen Vertrauten, jemanden, an dessen Schulter man sich lehnen konnte.
Jetzt ist aber gut mit der Schwärmerei! Nachher hält er dich noch für komplett hoffnungslos und irre! Schnell schüttelte sie den Kopf, als auch schon der Gong ertönte und die Stunde beendete. Mit einem Lächeln nahm sie den Stift von Bella wieder entgegen. „Dass das aber nicht zur Gewohnheit wird“, scherzte sie noch, bevor sie zu Emmett blickte, der Miss Martinez breit anlächelte. Strahlend weiße Zähne blitzten hervor und seine Augen leuchteten dreist. Die junge Schülerin beäugte ihn noch einmal skeptisch, dann wandte sie sich von ihm ab und ließ ihre Sachen in der Tasche verschwinden. So gut der heutige Schultag gewesen war, sie wollte nach Hause, ins Bett und von der Sonne träumen… von Seth. Erneut schüttelte sie den Kopf, um diese Gedanken zu vertreiben. Das war doch idiotisch.
Da sah sie sich ihm auch schon gegenüber. Sie musste den Kopf in den Nacken legen, um ihm in die Augen zu sehen und trat deswegen einen Schritt zurück. "Entschuldige bitte das Verhalten von Emmett. Er ist immer so. Vorallem macht es ihm Spaß mich aufzuziehen, aber dass bekommt er schon zurück." Sie stimmte in sein Lachen ein und ging mit ihm und den anderen in Richtung Ausgang. „Ist doch kein Problem. Solange er *mich* nicht mit so einem Blick ansieht wie Miss Martinez“, grinste sie. „Außerdem… macht er den Unterricht so viel interessanter.“ Mit hochgezogener Augenbraue heftete sie ihren Blick auf den breiten Rücken des Cullen, der vor ihnen lief und lachte leise auf. Irgendwie kam er ihr hier vollkommen falsch vor. Er sollte eher als heiß begehrter Filmstar auf der Leinwand flimmern. Oder aber irgendeinen Handwerker-Praktikanten, die immer in RipShirts herumliefen, eine Zigarette im Mund und einem schiefen Grinsen im Gesicht. In eine Highschool passte er ganz und gar nicht. Sowieso niemand von dieser seltsamen Familie. Sie wirkten alle, als wäre das hier ein Vergnügen, irgendeine Freizeitbeschäftigung, die man nebenher mal betätigte. Als würde ihnen das alles vollkommen leicht von der Hand gehen. Wer wusste schon, ob sie nicht Privatunterricht bekommen hatten und nun nur noch wegen des Gesetzes in die Schule mussten. Schulterzuckend folgte sie Seth weiter. „Tja… sieht so aus, als würden wir uns verabschieden müssen“, sagte sie dann und legte den Kopf schief und wartete darauf, dass irgendjemand etwas anderes behauptete. Sie wollte nicht, dass sie gingen. Dass Seth ging. Denn mit ihm wäre auch die Sonne fort. Und der Regen, der inzwischen unbarmherzig auf den Straßen trommelte, schlich sich wieder in ihr Herz.

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BeitragThema: Re: Biologieraum   Biologieraum EmptyDi März 13, 2012 9:11 am

Edward hörte nur halbherzig dabei zu, wie Emmett und Seth sich gegenseitig aufheizten. Emmett saß definitiv am längeren Hebe. Edward grinste kopfschüttelnd und konzentrierte sich sofort wieder auf die Gedanken seiner Mitschüler. Diese Selina hatte gemerkt, dass Elena Gefallen an Seth hatte. Naja, dass war auch eigentlich nicht zu übersehen.

„Ja, natürlich weißt Du das Seth!“ Dieser übertrieben ernste, verständnisvolle Blick von Emmett! Edward starrte um Fassung bemüht auf dieses vermaledeite Arbeitsblatt.
‚Nicht lachen Junge, lach bloß nicht! Bella würde dir den Kopf abreißen und Seth hat schon genug zu ertragen!“ Aber dieser Blick, Emmett war einfach ….Es war so genial lustig! Emmetts Gedanken brachten Edward fast um. Er grunzte leise in dem Bemühen Ernst zu bleiben, doch Emmett machte es ihm alles andere als leicht.
„Alles an dem Clearwater strahlt pure Jungfräulichkeit aus, er ist so niedlich ich könnte beinahe Karies davon bekommen.“ Edward konnte nicht zu den anderen hinsehen. Rosalies innerlicher Aufruhr steigerte sich von Minute zu Minute und Emmett unterließ es nach wie vor nicht Mrs. Martinez anerkennende Blicke zuzuwerfen. Oh er würde keinen schönen Nachhauseweg haben, nein ganz und gar nicht. Nein, Edward würde ihm keinen Tipp geben. Selbst jetzt nicht als er hörte, dass Emmett kleine Zweifel an Rosalies Toleranzgrenze kamen. Er war so ein unverbesserlicher Optimist. Rose würde ihn zerlegen!

Seth Gedanken waren dagegen mehr als genervt. Edward bedauerte, dass er es zugelassen hatte, das Emmett neben ihm saß. Seth war so verwirrt durch die plötzlichen Gefühle, die er hatte. Er hatte wirklich Probleme genug damit und jetzt machte ihm Emmett das Leben schwer. Edward sah zu Bella herüber, die immer noch Elena unter ihrem Schirm zu haben schien, da er das dunkelhaarige Mädchen immer noch nicht hören konnte. Musste er aber auch nicht, denn ihr Gesichtsausdruck sprach Bände. Sie hatte ihre Augen verengt und sah genervt zu Emmett, der sich in seinem Erfolg sonnte.
Edward dachte an Forks und die erste Zeit in der er Bella kennengelernt hatte. Die Probleme die ihm die Anziehung, die sie auf ihn ausgeübt hatte bereitete und gleichzeitig dieses unglaubliche Gefühl sie gefunden zu haben. Die ersten vorsichtigen Annäherungen, die ersten Berührungen, der erste Kuss.
Und er dachte an die wirklich ätzenden Anspielungen, die er sich ununterbrochen von Emmett hatte anhören müssen. Ja, es war ihm noch mehr als gegenwärtig und ein weiterer Blick auf Seth ließ ihn erneut mit ihm fühlen. Sollte er Emmett stoppen, ihn ablenken mit irgendeinem Mist?
Elenas Stimme drang zu ihm herüber. Oho, hatte sie das wirklich zu Emmett gesagt? Sie war mutig. Er musste ihr doch eigentlich Angst machen. Edward schmunzelte über ihren überraschenden Einwand und natürlich über Emmetts Reaktion darauf. Klar, er sah es als Kampfansage. Jetzt hatte er zwei erklärte Opfer und er machte seiner Freude sogleich lautstark Luft.
Edward überging Emmetts Selbstdarstellung sah Seth mitfühlend an.
‚Gott Emmett lass gut sein, merkst du denn gar nichts?’ Er würde heute noch mit Emmett sprechen. Ein bisschen Spaß war ja in Ordnung, aber Edward wollte nicht, dass Em Seth derart vorführte. Das Ganze nahm wirklich demütigende Züge an für Seth, auch wenn er jetzt wirklich gut gekontert hatte.
"Vielen Dank Emmett. Das bedeutet mir wirklich sehr viel." Edward lächelte und suchte Seth Blick, aber er war viel zu verunsichert, um zu ihm zu sehen. Er wollte etwas sagen, als die Tür aufging und mit dem neuen Schüler ein neuerlicher ekelhafter Gestank Einzug hielt. Edward hielt die Luft an und musterte den Jungen, der von der Lehrerin ein Arbeitsplatz und einen Sitzplatz zugeteilt bekam.
Was sollte das denn, war hier irgendwo ein Nest? Und warum gingen sie alle in diese Schule? Wieviele Gestaltwandler mochten hier noch so herumschwirren und warum hockten sie alle in ihrer Klasse. Edward war unglaublich genervt und wäre am liebsten aufgesprungen und hätte dieses verdammte Klassenzimmer verlassen. Das war doch alles nicht normal.

Die Gedanken dieses Jungen waren laut, einfach und absolut unmissverständlich. Edward erstarrte als er ihn hörte.
„Bei uns zuhause, würden wir uns nicht so gut verstehen, sondern eher nach Schulschluss zerfleischen oder bekämpfen.“ Auch wenn dieser Emilio ihr trautes Nebeneinander im Moment als gut empfand, wie würde er reagieren, wenn er mitbekäme, wie viele sie waren. Wenn morgen Alice, Jasper und Nessie bei ihnen wären. Er sprach von anderen. Lebten sie alle hier in Fort William? Dieser Emilio war der erste der stinkenden Mitschüler, der sie sofort als Vampire erkannt hatte. Lag das daran, dass er sich bereits verwandelt hatte. War das bei Sarah und Elena anders? Und wenn, würden sie sich verwandeln, wenn die Gefahr durch noch mehr Cullens größer wurde. Völlig außer sich dachte er daran was passieren könnte, wenn diese Herde von blutjungen Wölfen im Unterricht bei Esme landen würden und sie wären womöglich nicht bei ihr. Emilio würde keine sechs Vampire angreifen, aber eine einzelne Lehrerin! Edward schluckte aufgeregt. Er musste zu Carlisle, sie mussten unbedingt etwas unternehmen! Sie…..

Sein Blick fiel auf Seth, der ihn fragend ansah und in Gedanken fragte: „Kann es sein…..Er auch?“ Vorsichtig nickte Edward zu Bestätigung Seths Beobachtung. Ja, er hatte recht. Sie mussten sich unterhalten am bestennoch heute. Sie mussten einen Vertrag mit ihnen schließen.
Edward nahm sich Emmetts Stift und füllte schnell dieses Arbeitsblatt aus. Er war bereits gedanklich zu Hause bei Carlisle und ging diesen eigenwilligen Schultag mit ihm durch. Emmetts ganze Konzentration war darauf gerichtet Seth zu verunsichern. Verdammt, merkte er denn gar nichts? Da saß ein Wolf fast genau hinter ihm, der……WAS???
Arrrggghhhh!
Das war jetzt nicht wirklich war. Gott hatten die denn alle ihre Hormone nicht im Griff, diese Fellträger. Verstand er das richtig, dass sich dieses Achselshirt gerade auf diese Sarah prägte? Das konnte doch alles nicht wahr sein! Edward ließ für einen kurzen Moment seine Stirn auf den Tisch fallen.
‚Wie treffend! Schließlich sitzen wir in Bio und nehmen Sexualkunde durch! Angewandter Unterricht oder was?’ Es war wirklich schon fast komisch!
Mrs. Martinez beobachtete die Klasse, die jetzt ruhig ihre Blätter ausfüllte und ihre Einschätzung war ebenso amüsant wie ernüchternd.
‚Na da haben sie mir in diesem Schuljahr ja wieder einen netten Haufen an Nichtsnutzen zugeteilt. Dieser hormongesteuerte Blässling in der ersten Reihe scheint sich ja für den Größten zu halten, gleich gefolgt von den drei Wiederholern in der vierten Reihe. Das macht es wirklich nicht besser Jungs. Sollte der blasse Witzbold in der nächsten Stunde weiter so stören, werde ich ihn aus Elenas Nähe entfernen. Sie ist eine gute Schülerin, ich möchte nicht, dass sie durch ihn in Schwierigkeiten gerät. Die hat sie bereits zur Genüge. Ich hab dich im Blick du goldäugiges Herzchen. Was für eine Augenfarbe!’
Edward stöhnte. Mrs. Martinez sah nicht nur gut aus, sie war auch nicht ganz so berufsblind wie 90% ihrer Kollegen. Noch so ein kleines Problem!

Endlich läutete eine laute Schelle, wie ein schriller Wecker in seinen Ohren. In der allgemeinen Aufbruchstimmung lehnte Seth sich zu Edward herüber.
"Wir sollten später mit Carlisle sprechen wegen den Gestaltenwandlern. Ich bin dafür, dass Jake und ich uns darum kümmern. Ist sicherer für euch." Edward raunte ihm leise zu: „Auf jeden Fall. Ich bin mir nicht sicher, aber im Moment ist er erst mal…hm abgelenkt. Aber du hast Recht. Wir müssen unbedingt was unternehmen.“
Elena und Bella kamen an ihnen vorbei. Elena blieb noch bei Seth stehen und Edward ging mit Bella schon mal vor. Er war sich unschlüssig, ob er Seth….ob Elena?
Er hörte sie lachen und leise miteinander plaudern. Draußen in den Korridoren ließ er Rose und Emmett ein wenig vorgehen, nahm Bellas Hand und drehte sich zu Seth und Elena um, die den Kopf leicht schief gelegt hatte und Seth unschlüssig anlächelte.
„Tja… sieht so aus, als würden wir uns verabschieden müssen“ Edward lächelte sie vorsichtig an.
„Öhm ja, wir müssen denk ich nach Hause. Nett dich kennengelernt zu haben Elena, du bist witzig.“ Edward war sich nicht sicher, ob Seth seinen Wink verstehen würde, aber vielleicht konnte er in Erfahrung bringen, ob sie in einer Art Siedlung wohnten, so wie er mit den anderen Familien in LaPush. „Öhm, Seth, gehst du mit, oder kommst du nach? Wir treffen uns dann zu Hause. Auf Wiedersehen Elena! Bis morgen.“

Bella warf ihm einen fragenden Blick zu, als sie sich auch von Elena verabschiedet hatte.
Er lächelte sie verschwörerisch an und flüsterte so, dass Elena es nicht hören konnte.
„Komm, das erkläre ich dir auf dem Nachhauseweg.“

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BeitragThema: Re: Biologieraum   Biologieraum EmptyMi Apr 11, 2012 6:41 am

CF: high school -Außerhalb des Gebäudes

Sarah sah ihn an. Sie schluckte. „ich weiß doch selber nicht, wieso ich so denke!“, gab sie ihm Antwort und senkte ihren Kopf danach. Ihre Arme verschränkte sie verschüchternd. Sie seufzte und dachte nach. Natürlich hörte die junge Dame ihm weiterhin zu. „manchmal dachte ich, dass ich weiß was ich eigentlich tue und denke…aber irgendwie weiß ich doch selbst nicht was ich genau will“, dachte die William . Sarah blickte hoch zu Emilio. „ich weiß... aber irgendwie weiß ich es auch nicht!“, murmelte sie. Dass Emilio etwas lauter wurde, fand sie jetzt nicht so toll. Wobei die lang haarige auch nicht böse darauf war. Er war sauer. Aber auch Sarah. Nur blieb sie dabei ganz locker. „Es tut mir ja leid. Aber ich hab so schlechte Erfahrungen gemacht. Ich hab doch einfach nur Angst davor wieder ein Fehler zu machen.“, versuchte die schwarz haarige ihm zu erklären. Dass die Mädchen Emilios lauten Satz mit bekamen, wusste Sarah nicht mal. Es interessierte sie auch nicht mal.

Erst als der 19 Jährige versuchte zu erklären, dass er nichts mit Selina hatte, schnaufte sie. „ja, das ist auch gut so. Aber ich meinte nicht mal Selina damit. Es geht um das allgemeine, Emilio!“ sagte die 18 jährige etwas lauter. „Schau dich doch mal um. Jedes Mädchen schaut dich an, steht vielleicht auf dich und du wählst mich? Ich bitte dich, Emilio! Hier gibt es so viele Mädchen, die vor allem besser aussehen als ich …und dann nimmst du die x-beliebige Wahl? Das kann ich mir nicht vorstellen….
Ich meine: Du siehst gut aus, könntest jede haben die du willst…und dann mich? Ein Mädchen von neben an?“, sagte sie etwas irritiert und erklärend. Immerhin wollte sie doch nur Klarheit schaffen und das war nun mal die Tatsache daran. Sarah drehte sich um. Sie schloss die Augen und atmete durch. Es nieselte, was echt doof war. „Aber immerhin passt es zu Situation.“, dachte sie sich kurz.

„Es tut mir Leid..es war ein Fehler dir das zusagen“, sagte er und ging von ihr fort. In den Moment, riss Sarah ihre Augen auf und drehte sich zu ihm wieder hin. „Emilio?!“, rief Sarah und schaute ihm nach. Nun fragte sie sich, ob sie etwas falsch gemacht hatte. Hatte sie denn das? Nur weil sie es nicht erwidert hatte und Klarheit wollte? Natürlich hatte sie Gefühle für ihn. Immerhin hatte Sarah sonst nicht denn Kuss, von gestern erwiderte. Natürlich sah sie ihm weiterhin nach, schaute kurz zu den Mädels, die sie doof ansahen und zuckte dabei etwas traurig mit den Schultern. Schnell überlegte sie und lief dem Mexikaner dann doch hinterher. Stress wollte sie nicht, geklärt wollte sie es. „Emi…~~~“, kam nur von ihr und stoppte dann ,als er die Scheibe so mit seiner Faust kaputt schlug. Sarah blieb geschockt stehen und sah ihn an. „wie zum?“,fragte sie sich in Gedanken. „Das ist unmöglich….“ War ihr Gedanke darauf.

Sarah sah zu Selina und schluckte. Folgen tat sie ihm jetzt doch nicht mehr. Nicht nach der Aktion! Sie wollte gerade zu den Mädels zurück , als plötzlich der Quileut von gestern vor ihr stand. Sarah wurde rot. was wollte er jetzt? Hatte ich ihm was kaputt gemacht?, dachte Sarah sich erschrocken und hoffte auf was Gutes. „Hey!“, schluckte sie und sah ihm direkt ins Gesicht. Ja, es war eindeutig der junge von gestern, in dem sie rein gelaufen war! Wie gut er doch aussah…
„Wieso müssen diese Jungs auch so gut aussehen? Verstehe ich echt nicht!“, dachte Sarah sich dabei und nickte etwas. „ja …das war ich“, nickte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. Was wollte er nur? Doch dann stellte er sich mit seinem Namen vor. Seth – schöner Name und irgendwie passte er auch zu ihm, dachte die schwarz haarige dabei. Sie runzelte die Stirn, als er dann weiter sprach. Sarah wusste doch, dass er irgendwas von ihr wollte! „Was für einen gefallen?“, zog sie ihre Augenbraue hoch und hörte weiter zu. Sie sollte ihn ansprechen und sagen, dass er nach der Schule auf ihn warten soll? „Wieso tust du das nicht selber? Oder kennt ihr euch noch nicht?“, fragte sie natürlich neugierig. Immerhin interessierte es die Williams schon. Sarah seufzte. „ich weiß nicht genau weil…“,stoppte sie und sah ihm in die Augen. Eigentlich ging es ihm nichts an und eigentlich wollte sie mit dem Mexikaner nicht reden. Aber Seth´s Augen zogen sie fast wie Magie an. Sie konnte nicht wiederstehen. „Okay…ich sag es ihm gleich /nachher…“, gab Sarah sich geschlafen und schnaufte innerlich. Wie schaffte es der Junge nur? Fragte die schwarz haarige sich. „Aber ich kann dir nichts versprechen, dass er kommt…ist dir aber klar oder?“, lächelte Sarah etwas und graulte sich schon vor dem reden mit Emilio. Doch bevor sie ging und vor allem er, zog sie ihn nochmal zurück. „und wehe das jetzt nur so eine ausnutze und ich darf Eule für dich spielen.“, sagte Sarah. Doch war es nutzlos. Sie wusste dass er nie wieder mit ihr reden würde. So etwas kannte Sarah bereits. Ob sie den Clearwater so ein schätzen sollte, wusste sie allerdings nicht so recht. Aber mit dem Gedanken zählte sie schon.

Sie nickte zu dem Indiana und ging dann auch zu den Mädels zurück.

. „was ging denn mit dem?“, fragte eines der Mädchen, woraufhin Sarah nur mit den Schultern zuckte. „keine Ahnung!“, war ihre Antwort und schaute danach zu Selina. Doch dann war die Pause auch vorbei. Biologie stand auf dem Stundenplan. Sarah hatte keine Lust mehr. Sie wollte lieber nachhause….

Die lang haarige trottete mit den andern zum Unterricht. Nicht lange dauerte es, als sie dort waren.
Die 18 jährige ging in den Klassenraum und setzte sich darauf hin.
Emilio kam direkt danach. Sie senkte ihren Kopf . Doch machte sie sich auch sorgen um ihn. Immerhin müsste seine Hand doch weh tun? Ob er sich was gebrochen hatte? Sarah fragte sich so viele Dinge. Doch ihn zu fragen, würde doof kommen… Und die William war nicht so ein Typ, der jemanden zu ihm schicken würde.

Außerdem hatte Seth sie gefragt, ob sie ihm das noch sagen könnte. Hieß: Sie musste mal mit ihm wieder reden bzw. nur für diese Aktion. Sarah schnaufte. Wie sollte sie nur anfangen? Zurück lehnte sich die lang haarige in den Stuhl und sah auf ihren Block. Dann aber kam ihr die Idee! Sie nahm einen zettel hinaus aus der Tasche und tat genau das gleiche wie Emilio, heute Morgen. Sie schrieb ihm was auf den Zettel

„Geht´s deiner Hand gut?“ ,schrieb die tollkühne frech und schob ihm diesen zu. Nur einen kurzen Blick schenkte sie ihm, ehe sie wieder Nachvorne sah.

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BeitragThema: Re: Biologieraum   Biologieraum EmptyDo Apr 12, 2012 6:49 am

Dass der Junge sich zu ihr setzte, hätte Sarah nun echt nicht gedacht. Nicht dass sie es schlimm fand. Nein, es kam ihr belegend. Sie seufzte etwas und hoffte, als sie ihm den Block hinlegte, sah sie kurz zu ihm. Sarah hoffte, dass er sie nicht ignorieren würde. Aber das tat er nicht. Emilio schrieb zurück. Sie laß dies und schrieb zurück: „oh okay…sieht nicht gut aus. Ich soll dir von Seth sagen, dass du nach Schulschluss auf ihn warten sollst!“

Sie schob den Block wieder zu ihm. Der Lehrer ermahnte den jungen Mann und sagte ihm, dass dieser nach dem Unterricht zum Direktor muss. Sarah wusste schon wieso. Sicherlich wegen dem Fenster. „Na super“, dachte sie sich dabei. Doch dann fragte der Mexikaner ob er nicht raus an die frische Luft durfte. Ging es ihm nicht gut? Sarah war etwas besorgt. Sie sah ihm nach, als er raus ging.

In der Zeit wo Emilio weg war, folgte die lang haarige dem Unterricht. jedenfalls so gut wie es nur ging. Doch nach kurzer Zeit kam er auch wieder. Er tippte sie direkt an, weshalb sie sich leicht zu ihm Wand. „reden?“, fragte Sarah. Was wollte er denn noch sagen? War nicht alles besprochen? „na gut“, gab sie Antwort und wand sich wieder ab.

Als Biologie endlich vorbei war, stand die junge Williams auf und nahm ihre Sachen. Sie sah Selina kurz an und ging dann aus dem Raum heraus.

tbc: High School - Außerhalb des Gebäude


Zuletzt von Alice Cullen am Do Apr 12, 2012 7:38 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Bitte achte auf das tbc!)
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BeitragThema: Re: Biologieraum   Biologieraum EmptyMo Aug 27, 2012 6:29 am

CF: High School - Schulhof

Als ein Lehrer eintrat, schluckte Emilio ein wenig. Wo zum Teufel war unsere geile Leherin!?,fragte er sich und holte seine
Sachen auf dem Tisch. Der Unterricht fing so an, wie jeder andere, alle standen auf, begrüßen den Lehrer und setzten sich wieder hin. Als der Vertretungslehrer bat, dass alle Mädchen aufstehen sollten, schaute er verwundert hoch zu Sarah.
"Was er wohl vor hat?", fragte er leise seine Geliebten. Das Thema war immer noch 'Der menschliche Körper'.
"Wenn die Frau das Kind geboren hat, ist sie mit ihrer Brust zuständig dem Säugling die nötige Nahrung zugeben",fing der Mann an zu reden und deutete auf Sarah´s Brust. Das Sarah rot um die Nase wurde, konnte Emilio nachvollziehen. Ihn würde das auch hammer peinlich sein, wenn ein Lehrer auf sein Bestes Stück zeigen würde.

Aber was dann geschah verstand der junge Schüler nicht wirklich. Sarah schrie den Lehrer richtig an, nannte ihn ein Arschloch und kochte förmlich vor Wut. "Schatz, beruhig dich", flüsterte er und griff nach ihrer Hand ,die er sanft streichelte.
Er konnte nicht wirklich verstehen was in Sarah vorging. Vielleicht war es jetzt soweit, vielleicht würde sie - nicht umbedingt jetzt - aber in den nächsten Tagen sich verwandelen. Emilio wußte nur zu gut wie reitzbar er war, als es soweit war.
Nach kurzen Stocken, in dem er nicht wirklich etwas registriert hatte, hörte er die Tür richtig knallen. Als er sich zu Sarah wandte, war sie schon verschwunden. Als er hörte wie sich der Lehrer zu allem Übel auch noch über seine Freundin lustig machte, packte er schnell seine Sachen zusammen und stand auf.
"Mister McJason,die Stunde ist noch nicht vorbei", sagte er und baute sich vor ihm auf, als könnte er ihn auf halten.
Mit einer hochgezogene Augenbrau schubste er den Lehrer mit einem kräftigen Schwung zur Seite. "Ich scheiß auf ihre Stunde", schnaubte er und verließ das Klassenzimmer. Jetzt wollte er nur noch zu seiner Sarah, sie in dem Armen nehmen und trösten. Doch sie war längst verschwunden. Warum hatte sie nicht gewartet? Sie müsste doch wissen, dass der junge Wolf ihr folgen würde, dass hatte er ihr damals versprochen auf der Hängematte im Garten. Offenbar war sie schon zu Hause. So schnell wie er konnte, lief er zu ihr.


Nach 10 Minuten laufen kam er bei seiner Wohnsiedlung an. Zuerst ging er zu sich nach Hause und erzählt die ganze Situation seiner Mutter. "Das ist ja schrecklich",rief sie und kochte weiter. "Und hast du sie wenigstens in Schutz genommen?"
Emilio überlegte. Eigentlich hatte er es nicht gemacht? Aber wieso nur nicht? Er nimmt sie doch sonst immer in den Schutz.
"Nein,habe ich nicht",sagte er und stand auf. "Aber Emilio sie ist deine Freundin!" "Ja ich weiß Mommy. Ich geh zu ihr rüber."
Als er an der Tür stand drehte er sich nochmal um:"ist das okay wenn sie heute hier schläft?." Seine Mutter nickte.
Nervös und voller Angst -das Sarah ihn die Tür vorm Gesicht wieder zuschlägt- klopfte er an. Zum Glück machte uhre Mutter auf,sodass er wenigstens schon einmal rein kam.

"Hallo Emilio. Schön dich zusehen. Sarah ist in der Küche." Emilio nickte und ging mit langsamen Schritten zu seiner Freundin. "Hey Baby, wie geht´s dir?",fragte er und hockte sich vor sie."Tut mir Leid,ich weiß das ich mich nicht für dich eingesetzt habe. Es tut mir wirklich so unglaublich Leid",sagte er und küsste ihr Hand die er hielt. "Hier bitteschön mein Großer. Hausgemachte Pfannkuchen",sagte ihre Mutter und gab Emilio einen Teller mit Pfannenkuchen. "Oh danke",sagte er und setzte sich gegenüber von Sarah."Das sind mit Abstands die besten Pfannkuchen die jemals gegessen habe",sagte er lachend und aß weiter.
Mit Sarah´s Mutter verstand der Schüler sich Blennden. Nachdem er fertig war waschte er den Teller ab -sowie es seine Mutter beigebracht hate als er noch ein kleiner Bursche war. Der Mexikaner stellte sich vor Sarah. "Wollen wir hoch ins Zimmer gehen?",fragte er und ging vor. "Achso und meine Eltern erlauben das mit übernachten",fügte er hinzu und nahm ihre Hand."Erlaubt das deine Mutter auch?"

TBC: Haus der Familie Williams - Zimmer
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BeitragThema: Re: Biologieraum   Biologieraum EmptyDi Okt 30, 2012 6:21 am

Cf: High School ~ Klassenraum 021/Deutsch

""Aber lieber Vertretung als eine komplette Seite abschreiben“" , schnaufte Sarah. Leicht verwirrt sah er seine Freundin an. Hatte sie denn vergessen, was passiert war in der letzten Vertretungsstunde? Irritiert wandte er sich auch wieder diesem Text zu und fing an abzuschreiben. "„Ich hab ihm gerade abgesagt“", flüsterte sie zu ihrem Freund. "Was ?..wieso ? Schatz du kannst dich ruhig mit ihm treffen. Ich komm dann halt nicht mit - ihm zusehen wie er dich zutextet macht die Sache einfach nur schlimmer", sagte er darauf. Ein kleines Lachen schlich sich bei seinen Worten über seine Lippen. "Das hört sich ja an als wenn Liam und ich Ehestreit haben." Der braunhaarige streichelte Sarah's Hand und gab ihr ein Kuss auf ihren Handrücken. "Naja haben wir mehr Zeit für uns", fügte er hinzu.

McJason schrieb sein letztes Wort zu Ende - pünktlich zum Klingel. Er atmete laut aus und packte seine Sachen zusammen. Auf Sarahs Frage, wie es seiner Nase ging, zuckte er mit der Schulter. "Es tat ja nicht weh, von daher..Gut", ragte aus ihm raus. Jetzt nur noch Mathe, dachte der Wolf sich. Fröhlich ging er zum anderen Klassenraum. Es war, neben Sport, einfach sein Lieblingsfach. Er beherrschte es sehr gut - was wohl daran lag das Tony nur mit seinem Sohn dieses Fach lernte. "Mathe begleitet dich das ganze Leben", sagte er immer zu Emilio.

Der Mexikaner sah zu seiner Liebsten und blieb vor ihr stehen. Mit einem breiten Grinsen hob er Sarah auf seine Füße, damit sie etwas größer war. "Gehen wir beide trotzdem in die Stadt?", fragte McJason und hielt sie an ihrer Hüfte fest. Das breite Grinsen verging ihm selbst nach dem Kuss nicht, en Sarah ihm zärtlich aufdrückte. Milio betrachtete ihre Hand mit der sie Liam geschlagen hatte. Sie war leicht blaurot. "Tut es weh ?" Er drückte leicht darauf und achtete auf ihre Reaktion. "Sarah.. einen Wolf zu schlagen..das muss doch weh tun - ich meine, wir Wölfe haben nicht gerade die leichtesten Knochen, wie ein normaler Menschenkörper sie hat", murmelte er hinzu und strich ihr ein Haar zurück zur Seite. "Du machst Sachen.."

Es klingelte zur Stunde, eilig liefen die beiden zum Klassenraum und kamen genau mit dem Lehrer rein. "Das war knapp." Wie immer setzte sich der Wolf mit seiner Freundin nach hinten. Doch diesmal himmelte er Sarah nicht wie sonst an, sondern konzentrierte sich auf Mathe. Der Lehrer kündete einen Test an. Alle aus der Klasse, außer Sarah und Emilio, zeigten die typische Reaktion. "Oh man ey", stieß aus ihm raus und schaute lachend zu seiner Freundin. Wie auch die anderen drei Stunden nahm diese schnell ihren Lauf. Gerade als McJason mit der letzten Aufgabe fertig war klingelte es. "Schatz, gehen wir zuerst zu mir? Du musst deine Sachen eh noch abholen. Nachdem Essen gehen wir in die Stadt..versprochen"; sagte er. Der dunkelhaarige ging mit seiner Liebsten aus dem Schulgebäude und stieg in sein heiß geliebtes Auto. Der BMw M3 Cabrio in weiß war von seinen 3 Autos einfach sein persönlicher Liebling.

Er parkte schnell aus und fuhr nach Hause. Das Dach ließ er runter fahren, so dass Sarahs Haare umher flogen. Im Radio lief 'Breathe Caroline ~ Blackout'. Der braunhaarige drehte das Lied begeistert etwas lauter und bog in die Straße ein. Als er am Haus ankam schaltete er die Musik aus und parkte in seine Garage ein. "Wir sind da", lachte er und ging ins Haus. Seine Eltern waren beide in der Küche und kochten zusammen. "EMILIO!", schrie seine Mutter. Emil zuckte leicht zusammen und verfolgte sie mit dem Blicken bis sie letztendlich vor ihn stand. "Was ist passiert?",fragte sie besorgt und strich durch seine Haare. Er wandte sich von ihr ab und setzte sich auf den Stuhl. "Ein Mitschüler und ich hatten eine Meinungsverschiedenheit", antwortete der McJason. Sollte er ihr etwa sagen das Sarahs bester Freund ihn zusammen geschlagen hatte, weil er eifersüchtig war? Wohl kaum..Nachher dachten seine Eltern falsch und fragen sich, was für aggressive Freunde die junge Dame hatte. "Gib mir dein T-Shirt, ich weich das jetzt erstmal ein", forderte Tiffany ihn auf. Emilio zog sein Hemd aus und gab es seiner Mutter. "Ich hoffe du hast dich zusammen gerissen Sohn", stieß Tony genervt von der Seite. McJason verdreht seine Augen. "Ja Mann.." Geräuschvoll stieß er die Luft aus seinen Lungen und ging er mit seiner Freundin hoch in sein Zimmer.Ohne was zu sagen schmiss er sich aufs Bett und schloss für ein Moment seine Augen. Sarah legte sich zu ihm und strich über seine Brust.

Tbc: Haus McJason ~ Emilios Zimmer
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BeitragThema: Re: Biologieraum   Biologieraum EmptyDi Okt 30, 2012 9:23 pm


Sarah sah ihren Freund an. „passt schon. ich fühlte mich ja eh nicht ganz gesund“, meinte sie dann auch zu ihm. Sie nickte. immerhin hätten sie dann ja auch mehr Zeit für sich.

als es dann endlich klingelte, folgte Sarah ihren Freund nach draußen. Die junge Dame sah ihren Freund an und lächelte. ein glück tat es nicht weh ,dachte sie sich. als er dann vor ihr stehen blieb, sah sie ihn etwas doof an. er hob sie auf seine Füße. Die Williams lachte und hielt sich an ihm fest. „können wir gerne machen“, erwiderte sie auf seine Frage, ob sie nicht dennoch in die Stadt wollen. Die braunhaarige erwiderte seinen Kuss sanft und stellte sich dann wieder richtig, Als Emil ihre Hand antätschelte, schluckte sie. „HE!“, grinste sie vor schmerz. „Natürlich tut das weh“, kicherte sie kurz. „nja...ist ja nur Blau“, murmelte Sarah. Dann gingen beide auch zum Unterricht. Mathe mochte sie zwar nicht so. Aber dennoch war sie ganz gut drin.

Dort angekommen ,setzte sie sich mit Emilio nach hinten. Es hieß das sie ein Test schreiben würden ,was Sarah seufzten ließ. Sie hatte nicht direkt angst davor. Es gab nur ein paar Fälle wo sie mal echt nachdenken musste ,was sonst kaum der Fall war weil es einfach war.
Sarah sah zu Emilio und küsste seine Wange. Nach Mathe dann fuhren die beiden auch zu dem Mexikaner. Dort fragte seine Mutter was passiert ist und die Williams hielt sich da raus. Zusammen gingen die beiden zu ihm hinauf in sein Zimmer.

Beide legten sich auf sein Bett und Sarah seufzte leise. „Du hättest es ruhig sagen können“, meinte sie leise zu ihm und sah ihn dann an. Langsam strich die junge Dame über seinen Rücken. „Wollen wir nach dem essen dann zu mir und dann in die Stadt fahren?“, fragte Sarah und hörte dann Emilios Mum, die zum essen rief. Sarah stand auf und sah zu ihrem Freund, ehe sie ihm ein Shirt rüber warf. „immerhin sieht das komisch aus ohne shirt am Tisch zu sitzen“, kicherte sie und ging dann mit ihm hinunter in die Küche. Die Williams setzte sich hin und fing an zu essen. Das essen schmeckte mal wieder so toll. Sarah liebte es was Emils Mutter kochte!
Als sie aufgegessen hatte räumte Sarah die Teller in die Spülmaschine. Dann sah sie zu ihm und grinste. „wollen wir?“

tbs: Emilios Haus- Küche
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