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Twilight & Harry Potter Crossover
 


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 Außerhalb des Gebäudes

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Filch der Hausmeister
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BeitragThema: Außerhalb des Gebäudes   Außerhalb des Gebäudes EmptyDo Dez 08, 2011 7:14 am

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BeitragThema: Re: Außerhalb des Gebäudes   Außerhalb des Gebäudes EmptySo Feb 12, 2012 10:46 pm

~ Postingpart 2/2 ~

cf.: Fort William – Anwesen der Cullens – Vor dem Haus

Nach kurzer Zeit fuhr Carlisle eine längere Einfahrt nach oben und steuerte auf einen riesigen Parkplatz zu. Doch nicht einmal dieser riesige Platz zog Seths Aufmerksamkeit so sehr auf sich wie dieses riesige Gebäude. "Das... ist die Schule?" Mit großen Augen betrachtete er die überaus elegant wirkende High School die mehr als gepflegt aussah. Davor war ziemlich viel Grünfläche so wie Bäume und Blumen. Das hier war genau das Gegenteil von der Schule in LaPush. So langsam bekam er dann doch ein mulmiges Gefühl. Passte er hier überhaupt rein? Für die Cullens war es wohl perfekt, dass ist richtig. Aber für einen einfachen Quileute wie ihn? Esme strahlte und stieg voller Vorfreude aus. Er wünschte er wäre genauso optimistisch wie sie. Seth stieg ebenfalls etwas zaghaft aus und schloß die Tür. "Wow... dass is echt... ein riesen Ding." Wie eine Mutter kam Esme lächeln auf ihn zu und legte ihn einen Arm um. Er lächelte sie dankend an. Sie war wirklich die herzigste Person, die er jemals kennen gelernt hatte. Doch plötzlich kam ihm ein ganz anderer Gedanke. Sein Optimismus schwand immer mehr. "Ehm zwei Dinge. Erstens, falls ich da wirklich mit hin gehe. Bin ich dann irgendne Art Verwandter von euch oder so? Und zweitens.. Ich kann es mir eigentlich nicht wirklich leisten auf so ne Schule zu gehen.." Stirnrunzelnd blickte er nochmal das riesige Gebäude an. "Die sieht nämlich irgendwie sehr... teuer aus."
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BeitragThema: Re: Außerhalb des Gebäudes   Außerhalb des Gebäudes EmptyMo Feb 13, 2012 4:32 am

cf: Anwesen der Cullens ; Vor dem Haus

Nachdem der Wagen die enge Innenstadt verlassen hatte, parkte Carlisle auf einem weiten Platz. Vor ihnen stand die Schule: Ein großes, imposantes Gebäude mit Spitzturm. Im Großen und Ganzen im englischen Stil gehalten und Emmett musste zugeben das er schon Schulen besucht hatte die nicht so beeindruckend gewesen waren.
Seth schien noch erstaunter. Mit offenem Mund schaute aus dem Fenster und stammelte: “Das … ist die Schule?“ Emmett grinste. Er hatte Seths alte Schule im Reservat niemals gesehen, aber er ahnte dass sie nicht so riesig war und eher den Charme einer Dorf-Turnhalle aufweisen konnte. Die High School in Fort William hingegen sah beinahe richtig edel aus.
Esme sprang aus dem Auto und musterte die Schule ebenfalls begeistert. Sie sah glücklich aus und Emmett war sich sicher das sie sich auf ihre neue Arbeit freute.
Auch wenn der Cullen sich wünschte sie hätte ein anderes Fach belegt wie Französisch. Diese Sprache war einfach … schwul. Wenn er ein paar Fetzen dieser Fremdsprache von sich gab, kam er sich einfach nur affig vor. Und auch Seth schien nicht so begeistert von Esmes Wahl gewesen zu sein und Emmett wollte doch eigentlich unbedingt mit dem Clearwater in die Kurse. Aber vielleicht konnte er den Gestaltenwandler ja noch umstimmen, mit dem Versprechen das er immer bei ihm abschreiben durften. Dabei wollte Emmett doch eigentlich die Anderen arbeiten lassen. Er grinste schräg und stieg nach Seth ebenfalls aus dem Wagen.
Die Luft war kalt und ebenso windig wie in Forks, nur das sie nicht so regengeschwängert war. Hier würde es sicherlich nicht so häufig regnen, auch wenn sich nicht oft die Sonne blicken ließ. Schottland eben. Alles hatte seine guten und schlechten Seiten. Regen war gut und Sonne war schlecht – dabei sollte es doch eigentlich anders herum sein.

Esme hatte Seth währenddessen den Arm um die Schulter gelegt. Sie freute sich offensichtlich sehr das Seth die Schule so sehr gefiel. Ihre Mutter gab sich wirklich die größte Mühe ihm und auch Jacob alles recht zu machen. Sie wälzte hochkomplizierte Kochbücher und machte die Betten der beiden. Sie benahm sich wie ihre Mutter und Emmett ahnte bereits das sie Seth und Jake als ihre neuen Söhne betrachtete.
Ein komischer Gedanke. Dann wäre Seth so etwas wie sein Bruder. Einen Gestaltenwandler zum Bruder. Das war ebenso schauderhaft wie es cool war.
Seth hatte sich mittlerweile etwas gefangen, jedoch war er immer noch voller Begeisterung:
“ "Wow... dass is echt... ein riesen Ding."
Emmett grinste. „Hm, ein riesen Ding … Naja, ich hab schon beeindruckender Riesen-Dinger gesehen!“ Der Cullen kassierte einen bösen Blick von der Seite und Seth fuhr unsicher fort.
"Ehm zwei Dinge. Erstens, falls ich da wirklich mit hin gehe. Bin ich dann irgendne Art Verwandter von euch oder so? Und zweitens.. Ich kann es mir eigentlich nicht wirklich leisten auf so ne Schule zu gehen … Die sieht nämlich irgendwie sehr... teuer aus."
Emmett konnte sich nicht wirklich vorstellen Seth als Verwandten vorzustellen. Er unterschied sich einfach zu sehr von den Cullens mit ihren bleichen Haut. Aber er hatte Recht, sie mussten irgendeine Geschichte erfinden die sie Neugierigen erzählen konnten.
„Du kannst doch irgendein Immigrant sein. So ne Art Austauschschüler von uns, so … nen Haustier eben.“

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BeitragThema: Re: Außerhalb des Gebäudes   Außerhalb des Gebäudes EmptyMi Feb 15, 2012 6:28 am

cf.: Fort William - Anwesen der Cullens - Das Wohnzimmer

Nach wenigen Momenten kam Rosalie durch die Tür und setzte sich hinten neben Emmett, der die Mitte der beiden Fronten bildete. In den Augen des Paares trat sofort ein Glänzen, als sie ihre Hände miteinander verschränkten. Das zu sehen tat Esme gut. Es gab ihr immer ein gutes Gefühl, wenn in der Familie Harmonie herrschte – auch wenn die Umstände und Situation so fremd waren. Carlisle lächelte sie noch einmal kurz an und startete dann den Motor.
Verträumt und gedankenlos blickte sie – stets mit ihrem Ehemann händchenhaltend – aus dem Fenster in die Ferne, wo sich Berge mit dichten Wäldern erstreckten. Allgemein war hier alles sehr grün und dadurch nicht fremd. In gewisser Weise war Fort William Forks sehr ähnlich, aber natürlich waren da doch Unterschiede. Erstens war Fort William – naja eher Glen Nevis – mehr bewohnt und gleichzeitig auch von Touristen besucht. Außerdem ließ sich die Sonne hier öfters blicken – selten, aber öfters. Welches durch die vielen Menschen ein etwas größeres Problem darstellte. Dies war ein weiterer Grund, warum sie sich entschieden hatten wieder ein wenig außerhalb – um nicht abseits zu sagen – zu wohnen und somit eine ungefähr halbstündige Fahrt in die Innenstadt auf sich nahmen.
Allerdings hatten sie all die schönen und durchaus schnellen Autos mitgenommen, wie Carlisles Mercedes oder Alices gelbes Cabrio. Mit Autos – das musste Esme zugeben – kam sie nicht sonderlich klar. Natürlich waren sie nützlich und auch schön anzusehen, aber sie wusste viel zu wenig darüber, um darüber fach zu simpeln, geschweige denn zu sagen, ob sie gut waren oder nicht. Für die Vampire Mommy war es immer wichtiger ein vernünftiges Haus zu haben, welches dazu noch hübsch eingerichtet war. Geld für all diesen Luxus hatten sie im Überfluss. Außerdem stellte sie es sich schön vor, wenn die Kinder gemeinsam zur Schule fahren konnten und vielleicht – zumindest hoffte Esme das insgeheim – würden sie und ihr Ehemann durch die Fahrt in die Stadt zur Arbeit und wieder zurück mehr Zeit haben.
Die Fahrt durch die Wälder verlief ruhig. Anscheinend schienen alle in ihre Gedanken versunken zu sein, aber nach all dem Trubel, war das eine angenehme Pause. Wäre Esme nicht annähernd so aufgeregt, würde sie fast sagen, die Erholung kam dem Moment vorhin im Garten sehr nahe. Gemütlich lehnte sich die Cullen im schwarzen, bequemen Ledersitz zurück und beobachtete die Landschaft, die an ihnen vorbei flog. Bald fuhr Carlisle vom Highway runter und folgte der Hauptstraße, bis sie das Ortschild mit der Aufschrift „Glen Nevis“ sehen konnten.
Sofort brach der Wald ab und machte Familienhäusern, Souvenirläden, kleinen Geschäften, Supermarktketten und natürlich vielen Klamottenläden und teilweise Boutiquen Platz – ohne die Alice vermutlich nicht freiwillig oder mit sehr viel Protest mitgekommen wäre. Die Mundwinkel der Vampirin zogen sich nach oben.
Nach wenigen Minuten fuhren sie eine lange Auffahrt entlang, die mit Busparkplätzen an dem Straßenrand gesäumt war. Am Ende befand sich ein großer Parkplatz, der bis auf höchstens zehn Autos, wie ausgestorben war. Doch das war verständlich, da der Unterricht noch nicht angefangen hatte. Höchstwahrscheinlich war nur das wichtigste Personal anwesend, um die letzten organisatorischen Dinge zu klären, bevor der Unterricht in wenigen Tagen begann. Vermutlich war der Schulhof dann überfüllt mit Schülern – alt und jung -, die sich in das sehr elegante, große Gebäude drängten. Esme war sofort hin und weg von der sehr englischen Bauart des Schulgebäudes. Schon immer hatte sie ein Faible für diesen Stil gehabt, der auch in wenigen Teilen in ihrem eigenen Heim zu sehen war.
Ihr totes Herz machte einen Hüpfer und gleichzeitig schien es weiter vor Aufregung zu rasen, sodass auf ihrem Körper rote Stressflecken erschienen wären, würde noch Blut in ihren Adern fließen. Die Vorstellung wieder ihrem Traumberuf nachgehen zu können, erfüllt sie mit so viel Vorfreude. Obendrein wurde ihr bewusst, wie viel Carlisle sein Job bedeuten musste. Außerdem würde es ihrer Familie helfen den Anschein einer menschlichen Familie zu erhalten, obwohl die Cullens schon die „menschlichste“ Form ihrer Art waren.
Von der Ungeduld gepackt stieg sie ohne Umstände aus. Nachdem Seth im Auto über die Größe staunte, die einen großen Gegensatz zur Forks High-School bildete. Sie wollte sich gar nicht vorstellen, wie groß der Kulturschock für Seth sein musste, der sogar nur in La Push in die Schule gegangen war. Draußen fügte er noch hinzu: "Wow... dass is echt... ein riesen Ding." Die kleine Cullen ging zu ihrem Sohn, um ihm einen Arm um die Schulter zu legen, was sich dank seiner überdurchschnittlichen Größe, als recht schwierig darstellte, aber sie schaffte es. Dann lächelte sie ihn aufmunternd an, worauf ein dankbarer Blick folgte.
Emmett, der hinter ihnen zusammen mit Rosalie ausgestiegen war, wandte sich an Seth: „Hm, ein riesen Ding … Naja, ich hab schon beeindruckender Riesen-Dinger gesehen!“ Der junge Wolf warf ihm den bösesten Blick, den er aufbringen konnte, zu, aber man sah ihm die Unsicherheit immer noch an. Diese bekannte er kurz darauf auch: "Ehm zwei Dinge. Erstens, falls ich da wirklich mit hin gehe. Bin ich dann irgendne Art Verwandter von euch oder so? Und zweitens.. Ich kann es mir eigentlich nicht wirklich leisten auf so ne Schule zu gehen … Die sieht nämlich irgendwie sehr... teuer aus." Die Vampirmutter hatte gerade vor zu antworten, als ihr dunkelhaariger Sohn ihr zuvor kam: „Du kannst doch irgendein Immigrant sein. So ne Art Austauschschüler von uns, so … nen Haustier eben.“
Esme konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, aber Seth schien darüber nicht wirklich lachen zu können, deshalb antwortete sie auf seine Bedenken: „Seth, mach dir darüber mal keine Sorgen. Die Idee von Emmett ist … nunja okay, aber wir haben ja noch genug Zeit uns darüber den Kopf zu zerbrechen und das mit dem Geld. Das lass mal unsere Sorge sein. Wir kaufen schließlich auch Kleidung, Lebensmittel und all sowas für euch. Da macht das Schulgeld auch keinen Unterschied mehr. Wir wollen doch, dass euch nichts fehlt und die Bildung steht an dritter Stelle.“ Sie zwinkerte ihm aufmunternd zu. „Außerdem kannst du doch bereits alles und ich habe mir sagen lassen, dass man besser wird, je öfter man die Schule absolviert.“
Kurz darauf trat Carlisle an ihre andere Seite, der ihr einen bedeutungsvollen Blick zuwarf, der so viel bedeutete wie: Vergiss nicht deinen wichtigen Termin! Sie blickte auf die Uhr. Sie hatte noch zehn Minuten. „Ich muss mich leider von euch verabschieden. Schließlich sollte man an bei einem Vorstellungsgespräch nicht zu spät kommen.“ Worauf sie sich auf die Zehenspitzen stellte, um Carlisle noch einen schnellen Kuss auf den Mund zu geben. Dann flüsterte sie noch, so leise, dass niemand es hören konnte außer er: „Schreib du die Kinder währenddessen ein! Ich liebe dich!“ Er lächelte und erwiderte ihren Kuss mit einem „Viel Glück! Und ich liebe dich auch!“.
Schließlich wandte sie sich noch lachend und aufmunternd an die drei Cullenkinder: „Tschau! Und denkt dran: Die Schule wird bestimmt witzig! Ein bisschen Optimismus!“ Dann drehte sie sich um und eilte ins Gebäude. Erschrocken blieb sie in der Halle stehen, da sie erstaunt über die Architektur war und die Inneneinrichtung. Stundenlang könnte sie darüber schwärmen. Am liebsten würde sie wissen, wer der Innenarchitekt war, aber vielleicht konnte sie es später mal in einem Gespräch mit dem Direktor erwähnen. Esme riss sich aus ihren Gedanken und blickte sich um.
Vor ihr hing an der Wand eine große Infotafel, über der ein Schild „Sekretariat -->“ angebracht war. Froh darüber keine Zeit mit dem Suchen des Sekretariats verschwenden zu müssen, ging sie den Gang entlang und kam bald an einer Tür mit einem milchigen Glas darin an. Nachdem sie geklopft hatte und sie höflich hereingebeten wurde, empfing sie gleich eine Frau, die vielleicht Anfang dreißig oder Ende zwanzig war: „Hallo, wie kann ich ihnen helfen?“ „Guten Tag, ich bin Esme Cullen. Ich habe hier ein Vorstellungsgespräch, als Lehrerin und bräuchte eine Wegbeschreibung zum Direktorat“, erklärte die Vampirin lächelnd.
Wie jeder normale Mensch, lächelte die blonde Sekretärin automatisch zurück und informierte sie sofort: „Natürlich! Also sie gehen den Gang zurück, bis in die Halle und dann gehen sie die große Treppe hinauf. Dort gehen sie nach rechts und folgen dem Gang. Am Ende befindet sich das Direktorat. Es ist sozusagen das Zimmer genau über uns. Nicht zu verfehlen.“ Die Bewerberin bedankte sich und verließ den Raum, nachdem die zweite Sekretärin, die aber bereits älter war, ihr noch viel Glück wünschte. Mit schnellen und bestimmten Schritten folgte sie der Wegbeschreibung und kam nach wenigen Minuten vor dem Direktorat an. Auch hier klopfte sie, sowie man es ihr als kleines Kind schon gelehrt hatte, und wartete, bis sie herein gebeten wurde. Stattdessen wurde die Tür von einem älteren Mann – vielleicht Mitte 40 – geöffnet.

tbc.: Fort William - High School - Zimmer des Direktors
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Sarah Williams
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BeitragThema: Re: Außerhalb des Gebäudes   Außerhalb des Gebäudes EmptyMi Feb 15, 2012 8:09 am

Das war also das Schicksal, dachte die junge Williams. Vielleicht war es gut, vielleicht aber auch nicht. So recht wusste das Sarah nicht genau. Denn sie hatte keine Ahnung, was auf sie zukommen würde. Eins war aber klar: Sie ließ sich nicht von dummen Machos oder Zicken anmachen. Auf so etwas hatte sie nämlich keine Lust. Da nahm sie lieber einen Nerd.
Sarah hatte schon am gestrigen Tag ihre Tasche gepackt. Mit dieser machte sich die junge Dame auf. Es war knapp halb 8. Um 8 Uhr würde der Unterricht anfangen. Sie wollte etwas früher da sein. Immerhin musste sich die lang haarige Infomieren wo ihr Klassenraum war. Ein leises seufzten kam von ihr, ehe das gähnen kam – die Müdigkeit.

Der weg schien so lang und kein Ende zu nehmen. Ihre Mutter hatte ihr gestern noch den weg gezeigt, mit dem Auto. Vielleicht kam ihr der so kurz vor. Naja..kein Wunder, dachte die Williams sich. Denn zu Fuß war es immer doppelt so lang. Bei dem Gedanken, wie dumm sie doch war, musste Sarah etwas grinsen. Manchmal konnte sich die braun /schwarz haarige sich gegen die Stirn hauen.

Nach guten 15 Minuten kam die lang haarige an. Heute trug sie ihr Lieblingsshirt, röhren - Jeans, Boots , ihr schwarzen Schlaufenscharl und eine schwarze Lederjacke. Sarah wollte nicht tussi – like sein. Immerhin mochte sie solche nicht. Doch mochte sie Trends! Trends sie echt bequem waren. Sie trug auch gerne mal Herrenoberteile. Sarah fand dass diese manchmal sogar besser aussahen als die für die Damen. Das war wohl ihr kleiner tick. Auf ihrer schulter trug die zierlich junge Dame ihre Tasche. Sie diente auch oft mal für draußen. Immerhin war es eine schwarze, große ‚Hand‘- Tasche. Doch Sarah liebte sie! Denn in der Tasche passte auch gut mal ein ganzes Wochenende hinein.
Die lang haarige stand da, vor dem großen, schicken Gebäude. Es sah besser aus als gedacht und vor allem schöner als ihre alte Schule. Sie hoffte dass es nicht täusche. Kurz seufzte sie und ging dann in den ‚Innenhof. Viele Schüler und Schülerinnen waren hier. Doch war ihr Blick dann zum Haupteingang, wo Sarah dann auch hin ging. Immerhin musste sie noch ins Sekretariat ihre Sachen abholen. Schnall fand die junge Williams dies auch.
Sarah klopfte kurz an, etwas leiser. Eine Stimme ertönte, die nett und doch ernst zu gleich sich anhörte. Sie ging rein. Vor ihr saß ein Herr, der etwas älter schien weil er einen grauen Bart hatte. Das Mädchen lächelte sanft. „Hallo. Mein Name ist Sarah Williams. Ich bin neu hier und sollte mich hier melden. Ich hab auch den Brief dabei!“, sagte Sarah sanft und nett. Sie suchte den zettel aus ihrer Tasche. schnell gefunden, gab sie dem Herren den Brief. Prüfend sah sie zu ihm. Der Mann schaute sich den zettel an und lächelte dann etwas. Er nahm einen Schlüssel und Papiere aus einer Schublade die quietschte beim aufmachen. Kurz schluckte die Williams. „“Bitte, ihr spindschlüssel und die Klassenräume, wo alles stadtfindet wie Mathe oder Deutsch!“, sagte der Mann. Sarah nickte keck und nahm die Sachen. Dann ging die lang haarige auch. Doch blieb sie vor der Tür stehen und sah den zettel an. Raum B1 würde der erste raum sein, wo sie dann Deutsch hätte. Na super, dachte sie sich seufzend und sah dann den Schlüssel an, denn sie schnell an ihren Schlüsselbund machte.
Daraufhin ging sie auch wieder zum Flur. Dort führte alles hin wie z.B zu Mensa . Nach wenigen Minuten war sie auch da und erblickte auch relativ schnell die Spinde. Es waren so viele. Deshalb suchte die lang haarige ihren. Schnell aber gefunden, machte sie diesen auf und sah den Bücherstapel. Uff, dachte sie. Immerhin schien die Schule gut zu sein. Denn man hat an sie gedacht und die ganzen Bücher darein getan. Sie kannte es nur so, dass man den Büchern nachrennen musste damit man welche noch bekam. Sarah nahm sich ihr Deutschbuch heraus. mit Sicherheit brauchte sie es gleich . Dann legte sie ihre Jacke hinein und schloss die Tür vom Spind. So war nun lang?


tbc.:Auf den Schulgängen
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BeitragThema: Re: Außerhalb des Gebäudes   Außerhalb des Gebäudes EmptyDo Feb 16, 2012 3:00 am

Es war 7 Uhr. Mist schon wieder verschlafen,dachte sie. So schnell wie es ging machte sich die junge Schülerin fertig.
Eine halbe Stunde später stieg sie ins Auto und fuhr los.Dabei hörte sie laut Radio damit sie schön wach wird,da sie noch sehr müde war.Schnell schrieb sie ihre Mutter noch eine Sms das sie noch einkaufen geht nach der Schule.Zum Glück brauchte sie nur 15 Minuten bis zur Schule.


15 Minuten später war sie da. Selina kämmte noch schnell ihre Haare und richtete noch kurz ihr Outfit.
Sie schloss ihr Auto ab und ging in die schöne Schule rein. Sie hat gemerkt das viele neue Menschen hier sind.
Die Braunhaarige hatte ihre Lieblingssachen an. Eine schwarze Legins,ein längeres graues Top wo ein Peace-Zeichen drauf ist und schwarze Boots. Ihre Jacke hielt die in ihrer Hand. Sie legte kurz ihre braune Hand-Tasche auf den Boden um ihren Stundenplan rauszuholen. Erst Stunde Deutsch. Yeea mein Lieblingsfach.
Ihr Magen grummelt so laut das der Junge der kurz neben ihr stand lachte.
Sie holte ihr Kellner-Portmonee raus und flitze noch schnell in die Mensa um ein Käsebröttchen zu kaufen.
Ihr Name wurde laut gerufen sie drehte sich um,es war Ashley die ihr zuwinkte. Sie winkte zurück und drehte sich wieder um,dabei rannte sie gegen ein Jungen. Kurze schwarze Haare,gebräunt,bisschen größer als sie und schöne weiße Zähne die sie anlächelte.Neben ihn stand ein großer junger Mann,dunkle Haare,guter Style und guter Körper. "Tut mir leid",sagte er und hob ihre Sachen auf die ihr runtergefallen sind. "Danke",sagte sie und nahm ihre Sachen. Sie grinste und ging weiter. Die junge Schülerin drehte sich kurz um,der Junge unterhielt sich mit den großen Mann. Die müssen wohl neu sein.
In der Mensa traf sie kurz Elly. "Hey Seey",sagte sie und umarmte sie. "Hey. Tut mir leid ich bin spät dran. Treffen wir uns hier in der Pause?" Elly nickte.
Aufen Weg zum Spint aß die Schülerin schnell das Bröttchen auf. Am Spint angekommen schloss sie ihn schnell auf und schmieß ihre Jacke rein.Schnell schloss sie ihn wieder zu.
Sie bemerkte das sie ihre Bücher noch da drinne hat und holt sie schnell raus.
Dabei bemerkte sie ein Mädchen mit langen braunen/schwarzen Haaren.
Sie lächelte das Mädchen kurz an und ging langsam los zum Raum B1,wo sie Deutsch hat.

tbc: Auf den Schulgängen


Zuletzt von Selina Zarin am Do Feb 16, 2012 5:35 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Außerhalb des Gebäudes   Außerhalb des Gebäudes EmptyDo Feb 16, 2012 5:16 am

cf: Fort William, Anwesen der Cullens, Wohnzimmer

Rosalie sah aus dem Autofenster auf die wunderschöne, vorbeiziehende Landschaft.
Irgendwann schloss sie ihre Augen, legte ihr Gesicht an Emmetts Schulter und hörte dem sanften Brummen des Wagens zu.
Eigentlich hatte sie keine Lust auf die Schule. Sie hatte irgendwann aufgehört, ihre vielen Schulabschlüsse zu zählen. Was hätte sie alles dafür gegeben, normal zu sein, weiterzugehen, Kinder zu bekommen, ein richtiges, erfülltes Leben zu leben, alt zu werden und dann glücklich zu sterben.
Doch sie war nun seit fast einem Jahrhundert in diesem nicht endenwollenden Teenagerdasein gefangen.Wenn sie ihren Emmett nicht hätte, sie wüsste nicht, ob sie es noch viel länger durchhalten würde.
Sie öffnete ihre Augen wieder, gerade noch rechtzeitig, um das Schild, auf dem in großen Buchstaben "Glen Nevis" stand, zu sehen.
Dort wollte sie unbedingt hin, am Besten mit Emmett oder Nessie (auch wenn sie dafür Jacobs Anwesenheit und Geruch ertragen musste), um sich die riesenhaften Wasserfälle anzusehen.

Schließlich kam Fort William in Sicht. Eine hübsche kleine Stadt. An einer Ecke ein kleines Eiscafe, an der nächsten ein Laden für Brautmoden, ja, hier würde es Rose gefallen, und den anderen Cullens bestimmt auch!

Ein paar Minuten später bogen sie von der Hauptstraße ab und nur Augenblicke danach lag die High School vor ihnen. Die Schule war ziemlich groß, und sah sehr einladend aus.
Der Gestaltenwandler bekam seinen Mund nicht mehr zu.
“Das … ist die Schule?“
Rose konnte sich denken, dass er Schulen von solchem Ausmaß nicht gewöhnt war, auch sie hatte noch nicht viele größere Schulen besucht, stellte sie fest, als sie aus dem Auto stieg.
Esme schien die High School besonders gut zu gefallen, ihrem Strahlen nach zu urteilen.Sie stellte sich neben Seth und legte ihren Arm um ihn.
„Hm, ein riesen Ding … Naja, ich hab schon beeindruckender Riesen-Dinger gesehen!“, sagte Emmett, woraufhin Seth ihn böse ansah und dann sagte: "Ehm zwei Dinge. Erstens, falls ich da wirklich mit hin gehe. Bin ich dann irgendne Art Verwandter von euch oder so? Und zweitens.. Ich kann es mir eigentlich nicht wirklich leisten auf so ne Schule zu gehen … Die sieht nämlich irgendwie sehr... teuer aus."
Rosalie musste genau wie Esme schmunzeln als sie Emmetts Antwort hörte. Ein Haustier... wie ein Hund... so schlecht fand sie diesen Vergleich nicht.

Esme versicherte ihm natürlich sofort, dass sie, genau wie für Kleidung und Verpflegung, auch für das Schulgeld aufkommen würde. Kurz darauf verabschiedete sie sich von Carlisle mit einem Kuss und von ihren Kindern mit den Worten: „Tschau! Und denkt dran: Die Schule wird bestimmt witzig! Ein bisschen Optimismus!“
Rose konnte nicht anders, als ihre Augen zu verdrehen, doch sie drehte sich zur Seite, damit ihre Mutter es nicht sah. "Viel Glück beim Vorstellungsgespräch!", rief sie ihr noch nach.
Kurz nach Esme sah sie ein zierliches Mädchen mit langen, dunklen Haaren durch die Tür gehen.
"Na dann", sagte sie. "Wenn ich schon zur Schule muss, möchte ich wenigstens nicht zu spät kommen."
Dann drehte sie sich um und ging schon mal durch die große Tür, zusammen mit einigen anderen Schülern.

Tbc: Fort William, High School, Auf den Schulgängen

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BeitragThema: Re: Außerhalb des Gebäudes   Außerhalb des Gebäudes EmptyDo Feb 16, 2012 6:00 am

„Du kannst doch irgendein Immigrant sein. So ne Art Austauschschüler von uns, so … nen Haustier eben.“ Nachdem Seth ihn vorher schon wegen der Bemerkung mit dem *dicken Ding* ernst angesehen hatte, sah er ihn jetzt erneut ungläubig an. Er wusste nicht genau, was das Wort *Immigrant* bedeutete. Sicher war es nicht so feindseelig wie es sich in seinen Ohren anhörte, aber er wollte jetzt auch nicht nachfragen um wie ein Idiot dazustehen. Viel mehr konnte er sich auf das Wort "Haustier" konzentrieren. Dass verstand er wenigstens. Diese Aussage war typisch Emmett. Wäre ihm gerade nicht so flau im Magen, würde er selbst wahrscheinlich darüber lachen können, aber so...
Esme lächelte ihn aufmunternt zu und ihre Worte sollten wohl das selbe Gefühl vermitteln, doch bewirkten sie eigentlich genau das Gegenteil. Sie sagte, dass er sich über das Finanzielle keine Sorgen machen musste, da sie ja eh schon so viel für ihn und Jake bezahlten. "Jahaa, genau das ist ja der Punkt."
Natürlich hatten die Cullens genug Geld. So viel Geld, dass Carlisle schnell mal ne Insel für Esme kaufen konnte, aber trotzdem. Vielleicht war es doch nicht so sinnvoll in die Schule zu gehen. Vielleicht sollte sich der Clearwater viel mehr einen Job suchen, damit er wenigstens sein Essen selber bezahlen konnte. Aber nein, jetzt war er kurz davor auf eine Nobel-Schule zu gehen die er bezahlt bekam und es gar nicht richtig zu schätzen wusste. Esme hatte ja Recht mit ihrer Bemerkung, dass ihm der Unterrichtsstoff jetzt sicherlich leichter fallen würde, aber trotzdem.
Im Moment war er wirklich wie eine Art - Haustier. Zwar mit eigener Wohnung, aber versorgt wurde er von den Cullens. Das war echt schon zu viel, was sie für ihn und seinen "Bruder" taten. So langsam schien Seth zu kapieren wie es Bella damals immer gegangen war. Lange war es her...

Langsam betraten immer mehr Schüler das Gelände und einige Autos mehr parkten auf dem riesigen Platz. Esme verabschiedete sich und Seth tat es Rosalie gleich und wünschte ihr für ihr Vorstellungsgespräch viel Glück. Seth hatte keinerlei Zweifel daran, dass sie den Job bekam. Welcher Mensch würde zu ihr schon - Nein - sagen. Er lächelte und versuchte die Grübelnde Miene endlich abzulegen. "Wenn ich schon zur Schule muss, möchte ich wenigstens nicht zu spät kommen." Sagte die blonde Schönheit und machte sich ebenfalls auf den Weg in das riesen Gebäude. Seth seufzte und streckte sich kurz. "Na schön, dann mal auf in den Kampf." Er konnte immernoch nicht wirklich von sich behaupten, dass er sich darauf freute nochmal die Schulbank zu drücken. In LaPush waren sie die letzten Jahre so viele Wölfe gewesen, dass er es tatsächlich geschafft hatte die Schule fertig zu machen. Ein Jahr lang hatte er sich selber die Ruhe gegönnt und jetzt ging das Theater von vorne los. Aber wer weis, vielleicht machte der Unterricht hier ja mehr Spaß als im Reservat. Immerhin war das Schulverhältnis hier ein ganz anderes. Und er hatte allwissende schon ewig lebende Vamire an seiner Seite. So schwer würde es also sicher nicht werden.
"Ich sag dir, wenn du mich nicht abschreiben lässt werd ich mir was ganz fieses für dich überlegen." Doch kaum ausgesprochen bereute er diesen Satz. Solch eine Aussage an Emmett zu richten war nicht gerade klug. Sowas stachelte den großen Cullen doch gerade zu an. "Öhm... vergiss was ich gesagt hab. Lass mich einfach nur abschreiben ok?"

tbc: Auf den Schulgängen
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BeitragThema: ddddddddddd   Außerhalb des Gebäudes EmptySa Feb 18, 2012 12:51 am

Ein Grinsen schlich sich auf Emmetts Züge als er den „bösen“ Ausdruck auf Seths Gesicht sah. Irgendwie schaffte es der Clearwater nicht wirklich furchteinflößend auszusehen und für einen kleinen Augenblick hatte der Cullen das Verlangen ihm durch die Haare zu wuscheln, als wäre er ein außergewöhnlich, süßes kleines Kind – selbstverständlich nur um ihn weiter anzustacheln. Doch Esme – wie hätte es auch anders sein können – beruhigte Seth und erklärte ihm das sie die Cullens ihm gerne die Schule bezahlen würde, da sie für Jacob und ihn eh Geld ausgaben, für Kleidung und Lebensmittel. Aus dem Augenwinkel sah Emmett wie Seth kurz das Gesicht verzog und er nahm an das genau da das Problem lag.
Sicherlich gefiel es Seth nicht das die Familie so viel für ihn ausgab. Nicht weil er selbstständig und auf eigenen Füßen stehen wollte, sicherlich viel eher weil er ein schlechtes Gewissen hatte das Esme und Carlisle wegen ihm und dem Black einen solchen Aufriss machten. Manchmal übertrieben sie wirklich ein bisschen, dass fand auch Emmett, aber die beiden wollten den Gestaltenwandlern eben alles Recht machen. So sehr das sie überhaupt keinen Grund hatten ihre Familie, ihr Rudel und altes Leben zu vermissen.
Und das Schulgeld – vielleicht war es hoch, aber sie hatten alle genug Geld. Genug um allen Schülern dieser Schule ihr Schulgeld zu bezahlen und auch wenn sie ständig etwas spendeten hatten sie immer noch genug um sich teure Autos zu kaufen und all den anderen Luxus den man nur brauchte um sich die überschüssige Zeit zu vertreiben. Und ein Vampir hatte sehr viel überschüssige Zeit …
Esme verabschiedete sich nun von ihrem Mann und ihren Kindern. Beschwingt machte sie sich auf den Weg ins Direktoriat, nachdem sie sich liebevoll von Carlisle verabschiedet hatte.
Dann rief sie noch schnell über ihre Schuler: „Tschau! Und denkt dran: Die Schule wird bestimmt witzig! Ein bisschen Optimismus!“
Emmett lächelte als Rosalie die Augen verdrehte und er musste zugeben dass er sich ähnlich wenn nicht sogar genau gleich fühlte. Der Optimismus war ihm beim dritten Mal bereits vergangen.
Als er erst einige Jahre ein Vampir war, wollte er jedes Mal wenn Rosalie und Edward sich einschrieben ebenfalls die Schulbank drücken. Aber es war ihm nicht gleich so leicht gefallen das Verlangen nach menschlichem Blut zu unterdrücken und deswegen hatte Esme und Carlisle es jedes Mal verboten. Er war sich sicher gewesen das sie übertrieben und das er dem Verlangen bereits widerstehen konnte – doch im Nachhinein war er sich nicht mehr so sicher. In der Schule war einfach so eine geballte Ladung an jungem, frischem Blut. Mädchen, Jungen – alle rochen anders, alle hatte verschiedene … Anziehungskräfte und die Wahrscheinlichkeit einem Menschen zu begegnen dem man nicht widerstehen konnte war vor allem in den ersten Jahren als Vampir einfach zu groß.
Aber nach einiger Zeit, in der sie zwei Mal umgezogen waren, durfte dann auch Emmett mit in die Schule – und es hatte wirklich … Spaß gemacht. Vor allem dem ganzen Tag mit Rosalie zu verbringen und so viel Neues zu lernen. Als Mensch war er nicht oft in der Schule gewesen und aus diesem Grund war alles ganz neu für ihn. Doch wenn man zum dritten Mal das Selbe lernte wurde es einfach nur noch ermüdend und er persönlich vertrat die Meinung dass dann die Wahrscheinlichkeit jemand zu töten viel größer war – einfach aus reiner, zermürbender Langeweile.
Nachdem Esme in der Tür verschwunden war, seufzte Rosalie leise und sagte: Na dann. Wenn ich schon zur Schule muss möchte ich wenigstens nicht zu spät kommen.“
Seth murmelte irgendetwas das wie „auf in den Kampf“ klang und gemeinsam liefen die drei zwei Mädchen nach die durch die Tür in die große Schule traten.
"Ich sag dir, wenn du mich nicht abschreiben lässt werd ich mir was ganz fieses für dich überlegen." Emmett horchte bei Seths Worten auf. Na das klang doch mehr als nur vielversprechend. Es klang wie eine Wette und das aus Seths Mund. Er lächelte und begann fieberhaft zu überlegen wie er es Seth heimzahlen konnte, wenn er den Clearwater nicht abschreiben ließ und dieser sich etwas „ganz fieses überlegen“ würde. Doch dann sah Seth etwas geschockt aus und er sagte sehr schnell:. "Öhm... vergiss was ich gesagt hab. Lass mich einfach nur abschreiben ok?"
„Och“, stieß der Cullen enttäuscht aus. Doch dann kam ihm ein Gedanke wie er es Seth doch heimzahlen konnte. „Gut, ich lass dich abschreiben Seth. Aber nur …“ er ließ eine kleine Pause um die Spannung zu steigern … „wenn Du mit mir Französisch belegst!“ Er lachte leise und sprach mit einem überzogenen französischen Akzent weiter, der einfach nur albern klang. „Wir wollen doch mal schauen wie sich Madmoiselle Esme schlägt, wenn sie ein bisschen auf die Schippe genommen wird …“

tbc: Auf den Gängen
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BeitragThema: Re: Außerhalb des Gebäudes   Außerhalb des Gebäudes EmptyFr Feb 24, 2012 10:19 am

Außerhalb des Gebäudes Ajtjis26aik7

Rennen. Einfach nur Rennen. Schnell. Ungebremst. Der Wind zischt durch die dichten Haare, lässt sie hinter dir herwirbeln, wie einen Kometenschweif. Kalte Spuren hinterlässt er auf deiner Haut. Unbarmherzig. Schmerzhaft. Und doch so wohltuend.
Bäume, der Wald, fern ein kleiner Fluss, der, je näher man dem Meer kommt, zu einem reißenden Strom wird. Wie leicht könnte man darin ertrinken. Doch nicht Elena. Niemals. Dazu war sie zu sehr vertraut mit der Natur. Sie merkte, wie sich ein Grinsen auf ihre Lippen schlich. Wie wunderschön doch die Klänge des Waldes waren. Die Vögel zwitscherten munter ihre zusammenhangslosen Lieder, der Fluss gluckste vor sich hin und …
Baby, baby, baby, ooooh…
Mit einem wütenden Knurren, welches dem einer Katze ähnelte, schlug die Brünette auf ihren Radiowecker. Justin Bieber war wohl der größte musikalische Gehörsturz, den die Vereinigten Staaten je ausgegraben hatten. Was sollte an diesem Dreikäsehoch mit einem Gesicht wie ein Babypo und im Stimmbruch hängengebliebenen ‚Singstimme’ so toll? So etwas als Musik zu verkaufen glich ja schon fast als Verletzung der Menschenrechte. Wow. Sie hatte im Politikunterricht einmal aufgepasst. Respekt, Wilson.
Immer noch Little Miss Bieber im Ohr krabbelte sie mürrisch aus ihrem Bett, lugte durch den Rollladen ihres Zimmerfensters und sofort sank ihre Stimmung auf den Gefrierpunkt ab. Natürlich. Regen. War ihr denn nicht wenigstens einmal in der Woche ein winzig kleiner Sonnenstrahl vergönnt? Wenigstens beim Aufstehen. Aber nein, die dichten, ewig währenden Regenwolken verwehrten jeden Blick auf den feurigen Ball am Himmel. Und das schlimmste: So begann jeder Tag im Hause Wilson.
Mit schlechter Laune seitens Elena, der alltäglichen Quälerei aus dem warmen Bett und – was immerhin etwas Gutes war – einem liebevoll zubereitetem Frühstück von Mama. Doch als sich die junge Wilson heute an den Tisch in der geräumigen Küche setzte, war dort nicht Kani, die mit einer Tasse, heißer, weißer Schokolade auf sie wartete, sondern ein junger Mann mit tiefschwarzen Haaren, dunkler Haut und einem schiefen Grinsen im Gesicht. „Morgen Süße“, sagte er und stellte die dampfende Tasse vor seiner Schwester ab. „Hmpf.“ So gern sie ihn hatte, seine unglaublich gute Laune konnte sie morgens um viertel vor sieben wirklich nicht gut gebrauchen. Ihre Stimmung war sowieso im Eimer und nur, weil er sich an dieses Schei… „Ach zieh doch nicht so ein Gesicht. Mum und Dad haben sich gemeldet.“ Sofort war ihre Aufmerksamkeit wieder voll da. Vor knapp einer Woche sind ihr Vater und ihre kleine Schwester Cathy zu Kani nach London gefahren, um sie aus dem Krankenhaus zu holen. Denn schließlich konnte sie nicht mit einem gebrochenen Arm ins Flugzeug steigen und zurück kommen. Doch seitdem die beiden losgefahren waren, hatte weder Elena noch Jared etwas von ihnen gehört. „Was haben sie gesagt?“ „Nur, dass alles gut ist. Sie mussten operieren, weil der Knochen so sehr gesplittert hat. Sie kommen in ein paar Tagen wieder.“ „Gut.“ Ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen. Immerhin verlief dort alles gut. Anders als hier. Das neue Schuljahr hatte begonnen und sie hatte wirklich wenig Lust. Schon nur nach ein paar Wochen. Schrecklich.

Zehn Minuten vor Schulbeginn. So pünktlich war sie seit drei Jahren nicht mehr gewesen. Aus irgendeinem Grund hatte sie schlussendlich doch noch gute Laune bekommen. Bei Jared auch unmöglich, mürrisch aus dem Haus zu gehen. Immerhin hatte er Semesterferien und kam sie besuchen. Ohne ihn hätte sie die komplette letzte Woche verschlafen. Denn seit wann lohnte es sich aufzustehen, wenn man kein Frühstück vorgesetzt bekommt und die Aussicht auf einen langen, nervenaufreibenden Schultag hat? Richtig – noch nie!
Mit einem verhaltenen Gähnen und die Schultasche über eine Schulter gehängt marschierte die Brünette über den Hof, bahnte sich einen Weg durch die dicht geparkten Autos hin zum Hauptgebäude. Warum fuhren die Leute mit dem Auto zur Schule? Es waren für die meisten nicht einmal zwanzig Minuten Fußmarsch und ein Fahrrad dürfte auch jeder besitzen. Aber nein, die verwöhnten Briten mussten mit ihren dicken Karren angeben. Gott, sie waren so schrecklich. Verklebte Aristokraten, die sich auf ihre feine Aussprache was einbildeten. Ja, diese Heiligen. Sie waren wirklich unübertrefflich, wenn sie sich am Wochenende fast ins Koma saufen und an ihren Zigaretten pafften, wenn gerade niemand hinsah. Doch Elena sah es und das war schlimm genug. Sie war keine Petze, die gleich zu jedem Lehrer hinrannte und verriet, wie ätzend die Schüler doch waren – ihr würde vermutlich sowieso keinen Glauben geschenkt – doch sie verabscheute nichts mehr als diese Falschheit. So viel zur guten Laune.
Tief durchatmen, Süße. Mach die Augen zu, dann überstehst du das schon. Die Worte ihrer Mutter hallten in ihren Gedanken wieder und sie musste schmunzeln. Sie kannte ihre Tochter einfach zu gut und hatte gleich gemerkt, dass Elena nicht die geringste Lust auf Schottland, Regen und vor allem Schule hatte. Denn schließlich waren da andere Menschen… mit diesen abnormal hellen Gesichtern. Als könne man jeden Moment die Adern erblicken. Das war wohl das ‚blaue Blut’ des Adels, auf welches sie so stolz waren. Krank nannte man das normalerweise! Da hatte man glatt Angst, dass sie gleich ihre scharfen Eckzähne ausfuhren und einem die Kehle aufschlitzten. Wenn man es genauer betrachtete… die Sonne schien nie, sie waren bleich, drückten sich gewählt aus. Der ein oder andere könnte wirklich ein… „Pass doch auf!“ Wenn man vom Teufel sprach. Natürlich musste einer von dem größten Idioten in sie herein rennen und ihr die Schuld geben. Gerne hätte Elena einfach mal die Fast erhoben und ihm das Frühstück aus dem Magen geboxt. Doch das wäre erstens eine ziemliche Sauerei und noch dazu nicht förderlich für ihre Schulakte. Deswegen begnügte sie sich damit ihm einige der schlimmsten Schimpfwörter auf Suaheli an den Kopf zu werfen, die ihr in den Sinn kamen – und das waren einige. Und die meisten davon würde sie niemals auch nur denken, könnte er sie verstehen. Immerhin ein Vorteil hier.
Da flog sie dahin die gute Laune. Mit einem letzten Fluch in die Richtung des Typen, der schon längst verschwunden war, machte sie sich auf den Weg ins Gebäude. In der Hoffnung, dass sie nicht vor Langeweile starb. Denn die Tatsache, dass noch immer keine Neuen da waren, die annähernd wie sie waren, deprimierte sie nur noch mehr.

Tbc.: Auf den Schulgängen
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BeitragThema: Re: Außerhalb des Gebäudes   Außerhalb des Gebäudes EmptySa März 03, 2012 2:32 pm

come from: Das Sekretariat

Gespannt beobachtete Carlisle wie sie bei seinen Worten ein freudiger Ausdruck auf dem Gesicht seiner Frau breit machte. Sie stellte sich ein wenig auf die Zehenspitzen und legte ihre zierlichen Hände um sein Gesicht, als sich die Lippen der Beiden trafen und sich miteinander vereinten. Es war ein Kuss voller Leidenschaft, so küssten sie sich eigentlich nur dann, wenn sie alleine waren, da sie ihre privaten Momente auch privat behalten wollten und sie nicht in aller Öffentlichkeit austragen wollten, doch trotzdem genoss der Cullen diesen innigen Moment, der, wenn es nach ihm gegangen wäre, noch ewig hätte andauern können.
Aber irgendwann lösten sie sich wieder von einander und schauten sich in die Augen.
„Ich habe den Job bekommen. Ist das nicht wundervoll? Ich freu mich so unglaublich und doch bin ich auch sehr aufgeregt und nervös und dass die Kinder sich doch noch auf die Schule freuen, macht mich froh. Meine Hoffnung war, dass sie so wieder einen Alltag finden und vermutlich erregen wir dadurch weniger Aufmerksamkeit.“ , meinte Esme nach kurzer Zeit, um die noch offene Frage ihres Mannes zu beantworten. Das Lächeln, in das er sich schon vor Jahren verliebt hatte, trat wieder auf ihr Gesicht, als sie seine Hand ergriff und sich leicht an ihn lehnte. „Etwas geplant? Ich bin neugierig, aber mir ist alles recht. Heute ist ein wunderschöner Tag. Was meinst du? Sollen wir in die Stadt fahren und ein bisschen die Innenstadt besichtigen?“
Wandte sie erneut das Wort an ihn und damit sie ihm die letzten Worte ins Ohr flüstern konnte, machte sie sich noch ein bisschen größer.
„Oder wir machen etwas anderes in einem wunderschönen Zimmer, wo ein elegantes, großes Doppelbett steht…“
Ein durchaus verlockendes Angebot, musste der blonde Cullen zugeben, doch bevor er ihr überhaupt antworten konnte, drückte sie erneut ihren Mund auf den Seinen, so dass er nicht mehr zu Wort kam. Als sie sich löste umspielten ihre Lippen ein verführerisches Lächeln und Carlisle konnte gar nicht anders als ihr ein ebenso verführerisches Grinsen zu zuwerfen, als er neben sein Auto trat und ihr die Beifahrertür aufhielt.
Das Bett musste noch warten, denn vorher hatte er sich noch etwas Anderes überlegt, aber trotzdem behielt er sich diesen Plan im Hinterkopf.

to be continued: Innenstadt / Fußgängerzone
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BeitragThema: Re: Außerhalb des Gebäudes   Außerhalb des Gebäudes EmptyFr März 09, 2012 10:46 am

EINSTIEGSPOST

*und wieder eine neue Schule*,dachte sich der junge Wolf und stieg ins Auto. Er guckte sicherheitshalber nochmal in seine
schwarze Umhänge Tasche um zu gucken ob er auch wirklich alles mit hat.
Er startete sein Motor. Sein Vater kam raus gelaufen. "Emilio. Versprich mir eins und Benimm dich auf dieser Schule.",sagte er und ging wieder rein. Emilio nickte und fuhr los. Zum Glück hat er sich das Navigationssystem von seinen Vater 'ausgeliehen' damit er den Weg überhaupt findet. Wenns nach ihn gehen würde,würde er am liebsten in Wolfsgestalt hin und zurück laufen,den auf Autofahren hatte der junge McJason überhaupt kein bock.

Nach Gefühlten 20 Minuten kam der dunkelhaarige endlich an. Die Schule gefiel ihn soweit. Sie war größer,schöner und hatte mehrere Mitschülern+Parkplätze als die Schulen die er davor besuchte.
Emilio musste nicht mehr ins Sekretariat,er hatte schon alle Sachen. Sein Stundenplan und seinen Spinntschlüssel.
Als erstes ging er zum Spinnt und schmieß dort seine schwarze Lederjacke rein. Er bemerkte das ihn Mädchen lächelnd anschauten,manche winkten den neuen sogar. Der junge McJason ging nur grinsen an den Mädchen vorbei. Klar manche sahen schon hammer gut aus,aber nicht so wirklich Emilios Geschmack.
Er setzte sich kurz auf ein Stuhl und guckte was er jetzt hat...Biologie! *Toll und ich komm zu spät*,dachte sich der achtzehn jährige und machte sich auf die Suche. Dann roch er es..es roch gewaltig nach Vampiren und neben bei war dort drinne auch ein wundervoller Geruch.
Er war verwirrt. "Wo ist der Biologieraum?",fragte er ein Mädchen. "Dort hinten den Gang einfach rauf",sagte sie. Er lächelte und ging weiter. Ihn fiel auf das wenn er den Biologieraum näher kam auch die Gerüche näher kam.
Endlich war er dar. Zuerst zögerte er..dann klopfte er und ging rein.

Tbc:Biologieraum

((sorry das es so mini wurde..))


Zuletzt von Demetri am Fr März 09, 2012 10:51 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Edit by Demetri - Einstiegspost = Kein Cf!)
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BeitragThema: Re: Außerhalb des Gebäudes   Außerhalb des Gebäudes EmptyMi März 14, 2012 12:06 am

cf: Biologieraum

Edward hatte noch erwähnt, dass dieser neue Gestaltenwandler momentan abgelenkt sei. Natürlich fragte sich Seth, was genau er damit meinte. Aber er musste wohl erst einmal abwarten. Edward würde ihm später schon erklären, was genau er damit meinte.
Es gab für ihm im Moment eh wichtigeres. Zum Beispiel Elenas Kommentar bezüglich Emmett. Er musste über ihre Worte schmunzeln. Ohja, wenn er sie irgendwann so ansah wie Miss Martinez, dann würde er auch verdammten Ärger bekommen.
Die Gruppe lief weiter Richtung Ausgang und je näher sie kamen, desto unwohler wurde es ihm. Er wollte sich jetzt noch nicht von ihr trennen. Natürlich würden sie sich Morgen in der Schule wieder sehen, aber.. Dass war noch so unglaublich lang bis dahin. Er würde eh jede freie Sekunde an sie denken - auch wenn es eigentlich andere Dinge gab um die er sich kümmern sollte. Seth durfte diese ganze Sache mit den Gestaltenwandlern nicht außer Acht lassen. Wenn die Cullens irgendwie Ärger bekamen, dann steckte er da auch mit drin. Sie waren eine Familie und er musste sich jetzt auch für diese Familie einsetzen, so wie sie es immer taten. Er war fest entschloßen sich den anderen Gestaltenwandlern zu stellen und ihnen zu erklären, dass von diesen Vampiren keinesfals eine Gefahr ausging. Ob sie wohl auch Wölfe waren, so wie er und Jacob?
Er dachte kurz an die Volturi zurück und an Aros Worte. Dieser meinte damals, dass die Gestalt des Wolfes bei den Quileute wohl nur ein Zufall war und darauf zurück zu führen ist, dass sie eh immer die Legenden von sich und den Wölfen hörten. Sie waren schon so auf die Geschichte mit den Wölfen geprägt, dass es sicherlich selbstverständlich war, dass sie die Form eines Wolfes angenommen hatten.
Aber dass musste ja nicht heißen, dass es hier genauso war. Er hing noch ein wenig seinen Gedanken nach, bis er sie von sich schob um die letzten Minuten mit Elena zu genießen.
Sie waren nun fast draußen angelangt. Die frische Luft war getränkt von Wasser. Seth seufzte. Regen.. wie passend. Nicht, dass es hier in Schottland eine Überraschung war. Aber es konnte in einer Situation wie diesen durchaus etwas deprimierend sein. Er wollte keinen Abschied - egal für welche Zeit.
„Tja… sieht so aus, als würden wir uns verabschieden müssen“ Die Worte trafen ihn wie einen Blitz und er fühlte einen leichten Stich in seiner Brustgegend.
Es war ein schreckliches Gefühl. Er sah sie an, wie sie da mit leicht schiefgelegtem Kopf stand und ihn mit großen Augen ansah. Er hatte den Eindruck, dass ihr der Gedanke genauso schwer fiel wie ihm selbst.
Glücklicherweise übernahm Edward das Antworten für ihn. Und obwohl Seth wusste, was nun folgte, wünschte er sich trotzdem irgendwo Edward hätte etwas anderes gesagt. Der Cullen verabschiedete sich von Elena und auch Bella sagte vorerst Aufwiedersehen. Doch Seth war glücklich, dass sein Freund ihn fragte, ob er nach kam. Er ließ es ihm also frei und er musste nicht gleich mit abziehen. "Hm, ich komm gleich nach." sagte er lächelnd und sah seinen vampirischen Freunden kurz nach. Und jetzt, da er wieder allein mit ihr war, musste er sich eingestehen, dass ihm das gut gefiel. Nicht, dass ihn die anderen gestört hatten, aber so.. gab es nur sie und ihn. Niemand anderes auf den man achten musste.

Der Regen hatte etwas zugenommen, also blieben die beiden erst einmal unter der Bedachung stehen. Seth sah sich aufmerksam um, doch von den anderen Gestaltenwandlern war im Moment keine Spur mehr. Sie mussten die Schule bereits verlassen haben. Hoffentlich warteten sie nicht irgedwo um die Cullens ab zu passen. Doch das war unrealistisch. Immerhin waren sie hier mitten im Zentrum. Da gab es keine Möglichkeit sich zu verwandeln und ein paar Vampir anzugreifen. Nein, es würde nur gefährlich werden, wenn sie außerhalb der Stadt waren. Die Cullens hatten ihr Anwesen wieder bewusst außerhalb der Stadt gewählt, ebenso wie die zwei bescheidenen Wohnhäuser von Jake und Seth. Doch dass machte den beiden nichts aus. Sie brauchten nicht viel zum Leben und die Versorgung fand ja eh hauptsächlich bei den Cullens statt. Schon allein, weil Esme so großen Wert darauf legte. Und dennoch war ein Ort für sich an den man sich zurück ziehen konnte unvermeidbar. Wölfe brauchten schließlich ihren Freiraum - auch wenn sie Rudeltiere waren.
Was ihn auf eine ganz andere Idee brachte. Er lehnte sich an die weiße Wand und lächelte Elena an die ihn abwartend ansah, als plötzlich -
"Hey Elena, soll ich dich nach Hause fahren?" Seth verengte seine Augen, als er die moppelige Gesellschaft aus dem Englischkurs an ihrer Seite sah. Was glaubte dieser Fettkloß eigentlich wer er war? Elena verdrehte nur die Augen und gab wieder ziemlich taff zurück, dass sie den kurzen Weg zu Fuß gehen würde. Der Clearwater schmunzelte abermals um ihre geschickte Schlagfertigkeit und stellte zunehmends fest, dass ihm das schon sehr gefiel.
Fetti sah noch einmal kurz mit ernsten Blick zu Seth, bevor er sich brummend aus dem Staub machte. Wow, der gab aber schnell auf.
Der Quileute lachte und strich sich eine schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht. "Ouh, tut mir Leid. Da hab ich dir jetzt wohl ein Date vermasselt. Du kannst ihm ruhig hinterher wenn du willst." Sie sah sowas von überhaupt nicht begeistert aus und diese Mischung aus Empörung sowie dem Lachen das auf ihren Lippen lag... einfach unbeschreiblich schön. "Okok, ich hör schon auf. Du wohnst also nicht weit weg von hier?" Kurz schlich sich der Gedanke in seinen Kopf, ob er sie nicht vielleicht nach Hause begleiten sollte? Aber.. dass war möglicherweise etwas zu früh. Immerhin kannten sie sich erst ein paar Stunden. Er wollte nun wirklich nicht wie ein Stalker erscheinen, obwohl der Gedanke schon verlockend war. Immerhin musste man sie ja vor solchen Typen wie Dickmann beschützen.
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BeitragThema: Re: Außerhalb des Gebäudes   Außerhalb des Gebäudes EmptyMi März 14, 2012 3:43 am

Cf.: Biologieraum

Statt Seth, antwortete ein ganz anderer auf ihre Aussage – Edward. Ja genau, Edward Cullen, der verschwiegene Bronzeschopf redete mit ihr. Mit ihr. Einem einfachen Mädchen aus der Highschool. Das war ja eine solche Ehre, sie könnte glatt ausflippen.
Nur mühsam hielt sie ein Lachen zurück und blickte ihn stattdessen lächelnd an. Er sagte es war nett sie kennengelernt zu haben. Wie hatten sie sich denn kennengelernt? Hatte sie was verpasst? Ohne Bella wüsste sie doch nicht einmal, wie er hieß. Und er sagte sie sei witzig. Aha. Kurz zog sie eine Augenbraue in die Höhe, bevor sie die Schultern zuckte. So wirklich schlau wurde sie aus ihm nicht wirklich.
„Öhm, Seth, gehst du mit, oder kommst du nach? Wir treffen uns dann zu Hause. Auf Wiedersehen Elena! Bis morgen.“ „Ja, hat mich auch gefreut. Bis … morgen. Tschüss Bella.“ Ein wenig konfus schüttelte sie den Kopf, winkte Bella zu, deren Hand Edward nun ergriffen hatte und wandte ihren Blick wieder zu Seth, mit dem sie jetzt, nachdem er gesagt hatte, er käme nach, allein war. Nur der Regen trippelte noch auf den asphaltierten Parkplatz, der sich vor dem Schulgebäude erstreckte. Tief sog sie die Luft ein. Viele Menschen meinten, dass die Welt im Regen viel besser roch, frisch und natürlich. Hier jedoch war es anders. Die meisten Gerüche wurden nur noch verstärkt. Somit auch die Abgase der Motorräder, der Autos und Jeeps, die den Parkplatz säumten, der Duft nach Stadt und Rauch, nach Verschmutzung, Zigaretten und dem Inhalt der Glasflaschen, der aus der Richtung des Containers strömte, der nahe der Schule stand. All das überdeckte den wundervollen Geruch des Waldes, des Meeres und des reinen Regenwassers. Doch in diesem Moment wurde alles in den Hintergrund gerückt – von dem unglaublich vertraut wirkenden Duft, der von Seth ausging. Wald, Kiefernnadeln, Salzwasser, frische Erde. All das im perfekten Zusammenspiel vermischt mit etwas ganz Eigenem, was Elena nicht zu beschreiben vermochte. Es war mehr ein Gefühl. Ein warmes Empfinden. Vertrauen beschrieb es wohl am besten.
Kurz hatte die Brünette den Drang, sich einmal vor die Stirn zu schlagen. Vertrauen? Wer roch denn bitte nach Vertrauen? Mädchen, du bist wirklich hoffnungslos verloren. Eindeutig.
Gespielt lässig lehnte sie sich gegen den Steinpfeiler, der die Überdachung vor dem Gebäude stützte, fuhr sich durch die Haare und beobachtete, wie der Regen immer stärker wurde. Dummerweise hatte sie ihre Regenjacke nicht mitgenommen. Mit so viel hatte sie nicht gerechnet. Also müsste sie wohl oder übel warten, bis das Schlimmste vorbei war, wenn sie nicht vollkommen durchnässt zu Hause ankommen wollte. Noch dazu hatte sie recht wenig Lust vor Seth dazustehen wie ein begossener Pudel. Und so … war sie immerhin gezwungen noch ein wenig weiter bei ihm zu bleiben. Sie grinste kurz, die Vorstellung, dass der Regen nie mehr aufhörte, gefiel ihr plötzlich gut. Wenn man deswegen hier festsaß…
Plötzlich hörte sie, wie die Tür aufgerissen wurde und ein sehr von sich überzeugter Howard hinaustrat, seine hässliche Fratze zu einem dicken Grinsen verzogen, in der einen Hand seine Tasche, in der anderen einen halb aufgegessenen Schokoriegel. Als er Seth erblickte, verdunkelte sich seine Miene kurz, was seinem Vorhaben jedoch keinen Abbruch tat.
"Hey Elena, soll ich dich nach Hause fahren?" Fast hätte sie ‚Igitt’ ausgerufen, hielt sich jedoch in letzter Sekunde zurück. Wer wusste schon, wie fest dieser Typ zuschlagen konnte. Nicht, dass sie Angst davor hatte, aber sie hatte recht wenig Lust, zu erklären, was geschehen war, wenn ein heulender Howard zu seiner Mommy rannte. Deswegen verdrehte sie nur die Augen, grinste ihn schief an und ließ ihren Blick über seinen Körper wandern. „Hm. Ich glaube kaum, dass ich neben dir im Auto noch Platz hätte, geschweige denn, dass es überhaupt fährt. Ist mir sowieso ein Rätsel, wie es bei dem Gewicht fährt. Also … nein, ich denke ich laufe lieber den kurzen Weg. Ist besser für die Figur, weißt du.“ Damit winkte sie mit einer wegwerfenden Handbewegung ab und sah zufrieden, wie er von dannen zog. Er gab aber auch einfach nicht auf. So viele Male hatte sie ihm nun schon klar und deutlich zu verstehen gegeben, dass er sie anwiderte, aber er hielt sich natürlich für so ganz toll, dass er glaubte, es sei nur Schüchternheit, die Elena dazu brachte, ihm ein ums andere Mal einen Korb zu geben, ihn zu demütigen… Sie hatte letztes Jahr ein Gespräch mit seinen – nicht minder fettleibigen – Freunden mitbekommen, in dem er sagte, dass er ‚jede knallen könnte, also wohl auch die dumme Wilson’. Tja, mein Freund. Da hast du dich wohl verschätzt, was?!
Auch Seth schien ganz und gar nicht begeistert, von dem lieben Elefanten in Menschengestalt- Halt, das war beleidigend. Für die Elefanten. Elena beobachtete die fließende, unbewusste Bewegung von Seth, als er sich eine Strähne seiner dunklen Haare aus dem Gesicht wischte und schmunzelte. "Ouh, tut mir Leid. Da hab ich dir jetzt wohl ein Date vermasselt. Du kannst ihm ruhig hinterher wenn du willst." Sofort verschwand das Lächeln und sie funkelte ihn wütend an, wobei sie sich ein halbes, unterdrücktes Lachen nicht zurückhalten konnte. Sie wollte schon ansetzen, ihm irgendetwas an den Kopf zu werfen, dass *er* ja mit ihm gehen konnte, wenn er so scharf auf ihn war, da ruderte er auch schon zurück.
„Nein, es sind vielleicht zehn Minuten zu Fuß, vielleicht fünfzehn, bei dem Regen.“ Mürrisch blickte sie auf die grauen Wolken, die sich einfach nicht verziehen wollten. Und Wasser schienen sie da oben auch unbegrenzt mit sich herum zu tragen, denn weniger wurde es auch nicht. „Vielleicht sollten wir mal los, sonst stehen wir hier morgen noch“, fügte sie dann nach einer kurzen Weile hinzu. „Wenn du magst, können wir gemeinsam losgehen? Zumindest muss ich auch in die Richtung in die deine Geschwister vorhin verschwunden sind.“ Das stimmte zwar, aber hauptsächlich sagte sie es nur, um sich nicht jetzt schon von ihm trennen zu müssen. Er konnte ja nicht mehr als nein sagen. Aber irgendwie hatte sie das Gefühl, dass er das nicht würde. Deswegen band sie sich schnell die Haare zusammen, stellte den Kragen ihrer Jacke auf und zog ihn sich tief ins Gesicht.
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BeitragThema: Re: Außerhalb des Gebäudes   Außerhalb des Gebäudes EmptyDo März 15, 2012 6:19 am

Cf.: Biologieraum

"Ablenken? Ich würde mal sagen ich ziehe alle Aufmerksamkeit auf mich“, sagte Emmett.
„Aber in der Theorie ist eh alles anders. Wir reden weiter wenn ihr so weit ward“
,fügte er mit einem weiteren anzüglichen Grinsen hinzu.
„Guter Konter Elena“
, sagte Bella. Sie lieh sich einen Stift von ihr und sie fingen an wie die anderen Schüler die Zettel auszufüllen.
„Hm, ich mag Frauen die auch mal sagen wo es lang geht“
, war Emmetts Reaktion auf die Arbeitsanweisungen von Mrs Martinez.
Plötzlich öffnete sich die Tür und ein... ja, es war noch ein Gestaltenwandler. Wie viele von diesen strengriechenden Halbmenschen lebten denn in dieser Gegend?!
Er ging zu einem der hinteren Tische, warf auf dem Weg noch eine Griffelmappe runter, bis er endlich an seinem Tisch saß.
Der Rest der Stunde ging relativ schnell herum, und schließlich läutete die Schulglocke.
„Auf Wiedersehen Miss Costa Martinez“ Mit einem breiten Grinsen verabschiedete sich Emmett von der Lehrerin.
Er konnte es wohl einfach nicht lassen...

Sie verließen den Biologieraum, Rose blieb ein Stück zurück, doch Emmett nahm ihre Hand und streichelte sie.
Sie machte einen halbherzigen Versuch ihre Hand aus seinem Griff zu ziehen und funkelte ihn noch einmal an. Auch wenn sie nicht mehr so sauer war, dass sie sich zusammennehmen musste, um ihn nicht anzuschreien, er sollte bloß nicht glauben dass er mit seinem testosterongesteuertem Getue so einfach davonkam.
Nicht dass sie eifersüchtig war, sie wusste genau wie viel schöner als diese Lehrerin sie war. Sie fand, ein vergebener/verheirateter Mann sollte seinen Spass haben dürfen, aber auch nicht übertreiben.
„Kommt Carlisle uns abholen, oder laufen wir schnell?“, fragte er sie und ihre Geschwister.

Sie verließen das Schulgebäude und traten auf den mittelerweile regennassen Schulhof.
„Tja… sieht so aus, als würden wir uns verabschieden müssen“,
meinte Elena.
Edward stammelte ein bisschen herum, dass er sie witzig fand und verabschiedete sich.
"Bis morgen, Elena", rief Rose ihr noch zu, während sie in Richtung Auto gingen.
Seth blieb noch bei ihr.
Sie bekamen mit, wie der leicht beleibte Junge aus dem Biologiekurs Elena anbaggerte, doch sie ließ ihn sofort abblitzen. Seth schien nicht viele Schwierigkeiten zu bekommen, das Herz seiner Angebeteten zu erobern.
Schließlich gingen die beiden auf die halbe Cullen-Familie zu.

Tbc: Fort William, Anwesen der Cullens, Wohnzimmer


Zuletzt von Rosalie Hale am Mo Apr 02, 2012 2:30 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Edit by Demetri: Cf bitte nicht vergessen)
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BeitragThema: Re: Außerhalb des Gebäudes   Außerhalb des Gebäudes EmptyFr März 16, 2012 11:23 pm

Elena antwortete, dass sie nur zehn Minuten von hier weg wohnte. Was für ein Glück. Da konnte sie früh wirklich länger schlafen als andere. Er zum Beispiel würde ab jetzt immer früh aus den Federn raus müssen - so weit außerhalb wie sie wohnten. Könnte er in verwandelter Form in die Schule gehen wäre das kein Thema, aber als Mensch mit dem Auto? Er seufzte und blickte zurück in den grauen Himmel. Vielleicht war das Wetter auf dem Land etwas besser.
Schließlich sagte Elena, dass sie wohl langsam mal los sollten. Da hatte sie wohl oder übel Recht. Er wollte sich nicht von ihr trennen - noch nicht. Aber er wusste, dass es so weit kommen würde. Egal wie viel Zeit er sich jetzt noch ließ. Irgendwann in naher Zukunft würde er sich erst einmal von ihr Verabschieden müssen. Ob es ihm passte oder nicht.
Je länger er es vor sich hin schob, desto schwerer würde es sicherlich werden. Also beobachtete er still schweigend sein Mädchen wie sie sich ihren Jackenkragen so weit wie es ging nach oben schob. Er wünschte er hätte selbst eine Jacke mit genommen. Nicht, damit er selbst etwas zum anziehen hatte, sondern damit er ihr den Stoff als Schutz vor dem Regen hätte geben können.
So etwas wie einen Schirm hatte sie auch nicht zur Hand. In einer Stadt wie diesen sollte man wohl immer besser Kapuzenjacke oder Schirm mit sich tragen.
Seth selbst hatte keines der Gleichen. Er trug einfach nur eine Jeans und ein dunkles Sweatshirt. Er würde in Null Komma Nichts durchnässt sein. Ihn störte dass keinesfalls, aber es wirkte hier vielleicht schon etwas seltsam ohne Jacke aufzukreuzen. Noch etwas was er zukünftig ändern sollte. Komplizierte Sache so ne Schule.
Er wartete noch kurz ab, bis Elena so weit war und machte sich dann gemeinsam mit ihr auf den Weg.
Immer wieder huschte sein Blick zu ihr. Sie hatte den Kragen wirklich fast bis nur Nase gezogen. Das Regenwasser tropfte von ihren Haaren und der Stirn. Er beobachtete wie die feinen Wasserperlen über ihre Haut rannten. Als er spürte wie seine Wangen glühten wand er sein Gesicht schnell wieder ab und schluckte.
Dieses warme Gefühl in seiner Brust sowie der beschleunigte Herzschlag. All dass hatte er so noch niemals gefühlt. Es war schön, aber er war auch so verdammt unsicher.

Eine Zeit lang liefen sie schweigend hinter der Gruppe der Vampire her. Geschwister hatte sie gesagt. Nein, wie Geschwister sahen sie nicht aus. Zumindest nicht er. Aber Recht hatte sie trotzdem. Immerhin hatte er Bella als seine Stiefschwester vorgestellt und dass war sie ja auch. Wie es wohl Charlie und Sue ging? Er musste unbedingt bald mal wieder seine Mutter anrufen, sonst bekam er dass nächste mal wieder höllischen Ärger von Leah. Doch er wollte jetzt nicht daran denken. Nicht jetzt wo er noch Zeit hatte mit Elena zu reden. Aber ob ihr überhaupt nach reden war? Immerhin regnete es wie in Strömen und sie hatte sich so schön warm eingepackt. Da wollte er sie auch nicht unbedingt zutexten.
Doch dann blieb sie plötzlich an einer Wegkreuzung stehen. Er sah sie fragend an, obwohl er die Antwort bereits kannte.
Schweigend standen sie sich im Regen gegenüber und sahen sich an. Dass hatte schon was von einem Film.
Schließlich durchbrach Seth die Stille. "Du musst hier abbiegen oder?" Ob er den gleichen Gesichtsausdruck hatte wie sie? Sie sah jedenfalls nicht allzu glücklich darüber aus. Sie nickte und blickte kurz zu der Seitenstraße. Er folgte ihrem Blick.
Es war ne schöne Wohngegend. Viele Einfamilienhäuser und kleine Gärten.
Seth sah kurz seinen Freunden nach die weiter voraus liefen. Er würde später kein Problem haben sie wieder zu finden oder auch selbst nach Hause zu kommen. Immerhin hatte er als Wolf einen perfekten Orientierungssinn. Er wusste immer genau wo er war und wo er hin gehen musste um ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
Sein Entschluß stand also fest. Wenn sie es wollte, würde er sie noch bis nach Hause begleiten. Außerdem.. wollte er gern sehen wo genau *sie* lebte. Er wand sich wieder lächelnd zu ihr nachdem er sich ein paar nasse Haarsträhnen aus dem Gesicht nach hinten gestrichen hatte. Bei Gelegenheit würde er die auch wieder schneiden müssen.
"Wenn du willst, begleite ich dich noch das Stück." Hoffentlich dachte sie jetzt nicht, dass er aufdringlich sei.
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BeitragThema: Re: Außerhalb des Gebäudes   Außerhalb des Gebäudes EmptySo März 18, 2012 4:15 am

Schon nach wenigen Schritten war sie bis auf die Knochen durchnässt. Die dünne Stoffjacke hatte nicht viel Schutz gegen den hartnäckigen Regen geboten und nun klebten ihr die Kleider am Leib, das Wasser rann ihr die Schläfen hinunter und zerstörte den letzten Rest an Frisur auf ihrem Kopf. Das war blieb waren klatschnasse Haare, die ihr wirr im Gesicht klebten. Na wundervoll. Doch ein Blick in Seths Richtung zeigte ihr, dass es ihm nicht anders ging. Sein T-Shirt hatte sich an seine Statur angepasst und zeichnete nur noch deutlicher die Muskeln auf seiner Brust nach. Schnell blickte Elena wieder starr nach vorne, als sie spürte, dass ihre Wangen wieder glühten, trotz des kalten Regens. Wie sie es hasste. Sie konnte es einfach nicht kontrollieren, diese Reaktion. Was mochte er jetzt von ihr denken? Das war einfach nicht normal. Ganz und gar nicht. Und die Tatsache, dass sie diese Unsicherheit und dieses flaue Gefühl im Magen nicht abstellen konnte, machte ihr noch mehr Sorgen. Ja klar, sie war schon mal verliebt gewesen, hatte die ein oder andere Schwärmerei hinter sich… aber sie kannte diesen Jungen nicht! Sie hatte nie an diese ‚Liebe auf den ersten Blick’-Sache geglaubt. Sowas war schwachsinnig. Dass man jemanden sah und gleich wusste, er ist derjenige welcher. Nein, man musste einen Menschen kennenlernen, den Charakter ergründen und hinter die Fassade blicken, die er in der Öffentlichkeit aufsetzte. Sie wusste überhaupt nicht, ob Seth nur so freundlich schien oder ob er es wirklich war. Sie wusste nichts über seine Familie, ob er leibliche Geschwister hatte, wer seine Eltern waren. Hatte er Hobbys? Warum war er hergezogen? Was waren seine Schwächen, seine größte Angst, seine Wünsche und Hoffnungen? Sie konnte ihn nicht einmal ansatzweise beschreiben und doch rief ein Blick von ihm eine solche Reaktion in ihr hervor. Sonst war sie vorsichtig, tastete sich an die Menschen heran, war nicht offen und übermäßig freundlich. Jeder hatte sich durchzuschlagen. Und hier sollte es plötzlich anders sein. Warum?

Einige weitere Minuten grübelte sie noch über das weshalb und wieso, doch sie kam auf kein wirkliches Ergebnis, deswegen ließ sie von ihren Gedanken ab und blickte sich um. Noch ein paar Meter und sie würde an einer Kreuzung ankommen, wo sich ihre Wege trennten. Denn die Cullens, die vor ihnen liefen, bogen nicht ab, sondern liefen stur geradeaus…
Abrupt blieb sie stehen und wandte sich zu Seth um. Sein fragender Blick wirkte traurig und sie wusste, dass auch er noch nicht ‚Auf Wiedersehen’ sagen wollte. Weswegen sie wohl beide die Möglichkeit wählten, einfach nichts zu sagen, sich einfach anzusehen. So könnten sie jetzt einfach auf ewig stehen bleiben und müssten sich nie verabschieden. Eine ganz gute Lösung, fand Elena. Irgendwann aber richtete Seth doch das Wort an sie und fragte das Offensichtliche – ob sie hier abbiegen müsste. Die Brünette nickte und drehte ihren Kopf in die Seitenstraße, verfluchte sie für einen Moment und wandte sich dann wieder um. Sie wollte nicht fragen, ob er die paar Minuten noch mit kam und sie vor ihrer Haustür absetzte. Das wäre … ja was eigentlich? Unpassend vielleicht, denn – und das rief sie sich nun schon zum gefühlt tausendsten Mal ins Gedächtnis – sie kannte ihn schlichtweg nicht. Sie sprach doch auch keinen fremden Kerl an, ob er Lust hatte, mit ihr ein Stück zu gehen. Das wäre mehr als absurd.
Aber du kennst ihn… schon als du ihn das erste Mal gesehen hast, hattest du das Gefühl, ihn zu kennen. Als ob das einen Unterschied machte! Er wäre bestimmt mehr als skeptisch, wenn sie ihn jetzt… "Wenn du willst, begleite ich dich noch das Stück." Ein breites Lächeln zauberte sich wie von selbst auf ihre Lippen. „Gerne“, rief sie aus und schmunzelte. Immerhin war er Manns genug, um die Initiative zu ergreifen, nicht so unsicher und feige wie sie. Denn wenn es nach ihr gegangen wäre, hätten sie morgen noch hier gestanden, unschlüssig und stumm wie ein Fisch auf dem Trockenen.
Extra langsam liefen sie den Bürgersteig entlang und Häuser von namenlosen Familien zogen an ihnen vorbei. Obwohl es quasi Nachbarn waren, kannte Elena sie nicht. Sie hatte auch keine Lust, sie kennenzulernen. Warum sollte sie? Es waren nur wieder irgendwelche spießigen Briten, die ihre Hecken akkurat schnitten und den Rasen mit der Nagelschäre nachkürzten, damit auch ja jeder Grashalm exakt die gleiche Länge hatte. Hier glich jeder Vorgarten dem anderen. Ein Obstbaum, eine hohe Hecke oder Mauer, die die Sicht fremder Fußgänger nach drinnen versperrte, manchmal konnte man noch die Beete an der Hauswand erkennen, die jetzt im Herbst leer und verlassen dastanden, fein säuberlich mit Blumenerde aufgeschüttet. Ein schmiedeeisernes Tor, von dem aus ein Steinweg zur Haustür führte, durfte natürlich auch nicht fehlen. Elena verdrehte die Augen. Sie konnte mit dieser Art von krankhafter Perfektion einfach nichts anfangen. Sie liebte ihren Garten, der direkt an ein kleines Waldstück grenzte, den großen Kirschbaum in der Mitte, die verwilderten Hecken und die wilden Blumen, die im Frühjahr überall aus der Erde sprossen. „Wohnt ihr eigentlich weit von hier?“, fragte sie nun, als der Regen ein bisschen weniger wurde und nicht mehr so laut auf den Boden klatschte, sodass man sich inzwischen wieder verständigen konnte, ohne dass man sich anbrüllen musste.

Schon bald tauchte ein kleines, ja fast zierliches Haus vor ihnen auf, mit einer dunklen Tür und einem kleinen Teich im Vorgarten. Die Einfahrt war leer, nur ein dunkler, schon etwas in die Jahre gekommener Mazda stand in der offenen Garage, aus der deutlich das scheppern von Metall zu hören war. „Scheint, als ob mein Bruder wieder an seinem Wagen rumschraubt“, grinste Elena schief und verdrehte die Augen, um zu zeigen, dass es so oder so ein erfolgloses Unterfangen war. Jared war nicht wirklich handwerklich begabt, doch wenn es um sein Auto ging, dann lebte der Kerl in ihm auf und immer dann, wenn er gerade nichts zu tun hatte, schraubte er an der Rostlaube herum. Seltsamerweise fuhr das Ding immer noch, obwohl schon einige Teile verloren gegangen sind. Elena wartete auf den Tag, an dem Jared aus Versehen den Motor ausbaute. Und dieser Tag würde kommen. Früher oder später.
Gerade wollte die Brünette ansetzten, sich von Seth zu verabschieden, als ihr sehr ölverschmierter Bruder aus der Garage kam. Mit seinen breiten Schultern und den 1.95m Höhe konnte er wirklich einschüchternd wirken. Vor allem, wenn er einen solchen Gesichtsausdruck hatte. Die Augenbrauen zusammengezogen, die braunen Augen, die dunkel aus ihren Höhlen starrten, der Mund zu einem feinen Strich verzogen. Elena schluckte. Sie kannte diesen Blick. Sie wusste, dass irgendetwas vorgefallen war. Sonst war er aufgeschlossen, fröhlich und hatte immer ein Lächeln auf dem Gesicht. Doch wenn er aussah, als würde er jeden Moment jemanden zusammenschlagen, dann… Als er seine kleine Schwester und Seth erblickte, hellte sich sein Gesicht sofort auf und das typische Lächeln kam zum Vorschein. Er war ein perfekter Schauspieler. Nur in seinen Augen konnte man noch den Ansatz des Gefühls erkennen, welches eben vorgeherrscht hatte. Und das auch nur, wenn man ihn wirklich gut kannte. „Hey. Du bist ja schon wieder zurück. Ich hatte nicht erwartet, dass du durch den Regen laufen würdest.“ Er grinste kurz und es wirkte beinahe echt. Dann wandte er sich an Seth, schaute fragend zu Elena. „Das ist Seth. Er ist neu an der Schule“, antwortete sie schulterzuckend, als wäre es nichts Neues und versuchte ihre Sorgen genauso gut zu überspielen wie ihr Bruder es tat. Verdammt, was war geschehen? „Ah, nett dich kennenzulernen, Seth. Ich bin Jared.“ Grüßend hob er die Hand, anstatt sie ihm zu geben, denn auch die war voller Öl und Schmutz. „Naja… ich werd dann mal rein gehen. Man sieht sich vielleicht öfter?“, verabschiedete er sich und warf Elena einen bedeutungsschweren Blick zu. Am liebsten hätte sie ihn geschlagen. Dann jedoch grinste sie Seth an. „Jetzt hast du auch einen Teil *meiner* liebreizenden Familie kennengelernt.“ Sie lächelte scherzhaft und seufzte dann. „Tja… ich würde sagen, so langsam musst du wohl auch wieder gehen. Nachher wirst du noch vermisst.“ Wobei ihr das vollkommen egal wäre, sie wollte, dass er blieb. Aber das konnte er nicht. Vor allem nicht, wenn irgendetwas im Hause Wilson gewaltig schief gelaufen schien. Und Elena hatte eine leise Ahnung, was es war… Sie schluckte schwer, behielt das Lächeln aber bei. „Also… bis morgen dann?!“ Es klang mehr wie eine Frage und sie war erleichtert, als Seth nickte. Dann verabschiedete auch er sich von ihr und lief die gleiche Straße zurück, von der sie gekommen waren. Eine zeitlang blickte sie ihm noch hinterher, dann drehte sie sich um und folgte Jared ins Haus, wo sie ihn grübelnd am Küchentisch sitzen sah. Das Lächeln verschwand aus ihrem Gesicht und sie setzte sich ihm gegenüber. Minutenlanges Schweigen herrschte zwischen ihnen, bis sie es nicht mehr aushielt.
„Was ist passiert?“ Ihre Stimme versagte und ohne dass sie irgendetwas wusste, spürte sie die Angst, die in ihr hervor kroch.

Tbc.: Wohnsiedlungen – Haus der Wilsons – Küche
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BeitragThema: Re: Außerhalb des Gebäudes   Außerhalb des Gebäudes EmptySo März 18, 2012 11:51 pm

Ein unbeschreiblich zauberhaftes Lächeln lag auf ihren Lippen bevor sie die Worte - Gerne - aussprach. Automatisch musste er ebenfalls noch breiter Grinsen. Sie hatte also nichts dagegen, dass war gut. Innerlich freute er sich wirklich sehr und dann bogen sie gemeinsam in die Seitenstraße ab. Der Regen ließ ein bißchen nach, aber einen Unterschied merkte man trotzdem nicht. Jetzt war man ja eh schon pitsch nass. Seth sah sich die Umgebung an und kam nicht drum rum zu denken, dass das hier schon ein etwas.. naja reicheres Viertel war. Er selbst war ja einen ganz anderen Lebensstil gewöhnt, wenn er so an sein zu Hause in LaPush dachte.
Überall Einfamilienhäuser mit wunderschön gepflegten Gärten. Fast ein wenig *zu* perfekt. Der Clearwater selbst würde sich hier sicherlich nicht wirklich wohl fühlen können. Es war natürlich schön, aber er hätte ja die ganze Zeit Angst irgendwas kaputt zu machen. Selbst das Gras sah so aus, als dürfte man es nicht wirklich betreten. Dafür gab es ja einen Weg aus Steinen der zum Haus und der Terasse führte..
Natürlich war Seth aufgefallen, dass die beiden trotz des Regens ihr Gangtempo extrem runter geschraubt hatten. Obwohl sie nicht miteinander sprachen war es einfach schön sie um sich zu haben. Ob es ihr genauso ging? Er dachte zurück an Edwards Worte. Bei dem was er in ihren Gedanken gelesen hatte, könnte man wirklich denken, dass sie sich auch in ihn verliebt hatte. Aber.. gab es wirklich so etwas wie Liebe auf den ersten Blick? Nunja, vielleicht fand sie ihn einfach vom Aussehen her so atraktiv und.. sein Charakter passte ihr offensichtlich auch ganz gut. Er lächelte still in sich hinein, bis sie an einem weiteren Haus angelangt waren.
Vor dem Haus war ebenfalls ein kleiner Garten, dieser sah jedoch gleich etwas einladender und *normaler* aus. Der kleine angerichtete Teich wirkte etwas verwildert und auch das Haus setzte sich ganz klar etwas von den anderen ab. Hier sah wirklich ein Stein aus wie der andere. Nur nicht bei den Wilsons wie es schien.
Elena fragte ihn, ob sie weit weg von hier wohnten und er war gerade dabei zu antworten, als ein ziemlich lautes Scheppern aus der Garage zu hören war. Er folgte ihrem Blick. "Scheint, als ob mein Bruder wieder an seinem Wagen rumschraubt" Sie verdrehte grinsend die Augen und Seth lachte. Aha. Ein zweiter Jacob also. Er selbst hielt nicht so viel davon selbst an Autos rumzuschrauben. Er hatte den Führerschein gemacht und war gelegentlich mit Leahs Wagen gefahren, aber er hatte nie Lust selbst daran was zu machen. Dass überließ er schön Jake.. Da fiel ihm ein, dass er dem ja alles erklären und erzählen musste. Vielleicht sollten sie sich einfach später verwandeln, dann musste Seth sich nicht die Mühe machen alles mit Worten zu beschreiben.
Und dann kam ihr Bruder auch schon zum Vorschein. Seth staunte nicht schlecht, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen. Der Typ war nochmal gut 10 cm größer als er. Sah ganz so aus, als wäre da bei der Größenverteilung was schief gegangen. Aber dass machte ihm ganz und gar nichts aus. Elenas Größe war perfekt. Doch im Moment fragte er sich eher, ob ihr Bruder es vielleicht nicht leiden konnte, dass sie in männlicher Begleitung war. Er sah kurz ziemlich.. sauer aus oder so. Seth war sich nicht ganz sicher, doch als der junge Mann die beiden erblickte wand sich sein Bick sofort. Seth war erleichtert. Nicht, dass er sich Sorgen gemacht hätte. Als Gestaltenwandler war er schließlich auch als Mensch stark. Aber er hasste nun mal Außeinandersetzungen. Wenn ihr Bruder jetzt Stress wegen ihm gemacht hätte, wäre das schon sehr.. komisch gewesen. So etwas kannte der Quileute bisher überhaupt nicht.. Eifersüchtige Brüder..
Doch zu solch einer Außeinandersetzung würde es wie es schien nicht kommen. Er begrüßte Elena und fragte sogleich wer ihr Begleiter war. Natürlich. Elena beantwortete lächelnd die Frage und stellte die beiden einander vor.
„Ah, nett dich kennenzulernen, Seth. Ich bin Jared.“ Jared also? Na, denn Namen konnte er sich auf jeden Fall merken. Er hob grüßen die Hand und Seth nickte. "Freut mich auch sehr Jared."
„Naja… ich werd dann mal rein gehen. Man sieht sich vielleicht öfter?“ Er zwinkerte seiner Schwester kurz zu und Seth sah ihm etwas verwirrt nach. War das ganze hier etwa so offensichtlich? Wer weis, vielleicht war er ja der erste Junge der sie - nach Hause - begleitet hatte. Möglicherweise dachte Jared, dass hatte was zu bedeuten. Er lächelte still in sich hinen. Nunja, dass sollte ihm nur Recht sein.
Doch jetzt kamen die beiden wieder zum unschönen Teil. Der Verabschiedung. Seth seufzte, aber es brachte ja nichts. Elena schien ebenso wenig Begeistert zu sein wie er selbst, als sie sagte dass es nun Zeit war, dass er ging bevor er vermisst wurde. Er lächelte halbherzig. Ihn würde so schnell keiner vermissen. Immerhin wussten die Cullens was mit ihm los war und hätten wohl mehr als Verständnis dafür wenn er sich wo anders rumtrieb...
„Also… bis morgen dann?!“ Ihre Worte waren mehr Frage als Tatsache und er bestätigte in einem Nicken. Er brauchte noch etwas um die richtigen Worte zu finden. Der Gedanke daran, dass er dieses schöne Gesicht erst wieder Morgen sah lag ihm schwer im Magen. "Alles klar. Bis Morgen." Mehr brachte er einfach nicht heraus. Er versuchte noch einmal sein breites Lächeln zu Stande zu bringen und kehrte sich dann um. Noch einmal drehte er sich kurz um, um zu Winken bevor sie im Haus verschwand.
Mit einem Seufzen sah er noch ein letztes Mal zurück zum Haus bevor er wieder in die Hauptstraße abbog.
Theoretisch hätte er sich noch ein wenig die Gegend angesehen, aber er hatte einen starken Drang seinem Kumpel Jake von Elena zu erzählen und außerdem von all den anderen Gestaltenwandlern die es hier gab. Dass sollte so schnell wie möglich geklärt werden, bevor es noch irgendwelche Probleme gab. Also machte er sich auf direktem Weg auf in Richtung seiner neuen Heimat. Es gab viel zu besprechen und viel zu tun. Und dennoch gab es im Moment nur eine einzige Person die dem jungen Clearwater im Kopf herum schwirrte.

tbc: Anwesen der Cullens - Wohnzimmer


Zuletzt von Seth Clearwater am Mo Apr 02, 2012 6:11 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Außerhalb des Gebäudes   Außerhalb des Gebäudes EmptyDi März 27, 2012 1:10 am

cf: High School - Biologieraum


Edward lächelte leicht als er Seths strahlenden Blick auffing. Ja, er freute sich über die zusätzliche Zeit mit Elena und Edward freute sich darüber, dass auch Elenas Gedanken in die gleiche Richtung gingen.
Edward hielt Bellas Hand und ging schnell mit ihr über den Parkplatz. Emmett und Rosalie kamen ihnen nach. Sie liefen in halbwegs menschlicher Geschwindigkeit, damit sie nicht auffielen. Er lachte leise und zwinkerte Bella zu.

„Deine neue Freundin ist eine echte Überraschungen Bella. Sie riecht zwar sehr eigenwillig und ich bin mir nicht sicher, ob Seth mit seiner Vermutung richtig liegt, aber er hat sich heute vor dem Sekretariat auf sie geprägt.“ Edward gluckste begeistert.
„Da schleppen wir diesen Welpen von der Olympic bis hierher, ins tiefste Schottland und dieser Knabe stolpert am ersten Schultag über seine Herzensdame. Das ist….so cool!“ Er lachte laut und boxte Emmett spielerisch in die Seite, der ihn begeistert ansah.
Genau in dem Moment wo sie in den vom Wald geschützten Bereich kamen, ließ er Bellas Hand los und nickte Emmett herausfordernd zu, um in Vampirgeschwindigkeit ein kleines Wettrennen mit seinem Bruder zu machen. Er lachte ausgelassen, als er merkte, dass er Emmett abgehängt hatte und sich dem Haus näherte.
Bella und Rose waren etwas zurückgeblieben. Sicher fand Bella mal wieder, dass er sich albern benahm, aber das störte Edward nicht. Sie wusste wie sehr er es liebte schnell zu laufen.
Edward zog genießerisch den Duft des Waldes ein und erhaschte eine Spur von Jakes und Renesmees Duft. Ob sie noch im Wald waren?

Edward runzelte die Stirn und beschloss seine Tochter und ihren ständigen Begleiter aufzusuchen. Er wollte ohnehin mit Jake über diese Sache mit Emilio, Elena und Sarah sprechen, außerdem drängte es ihn Renesmee von der Schule zu erzählen und ihr vorzuschlagen ihren Stundenplan durchzugehen. Er wollte so gerne einige Kurse mit ihr zusammen machen, obwohl sie eigentlich in eine niedrigere Klasse gehen müsste rein alterstechnisch. Edward lächelte schadenfroh.
‚Egal, ich bin schließlich der Jüngste, da kann sie tatsächlich am besten mit mir zusammen gehen. Jake sieht aus wie Mitte zwanzig, der fällt jedenfalls komplett raus.’
Ja, Edward freute sich tatsächlich darauf mit seiner Tochter in die Schule zu gehen. Er wollte ihr helfen, sie durch seine Gabe schützen und gleichzeitig beobachten, wie sie alle blenden würde. Edward war sich sicher, dass Renesmee mit ihrer besonderen Wirkung auf andere in Windeseile umschwärmter Mittelpunkt an dieser Schule sein würde und, darüber gab es auch keinen Zweifel, sie würde es genießen!
Edward liebte Renesmee für ihren Hunger nach Leben, für ihre ungestüme Natur und ihren gleichzeitigen Liebreiz indem sie Bella so ähnlich war.

Er lief jetzt langsamer, ließ sich Zeit und folgte dem Duft in den Wald hinter dem Haus. Die Bäume wurden hier dichter und ließen nicht so viel Regen durch. Der Waldboden war mit Moos, Blättern und kleinen Ästen übersäht und machte das Laufen weich und leicht. Das Aroma von Jake wurde immer deutlicher, geradezu aufdringlich als er irritiert den Kopf wandte.
Was war das denn? Unschlüssig, was er davon halten sollte drehte er sich in die entgegen gesetzte Richtung und zog tief den Geruch aus Richtung Süden ein. Konnte das sein, oder irrte er sich. Nein, das hieße ja, dass…..
Edward lief ein wenig in diese Richtung und ungläubige Nervosität beschlich ihn. Er folgte dem Duft und spürte wie er dem Duft von Jake und Renesmee wieder näher kam.
NEIN! Das durfte nicht sein.
Der markante Duft von Demetri trat penetrant hervor, doch er roch noch mindestens zwei weitere Vampire. Er war sich sicher, dass auch Alecs Geruch dabei war, wie auch der von Chelsea.
Volturi!
Edward rannte jetzt vorwärts und blieb wie angewurzelt an der Stelle stehen, an der der Duft der Volturi auf den Duft von Jake und Nessie traf.
Edward spürte wie sein Kopf zu dröhnen begann. Hunderte von Gedanken durchschossen sein Hirn und ließen ihn für Minuten erstarren. Er spürte einen Lufthauch und erkannte den Duft von Bella unmittelbar neben ihm. Er starrte sie an. Ihre Augen waren geweitet und sie zog ebenso wie er verzweifelt die Luft ein, ungläubig ob das was sie rochen Wirklichkeit sein konnte.
Edward fühlte die Starre, die ihn wie eine Klammer umfasste. Wenn er bisher geglaubt hatte er fühle sich kühl an, so war das nichts gegen die Kälte, die jetzt in ihm aufstieg. Eisige Kälte der Verzweiflung kämpfte gegen die ohnmächtige Wut und den Drang loszulaufen und sie zu verfolgen. Hass stieg in ihm auf und wollte schreien, wollte zerstören.
Seine Worte kamen gepresst, wie unter großem Druck.
„Demetri! Er hat einen Weg gefunden Nessie aufzuspüren. Bella – wir müssen zu Carlisle, wir müssen sofort alle versammeln. Wir müssen…..Oh Gott, wenn sie sie erst einmal in Volterra haben, dann …Was sollen wir nur tun?“

tbc: Fort William - Anwesen der Cullens - Wohnzimmer


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BeitragThema: Re: Außerhalb des Gebäudes   Außerhalb des Gebäudes EmptyDi März 27, 2012 6:47 am

cf: Biologieraum

Mit einem breiten Lächeln bemerkte Emmett wie Seths Schulter schlaffer wurden als sie das Schulgelände verließen. Tat es ihm wirklich so weh seine Elena verlassen zu müssen?
Emmett war diese ganze Prägung ein Rätsel, irgendwie war er neugierig und würde gerne wissen wie es sich wohl anfühlen würde. Wie es wohl war wenn eine Person in einer kurzen Sekunde zu deiner ganzen Welt wurde? Eine fremde Person wohlgemerkt. Ob sich diese Liebe von der die er für Rosalie empfand unterschied? Immerhin hatte man keine Wahl, man musste sein Schicksal akzeptieren – und sogar wenn man vorher nichts von Prägung hielt, war es nachdem es einem widerfahren war das Beste auf der Welt. Emmett hatte Jakob oft darüber reden hören, aber es vermutete dass er dieses Gefühl niemals wirklich nachempfinden konnte. Aber Seth sah zufrieden aus, also war es wohl in Ordnung.
Aber etwas komisch war das Ganze schon. In La Push hat er niemals ein Mädchen gefunden das ihm so viel bedeutete und nun war er einen Tag in Schottland und – zack – hatte er sich geprägt! In La Push wimmelte es doch nur so von Mädchen die das Verwandlungs-Gen weitertragen konnten, im Gegensatz zu Fort William sollte man meinen: Aus dieser Gegend hatte er nie von irgendwelchen Gestaltenwandlern-Legenden gehört. Wer war Elena also, und warum sprang Seth so auf sie an? Gab es vielleicht noch mehr Gestaltenwandler wie die in La Push, vielleicht waren sie ebenso weit gestreut auf der Welt wie Vampire. Emmett hatte niemals wirklich darüber nachgedacht, für ihnen war die Wölfchen aus dem Reservat Last genug gewesen und er war in seinem früheren Leben niemals anderen wie ihnen begegnet.
Der Cullen beobachte wie Edward und Bella sich von der dunkelhaarige Elena verabschiedeten. Seth blieb bei dem Mädchen zurück, wie sollte es auch anders sein. Vielleicht würde er sie noch nach Hause begleiten, vielleicht auch nicht, eigentlich war es ihm egal. Aus dem Augenwinkel sah er nur noch wie Elena ihm einen skeptischen Blick zu warf. Hm, anscheinend hatte sie seine kleinen Witzchen im Biologieunterricht wirklich nicht zu schätzen gewusst. Aber er würde sie schon noch für sich gewinnen, so schwer konnte das schon nicht werden. Sie war ein Mensch, was hieß das sie sehr, sehr berechenbar war.

Emmett strich mit seinem Daumen über Rosalies Hand und schenkte ihr ein herzliches Lächeln. Eigentlich war er etwas überrascht dass sich seine Frau so gut mit Elena verstanden hatte. Er konnte sich nicht daran erinnern dass Rose Bella jemals angesprochen hatte, als diese noch menschlich gewesen war. Aber vielleicht lag es einfach nur daran das es Seth und nicht Edward war und das der Clearwater ihr kleines Geheimnis sicherlich nicht so schnell preis geben würde wie Edward damals. Aber vielleicht hatte sie sich einfach nur daran gewöhnt von Menschen umgeben zu sein und hatte die Tatsache akzeptiert dass sie niemals wieder so sein konnte.
Während Emmett in seinen Gedanken versunken war, kamen Edward und Bella von hinten näher. Mittlerweile hatten sie die Waldgrenze erreicht und vor ihnen erstreckten sich dicke Bäume und feuchtes Grün. In Schottland war es bei weitem nicht so matschig und dunkelgrün wie in Forks. Nur hier und da waren die Baumstämme von nassen Moos überwuchert und man konnte deutlich die dunkelbraunen Stämme erkennen – eine nette Abwechslung nach den Jahren in Amerika. In Forks war es einfach zu grün gewesen, irgendwann ging einem die Farbe einfach auf die Nerven, selbst wenn Grün eigentlich beruhigend sein sollte. Emmett gluckste leise und lauschte auf die Worte seines Bruders.
„Da schleppen wir diesen Welpen von der Olympic bis hierher, ins tiefste Schottland und dieser Knabe stolpert am ersten Schultag über seine Herzensdame. Das ist….so cool!“
Edward wandte sich von Bella ab und boxte Emmett auf die Schulter, dieser grinste seinen Lieblings-Bruder an. Hatte Edward das ganze gerade wirklich mit „cool“ betitelt? Man musste sagen das der Cullen endlich seine altbackene Sprachweise ablegte, für Emmett eine durch und durch erfreuliche Entwicklung.
Doch diese Gedanken vergaß er sehr schnell, als Edward ihn herausfordernd anblickte und dann seinen Blick durch den Wald streifen ließ. Das sah sehr nach Wettrennen aus! Emmett kniff seine Augen zusammen und stemmte seine Beine in die nasse Erde – und preschte los!
Eigentlich wusste er dass er ein Wettrennen gegen Edward nur verlieren konnte, das hatte er bisher immer. Als er ein Neugeborener war hatte er noch annähernd eine Chance gehabt, aber seit einigen Jahrzehnten verlor er jedes Mal … und das war einfach deprimierend.
Einige hundert Meter vor der Villa der Cullens bog Edward nach rechts ab und verschwand hinter dichteren Bäumen. Eine Sekunde überlegte Emmett seinem Bruder zu folgen, doch dann vernahm er den zarten Duft von Nessie und Jakob und wusste das Edward sicherlich nach dem Rechten sehen wollte – nicht das Jake doch noch entschied keine sechs Jahre mehr warten zu wollen, bevor er Nessie vernaschte. Doch der Gedanke bereitete ein ungutes Gefühl in seiner Magengegend deswegen verwarf er ihn sehr schnell.

Als Edward Geruch beinahe verflogen war, trat Emmett frustriert an einen nahen Baum. Der Stamm brach in der Mitte durch, die eine Hälfte blieb am Boden liegen, doch die andere Hälfte flog an einen Nachbar-Baum, den er gefährlich zum wanken brachte. Er hasste es zu verlieren! Eigentlich hasste er nichts mehr auf der Welt! Und nun sah Edward es nicht einmal ein ihm mitzuteilen dass er gewonnen hatte – für ihn hatte es von Anfang an festgestanden! Verfluchter Mist!
Emmett knurrte leise und wartete eine Augenblicke bis Rosalie zu ihm aufgeschlossen hatte – Bella war Edward gefolgt – dann wandte er sich zum Haus um und trat in das helle Wohnzimmer, durch dessen Fenster kaltes Sonnenlicht flutete und seine Haut leicht zum funkeln brachte.

tbc: Anwesen der Cullens ; Das Wohnzimmer
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BeitragThema: Re: Außerhalb des Gebäudes   Außerhalb des Gebäudes EmptyDi Apr 10, 2012 5:50 am

Cf:High School- Klassenraum 025

Es klingelte. Endlich! Emilio stand auf und packte seine Sachen ein. Als er den Brief für Sarah in seiner Hand hielt öffnete er diesen schnell und schaute, was sie geantwortet hatte.
„Nachher..nicht jetzt..",stand da. Er lächelte.
„Kommst du?“, fragte sie Selina lächelnd und schaute den jungen Mexikaner kurz mal an. Meinte sie auch ihn, fragte
sich der junge Mexikaner. Doch als er sah das sie wohl mehr Selina meinte als ihn, ging er zum Spint.
Doch als er seine Jacke raus holte wurde ihn ganz mulmig. Er wusste gar nicht mehr richtig wie er sie fragen sollte.
Der Achtzehnjährige wollte so gerne mit ihr zusammen sein, aber dafür kannten sie sich zu wenig. Das war aber Emilio egal.
Er war bei Sarah nie anders als sonst auch. Bei ihr war er sogar viel liebevoller und ruhiger. Sarah musste man beeindrucken.
So schnell bekommt man sie nicht. Das wusste er schon als er sie zum ersten mal sah.
Und das war auch gut so. Als er seine Bücher ins Spint packte kam sein komisches Bauchgefühl wieder.
Ihn wurde erneut ziemlich heiß. Ein ungutes Gefühl riet ihm, dass er lieber nach Hause gehen sollte. Aber das wollte er nicht tun, er würde auf keinen Fall von Sarah Seite weichen.
„Scheiß drauf", fluchte er leise und suchte Sarah. Er folgte einfach ihrem wundervollen Geruch.
Sie stand mit Selina und den anderen Mädchen und redete.
'Okay..jetzt ist es soweit', dachte er sich und ging zu ihr. Er tippte ihr leicht auf die Schulter.
„Ähm..Sarah ? Kommst du mal bitte",fragte er und merkte die grinsenden Blicke von den Mädchen. Er schmunzelte leicht und ging mit Sarah fort. An einer Laternenstange blieb er stehen und lehnte sich dagegen.
„Hör zu Sarah ! Ich würde dich wirklich nie verletzten und ich würde dir auch nie wehtun. Bei dir fühle ich mich immer so sicher und erwünscht. Solche Gefühle hatte ich wirklich noch nie bei einen Mädchen. Es ist fast so, als würde ich dich eine Ewigkeit kennen. Für mich bist du was ganz besonderes. Und ich weiß, dass du für mich auch irgendetwas
empfindest. Ich würde dir niemals weh tun. Es klingt wirklich dumm oder so, weil wir uns kaum kennen aber ich....ich glaube liebe dich",gestand er und lachte unsicher. Gespannt wartete er auf ihre Antwort. Er war froh es endlich gesagt zu haben, was er für sie empfand.
Aber was wenn sie beiden wirklich bald zusammen wären? Er war ein Wolf und würde sich früher oder später mal verwandeln! Was, wenn er sich in ihrer Gegenwart verwandeln würde und sie dabei verletzte? Unsicher und sichtlich nervös wandte Emilio seinen Blicke von Sarah und schaute zum Boden.
Auf einmal war er sich nicht mehr so sicher ob das wirklich eine so gute Idee gewesen war.
Ihm fiel auf, das heute ein regnerischer Tag war. Der Himmel war von dunklen Wolken überzogen, aus denen es unablässig nieselte. Das war ein perfektes Wetter für Emilio.
Er merkte das ein Schatten gegenüber von ihnen stand. Langsam blickte er hoch und sah Selina vor ihm. Was sollte das? Konnte Sarah nicht einmal alleine mit ihn sein? Genervt wandte er seinen Blicke von Selina und guckte zu Sarah, die immer noch nicht geantwortethatte.
„Können wir nachher reden?", fragte Selina plötzlich und schaute Emilio mit einer hochgezogen Augenbrau an. Er guckte zuerst
etwas geschockt. Er hatte sie noch nie angesporchen, aber trotzdem nickte er einfach und schüttelte den Kopf als sie endlich verschwundenwar. Was wollte sie ? Vielleicht macht sie sich Sorgen um Sarah, dachte sich der junge Mexikaner und lächelte Sarah entschuldigend an.
Erneut fing er an nervös mit seinen Händen zu spielen. Ihm fiel auf, dass er das bei Sarah ziemlich häufig machte, aber das nur weil sieihn solange warten ließ.


Zuletzt von Emilio McJason am Di Apr 10, 2012 8:41 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Außerhalb des Gebäudes   Außerhalb des Gebäudes EmptyDi Apr 10, 2012 5:51 am

Cf: High School - Klassenzimmer 025

Nach zwanzig Minuten Schweigen in der Klasse klingelte es endlich zur Pause. Gleich hätte die junge Schülerin Biologie.
Mit Emilio und Sarah. Selina nahm den Zettel wo Sarahs Nummer drauf stand.
„Ich ruf dich denn mal an", sagte sie und packte ihre Schulsachen ein. Natürlich wartete sie noch auf ihre Tischnachbarin bis sie auch soweit war.
Selina merkte das Sarah mit ihren Gedanken völlig woanders war. Sie war sich ziemlich sicher, das sie an Emilio dachte.
„Komm Sarah. Wir gehen raus", sagte sie und ging aus den Schulgebäude raus an die kühle, regnerische Luft.
Ja heute war ein Scheißwetter, nur dunkle Wolken und Nieselregen. Selina hasst nichts mehr, als so ein Wetter.
Sarah und Selina gesellten sich zu den anderen Mädchen und redeten über verschiedene Sachen. Das Hauptthema waren die neuen Jungs. Selina und Sarah hatten ziemliches Glück. All diese Jungs waren so gut wie in jeden Kurs von Ihnen.
In der Englischstunde hatte Sarah mit 'Nachher..nicht jetzt..' geantwortet. Von daher würde Emilio sicher gleich aufkreuzen und Sarah mitnehmen, dachte sie und aß ihr Brot.
Wenn man von Teufel spricht. Kurz nachdem Selina ihre Gedanken vollendet hatte tauchte auch schon Emilio hinter Sarah auf und zog sie mit sich an. Alle Mädchen in der Runde schauten den beiden hinterher und ihre Blicke sahen neidisch aus. Selina hingegen lachte leise. Dann fiel ihr es wieder ein. Warum kannte Ashley ihn? Sie wandte ihre Blicke zu Ashley, die ziemlich sauer aussah. Aber warum nur?
„Hey Ashley ! Woher kennst du eigentlich Emilio?" Ashley lachte.
„Soll das ein Witz sein? Jeder kennt ihn hier", antwortete sie.
Selina zog ihre Brauen hoch und nickte.
„Und warum guckst du immer Sarah so verhasst an? Sie ist ein nettes Mädchen und tut nicht mal einerFliege was!" Ash zuckte nur mit der Schulter.
„Keine Ahnung. Ich finde sie passen nicht zueinander", raunte sie und schaute zum Boden runter.
Selina wollte eigentlich jetzt sofort los lachen aber sie verkniff es sich und blickte wieder zu den beiden.
Selina wollte unbedingt mit Emilio reden und ihm etwas sagen, was ihr total am Herzen lag. Ohne groß Nachzudenken machte sie sich auf den Weg zu Emilio und Sarah. Es war ihr peinlich die beiden zu stören, schließlich konnte sich Selina denken, worüber die beiden redeten.
Als sie vor ihm stand rief sie ihm zu: „Emilio. Können wir reden? Also wenn ihr fertig seit?" Sie zwinkerte Sarah an und ging mit einer hochgezogene Braue wieder weg zu den anderen Mädchen, die sie mit großen Augen angafften. Aber bis die beiden fertig wären dauerte es bestimmt eine Weile, also schlenderte Selina in die Mensa und kaufte sich einen Eistee.
Während sie gespannt auf Sarah wartete schaute Selina sich um. Ihr war aufgefallen, das die anderen Neuen Schüler heute nicht in der Schule waren. Die ganze Clique war nicht in der Schule. Sie zuckte mit der Schulter und redete mit den anderen Mädels weiter.


Zuletzt von Selina Zarin am Di Apr 10, 2012 8:42 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Außerhalb des Gebäudes   Außerhalb des Gebäudes EmptyDi Apr 10, 2012 6:25 am

Cf: High School - Klassenzimmer 025

Sarah hatte ja keine Ahnung, was auf ihr zu kommen würde. Sie nickte zu Selina und folgte ihr dann hinaus...in die Kälte. „wieso hier? Es ist kalt!“, bibberte die lang haarige. Zusammen mit ihrer Freundin ging Sarah zu den andern Mädchen und stellte sich zu ihnen. Sie redeten von vielen Dingen. Meist aber ging es um die neuen Jungs. Sarah lachte. Wie sie diese Themen doch hasste. Es waren doch nur Jungs? Doch dass Emilio in sie verliebt war, wusste die William nicht. Wie auch? Sie dachte nicht einmal daran. Immerhin….kannten sie sich doch gar nicht!

Sarah lächelte hin und wieder und hörte den anderen zu. Sie aber schwieg de meiste Zeit. Irgendwie schwebte die junge Dame ihren Gedanken hinterher. Doch dann riss sie jemand aus diesen. Sarah merkte das tippen auf ihrer Schulter und drehte sich um. Emilio stand vor ihr. „oh….hay…“, sagte sie etwas verwirrt und hörte ihm zu. Sagte sie nicht nachher? Wieso kam er jetzt und wollte mit ihr reden? Sie schluckte. „ok…“, gab sie nur leise Antwort und folgte ihm. Was er ihr wohl sagen wollte? Die William war gespannt.

„wohin endführst du mich?“, fragte sie scherzhaft und blieb dann plötzlich stehen, als der Mexikaner sich an die Laterne anlehnte. Coolio oder was? Dachte Sarah sich seufzend. So etwas mochte sie ja gern – Ironie. Ihre Hände steckte die schwarz haarige in die Taschen. Kalt war ihr etwas. Das Wetter war grausam. Es war Grau und nieselte hin und wieder. Das war gar nicht ihr Ding. Lieber mochte die William den Sommer und den strahlend blauen Himmel.

Sie seufzte bei dem Gedanken. Doch dann schenkte sie Emilio ihre Aufmerksamkeit. Er fing an zu reden. Doch was er sagte, ließ sie schluckten. Was sagte er da? Er fühlte sich wohl etc.? sie wusste auf was dass alles hinaus lief. Sie wollte es nicht hören… Oder doch? Doch nach und nach bestätigte sich das alles. Er sagte tatsächlich, dass er sie lieben würde. Für Sarah etwas ganz seltsames. Sie schluckte. „Das ist..ein Scherz oder? Du kannst mir doch nicht sagen…das...du mich liebst?“, fragte sie etwas irritiert. „soll das wieder so eine verarschetour werden? Davon hab ich genug – wirklich! Ich kenne solche Leute wie du…“, sagte sie aber immer noch ruhig. Doch dann kam Selina. Sarah sah sie etwas irritiert an. Sie wollte mit ihm reden? Lief da auch was? Sarah hoffte nicht, dass es so wäre. Doch der Gedanke daran, dass Emilio solche Bemerkungen gemacht hatte, dass Selina vielleicht auf ihn stehen würde, beunruhigte sie tatsächlich. Als Selina ging, blieb Sarah ruhig stehen und sah auf den Boden. Irgendwie wusste die lang haarige nun nichts mehr zu sagen. „hab ich mich doch in dich getäuscht?!“, murmelte Sarah leise..

tbc: High School - Biologieraum

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BeitragThema: Re: Außerhalb des Gebäudes   Außerhalb des Gebäudes EmptyDi Apr 10, 2012 9:49 pm

Der Mexikaner wandte seine Blicke von Sarah ab und schaute hoch in den Bewölkten Himmel. Doch sie als ihren Mund öffnete ,wurde er noch nervöser. „Das ist..ein Scherz oder? Du kannst mir doch nicht sagen…das...du mich liebst?“, fragte sie etwas irritiert. „soll das wieder so eine verarschetour werden? Davon hab ich genug – wirklich! Ich kenne solche Leute wie du…“, sagte sie aber immer noch ruhig.
Emilio schluckte. Warum denkst sie das ich sie verarschen will? Hat sie mir nicht zugehören?,fragte er sich und sah Sarah sprachlos an.
„Sarah..ich hatte gar nicht vor dich zu verarschen..",sagte er leise. Wenn sie nur wüsste das ich ein Wolf wäre,dann würde alles viel
einfacher sein. Dann könnte sie mich auch verstehen das ich mich so schnell in sie verliebt habe,weil ich auf sie geprägt bin,waren seine
Gedanken. Als er über Sarah´s Worte noch einmal nachdachte überhörte er versehentlich die letzte Frage.
„Hab ich mich doch in dich getäuscht?!“, murmelte Sarah leise. Er schüttelte verbittert den sein Kopf. „Was? Nein !! Du hast dich nicht
getäuscht. Sowie ich heute und gestern zu dir war,so bleibe ich auch in deiner Gegenwart",sagte er etwas lauter. Zuerst verstand er nicht
warum sie so etwas sagen-fragen konnte. Aber als er dann zu den Mädels rüber sah bemerkte er es. Sarah dachte bestimmt das er was
auch mit Selina am laufen hatte. Genervt schüttelte den Kopf. Emilio machte es sauer das Sarah ihn mit den Leuten verglich die ihr weh getan haben.
„Hör zu..Sarah..Ich hab nichts mit Selina am laufen,falls es das ist was du denkst." Es fing an zu Nieseln. Der braun haarige genoss
es als die leichten Regentropfen auf seiner Haut plantschten. Durch den Stress ist er förmig aufgekocht.
Auf einer Seite kann er Sarah schon verstehen das sie Angst hat erneut verletzt zu werden,aber warum denkt sie das er sie verletzten will?
Durch seine Gedanken kochte er erneut wieder auf. „Es tut mir Leid..es war ein Fehler dir das zusagen",sagte er und ging von ihr fort.

Der junge Mexikaner merkte die Blicke von den anderen Schülern die ihn verfolgten. Warum gaffen die?,fragte er und ging sauer davon.
Vor der Eingangstür konnte er nicht mehr vor Wut. Er schlug mit voller Kraft gegen die Tür-sodass die Scheibe durch war.
Ziemlich dumm von Emilio. Aber das hatte er häufiger. Eine unvorstellbare Wut in sich und den was kaputt schlagen.
Zum Glück war gerade kein Lehrer dort. Er konnte einfach nicht anders.Lieber die Scheibe als ein Schülern,dachte er sich.
„Und da fängt es schon an",sagte er leise zu sich und ging ins Gebäude. Er drehte sich ein letztes mal zu Sarah um. Ihn fiel auf-durch
den Schlag hatte er jetzt die volle Aufmerksamkeit von den Schülern bekommen. Die Jungs schauten ihn nach den Motto -Nicht schlecht
Bruder- an,und die Mädchen funkelten förmig-die meisten jedenfalls.Aber das wollte Emilio nicht,er wollte es mit Sarah geklärt haben.
Als er sich wieder umdrehte ging er zu seinen Kumpels und lehnte sich belastet gegen eine kleine Mauer.
„Ey Bruder ! Deine Hand blutet",rief einer von den Jungs. Verwundert schaute nach unten zur Hand. Tatsächlich,durch den Schlag hat
er sich die ganze Faust blutig geschlagen.
Er zuckte mit den Schultern und nahm ein Taschentuch um das Blut weg zu wischen. Komisch durch den Schlag war er gar nicht mehr so
aufgebraust wie vorhin. „Was ist gerade geschehen? Du schüttelst ihr dein Herz aus und sie denkt so was von dir?", fragte er sich und schmiss
das Taschentuch in den Müll. Den Rest der Pause schwieg Emilio. Er war in seinen Gedanken-das mit Sarah völlig vertieft. Jetzt wo sie das
mit der Scheibe gesehen hat..Rein theoretisch konnte er das jetzt mit ihr abhacken. Aber sie muss doch wissen das er nicht so ist.
Sie muss einfach zurückdenken. An Gestern. Hat ihr das nichts bedeutet? Das zusammen einschlafen,das er sie in den Armen hielt und der
Kuss. Das alles sollte ihr nichts bedeutet haben?! Der McJason schüttelte den Kopf. „Es musste ihr gefallen!",sagte er leise.
Es klingelte zur Biologiestunde. Emilio verabschiedete sich von seinen Jungs und von den Mädels die da noch mit standen, und ging
langsam Richtung Biologieraum. Doch wie wird es jetzt weiter gehen? Nach dieser Aktions sollte er erst einmal nicht von Sarah verlangen
ihn endlich zusagen was jetzt Sache war.

tbc: High School - Schulhof

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BeitragThema: Re: Außerhalb des Gebäudes   Außerhalb des Gebäudes EmptyMi Apr 11, 2012 5:39 am

cf: Anwesen der Cullens - Wohnzimmer

Auf dem Weg zur Schule bemerkte Seth, dass er doch recht früh dran war. Die meisten Schüler würden jetzt erst aufstehen um sich für die Schule fertig zu machen. Schule... Wen kümmerte schon diese blöde, dämliche Schule. Es kam ihm immernoch etwas falsch vor hier zu sein. Er sollte lieber bei Edward und den anderen sein. Planen, wie sie Jake und Nessie wieder bekommen konnten. Und doch wusste er, dass es richtig war hier zu sein. Er musste unbedingt mit diesem Gestaltenwandler sprechen. Hoffentlich würde er auch mit sich reden lassen. Der Clearwater war im Moment alles andere als positiv gestimmt. Wenn es in irgendeiner Art und Weise Stress geben würde und dieser Typ ihn heraus forderte, dann konnte er das schon haben. Er würde nicht zurück weichen um seine Familie zu beschützen. Er war Teil der Cullens und er hatte sein Wort gegeben hier die Stellung zu halten. Er konnte nur hoffen, dass es nicht noch mehr Gestaltenwandler auf dieser Schule gab und diese sich alle mit ihm anlegen wollten. Dann wäre sein Plan direkt nach hinten los geganen und er hätte das Gegenteil von dem was er erreichen wollte bewirkt.

Er verlangsamte seine Schritte ein wenig um nicht all zu früh bei der Schule zu sein. Manchmal erwischte er sich dabei wie er sich nach einem bestimmten Mädchen umsah. Einerseits hoffte er sie zu sehen. Er wollte nicht mit ihr reden und er wollte nicht, dass sie ihn so sah. So wie er im Moment war, dass war er nicht. Er war nicht so.. hasserfüllt und traurig. Das gehörte zwar zu ihm, aber dennoch wollte er nicht dass Elena ihn so sah. Er wollte sie einfach nur sehen. Aus der Ferne betrachten. Vielleicht würde ihm das neue Zuversicht geben und Hoffnung. Sie würde ihm helfen. Andererseits wenn er sie sah wollte er sicher auch mit ihr reden also war es wohl besser sie nicht zu sehen. Er seufzte und ging weiter auf das große Gebäude zu.
Doch anscheinend hatte er sich doch zu viel Zeit gelassen. Ein Gong ertönte und kündigte die erste Unterrichtsstunde an. "Verdammt.." In seinen Gedanken versunken hatte er vollkommen die Zeit vergessen. Nun gab es keine Möglichkeit mehr mit dem Jungen zu reden. Er würde wohl bis zur Pause abwarten müssen. Er machte einen großen Bogen um den Haupteingang und versuchte einen Geruch auf zu schnappen. Das Wetter spielte dabei nicht recht mit. Es regnete und spülte innerhalb kurzer Zeit die meisten Düfte und Spuren hinfort.
All zu nahe wollte er dem Gebäude nicht kommen. Nicht, dass ihn noch jemand sah und erkannte. Unterricht konnte er jetzt überhaupt nicht gebrauchen.
In ihm war so viel angestaute Wut da brauchte ihm jetzt niemand etwas über Erdkunde oder der gleichen erzählen.

....

Endlich war es so weit und die Mittagspause hatte begonnen. Diesmal würde Seth nicht zu spät kommen. Er ging ohne Umschweife auf den Pausenhof und nach einigen fremden Gesichtern entdeckte er endlich die Person zu der er wollte. Für jemanden der sich auskannte sagte die Statur schon viel aus. Er war ebenfalls sehr groß und gut gebaut. Seine Haut war dunkel, jedoch war er sicherlich kein Indianer. Aber der Geruch war eindeutig. Ein Gestaltenwandler. Keine Frage. Er stand etwas abseits der Menge zusammen mit einen Mädchen. Seth zog die Augenbrauen hoch. Dieses Mädchen hatte ihn gestern in der Schule angerempelt und war gestürzt. Der Quileute zog sich wieder etwas zurück. Zu gern hätte er bei dem Gespräch Mäuschen gespielt. Doch so wie dieser Typ sie ansah schien er etwas für sie zu empfinden. Das Mädchen machte nicht den Eindruck recht erfreut über die Entwicklung des Gesprächs zu sein und nur nach kurzer Zeit entfernte sich der Junge von ihr.
Genau jetzt wollte sich Seth zu ihm begeben um mit ihm zu reden. Doch dann schlug der Junge zornig auf eine Glastür die sofort zerbrach. Seth hielt inne und zog die Augenbrauen wütend zusammen. Warum musste dieser Idiot jetzt so viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen? Das Glück stand im Moment nicht auf der Seite des Quileute.
Und schon war der Junge auch wieder im Gebäude verschwunden. "Dass darf doch nicht wahr sein.." Seth fuhr sich genervt durchs Haar als ihm eine andere Idee kam.

Er sah zurück auf das Mädchen mit der der Gestaltenwandler gerade noch zusammen war und näherte sich ihr. "Hallo, dich kenn ich doch. Du bist doch die, die gestern in mich rein gerannt ist oder?" Sie wirkte etwas perplex und es war ihr offensichtlich immer noch sehr peinlich. Seth gab sich alle Mühe ein überzeugendes, freundliches Lachen zu Stande zu bringen. "Ist doch nicht so schlimm wirklich. Wie heißt du eigentlich?" Im Moment tat ihr Name nicht sehr viel zur Sache, aber er war eben freundlich. Es war unhöflich etwas von jemanden zu wollen dessen Namen man nicht einmal kannte.
"Ich bin Seth. Ehm, kannst du mir einen Gefallen tun? Der Typ der da gerade bei dir war. Kannst du ihm bitte sagen, dass er nach der Schule bitte auf den Schulhof hinter der Schule kommen soll? Ich muss was wichtiges mit ihm bereden."
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