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Twilight & Harry Potter Crossover
 


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 La Push Strand

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Filch der Hausmeister
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BeitragThema: La Push Strand   La Push Strand EmptyMi Jul 27, 2011 3:17 am

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BeitragThema: Re: La Push Strand   La Push Strand EmptyDi Aug 23, 2011 12:25 am

Einstiegspost:

Paul saß alleine am Strand auf einem halb verwucherten Holzstamm und blickte in die Ferne. Die Sonne schien an diesem Tag herrlich und glitzerte magisch auf dem Meer, dass sich vor ihm erstreckte. Er wunderte sich darüber, dass sonst keiner außer ihm am Strand war und er schüttelte belustigt den Kopf. Nicht dass es ihm etwas ausmachte alleine zu sein, doch so ein schönes Wetter war eher selten und er hatte die Einwohner anders eingeschätzt. Als ihm schließlich langweilig wurde, erhob er sich und vergrub die Zehen tief in den Sand. Die kleinen Körnchen schmiegten sich eng um seine Füße und kitzelten ihn leicht an den Fußsolen. Paul lachte kurz auf, ehe er seinen Schritt zum Meer fortsetzte um wiederum seine Füße in das feuchte angenehme Nass zu tauchen. Er war ein Gestaltenwandler, dem nie zu heiß oder zu kalt wurde, dennoch genoss er das kalte Wasser, welches seine Füße umspielte und er ging langsam weiter hinein, bis zu den Knien versank er halb in Sand und Wasser und schloss die Augen. Vor seinem inneren Auge zeichnete sich plötzlich das hübsche Gesicht von Rachel ab und plötzlich sehnte er sich nach ihr und er wollte nicht länger alleine sein. Wo sie wohl gerade war? Schon auf den Weg zurück nach La Push hoffe ich... Mit weiterhin geschlossenen Augen, konzentrierte er sich auf sie, versuchte heraus zu finden, an welchem Ort sie sich wohl gerade aufhielt, bis ihn plötzlich auf einmal ein Stein in seinem Nacken traf. Es tat ihm nicht weh, dennoch schaute er erschrocken auf in das Gesicht von Embry, der seinen Mund zu einem frechen Grinsen verzogen hatte. "Na? Was treibt dich denn hier her an den Strand?", fragte er ihn und versuchte sich dabei nichts anmerken zu lassen. Die Prägung, die er auf Rachel hatte, war zwar normal und natürlich für einen Wolf wie ihn, dennoch war es ihm unangenehm dabei überrascht zu werden, wie er an sie dachte. Sie waren beide nicht in Wolfsgestalt und Embry konnte seine Gedanken nicht mehr als erahnen, aber in seinem Gesicht spürte er kurz darauf eine leichte Röte die ihm ins Gesicht schoss. Durch seine rostbraune Haut blieb sie jedoch vor den Blicken Embrys verborgen.
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BeitragThema: Re: La Push Strand   La Push Strand EmptyDo Aug 25, 2011 9:05 am

Einstiegspost

Embry hatte den ganzen Tag in seinem Zimmer verbracht. Es war einfach nicht mehr dasselbe seitdem Seth und Jake weg waren. Ihm gefiel das alles gar nicht. Ohne die beiden machte nichts Spaß. Embry erhob sich von seinem Bett und ging die Treppe hinunter. Seine Mutter sah ihn besorgt an. Er lief grad im Moment nur noch lustlos herum, es war einfach keine Action mehr seitdem die Cullens weg waren, es war alles so eintönig geworden. Ja, man konnte schon sagen, fast langweilig! "Embry, möchtest du etwas essen?", fragte seine Mutter, doch der Wolf schüttelte nur den Kopf. Das war genauso komisch an ihm, wie alles andere auch. "Ich gehe kurz an den Strand.", meinte er, schlüpfte in seine Schuhe, nahm seinen Schlüssel vom Board und zog dann die Tür hinter sich zu. Er brauchte jetzt einen Szenenwechsel. Nicht immer nur die Decke von seinem Zimmer, nein vielleicht mal den blauen Himmel von La Push oder die weite Sicht des Meeres, hinüber nach Japan, das man ja aber eh nicht sehen konnte. Embry ging zum Strand in einem total ruhigen Tempo. Das war auch ungewöhnlich. Normalerweise war er immer etwas schneller unterwegs, aber zur Zeit war einfach alles anders. Er ging fast so langsam wie seine Großmutter und die war wirklich eine Schnecke.

Endlich konnte er den Strand sehen. Er ging den kleinen Pfad hinunter. Seine Füße versanken im Sand und er zog sich die Schuhe aus. Er ging einige Schritte ins Meer hinein. Es war angenehm erfrischend. Für andere wäre es wahrscheinlich kalt gewesen, aber für ihn war das genau richtig, doch zum Baden war er nicht hergekommen. Er würde sich einen netten Felsen zum Nachgrübeln suchen. Embry wusste zwar, dass das Nachdenken alles nur noch schlimmer machte, doch er konnte nicht anders. Er hatte seinen besten Freund verloren. Er war irgendwo hingegangen und sie waren alle noch hier.

Auf einmal sah er Paul am Strand sitzen. Auf einmal musste der Wolf grinsen. Er hob einen Stein auf und warf ihn sachte in Pauls Nacken. "Na? Was treibt dich denn hier her an den Strand?", fragte Paul. Er hatte wahrscheinlich an Rachel gedacht, denn er versuchte seine Sehnsucht zu verbergen. Doch auch Embry musste seine Sehnsucht nach seinem besten Freund verbergen.
"Nicht viel. Ich hab gerade über Seth und Jake nachgedacht.", meinte Embry nur, "Und dich?"
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BeitragThema: Re: La Push Strand   La Push Strand EmptyDo Aug 25, 2011 10:52 pm

Als Embry sich neben ihn stellte, erwiderte er: ""Nicht viel. Ich hab gerade über Seth und Jake nachgedacht. Und dich?" Paul ging es gleich viel besser, als er die Antwort auf seine Frage hörte. Embry sehnte sich nach Seth und Jake, wieso war es mir peinlich zu zu geben, dass ich an Rachel gedacht hatte? Paul zog den Kopf ein und starrte still auf seine Füße, die halb im Wasser verschwanden. Die sanften Wellen kitzelten sie leicht und er grinste, als er erneut zu Embry aufsah. Ihnen war beiden klar, dass er keine Antwort darauf geben würde. Sicher weiß er längst Bescheid. Dachte er sich und schüttelte den Kopf, um die Gedanken an Rachel aus zu löschen und setzte eine etwas fröhlichere Miene auf. Langsam sank er nach unten und setzte sich auf den feuchten Sand, Emby blieb jedoch stehen und starrte gerade aus. Er tat ihm leid. Es war sicher nicht einfach für ihn, ohne seine besten Freunde aus zu kommen, Paul war froh darüber, dass er nicht so abhängig von den beiden war. Sicher er mochte sie irgendwie, auf eine Art und Weise, die er nicht weiter in seinem Kopf erläutern wollte, dennoch störte es ihn wenig.

Es fühlte sich für ihn eher so an, als ob Jake und Seth bei den Cullens hier in Forks wären und dass sie jetzt woanders hin gezogen waren, spielte für Paul keine Rolle. Denn er hatte sie schließlich nie besucht, so wie Embry. Nicht desto trotz sehnte sich Paul nach den alten Zeiten. Wen sollte ich denn jetzt ärgern? Jake ist weg und niemanden regt meine Prägung mit Rachel mehr auf als ihn. Paul seufzte laut und blickte in Embrys müdes Gesicht. Er sah so traurig aus, nicht so voller Lebensfreude wie sonst immer. "Wir werden sie sicher bald einmal besuchen Embry.", versuchte er es ihn auf zu heitern - zumindest gelang es Paul ein Lächeln auf Embrys Lippen erscheinen zu lassen. Jetzt setzte er sich neben ihn. Diesmal war er es, der nicht antwortete, vielleicht brauchte er auch Zeit um über seine Antwort nach zu denken. Wiederum fielen Pauls Augen ganz automatisch zu, als ob er müde wäre und wieder sah er Rachel vor sich. Hörte ihr Lachen, ihre Stimme, fuhr gedanklich durch ihr Haar, stellte sich vor wie es im Sonnenlicht leicht schimmerte und im sanften Wind drehte ... "Verdammt Lahote! Reiß dich gefälligst mal zusammen!", schrie er plötzlich und Embry sah erschrocken auf. Paul schüttelte wie wild den Kopf und ließ seine rechte Faust auf seine Schädeldecke hinunterfahren. Nicht wirklich ernsthaft, als ob er sich weh tun wollte, eher dass er wieder zur Vernunft kam. Bei seinem Ausbruch war er vom Sand aufgesprungen und nun watete er im Wasser auf und ab. Schließlich setzte er sich mitten ins Wasser und seine Hose wurde klitschnass. Doch es war ihm egal. Alles war egal.
Er wollte schon zum Sprung ansetzten und eine Runde schwimmen, da seine Shorts ja sowieso schon durchnässt waren, da warf er einen Blick zurück auf Embry und überlegte es sich anders. Er schien nicht gerade zu einem Gespräch aufgelegt zu sein, doch Paul spürte, dass er in diesem Moment nicht alleine sein wollte. Also riss er sich zusammen und rückte zurück ans Ufer, setze sich wieder neben ihn. Embry warf ihm ein kleines Lächeln zu - es erreichte seine Augen nicht - vermutlich wollte er sich mit dieser Geste bei ihm bedanken. Paul zuckte selbstlos mit den Schultern und zwinkerte ihm wissend zu, ehe er sich nach hinten beugte, seine Arme ausstreckte und sich auf sie lehnte. Gleich viel besser!Versuchte Paul optimistisch zu denken, ich bin keine Lusche, ich war nicht von irgendwem abhängig ... nein. Jedensfalls versuchte er sich dies unermüdlich ein zu reden. Wieder schloss er die Augen. Nach den ersten paar Sekunden, nachdem Rachel wieder aufgetaucht war, versuchte er sich auf etwas anderes, als auf das Bild direkt vor seinem inneren Auge zu konzentrieren. Er spürte den Wind auf seinem Gesicht, seinen Armen, seinen Schienbeinen und atmete tief durch. Der Sand unter seinen Handflächen, er spürte jeden einzelnen Stein und das feuchte Nass an seinen Zehenspitzen. Ganz einfach so dazu liegen, die Sonne und den Wind auf seiner rostbraunen Haut zu spüren - Paul bemerkte sofort wie er sich langsam erholte und seine Laune an Höhe gewann.
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BeitragThema: Re: La Push Strand   La Push Strand EmptySo Sep 11, 2011 4:26 am

Paul antwortete nicht auf Embrys Aussage. Also hatte Embry vermutlich richtig geraten, dass er an Rachel dachte. Doch er vermisste nicht nur seine Freunde, sondern auch ein wenig die Aktion. Mit dem Cullens war immer etwas los gewesen und jetzt? Es war schon seit Monaten tote Hose in La Push, Forks und Umgebung. Kein Vampir, kein anderes böses Wesen, nichts, was die Bewohner auch nur im Ansatz könne bedrohen. Es war regelrecht langweilig. Leah war jetzt der neue Rudelführer und sie hatte mit Sam ausgemacht, dass sie sich die Patrouillen gemeinsam liefen. Einen Tag war sein Rudel dran, am nächsten das ihre. So konnte man sich immer mindestens einen Tag ausruhen. Bei ihnen waren ja eh nicht mehr viele übrig geblieben. Leah, er und Quil. Da musste man immer zwei Mal hintereinander Patrouille laufen, doch das war ziemlich langweilig, war ja nichts los.

"Wir werden sie sicher mal besuchen", meinte Paul und Embry nickte. Natürlich würden sie sie besuchen! Am liebsten würde er heute schon nach Schottland fliegen und er wusste, auch Leah und Quil wären sofort dabei. Doch es war leider nicht möglich. Die Cullens brauchten auch erst mal ein bisschen Zeit, um sich in ihrer neuen Heimat zurechtzufinden. Embry setzte sich nun neben Paul in den feuchten Sand. Das Wasser spielte mit seinen Füßen und das fand er richtig angenehm. Zum Glück war das Wasser recht warm. Auch wenn ihn das noch nie gestört hatte. "Verdammt Lahote! Reiß dich gefälligst mal zusammen!", schrie Paul plötzlich. Embry neben ihm zuckte zusammen. Was war los? "Alles okay Paul?", fragte er vorsichtig. Paul war aufgesprungen und schlug sich mit dem Kopf gegen die Stirn, so als hätte er etwas vergessen, dann watete er in das Wasser hinein. Okay, es ist wahrscheinlich nichts okay. Paul hat einen Vogel im Nest, dachte sich Embry und musste grinsen. Es sah fast so aus, als würde Paul zum Sprung ansetzten und ein paar Runden schwimmen, doch er entschied sich anders und er kam zurück. Embry lächelte ihm zu, als er aus dem Wasser stieg. Er war irgendwie froh, nicht allein sein zu müssen, denn genau das war einer der Gründe gewesen, warum er diesen Spaziergang gemacht hatte. Seine Mum war auch nicht gerade die beste Gesellschaft. Paul legte sich neben ihm in den Sand und Embry tat es ihm gleich. Er hoffte nur, dass er nicht einschlafen würde. Doch sein Geschnarche kannte Paul eh. Wäre nur ein bisschen peinlich, wenn er auch einschlafen würde und Besucher an den Strand kommen würden. Zwei schnarchende Wölfe nebeneinander. So etwas sah man nicht oft.
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BeitragThema: Re: La Push Strand   La Push Strand EmptyDi Sep 13, 2011 9:33 pm

cf: Haus der Lahotes-Wohnzimmer

Nach ein paar Schritten im Sand fühlte sie sich direkt
wieder zu Hause und vermisste gleich wieder ihre Schwester. Würde sie wohl
jemals an einem Ort sein können und niemanden vermissen müssen? Sie legte einen
Stop bei ihrem Vater ein, doch es war niemand zu Hause. Billy war sicher bei
Charlie, wie meistens. Jetzt wo Jake nicht mehr da war, wohl noch mehr als
sonst. Wie sehr ihr doch ihr kleiner, nerviger Bruder fehlte. Was würde sie
doch jetzt für einen Streit zwischen Paul und Jake geben, um dann beide in die
Arme schließen zu können.


Zurück am Strand erkannte sie in der Ferne zwei der Jungs im
Sand liegen. Das war jetzt also ihr neues Hobby?! Rachel erkannte wer da lag,
als sie ein wenig näher war. Embry und....Paul, ihr Herz schlug direkt
schneller und sie spürte wie sie automatisch zu ihm gezogen wurde. Sie wurde
schneller und rannte am Ende auf die Jungs zu. Keiner von beiden regte sich.
Die waren doch nicht etwa eingeschlafen? Oder sie dösten und waren in Gedanken
weit weg. Rachel verlangsamte ihr Tempo kurz bevor sie sie erreichte und
schlich sich hinter Paul. Sie musste sich zusammenreißen um nicht laut zu
Lachen vor Freude und Aufregung. Nachdem sie noch einmal tief Luft geholt
hatte, legte sie ihre Hände auf Pauls Augen und flüsterte in sein Ohr.


„Ich hab dich vermisst“ und drückte ihm einen Kuss auf die
Wange.




((sorryyyy, der is echt kurz geworden, verzeiht mir, und ich weiß auch nicht warum die formatierung so merkwürdig ist O.O))
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BeitragThema: Re: La Push Strand   La Push Strand EmptyDo Sep 15, 2011 2:38 am

Paul schlief nicht, obwohl man es hätte meinen können. Zu sehr kämpfte er mit den Gedanken an Rachel, immer noch wollte er sich einfach nicht eingestehen, wie sehr er sie vermisste. Zeitgleich schämte er sich dafür, dass er nicht wusste wann sie zurück kehren würde und in diesem Moment fasste er einen Entschluss. Ich werde sie nachher anrufen. Dachte er sich leise im Stillen und ihm rutschte unbemerkt ein kleines Lächeln auf die Lippen. Bei dem Gedanken daran, dass er heute ihre Stimme hören würde, wurde Paul ganz kribbelig vor Freude und ja auch vor Aufregung. Sie hatten nicht viel Kontakt, während ihrer Abwesenheit gehalten, Paul wollte nicht klammern, er hatte Angst, sie könnte ihren Ausflug nicht genießen, mit dem Wissen, wie es ihm dabei erging. Ich bin ein erwachsener Kerl verdammt nochmall! Ich werde es schon überleben..

Dachte er wieder, brüllte es in seinem Kopf, so stark, dass er unbewusst die Augen aufschlug und sich nach Embry umsah. Er vergewisserte sich, dass er weggetreten war und schloss erneut die Augen. Und plötzlich - er dachte es wäre Einbildung - spürte er Rachels Anwesenheit. Ist sie nach La Push zurück gekehrt? Ist sie hier am Strand? Diese Fragen klärten sich bald, als das Gefühl stärker wurde. Sie kam immer näher, in einem langsamen gleichmäßigem Laufschritt. Ihr Herz pochte wie wild - Paul spürte sie mit allen Sinnen, dennoch rührte er sich nicht. Er roch ihren Duft, frei von Parfüm, ganz natürlich - so wie er es liebte. Und auch er bemerkte, dass sich etwas in seiner Brustgegend aufbäumte, sein Herz, es schlug in ihm, wie wenn ein Mensch einen Hundertmeterlauf machen würde, doch er ließ sich nichts anmerken. Geduldig und den Atem normal gehalten, blieb er liegen und auf einmal spürte er ihren Blick auf sich ruhen. Ihr strahlendes Lächeln, dass sich darauf breit machte, ohne es zu sehen, wusste er genau was sich in unmittelbarer Nähe von ihm abspielte. Er kannte sie so gut.

Als sie sich in Bewegung setzte und hinter ihn stellte, bekam Paul eine Gänsehaut, natürlich nur bildlich gesprochen. Sie beugte sich sachte über ihn und flüsterte, an sein Ohr: „Ich hab dich vermisst“, der feuchte Kuss, den sie gleich darauf auf seine Wange hauchte, brachte seine Haltung schließlich gänzlich aus dem Konzept und er zuckte leicht zusammen, als ihn ein Schauer überfiel. Rachel kicherte darauf fröhlich und dann öffnete er endlich seine Augen und blickte tief in ihre. Bevor er auch nur darüber nachdenken konnte, hatte sie schon seinen Nacken mit der rechten Hand umfasst und küsste ihn tief und innig. Der Kuss, beflügelte Pauls Gedankenwelt, erneut und er strahlte innerlich in diesem Moment wie die Sonne, nein es war ein richtig loderndes Feuer! Als er ihr unters Shirt greifen wollte, hörte er in unmittelbarer Nähe neben sich ein kurzes Räuspern. Oh nein.. Embry, der ist ja auch noch da! Ärgerte sich Paul und beide unterbrachen den Kuss. Daraufhin Rachel rutschte neben ihn hinunter auf den Sand.
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BeitragThema: Re: La Push Strand   La Push Strand EmptyDo Sep 15, 2011 8:43 am

Embry lag im Sand. Normalerweise wäre er eingeschlafen, doch er war in diesem Moment eigentlich topfit. Er fragte sich, warum er hier am Strand lag und keinen 100 Meter Lauf rannte. Heute abend würde er ohnehin wieder Ärger von Leah kassieren. Weil er angeblich zu viel an Jake und Seth dachte. Nun ja, es stimmte ja auch. Er dachte zu viel an Jake und Seth, aber konnte man sowas abstellen? Er musste sich einfach erst daran gewöhnen. Damit rechtfertigte er sich auch immer gegenüber seiner neuen Leitwölfin, doch die zeigte ihm nur auf, wie er das machte. Gut, vielleicht war es wirklich falsch, sich jeden Tag nur mit diesem Thema auseinander zu setzten. Eigentlich war Embry gar nicht so, er war eher der fröhliche, spontane, aber die Trennung zu Jake war schon ein herber Schlag für ihn gewesen. Er konnte von Glück reden, dass es Quil noch gab. Doch auch der war ein bisschen deprimiert, dass der gemeinsame beste Freund jetzt weg war.

Embry hörte auf einmal von weitem ein Geräusch. Es klang wie ein Mensch. Ein Mensch der sich auf sie zu bewegte. Neben ihm registrierte er, wie Paul halb austickte. Also würde es Rachel sein. Sie kam näher und näher und das immer schneller. Embry ließ die Augen zu. Er würde sich nicht an ihnen stören. Er hörte Rachels Stimme, die leise in Pauls Ohr flüsterte. Dann hörte er, wie die beiden sich küssten. Langsam machte er die Augen auf und sah zur Seite. Ach du heiliger Strohsack! Die gehen ja zur Sache!, dachte sich Embry nur und räusperte sich kurz. Er musste wirklich grinsen, als er den beiden so zusah. Er konnte es sich nicht vorstellen, wie es war, geprägt zu sein. Er sah es an diesem Tag wunderbar an Pauls Beispiel, dass es sowohl Vorteile als auch Nachteile hatte. Irgendwie wollte er nicht wirklich geprägt werden. Das wäre ihm zu viel Stress. Zu viel Sehnsucht und so. Noch mehr Sehnsucht würde er ohnehin nicht ertragen. Wenn jetzt auch noch eine Frau in sein Leben kommen würde, sein Leben würde ja fast platzen, wenn das möglich wäre. Er hätte gar keine Zeit für eine Freundin. Er fragte sich, wie die anderen, die Geprägten, das machten. Familie, Freunde, Freundin und Pack unter einen Hut zu bekommen. Er würde das wahrscheinlich nicht so hinkriegen.

"Soll ich euch zwei Turteltauben mal alleine lassen?", Embry grinste. Er fand es einfach lustig, wie die beiden hier so auf die Vollen gingen und das wahrscheinlich sogar total unabsichtlich. Sie hatten sich einfach so lange nicht mehr gesehen, dass sie das Um-Sich-Herum total vergessen hatten.
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BeitragThema: Re: La Push Strand   La Push Strand EmptyMo Sep 19, 2011 3:37 am

Paul schlug die Augen auf und Rachels Welt fügte sich wieder zusammen. Ein Blick von ihm und ihr ganzes Leben machte wieder Sinn, die Farben
leuchteten heller und der Duft des Meeres wurde intensiver. Das alles nur weil ein Mann ihr diesen Blick zu warf. Rachel seufzte und aller Schmerz und alle Sehnsucht verflogen. Wie von selbst fanden ihre Lippen die ihres Freundes und sie schloss die Augen. Die Zeit blieb stehen und die Welt drehte sich nur noch um die Beiden. Er war ihre Sonne um die sich ihre ganze Welt drehte. Er war wie ein Magnet und egal wo sie war, zog er sie mit aller Kraft an.
Die Gedanken der Quileute waren verschwommen und benebelt vor Glück. Alles was sie ihm sagen wollte, wie sehr sie ihn vermisst hatte,
alles verschwamm in dem Nebel voll Glück der sich über ihren ganzen Körper ausbreitete.
Sie spürte Pauls Hände auf ihrem Körper und der Kuss verwandelte sich von Wiedersehensfreude über Sehnsucht hin zu Leidenschaft.
Alles fühlte sich so natürlich an, als wäre sie genau hierfür geschaffen wurden. Doch dann drang ein Räuspern an ihr Ohr und Embrys Frage ließ sie erstarren.
OMG...Embry...wir sind ja nicht allein!
Der Gedanke ließ sie erstarren und hochrot anlaufen. Vorsichtig und trotz allem nur wiederwillig löste sich die Black von ihrem Freund und setzte sich neben ihn. Immer noch verlegen zog sich ihr T-Shirt wieder dahin wo es hingehörte und lächelte Embry entschuldigend an.
„Ich...es tut mir leid Embry, ich war wohl etwas abgelenkt.“
Sie ginste immer noch verlegen Paul an. Sowas konnte auch wieder nur ihr passieren. Zum Glück war es *nur* Embry und nicht ihr Bruder der das gesehn hatte.
Rachel holte nochmal tief Luft, doch ihr grinsen bekam sie nicht weg. Sie war einfach zu glücklich ihren Paul wieder bei sich zu haben. Wärme durchströmte ihren Körper als sie sich an ihn lehnte und ihren Kopf an seinen Arm lehnte.
„Was hab ich denn verpasst? Irgendwas aufregendes passiert während ich bei Becca war?“ Ihr Blick huschte zwischen den beiden hin und her. Es war ein kläglicher Versuch von der Situation abzulenken, aber vielleicht würde es ja funktionieren.
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BeitragThema: Re: La Push Strand   La Push Strand EmptyDi Sep 20, 2011 5:18 am

„Ich...es tut mir leid Embry, ich war wohl etwas abgelenkt.“, murmelte Rachel, dicht neben ihm und ihr Mund verzog sich zu einem Grinsen, dass Paul im selbem Moment aufsetzte. Er selber bekam kein Wort heraus, war einfach noch zu geschockt von sich selber um zu sprechen. Die zwei hatten wirklich alles um sich herum vergessen.. dass war mir ja noch nie passiert! Aber so ist das eben, wenn man geprägt ist und solange nichts mehr voneinander gehört hatte..
Paul wollte schon ansetzen und etwas sagen, da fügte seine Verlobte hinzu: „Was hab ich denn verpasst? Irgendwas aufregendes passiert während ich bei Becca war?“ und er zog seinen Versuch, etwas vernünftiges zu sagen, zurück.
Rachel wirkte auch ein wenig überrascht und Paul bewunderte ihre Art wieder einmal. Trotz des Tobens in ihr, schien sie zumindest für alle anderen abgsehen von Paul selbst, total kontrolliert und nicht etwa peinlich berührt.
Obwohl ihm natürlich die Röte in ihrem Gesicht aufgefallen war, ganz anders wie bei ihm, sah man das bei Rachel sofort, aber vermutlich war er auch in diesem Fall der Einzige dem es auffiel. Sie waren nun mal mehr als verliebt ineinander, sie waren aufeinander geprägt. Paul kribbelten die Handflächen, als er nach ihrer Hand griff und sie schief von oben anlächelte. Sein Lebensinhalt war zu ihm zurück gekehrt. Jacob und die anderen, können von mir aus erstmal dort bleiben wo sie sind! Dachte er sich frech.
Er wusste, dass er nur an sich dachte. Denn, wenn Jacob dass zwischen ihm und Rachel mit bekommen hätte, wäre er sicher ausgerastet. Klar amüsierte Paul Jakes Verhalten, doch war ein bisschen Ruhe auch mal nicht schlecht.

(((Sorry, dass es so kurz ist, aber ich darf ja nicht auf die Handlung anderer eingehen, weil ich denke mal dass als nächstes Embry mal was zu sagen hat xD)))
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BeitragThema: Re: La Push Strand   La Push Strand EmptyMo Okt 03, 2011 4:26 am

Einstiegspost.

Kim fühlte sich allein. Sie hatte keine Ahnung wo Jared geblieben ist. Er ging auch nicht an sein Handy ran, das machte ihr noch mehr Sorgen. Sie wollte jetzt aber keine Depri-Phase schieben sondern ihr aufregendes Leben weiter führen. Jared würde sich schon melden wenn er wieder Zeit hat. In Gedanken blieb sie bei Jared aber in der Realität stapfte sie mit nackten Füßen durch den weichen Sand von La Push. Sie war an der letzten Ecke vom Strand, wo normaler Weise kein Mensch hin ging. Das interessierte Kim aber nicht das ein bisschen. Kim suchte sich ein Plätzchen im Sand wo nicht so viele Steine rum lagen oder wo es nicht nass war. Das war ziemlich schwer denn hier – in der letzten Ecke von La Push – lagen verdammt viele Steine und hier schwappte das Wasser auch ziemlich oft über. Also beschloss sie einfach stehen zu bleiben und sich den Wind durch die Haare sausen zu lassen. Ihre braunen oft gewellten Haare flogen nach hinten und waren dann völlig zerzaust. Normaler Weise regte das Kim ziemlich auf denn sie kümmerte sich immer um ihr Aussehen, aber dieses mal war es ihr egal. Ein Sinnes Wandel ? Nein unmöglich.

Sie beschloss wieder zu gehen. Wohin wusste sie im ersten Moment auch nicht. Sie hatte auch keine Ahnung wo all diese Wölfe und deren Freundinnen waren. Kim schaute auf ihr Handy. „ Verdammt noch mal. Kein Anruf von Jared und keine Nachricht von einem anderen.“ Langsam machte sie sich richtige Sorgen um Jared. Eigentlich hinter lies Jared eine Nachricht oder was anderes, aber dieses Mal war es nicht so.

Kim nahm sich ihre Schuhe und ging los. Ab und an trat sie auf einen Stein was ihr ziemlich weh tut. Vor allem bei Menschen. Sie versuchte sich auf den Boden und auf das was vor ihr war zu konzentrieren, das viel ihr ziemlich schwer, aber daran konnte sie nun auch nix ändern.

Im Moment hatte Kim einen wundervollen Ohrwurm von dem Lied Symphonie von Silbermond sie hörte es rauf und runter, manchmal sang sie es auch selber. „Sag mir was ist bloß um uns geschehn Du scheinst mir auf einmal völlig fremd zu sein Warum geht’s mir nich mehr gut Wenn ich in deinen Armen liege Es ist egal geworden was mit uns passiert“
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BeitragThema: Re: La Push Strand   La Push Strand EmptyDi Okt 11, 2011 6:35 am

Embry musste lachen. Den beiden schien das ziemlich peinlich zu sein. Jedoch schaffte Rachel es, sich schnell wieder unter Kontrolle zu haben, sie entschuldigte sich schnell bei ihm. Paul schien dabei jedoch nicht allzu gut zu sein. Jedoch wurde das Thema sehr schnell gewechselt. Also musste er nicht gehen. Vielleicht war das auch ganz gut so, vielleicht würde das Erzählen von Paul und Rachel ihn ein wenig ablenken. Rachel fragte, was sie denn verpasst hätte, als sie bei ihrer Schwester war. Embry zuckte nur kurz mit den Achseln. Rachel und er kannten sich auch schon ewig. Sie war fast wie eine Schwester für ihn, als er damals noch täglich bei den Blacks war.
"Nichts wirklich wichtiges. La Push ist langweilig geworden.", meinte der Quileute nur. Er malte mit dem Finger Kreise in den Sand. Es war langweilig geworden seitdem Seth und Jacob weg waren.

Ach verdammt, ich will sie vergessen und doch denke ich immer wieder an sie, so wird das nie etwas!, schimpfte er sich selbst in Gedanken. "Hat vielleicht irgendjemand von euch mal etwas von den anderen gehört? Sam, Emily, Kim, Jared oder Quil? Ich gammle nämlich auch seit Tagen zu Hause rum und hab nichts zu tun und keiner meldet sich." Embry schnitt nun auch ein Thema an, das ihn beschäftigte. Wo war das ganze Rudel?

Quil ist wahrscheinlich auch zu Hause und denkt zu viel nach. Vielleicht sollte ich ihn irgendwann einmal besuchen kommen. Vielleicht irgendwann!, dachte Embry sich. Er hatte auch nicht besucht werden wollen, sein Handy war den ganzen Tag aus, nur abends schaltete er manchmal das Telefon ein, um dann unzähle SMSen von Jacob zu erhalten. Natürlich, er und Seth waren auch sehr gut befreundet, aber Quil und er waren einfach seine besten Freunde von Kindesbeinen an! Embry hatte bis jetzt jede Nachricht ignoriert, da sie großteils nur von dem schönen Leben in Schottland erzählte. Natürlich sollte er sich für seinen Freund freuen, doch Embry vermisste ihn einfach viel zu sehr.

Er sah kurz zu Paul und Rachel und zog dann schnell sein Handy heraus. Er schaltete es an, zwei neue Nachrichten. Er drückte sie weg und schrieb eine Nachricht an Jake
Hey Jake, La Push ist voll öde geworden. Komm uns mal besuchen. Paul und Rach sitzen vor mir am Strand und haben sich vor mir ziemlich gehen lassen. Haha du hättest ihn schon grün und blau geprügelt. Alles Gute aus La Push!
Dann schickte er die Nachricht ab.
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BeitragThema: Re: La Push Strand   La Push Strand EmptyDi Okt 18, 2011 5:03 am

"Nichts wirklich wichtiges. La Push ist langweilig geworden.", erwiderte Embry nur auf Rachie's Frage, im selbem Moment blickte Paul auf den Sand, in dem Embry kurz darauf begann Kreise zu ziehen, ein klein wenig Mitleid hatte er ja schon mit Embry. Jake, Quil und er, waren früher wirklich unzertrennlich gewesen, doch nun war tote Hose. Sicher schrieben sie sich, aber Paul wusste selbst aus Erfahrung, dass dies keine Rolle spielte. Es war einfach nicht mehr so wie früher. Er war ja so froh, dass er seine Rachel wieder hatte.

"Hat vielleicht irgendjemand von euch mal etwas von den anderen gehört? Sam, Emily, Kim, Jared oder Quil? Ich gammle nämlich auch seit Tagen zu Hause rum und hab nichts zu tun und keiner meldet sich." durchschnitt Embry erneut die Stille und holte kurz darauf sein Handy hervor, als hätte er Pauls Gedanken lesen können. Es dauerte eine Weile, bis er sich dazu entschloss, doch noch etwas auf Embry's Frage zu antworten, schließlich war Rachel erst heute zurück gekehrt und konnte nichts von ihnen gehört haben.

"Nein absolut nichts, ich bin momentan einfach lieber alleine für mich gewesen ... - Paul machte eine kurze Pause, in der er den Blick von Rachels sehnsüchtigen Blick auffing, ehe er weitersprach - ... aber jetzt rängt sich so langsam wieder alles ein, wir müssten uns echt mal wieder treffen und grillen! Das Wetter ist momentan so schön, dass müssen wir ausnutzen!", endete er schließlich und blickte unruhig aufs Meer hinaus. Nein nun wollte er nicht mehr allein sein, er wünschte sich nichts mehr in diesem Moment, als sich mit Rachel zurück in ihr Haus zu verziehen. Sie hatten sich solange nicht gesehen - zumindest war es Paul wie eine halbe Ewigkeit vorgekommen - und nun saßen sie hier, wenige Zentimeter voneinander entfernt mit Embry auf den Sand, ihre Hände ineinander verhakt, ihr Arm streifte leicht seinen.

Paul bebte, um sich zu beruhigen, vergrub er seine freie Hand tief in den Sand und kämpfte darum seinen Blick in die Ferne gerichtet zu halten. Nach ein paar anstrengenden Atemstößen, beruhigte er sich wieder, konnte er wieder normal atmen. Hoffentlich hat dass gerade niemand mit bekommen! Dachte er sich im Stillen und traute sich nicht, einen Blick auf seine Kameraden zu werfen. Bei Embry würde er wohl doch gänzlich rot anlaufen, wohingegen er bei Rachels Gesichtsausdruck, sicher drauf los gelacht hätte und mit einem Witz die Sache aufgelockert hätte. Was sollte er denn auch machen? Er war schließlich ein Mann, mehr als das er war Paul, teil der Quileute, ein Werwolf, ein Tier, ein ungezügelter Spinner. Was sich wohl gerade in Rachel abspielte? Paul hätte in diesem Moment alles dafür gegeben, um in ihren Kopf hinein schauen zu können.
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BeitragThema: Re: La Push Strand   La Push Strand EmptySa Okt 22, 2011 9:04 pm

Kim hörte auf zu singen und ging weiter am Strand entlang. Sie hoffte langsam das sich einer meldet, denn wenn sie jemanden anruft, geht nie einer ran.
Sie wurde komischer Weise immer und immer schneller, bis sie an einen sehr großen Stein ankam und sich da rauf saß. Sie war ein wenig ausgepowert vom immer schnelleren gehen.
Sie zückte ihr Handy aus ihrer Tasche und sah auf das Display und sah keine Nachrichten oder Anrufe.
Kim schaute nach ob sie überhaupt noch Geld auf ihrem Handy hatte und wie sie sah, sah sie nix. Sie hatte keinen Cent mehr auf ihrem Handy, das regte Kim so sehr auf das sie mit dem Fuß auf den Boden auf trampelte und sich wehtat. Sie steckte ihr Handy weg und ging weiter. Sie ging wieder etwas schneller als normal und da sah sie auf einmal 3 Menschen. Sie sahen verdammt Embry, Paul und Rachel ähnlich. Sie schaute noch einmal ganz genau hin und da merkte sie dass es sogar wirklich die 3 waren.
Kim beschleunigte ihre Schritte so sehr das sie fast anfing zu laufen. Kim freute sich sichtlich.


((( Oh nein ... sorry wirklich sorry das ich SO wenig geschrieben habe. .___. )))
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BeitragThema: Re: La Push Strand   La Push Strand EmptySo Nov 20, 2011 8:41 am

Rachel schien wirklich nicht viel verpasst zu haben. Oder aber die beiden verschwiegen ihr etwas. Doch sie war sich eigentlich sicher, dass sie es zumindest Paul anmerken würde, wenn er etwas vor ihr verbarg. Ihre Hände verschlungen saßen sie nun da und schauten aufs Meer. Es war wirklich schön wieder in La Push zu sein. Die Quileute fühlte sich hier einfach doch am wohlsten, zumindest seit sie Paul hatte und die guten Erinnerungen überwogen.
"... aber jetzt rängt sich so langsam wieder alles ein, wir müssten uns echt mal wieder treffen und grillen! Das Wetter ist momentan so schön, dass müssen wir ausnutzen!"
Pauls Vorschlag versetzte sie sofort in Verzückung. Emily und sie könnten mal wieder zusammen kochen und backen und alle versammelt zu haben war einfach ein tolles Gefühl. Auch wenn natürlich nicht alle da waren.
„Paul, das ist eine tolle Idee, wieso nicht direkt heute Abend? Ich kann Emily und Sue fragen, sie helfen sicher und ihr könnt das Holz sammeln und das Feuer machen. Und vielleicht könnt ihr noch irgendwas jagen, ein Reh oder ein Wildschwein, dann könnten wir es über dem Feuer garen.“ Rachels Stimme überschlug sich fast vor Begeisterung. In Gedanken war sie bereits dabei alles durchzugehen was sie brauchten. Es war nie so einfach für alle etwas zu machen, da die Jungs aus den Rudeln immer für 3 aßen. Aber mit Emily’s und Sue’s Hilfe würde sie das schon schaffen. Sie kannten sich beide ebenso gut aus wie Rachel inzwischen. Ihr Blick viel auf Paul und ihr Lächeln wurde weich. Vorher musste sie es aber noch schaffen mit Paul alleine zu reden. Es vor allem direkt zu sagen, traute sie sich einfach nicht zu. Und sie wusste ja auch nicht ob Paul es überhaupt direkt allen sagen wollte. Sie wusste überhaupt nicht wie Paul auf diese Neuigkeit überhaupt reagieren würde. Sie wusste es ja selbst erst seit ein paar Stunden und hatte es bisher nur Becca verraten, bzw. sie hatte es mitbekommen, was so nicht geplant war. Aber wie sollte Rachel schon etwas vor ihrer Schwester geheim halten können?! Aber Becca hatte versprochen dicht zu halten, bis sie die Erlaubnis bekam darüber zu sprechen. Immerhin war es in erster Linie eine Sachen zwischen Paul und ihr und daher sollte er es wohl zuerst erfahren, bevor Becca es in die Welt posaunen durfte.
Rachel spürte das kribbeln im Bauch. Sie war aufgeregt. Doch wie bekam sie es nun hin, Paul wenigstens kurz für sich alleine zu haben? Obwohl es Embry sicher verstehen würde wenn sie Paul „entführen“ würde. Sie blickte ihren Liebsten noch einmal an. Es stand fest, sie würde es ihm sagen, am liebsten sofort.
„Also was haltet ihr davon? Am besten fangen wir sofort an. Kannst du mir nur noch eben bei etwas im Haus helfen Paul? Danach kannst du ja mit den Jungs losziehen??? Oh und guckt mal, da hinten kommt Kim, dann kannst du sie auch gleich einweihen Embry und vielleicht Sam und Co bescheid sagen???“ Rachel versuchte Embry einen verschwörerischen Blick zuzuwerfen, damit er den Wink verstand und ihr die Entführung von Paul nicht böse nahm. Diesen zog sie bereits mit sich auf die Füße und deutete an in Richtung seines Hauses zu gehen. Sie konnte die Spannung einfach nicht mehr ertragen, wenn sie es nicht bald sagte würde sie platzen. Sie freute sich einfach so sehr, obwohl sie sich auch gleichzeitig Gedanken machte. Was wäre wenn...NEIN! Es wird alles gut werden. Sie würden das ganze schon meistern. Wenn sie es ihm erstmal gesagt hatte, konnten sie sich gemeinsam Gedanken über alles machen!

tbc: La Push- Haus der Lahotes - Wohnzimmer


Zuletzt von Rachel Black am Di Dez 06, 2011 9:36 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: La Push Strand   La Push Strand EmptySo Nov 20, 2011 11:36 pm

„Paul, das ist eine tolle Idee, wieso nicht direkt heute Abend? Ich kann Emily und Sue fragen, sie helfen sicher und ihr könnt das Holz sammeln und das Feuer machen. Und vielleicht könnt ihr noch irgendwas jagen, ein Reh oder ein Wildschwein, dann könnten wir es über dem Feuer garen.“ Erwiderte Rachel sofort auf Pauls Vorschlag und es stahl sich ein Grinsen auf sein Gesicht.
Er und seine Rachie, noch besser er und der Teil des Rudels der derzeit in La Push war, zusammen an einem Abend! Paul freute sich und war sofort Feuer und Flamme.
Endlich würde mal wieder Normalität einkehren, jetzt wo er sich wieder vollständig fühlen konnte, würde er sich auch langsam mal daran machen und einen Job in Erfahrung bringen.
Er hatte in der letzten Zeit erheblich bemerkt, wie unnützt er sich mittlerweile fühlte, wenn es nichts gab keinen fremden Vampir hier im Revier, den man jagen konnte. Ja das würde er machen, sich einen Job suchen, gute Idee! Ihm schwebte da auch schon eine Richtung vor ...
Als Paul seine Aufmerksamkeit wieder auf Rachel lenkte, bemerkte er, dass auch sie in Gedanken schwelgte.
Sie verbarg doch irgendetwas vor ihm? Oder war er nur wieder paranoid, er vertraute Rachel, wenn es etwas gab, dass sie ihm erzählen wollte, würde sie dass auch in nächster Zeit von alleine tun.
Geduldig verharrte er neben ihr, bis sie erneut das Wort ergriff: „Also was haltet ihr davon? Am besten fangen wir sofort an. Kannst du mir nur noch eben bei etwas im Haus helfen Paul? Danach kannst du ja mit den Jungs losziehen??? Oh und guckt mal, da hinten kommt Kim, dann kannst du sie auch gleich einweihen Embry und vielleicht Sam und Co bescheid sagen???“ , ihre Stimme quietschte fast vor überschüssiger Lebensfreude und Energie.
Kaum hatte sich Paul versehe, da hatte sie ihn auch schon am Arm auf die Beine gezogen. Sie war wirklich stark, dass sah man ihr gar nicht so an.
Aber er war nicht überrascht, eher berauscht von so viel Leben um sich herum.
Als er das nächste Mal aufsah, gesellte sich Kimmy gerade zu der Truppe. Paul winkte ihr zu, doch Rachel zog ihn bereits weiter nach vorn. Bereitwillig ließ er sich Hand in Hand mit ziehen und antwortete schließlich Rachel.
"Klar, als würde ich dir jemals einen Wunsch abschlagen können.", meinte er betont ernst, sein Grinsen war aber nicht zu übersehen.
Wobei er ihr wohl helfen sollte?
Eigentlich war ihm das ganz egal, hauptsache sie hatten ein wenig Zeit für sich.
Immer weiter entfernten sie sich von dem Rudeln. Paul hörte noch vereinzelt Stimmen, die sich mit der Zeit aber verloren und nun waren er und Rachel ganz für sich.
Ob ihr auch schon der Gedanke gekommen war... na ja, er würde es bald erfahren.
Wieder einmal war Paul froh über seinen Teint!!

tbc: La Push- Haus der Lahotes

(((soo auch mal meinen Teil wieder dazu getragen!! Sorry dass es mal wieder so kurz ist, aber ist ja nicht viel passiert zwischendrin und zu nachdenklich kann ich Paul ja auch nicht hinstellen xD )))
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BeitragThema: Re: La Push Strand   La Push Strand EmptyFr Nov 25, 2011 7:22 am

Langsam aber sicher kam Kim auch schon bei Rachel, Embry und Paul an. Die drei hatten wohl gerade über etwas Schönes geredet, denn auf den Gesichtern machte sich ein kleines Lächeln breit. Wenn Kim eins erkannte, dann sind es strahlende Gesichter, denn das sah sie auch am liebsten. Trübe Laune mochte sie ganz und gar nicht. Sie viel in einen Hopser Lauf und kam endlich bei den Dreien an. „ Hallöchen!“ begrüßte sie die Drei. Sie lächelte wieder wie ein Honig Kuchen Pferd und schaute jedem einmal genau ins Gesicht. Leider wollte Rachel schon wieder mit Paul weg, was schade war denn sie hatte lange niemanden mehr von den Anderen gesehen, und es blieb nicht mal Zeit um hallo zu sagen.
„ Embry.“ Sagte sie nur kurz und lächelte ihn an. „Schön euch mal wiederzusehen. Wo habt ihr euch denn nur rumgetrieben?“ Da war es schon wieder. Kim fing an wie ein Wasserfall zu reden. Einigen ging genau das ja auf den Geist, aber die Quieleute – zumindest einige – kannten das schon zu gut.
Sie umarmte Embry kurz und fragte dann: „ Über was habt ihr gerade geredet? Gibt’s was Neues? Hast du mal was von Jacob oder Seth gehört?“ Fragen um Fragen warf Kim, Embry vor den Kopf. Sie wusste, dass er nicht zu allem eine Antwort haben würde, aber man darf ja wohl mal fragen.
„ Und hast du mal was von dem restlichen Rudel gehört? Man ist das lange her, dass wir mal wieder alle was zusammen gemacht haben!“ sagte Kim einfach nur so. Da fiel ihr eine sehr wichtige Frage ein. „Embry, hast du mal was von Jared gehört? Bitte sag ja. Er hat mir auf meine haufenweise Nachrichten nicht einmal geantwortet, ging auch nicht an sein Handy ran. Ich mach mir solche Sorgen!“
Die machte sich Kim wirklich. Sie wollte ihn endlich wieder sehen. Als sie Jared das letzte Mal gesehen hatte, hatten die beiden Streit. Kim tat das alles richtig Leid. Sie wollte ihn nur noch wieder zurück. Der Grund war ziemlich doof. Kim hatte ihre hysterische Phase. Die sie öfters mal bekam. Dazu kam die deprimierte Phase und das war schließlich keine sonderlich gute Mischung. Dazu kam das Kim an vielen Abenden weinte. Sie wollte sich aber auch nicht helfen lassen. Denn ihr konnte niemand helfen, auch nicht Jared. Sie weinte nur weil sie ihre Eltern vermisste. Sie kennt sie so gut wie gar nicht. Deswegen wünschte sich Kim ganz gerne zaubern zu können.
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BeitragThema: Re: La Push Strand   La Push Strand EmptyDi Nov 29, 2011 2:39 am

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Es war wieder einer dieser tristen, trüben Tage, an denen Jason einfach absolut nichts mit sich und der Welt anfangen konnte. Also beinahe wie jeden Tag. Normalerweise verbrachte er die Stunden dann damit, immer und immer wieder aufs Neue an den Unfall zu denken. An seine Freundin; das Mädchen, das er irgendwann einmal hatte heiraten wollen. Doch dies würde nie mehr möglich sein. Er hatte sie umgebracht. Kate, Jack und Chrissy waren seinetwegen umgekommen. Mörder.
Mit zusammengebissenen Zähnen schüttelte Jason den Kopf, als könne er die Gedanken damit abschütteln wie ein Hund die kühlen Wassertropfen eines Flusses, in den er ich gestürzt hatte. Obwohl er nun schon einige Zeit in Forks lebte, kannte er sich noch nicht aus, ging er schließlich kaum außer Haus. Irgendwie zog es ihn heute nach draußen - ob das einen bestimmten Grund hatte, würde sich sicherlich noch herausstellen.

Sicheren Schrittes verließ er das Haus, wieder in traurige Gedanken versunken. Er achtete nicht auf den Weg, sondern rief sich immer wieder ihre Stimme ins Gedächtnis. Kate...er vermisste sie bitterlich. Diese Kleinstadt änderte überhaupt nichts an seinem psychischen Zustand. Immerhin konnte er hier niemandem etwas antun. Er hatte es nicht anders verdient. Strafe musste sein. Eigentlich hätte er auch tot sein sollen. Tot. Mausetot. Als er wieder zurück in die Realität kehrte, merkte er, dass er von der Straße abgekommen und in einen Wald geraten war. Nicht weit entfernt hörte er das Rauschen eines Meeres. Jason beschloss, dem Geräusch zu folgen. Je näher er dem Wasser kam, desto lichter wurde der Wald, ehe er in einen Sandstrand überging. Die Luft war salzig, aber frisch. Selten hatte sich Jason so gut gefühlt. Wenn man dieses Gefühl als gut bezeichnen konnte. Gutes hatte er schon lange nicht mehr erlebt. Zu lange.
Kate hatte das Meer und den Strand geliebt. Im Andenken an seine Freundin setzte sich der junge Vampir auf den Boden und starrte in die Ferne, auf das weite Meer hinaus. Nicht weit entfernt konnte er einige Klippen entdecken. Wahrscheinlich würde er dort hin später noch einen Abstecher unternehmen. Wenn er schon mal unterwegs war, musste man das ja auch auskosten. Auch wenn ihm die Einsamkeit dadurch noch stärker bewusst wurde.
Ohne auf seine Umgebung zu achten, glitten seine Gedanken wieder zurück in die vergangenen Jahre...
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BeitragThema: Re: La Push Strand   La Push Strand EmptySo Dez 04, 2011 9:43 pm

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Gelangweilt wie auch die letzten Tage schon trottete leah über den Strand,es war ziemlich trübe und es schien auch nichts los zu sein.Auch mit Seth war Sie in letzter sehr wenig unterwegs gewesen da es einfach immer nur zoff gab,wie konnte es bloß sein das Leah sich einfach mit niemanden verstand? obwohl sie es doch so sehr wollte.Tief in Gedanken versunken bemerkte Leah nicht wie sie sich immer mehr vom Wald entfernte und sich den Klippen näherte.Auch von Kim,Paul und all den anderen hatte sie schon seit Wochen nichts mehr gehört da sich niemand mehr bei dem anderen meldete.Leah schaute auf und freute sich tierisch als sie plötzlich einige der anderen zusammen sah,sie beschleunigte ihren Schritt und ging auf die kleine Gruppe zu."Hey ihr!,schön euch alle zu sehen",vor ihnen kam Leah freudestrahlend zum stehen.Doch als erstes bemerkte leah das es Kim überhaupt nicht gut zu gehen schien und schaute sie leicht besorgt an,"Es ist wegen...Jared nicht wahr?".Leah hatte schon immer gewusst das Kim und Jared ohne einander einfach nicht leben konnten und Kim jedesmal in trauer versank wenn er Tage oder sogar Wochenlang verschwand. Nur zu gut wusste leah wie es war in Einsamkeit zu versinken und das Gefühl zu haben das sich einfach niemand für einen zu interessieren schien,nun versuchte sie Kim mit tröstenden Worten fröhlicher zu stimmen."Weißt du Kim,ich bin mir sicher das Jared bald wieder da sein wird und das es ihm sicher auch leid tut das er dich so lange alleine gelassen hat".es war einfach zu schön alle endlich mal wieder zu sehen denn es war ja wirklich schon viel Zeit seit dem letzten Treffen vergangen.Paul und Rachel waren wie es schien auch nicht lange geblieben zu sein denn kurz bevor Leah bei den anderen ankam verschwanden die beiden bereits schon wieder."Sagt mal...wie kommt es eigentlich das ihr alle hier so plötzlich am Strand seit?Ich meine das ist schon alles ziemlich komisch oder?Und habe ich irgendwas spannendes verpasst?".
"Wie wäre es wenn wir heute Abend alle zusammen endlich mal wieder etwas gemeinsam machen?Schon lange haben wir nichts mehr gemeinsam unternommen!",Leah setzte sich auf ein stück Holz und schaute nachdenklich aus´s Meer hinaus.Ihre Stimmung sank stark und viele Erinnerungen drangen hervor,eine Träne lief Leah über das Gesicht als sie an ihren vater dachte und plötzlich war auch ihr ganzes Gesicht überstömt von Tränen.Sie sprang auf wischte sie die Tränen aus dem Gesicht und versuchte ein Lächeln aufzusetzten auch wenn es Leah nicht wirklich gelang.

Doch plötzlich begann Leah´s Nase furchtbar zu brennen und sie ahnte schlimmes,ein Vampir war im Reservat unterwegs und suchte nach Opfern. Leah begann am ganzen Körper zu zittern und konnte ihren Körper nicht unter kontrolle halten und verwandelte sich,laut heulte sie auf und rief alle zusammen um alle in der gegend zu warnen.


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BeitragThema: Re: La Push Strand   La Push Strand EmptySo Dez 11, 2011 7:00 am

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Nachdem er stundenlang vor seinem alten Haus gestanden hatte und an seine leichte, unbeschwerte Kindheit zurückgedacht hatte, hatte er beschlossen nach La Push aufzubrechen. Die Sonne sank bereits wieder Richtung Horizont und er wollte noch möglichst heute einen Quileute treffen und die Suche würde wohl etwas Zeit beanspruchen, da sein Dad ihm erzählt hatte, dass es nur ganz wenige Quileute gab, die sich verwandeln.
Er wusste nur ungefähr, wie La Push aufgebaut war, da er damals meist nur dahin gefahren ist, um mit seinen Freunden am Strand zu sitzen und zu feiern, deshalb war das sein einziger Anhaltspunkt: La Push Beach.
Er suchte den nächstbesten Wald auf, was in Forks nicht allzu schwierig war, und verwandelte sich, um dann kurz darauf loszulaufen. Das Gefühl durch den Wald zu rennen, auf vier Pfoten wohlgemerkt, war einfach atemberaubend. Alles glitt an einem vorbei in einer Geschwindigkeit, die nur ein verdammt schnelles Sportauto erreichen konnte, aber der normale Mensch hätte nicht das Sehvermögen bei der Geschwindigkeit keinen Unfall zu bauen. Seine Pfoten kamen immer im gleichen Rhythmus auf und es konnte fast etwas Hypnotisches haben. Bumm, badumm...bumm, badumm.
So ging das eine Weile, bis er die Fährte eines Rehrudels wahrnahm, dass sich an einem Fluss, was zu trinken gönnte. Jake entschied sich noch einen kleinen Snack einzulegen. Schließlich konnte es ja nicht schaden, wer weiß, was in La Push auf ihn wartete. Also veränderte er seine Route und lief immer langsamer, bis zwischen ihm und den Tieren nur noch 100 Meter lagen. Langsam schlich er immer näher und die ersten Rehe horchten schon auf. Er hatte nicht mehr viel Zeit, bis die ersten anfangen würden zu fliehen und der Rest folgen würde, deshalb rannte er jetzt einfach los und sprang auf das erst beste Reh, dass ihm in den Weg kam. Das Tier war sofort tot, da dessen Knochen unter ihm ein grausames Geräusch von sich gaben, das er als Mensch vielleicht gruselig gefunden hätte, ihn als Tiger aber herzlich egal war. Er hatte in den letzten zwei Jahren gelernt damit umzugehen, wie ein Tier zu denken und zu töten. Mit seinem Maul schleppte er seine Beute unter einen nahegelegenen Baum und schlug sich den Bauch voll.
Nachdem er fertig war, stand er wieder auf und führte seine Reise nach La Push fort. Der Gestaltenwandler konnte bereits das Salzwasser riechen, die Möwen kreischen hören und die frischere, windigere Luft spüren. Außerdem wurde der Wald immer lichter, sodass mehr Sonne ihn erhellte. Er entschloss den Rest des Weges als Mensch zu gehen und verwandelte sich wieder zurück. Zusammen mit seinem Rucksack und seinem Gitarrenkoffer schritt er durch den Waldrand und war am Strand, am Ziel. Trotz des für Forks recht gutem Wetters, war der Strand wie ausgestorben.
Plötzlich wurde die idyllische Umgebung und die Stille durch Wolfsgeheul unterbrochen. So laut, wie es war, konnte es sich bloß, um einen Quileutewolf handeln. Der Laut kam aus der Nähe, sodass sich Jake am Strand umsah und tatsächlich am anderen Ende stand ein riesiger Wolf. Ohne darüber nachzudenken, machte er sich auf den Weg und ging auf den Wolf zu, der anscheinend versuchte sein Rudel zusammen zutrollen. Doch was war der Grund dafür? Da traf ihn der Schock: vielleicht ja er. So unauffällig, wie möglich, stellte er sich hinter einen Felsen, damit er die Situation vorerst beobachten konnte.
Erst in diesem Moment fiel ihm der sonderbare Gestank in der Luft auf. Es war ein starker, unangenehmer Geruch, der sich in der Nase festzubeißen schien. Verzweifelt versuchte er zu erkennen von was er stammte und dann erst bemerkte er eine zweite Person an dem Strand. Sie stand hinter dem Wolf und kauerte, als ob er auf einen Kampf aus war. Vielleicht war Jake ja doch nicht die Bedrohung.
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BeitragThema: Re: La Push Strand   La Push Strand EmptyDo Jan 19, 2012 6:20 am

Als er gerade einen langen und tiefen Atemzug machte, nahm Jason das Wolfsheulen wahr. Beinahe ruckartig sprang er auf. Er war wohl oder übel nicht alleine, auch wenn er es sich so sehr gewünscht hätte. Nachdenklich starrte er auf das weite Meer hinaus. Was sollte er nun tun? Auf einen Kampf hatte er nun wirklich keine Lust und auch keine Kraft, um ehrlich zu sein. Sollte er einfach nach Hause gehen? Es wäre wohl das Beste gewesen, doch irgendwie zog es Jason nicht von diesem Ort weg. Es war hier zu schön und er wollte sich das schöne Gefühl - ein wenig Glück zu verpühren - von einem Rudel Wölfe keinesfalls zerstören lassen.
Deshalb setzte er sich nur unweit entfernt auf einen Felsen und hielt Ausschau. Selbst wenn sie ihn angreifen würden, sähe er keinen Grund darin, wegzulaufen. Er hatte - leider - auch ein Recht auf dieses Leben, auch wenn er eigentlich schon längst tot sein sollte. Um die schrecklichen Gedanken loszuwerden, schüttelte er seinen Kopf einige Sekunden lang und nahm dann noch einmal einen tiefen Atemzug. Das Meer schien so ruhig. Doch irgendetwas bahnte sich an, das spürte Jason. Abwarten, wie viele Wölfe wohl auftauchen würden. Er war bereit. Wenn es sein musste, auch für einen Kampf, obwohl er gerade zuvor noch davon überzeugt war, keine Lust darauf zu haben. So sehr war er nun auch nicht auf den Kopf gefallen, um sich nicht auch verteidigen zu wollen und zu können. Jason seufzte. Er machte sich eindeutig zu viele Gedanken in seinem nicht mehr lebenswerten Leben.
In jenem Moment machte er in der Ferne eine schemenhafte Figur aus. Doch er vermochte nicht zu sagen, wer oder was das war. Unsicher erhob er sich nun doch wieder und ging einige Schritte zurück. Auf dem Silberteller wollte er sich nun auch wieder nicht präsentieren. Seine Sinne waren geschärft, als er darauf wartete, was wohl als nächstes passieren würde.
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BeitragThema: Re: La Push Strand   La Push Strand EmptySa Jan 28, 2012 3:14 am

Jake sah, wie sich ein junger Mann – vielleicht sein Alter oder ein bisschen älter – sich auf einen nahe gelegenen Felsen hockte und Ausschau hielt. Der Blick des Fremden wanderte schließlich auch zu ihm. Doch blieb der Gestaltenwandler einfach normal stehen und tat so, als würde er den Wellen, wie ein ganz normaler Tourist, zusehen, da er vermutlich Verdacht geschöpft hätte, wenn er sich schnell wieder hinter den Felsen gehockt hätte.
Der Wind am Strand wurde stärker und blies immer mehr des entsetzlichen Gestanks mit sich. So sehr Jake es auch versuchte, diesen Geruch konnte er nirgendswo einordnen. Doch er war unangenehm und brannte in seiner Nase, wie pure Essigessenz im Hals. Außerdem fraß es sich in sein Gedächtnis und biss sich fest, sodass er immer wieder lange aus- und einatmete musste, um seine Nase wieder frei zubekommen, aber es brachte alles nichts. Dazu kam noch, dass er trotz des ganzen Trainings der letzten Jahre, weniger Kontrolle über seinen Körper hatte. Seine Arme zitterten wieder und das war das letzte Mal vor einem Jahr passiert. Immerhin hatte er sich noch gut genug im Griff, sich nicht sofort verwandeln zu müssen.
Der fremde und durchaus attraktive Mann – soweit Jake das beurteilen konnte – hatte seinen Posten aufgegeben und bewegte sich zurück zur vorigen Stelle. Er näherte sich immer mehr dem Wolf. Verständlich – schließlich sah nicht jede Person in seinem Leben einen Menschen, der sich vor seinen Augen in einen Wolf verwandelte. Doch irgendwas war an dem Kerl anders. Denn er schien weniger Angst oder Neugier zu empfinden, sondern Gleichgültigkeit.
Überdies schien er tatsächlich eine Verteidigungshaltung angenommen zu haben. Entweder hatte der Mensch einen überdurchschnittlich großen Selbsterhaltungstrieb oder ihm war die Gefahr der Situation nicht bewusst, da er einen Kampf mit dem Wolf niemals überleben konnte.
Plötzlich knurrte der Wolf, bis Jake auffiel, dass es gar nicht der hellfarbige Wolf war, sondern der Dunkelgraue, der gerade über eine Felsenwand – nahe dem Felsen von Jake – sprang. Der Tiger duckte sich noch weiter hinter den Felsen und beobachtete sie Situation weiter. Er war sich ziemlich sicher, dass die beiden Wölfe dem Menschen ohne Grund nichts antun würden, aber das Tier in ihm sagte ihm, dass es vermutlich trotzdem zu einem Kampf kommen würde. Denn es lag diese Spannung in der Luft, – neben dem Gestank – die ihm verriet, dass es zu einer Auseinandersetzung kommen würde, in die auch er verwickelt war.
Doch in diesem Moment konnte er nichts anderes tun, als starr hinter dem Felsen zu hocken und abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln würde. Der Gestaltenwandler hatte sich schon die Frage gestellte, was er machen sollte, wenn die Auseinandersetzung in einen Kampf ausarten sollte. Würde er den Wölfen helfen oder den Menschen beschützen? Einerseits waren die Wölfe zu zweit und somit im klaren Vorteil, andererseits konnte er es überhaupt mit zwei gleichgroßen, wenn nicht größeren, Wölfen aufnehmen? Sein Vater hatte ihm erzählt, dass es damals immer nur sehr kleine Rudel mit höchstens drei Wölfen in La Push gab. Ob die Wölfe wohl jemanden unter ihren Reihen verloren hatten?
Dann ertönte wieder Wolfsgeheul in der Ferne, welches sich von den Vorigen unterschied, denn es war tiefer und lauter. Kurz darauf standen erschienen zwei weitere Wölfe an der Stelle. Der eine war wohl mit Abstand der größte Wolf und sein pechschwarzes Fell wirkte nochmal doppelt so bedrohlich. Vermutlich war er das Alphatier. Neben ihm stand ein weiterer grauer Wolf, dessen Fell aber um einige Nuancen heller war, als desjenigen, der den Menschen immer noch mit gebleckten Zähnen beobachtete.
Jetzt waren es schon vier Wölfe. Hatte sein Dad sich geirrt oder war ein Boom in La Push ausgebrochen? Dann noch mehr Geheul in der Ferne. Was war hier los? Was ging hier vor? Welche Bedrohung sahen sie in dem hilflosen Menschen, dass so viele Wölfe auftauchten, die wohlgemerkt gar nicht vorhanden sein sollten?
Plötzlich hörte er ein Murmeln in der Ferne. Anscheinend hatte der junge Mann angefangen zu reden, aber Jake war zu weit weg, um zu verstehen, was genau er sagte. Allerdings hoffte er, dass es etwas war, das die Wölfe nicht wütend machen würde.
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BeitragThema: Re: La Push Strand   La Push Strand EmptyMo Feb 06, 2012 8:06 am

Cf: Haus der Lahotes - Wohnzimmer

Schnellen Schrittes kam Paul am Strand von La Push an. Das Wolfsgeheul war nich zu überhören und er merkte bereits, wie sich zwei Wölfe aus seinem Rudel näherten. Denn die Gedankengänge der beiden waren einfach nicht zu überhören.
Aber darauf achtete er kaum, denn der Geruch der in der Luft lag ließ ihn alles um sich herum allein auf einen Punkt fokussieren.
Ein Vampir.
Sofort legte Paul die Ohren an, lauschte, zog den beißenden Geruch seines Feindes in die Nase, doch er kannte ihn nicht.
Es war außer Zweifel ein Blutsauger, jedoch ein Fremder, vermutlich ein Nomade??
Angespannt blieb Paul stehen und wartete darauf, bis Sam und Embry neben ihn Stellung einnahmen. Doch es wurden keine Gespräche ausgetauscht, jeder gehorchte in diesem Moment allein seinem Instinkt.
Von der Ferne betrachtete er den Vampir. Mit seinem braunen Haar wirkte er nicht gerade auffällig und seine Körpergröße war Durchschnitt.
Wieder sog Paul die Luft ein.
Er konnte immernoch nicht einschätzen, ob nun Gefahr bestand oder nicht.
Sam schien auch ganz in Gedanken zu sein, deshalb wollte er ihn nicht mit Fragen belästigen.
Also beschloss er einfach abzuwarten. Vielleicht würde der Vampir sich von selbst zu verstehen geben?
Doch Paul würde sich nicht einfach zurück verwandeln, dafür war er zu vorsichtig.
Er wartete weiter ab und plötzlich roch er noch etwas anderes. Sofort erkannte er, dass es weder ein Vampir, noch seinesgleichen war, auch kein Mensch.
Ein Gestaltenwandler... etwa eine andere Gestalt??
Hektisch sah Paul sich um und entdeckte schließlich einen braunen Haarschopf. Hinter einem Felsen geduckt, schien er den Vampir zu beobachten.
Es war eindeutig ein Gestaltenwandler, bei diesem Geruch zu urteilen.



Zuletzt von Paul Lahote am Mo März 05, 2012 3:34 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: La Push Strand   La Push Strand EmptySa Feb 25, 2012 5:21 am

Jake war immer noch vollkommen verwirrt darüber, dass so viele Wölfe auf einmal erschienen. Warum wusste sein Vater nichts davon? Was hatte sich in dem letzten Jahr geändert, sodass es auf einmal so ein großes Rudel gab? Da bemerkte er den Blick des dunkelgrauen Wolfes, dessen großer Kopf ihm zugewandt war. Seine dunklen – wenn nicht sogar schwarzen – Augen fokussierten ihn, aber seine Konzentration wurde von dem Menschen unterbrochen, der angefangen hatte zu reden. Weshalb der Wolf seinen Blick abgewandt hatte.
Der Gestaltenwandler hätte sich am liebsten „in den Hintern gebissen“, weil er einfach nicht verstehen konnte, was der dunkelbraune Mann in der Ferne erzählte. Natürlich bestand die Möglichkeit sich zu verwandeln, aber das würde definitiv zu viel Aufsehen erregen, doch konnte er deshalb auch nicht noch näher an die Situation ran schleichen. Die scharfen Sinne der Wölfe würden ihn sofort bemerken. Verdammt nochmal, reiß dich zusammen! Wozu hast du dich selbst die zwei Jahre ausgebildet?!, schrie er sich gedanklich an. Der Einzelgänger legte all seine Aufmerksamkeit in sein Gehör und tatsächlich schaffte er es dem Gespräch zuzuhören, welches eher einseitig stattfand, da Wölfe bekanntlich nicht reden können: „Hört mir zu! Ich will nicht mit euch kämpfen, nein, aber solltet ihr mich angreifen, werde ich mich verteidigen. Bitte, lasst mich einfach meiner Wege ziehen, denn ich werde niemandem etwas antun.“
So sehr sich Jake auch anstrengte, aber seine Gesichtszüge konnte er in diesem Moment unmöglich unter Kontrolle haben. Ihm stand die Verwirrung ins Gesicht geschrieben. Für ihn war es natürlich verständlich, dass der Mann nicht mit den Wölfen kämpfen wollte – warum auch immer sie mit ihm kämpfen wollten, aber wie kam er auf die Idee sich selbst verteidigen zu können? Er, ein normaler Mensch, gegen vier Gestaltenwandler? Beinahe – aber nur beinahe – hätte der McCarty angefangen zu lachen. Doch blieb der Mensch durchgehend in seiner Verteidigungsposition und gab sie nicht auf.
So langsam wusste er echt nicht mehr, was er von dieser ganzen Situation halten sollte, da einfach nichts mit den Erzählungen seines Vaters oder mit sonstigen normalen Sachen zu erklären war. Am liebsten würde er gehen, aber irgendetwas in ihm – eine höhere Macht, Gott oder das Schicksal, wie auch immer man es nennen wollte – sagte, dass er bleiben sollte. Doch könnte er nicht die ganze Zeit daneben stehen und zusehen, wie sich der Mensch in seinen Tod stürzt, wenn er es verhindern könnte. Dem Gestaltenwandler blieb als nichts anderes übrig, als in die Situation einzugreifen, deshalb stand er auf und kam aus seinem Versteck heraus, ließ seinen Rucksack und Gitarrenkoffer aber dort stehen. Sofort lag die Aufmerksamkeit zweier Wölfe bei ihm. Wieder waren die gewaltigen Körper des Dunkelgrauen und hellgrauen Wolfs ihm zugewandt.
Jetzt gab es kein Zurück mehr, so dass Jake einfach weiter auf die Gruppe in der Ferne zu lief, was ihm je näher er kam immer schwerer fiel. Der Gestank verdoppelte seine Intensität und nur dank seiner langen Probezeit, blieb es nur bei starkem Armezittern. Das Beben nahm immer mehr zu, bis er endlich ein paar Meter von dem ersten Wolf entfernt war. Mittlerweile sahen ihn alle an – selbst der junge Mann. Jetzt war es nun soweit. Jake atmete nochmal tief ein – was sich als Fehler erwies, da er bloß einen weiteren Schub des Gestanks einatmete, aber das Anwidern ließ er sich nicht anmerken – bevor er sich gegen ein ganzes Wolfsrudel stellte. „Lasst den Mann in Ruhe! Es gibt keinen Grund ihn anzugreifen. Schließlich ist er nur ein Mensch. Mein Vater hat mir gesagt, eure Aufgabe wäre es Menschen, wie ihn, zu beschützen?“, wandte er sich den Wölfen, aber eine Antwort kam natürlich nicht – hatte er ja auch nicht erwartet.
Langsam stellte er sich zwischen die Wolffront und dem Menschen, in dem er seinen Rücken dem Braunhaarigen zuwandte. Doch der Gestank setzte sich jetzt überall um ihn herum fest. In seinen Klamotten, in der Luft, in seine Nase, bis er sich in seinem Gehirn festbiss. Was stank denn hier so gewaltig?
Der ätzende Geruch machte ihn so wütend, weil er ihn seit zwei Jahren purer Selbstbeherrschung so aus der Fassung brachte und er rein gar nichts dagegen tun konnte. Eine rote Welle der Wut nach der anderen jagte durch seinen Körper. Es war so intensiv, wie er es das letzte Mal vor eineinhalb gespürt hatte. Die Kontrolle über seine Arme hatte er bereits verloren und er ließ sie zittern, so lange er sich nicht verwandelte und seine Wut so rauslassen konnte, war es ihm egal. Doch es wurde zunehmend schwieriger der Hitze nicht nachzugeben. Endlich – und zu seinem Glück – drehte sich der Wind ein wenig, sodass der Gestank von ihnen weg geblasen wurde, doch war er immer noch da. In der Luft, in seinen Klamotten und … hinter ihm?
Langsam drehte er sich um und sah den braunhaarigen Mann hinter ihm verwirrt an, der immer noch zum Kampf bereit hinter ihm stand. Sein Blick wanderte von ihm zu den Wölfen und wieder zurück. Der Wind drehte erneut, kam nun vom Meer hinter dem Mann und schlug ihm die gesamte Kraft des Gestanks ins Gesicht. Darauf war er nicht vorbereitet und die Hitze übermannte ihn seit eineinhalb Jahren zum ersten Mal wieder. Sie schoss seinen Rücken hinunter in die Arme und Beine, bis es ihm den Boden unter den Füßen wegriss und er kurzerhand als Tiger zwischen den Fronten stand.
Nun musste er auf den Menschen niederblicken und war auf Augenhöhe mit dem dunkelgrauen und sandfarbenen Wolf. Doch das war ihm momentan nicht wichtig, denn der Blick des Tigers war immer noch auf den Menschen gerichtet. Dank seines noch besseren Geruchssinns nahm er den Gestank noch kräftiger war, sodass er ein Knurren nicht unterdrücken konnte.
Plötzlich fühlte er sich vollkommen fehl am Platz. Seine Instinkte wehrten sich dagegen den Mann vor ihm noch zu verteidigen, geschweige denn gegen die Wölfe zu kämpfen. Das Tier in ihm sah ein, wofür sein menschliches Denken zu stur war, dass er keine Chance gegen vier überdimensionale Wölfe hatte. Was hatte er hier noch zu suchen? Es war ein vollkommener Fehler gewesen sich einzumischen. Vielleicht sollte er einfach gehen und später wiederkommen? Aber was würde das über ihn und seinen Charakter aussagen? Dass er ein Feigling war und das war er definitiv nicht.
Zum Weglaufen war es eh schon zu spät, deshalb verließ er die Mitte und stellte sich an den Rand, aber er nahm keine Seite ein. Kämpfen wollte er immer noch nicht, außer er wurde angegriffen. In diesem Punkt schien er dem Mann gleich. Der Tiger beschloss nun einfach abzuwarten, wie sich die Lage entwickeln würde. Schließlich hat er schon genug Verwirrung in die Situation gebracht.

(((So ich hab jetzt mal alles mögliche mit rein gebracht, damit das hier mal ein bisschen vorwärts kommt (Wink))
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BeitragThema: Re: La Push Strand   La Push Strand EmptyMo März 05, 2012 4:05 am

Einige Augenblicke tat sich gar nichts und jeder blieb an seiner Stelle stehen, bis sich auf einmal der Vampir zu Wort meldete. „Hört mir zu! Ich will nicht mit euch kämpfen, nein, aber solltet ihr mich angreifen, werde ich mich verteidigen.
Bitte, lasst mich einfach meiner Wege ziehen, denn ich werde niemandem etwas antun.“
, Paul rümpfte die Nase bei diesen Worten. Konnte man ihm glauben schenken? Man sah ihm deutlich an seiner Kampfhaltung an, dass er sich auf einen Kampf einstellte und dann das? Paul glaubte diesem friedlich stimmenden Gesichtausdruck des jungen Blutsaugers nicht mal anmaßend.
Da konnte ja jeder kommen und das behaupten und anschließend seinen ganzen Clan herbeirufen und uns alle killen!
Dachte er sich gereizt, aber dabei bedacht diese Anspannung in ihm nicht nach außen vordringen zu lassen. Der Vampir sollte nichts mitkriegen von seinem inneren Kampf. Also was tun? Doch bevor Paul auch nur richtig darüber nachdenken konnte, ob er sich wohl verwandeln sollte um richtig mit dem Vampir kommunizieren zu können - was ja eigentlich eher Sams Aufgabe gewesen wäre - setzte sich etwas weiter hinten in Bewegung.

Der mutmaßliche Gestaltenwandler hatte seine Sachen abgelegt und war aus seinem Versteck gekrochen. Sofort waren alle Augen auf ihn gerichtet und Paul spannte dementsprechend seine Muskeln weiter an und ließ ihn nicht aus den Augen. Es wunderte ihn sehr, dass ausgerechtnet jener der ganz allein stand ohne Rückendeckung oder jegliches, auf sie und den Vampir zu kam! Auch ihn ließ er natürlich nicht aus den Augen. Er war auf alles gefasst und wollte auf keinen Fall einen Fehler machen, weshalb er lieber weiterhin beobachtete, bevor er eingriff. Schließlich war der Gestaltenwandler stehen geblieben und Paul war ganz übel geworden von dem Gestank der Vampire. Klar er war jetzt mittlerweile schon einiges gewohnt, doch war es lange her, dass ein - wie es schien - Nomade hier in La Push strandete. Es war aufregend und könnte gleichzeitig eine große Bedrohung für die Stadt darstellen, dass war ihm bewusst. Umso wichtiger war es dies auf - wenn möglich - ruhiger Basis zu klären und nichts unüberlegtes zu tun. Ja auch Paul war vernünftiger geworden. Er sah, wie der Gestaltenwandler einmal tief Luft holte und ebenfalls die Stimme erhob. Gespannt darauf, was nun dieser zusagen hatte, richtete er den Blick auf den unbekannten Besucher. „Lasst den Mann in Ruhe! Es gibt keinen Grund ihn anzugreifen. Schließlich ist er nur ein Mensch. Mein Vater hat mir gesagt, eure Aufgabe wäre es Menschen, wie ihn, zu beschützen?“

Wie bitte? Er ist ein Mensch. Natürlich klar, wie bescheuert war er??
Der hatte anscheinend noch nie eine Begegnung mit einen von diesen Blutsaugern, krass und das heutzutage!

Dachte Paul laut vor sich hin und ließ einen Ton aus seiner Schnauze entweichen, der einem Lachen sehr nahe kam.
Jetzt würde er sich wohl doch wohl oder übel demnächst verwandeln müssen, ich meine wer würde ihm sonst von der waren Existenz der Vampire erzählen? Der Blutsauger selbst wohl kaum, der würde sich doch nie im Leben selbst einen weiteren Feind aufhalsen! Paul kam dieser eh schon viel zu arrogant und selbstsicher rüber! Es nervte ihn, dass der Vampir - trotz der unmittelbaren Bedrohung - so locker und gelassen blieb, als hätte er nichts zu verlieren. Nein gar nichts, abgesehen von seinem unbedeutenden Leben. Gerne hätte Paul ihm dies jetzt gleich genommen, doch er blieb beharrlich auf seiner Seite stehen. Jetzt setzte sich auch der Gestaltenwandler in Bewegung, fast schien es als würde er auf die Seite des Rudels kommen, doch nein er entfernte sich einfach ein Stück mehr in die Mitte und abseits des Geschehens. Feigling!, raunte er und hätte es am liebsten laut ausgesprochen. Als er sich wieder unter Kontrolle hatte, sah Paul auf und beobachtete den Gestaltenwandler erneut. Dieser war mittlerweile wieder stehen geblieben und zuckte eigenartig und sofort war Paul klar - er würde sich gleich verwandeln. Und so geschah es auch, doch was Paul da sah, schockierte ihn mehr als alles andere. Er hatte so etwas noch nie gesehen und wurde nun Zeuge von etwas unglaublichem.
Der Gestaltenwandler verwandelte sich in einen Tiger.
EIN TIGER!!! KEIN WUNDER; DASS ER SICH NICHT AUF UNSERE SEITE STELLT; ER IST ZWAR EIN GESTALTENWANDLER ABER KEINER VON UNS!!Paul war fix und fertig von diesem Schauspiel, dass ihm gerade geboten wurde, dass er sich kurzerhand auch verwandelte. Nur zu dumm, dass er als Mensch jetzt so wehrlos war und Gefahr lief von einem Vampir in Stücke gerissen zu werden. Zumal jetzt nicht einmal mehr der Gestaltenwandler in Menschengestalt war und er jetzt nicht mehr mit ihm reden konnte. Nicht mehr mit ihm reden wollte, nach diesen Neuigkeiten!

(((schon wieder nur so wenig Oo)))
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