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Twilight & Harry Potter Crossover
 


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Filch der Hausmeister
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BeitragThema: Marktplatz   Marktplatz EmptyMo Aug 01, 2011 6:35 am

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Jasper Hale
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BeitragThema: Re: Marktplatz   Marktplatz EmptySa Feb 25, 2012 2:24 pm

Cf. Fort William; Anwesen der Cullens – Vor dem Haus.
Tatsächlich schien Alice die Idee mit dem Popcorn zu gefallen und als sie schließlich in der letzten Reihe des Kinosaals Platz genommen hatten, musste der blonde Cullen noch immer darüber lachen. Ein zweites Pärchen schob sich an ihnen vorbei und mit einem müden Lächeln registrierte Jasper, dass die Frau sofort ihren Freund auf den Sitz neben ihm schob. Mit einem Kopfschütteln lenkte er seine Gabe von der aufflackernden Angst der Menschen ab. In solchen Momenten war es einfach nur lästig.
Wie es sich gehörte legte er seiner Frau schließlich den Arm um die Schulter und zog sie an sich. Diese kuschelte sich sofort an ihn und schon in der nächsten Sekunde gingen die Lichter aus. Eine Welle der Aufregung rollte durch den Saal und der Vorhang öffnete sich. Ein Schriftzug auf dem Bildschirm machte gerade darauf aufmerksam, die Mobiltelefone auszustellen, als Jasper’s Aufmerksamkeit auf Alice gezogen wurde. Ihr Gesichtsausdruck verriet ihm, dass sie über etwas Unangenehmes nachdachte und sofort machte er sich Sorgen. Er wollte nicht, dass sie über irgendwas Schlechtes nachdenken musste in diesem Moment. Generell sollte sie das nicht, doch seine Anwesenheit brachte viel Schlechtes mit sich. Er zweifelte nicht an ihrer Liebe, das hatte er nie getan. Auch nicht damals, als er vor vielen Jahren ihre Hand ergriffen hatte, ohne sie zu kennen.
Niemals würde er vergessen, wie er die Bar betreten hatte, die stickige Luft, der Geruch von Schweiß und Alkohol und die laute Musik, die ihn empfingen, ganz zu schweigen von den vielen Gefühlen, die ihn um den Verstand zu bringen drohten. Der Alkohol machte den meisten Menschen in solchen Bars das Denken schwer, sie hatten sich nicht unter Kontrolle. Er erinnerte sich noch genau an das Gefühl der Hilflosigkeit. Doch der Drang, genau diese Bar zu betreten, war einfach zu groß gewesen. Er hatte die Luft angehalten und versucht, nicht auf die entblößten Kehlen einiger Frauen zu starren, nicht dass Pulsieren des Blutes zu verfolgen und beinahe hätte er auf dem Absatz kehrt gemacht. Zu groß war Drang, seine Zähne in die Kehlen dieser Menschen zu schlagen, mochte der Alkohol das Blut auch noch so verseucht haben.
Bevor er jedoch auf dem Absatz kehrt machen konnte, sah er sie. Alice. Und alles hatte sich verändert. Er hatte ihre Hand ergriffen und seit dem nie wieder solchen Schmerz und Pein gefühlt, wie all die Jahre vorher. Sein Dasein hatte einen Sinn bekommen, einen Sinn, der nicht mit Tot, Blut und Macht zu tun hatte. Sondern mit Liebe und es hatte seine Zeit gedauert, bis er damit zurecht kam, ganz zu schweigen von dem Vertrauen, dass ihm seitdem zugetragen wurde, aus Gründen, die er an manchen Tagen einfach nicht verstand.
Ein Ruckeln an seiner Seite brachte den blonden Cullen ins Hier und Jetzt zurück. Er sah, wie Alice das Gesicht verzog und fast hätte er laut aufgelacht, als er sah, was sie dazu brachte. Wieso musste sie auch Popcorn probieren? Als sie ihm allerdings auch welches hinhielt, blieb ihm nichts anderes übrig, als mannhaft zu probieren. Zuerst schmeckte er eine ekelerregende Süße, bevor diese wich und er…gar nichts mehr schmeckte. Es war, als würde er auf Papier kauen. Was fanden Menschen nur daran? Wahrscheinlich war es nicht mal gesund oder nahrhaft. Kopfschüttelnd grinste er Alice an, nachdem er die Pampe heruntergeschluckt hatte. Sofort stellte er sich die Frage, was damit jetzt passieren würde. Würde das Popcorn jetzt in ihm verrotten?
Scheinbar war Jasper eine Weile in seinen Gedanken versunken, denn als plötzlich das Licht anging, während der Abspann auf der Leinwand lief, erschrak er beinahe.

„Das müssen wir öfter machen, Jazzy“, rief Alice fröhlich aus, als sie das Kino verließen und ihre zarten Arme legten sich um ihn. Es war so wundervoll, sie so ausgelassen zu sehen. Ihre goldenen Augen, die vor Freude glitzerten und ihr ansteckendes Lächeln, das ihn alles vergessen ließ. „Und was machen wir jetzt?“, fragte sie weiter, nachdem Jasper ihre Hand ergriffen hatte und sie gemeinsam durch die kleinen Straßen schlenderten. „Ich weiß nicht“, erwiderte der blonde Cullen, bog allerdings nach links in eine kleine Gasse ein. „Wozu du Lust hast.“ Er würde jetzt wahrscheinlich allem zustimmen, zu schön war es, sie glücklich zu sehen. Wie viel würde er dafür geben, ihr eine solche Freude täglich zu machen, am besten jede Stunde. Sie verdiente es nicht, traurig zu sein und er wusste, es gefiel ihr nicht. Am liebsten war sie ausgelassen und fröhlich. Das war der große Unterschied zu ihm und ihr. Er hatte nichts gegen ausgelassen Stimmung, schon gar nicht, wenn es Alice gut tat, doch er würde sich nie wohl fühlen, mit zu vielen Menschen auf engem Raum. Er genoss die Ruhe und Einsamkeit, die Chance, zu vergessen, was er war. Wenn er allein war, knallten keine unkontrollierten Gefühle auf ihn ein, die ihn aus der Bahn werfen konnten und das Brennen in seiner Kehle war kaum zu spüren.

Sie verließen die Gasse und wurden vom glitzern der Wasseroberfläche empfangen. Hier auf dieser kleinen Plattform war keine Menschenseele und man hörte nichts, außer dem leisen Rauschen des Wassers. Der blonde Cullen ließ sich auf eine Steinbank fallen und zog Alice auf seinen Schoß. Seine starken Arme schlossen sich um ihren Körper und zogen ihren zarten Körper noch näher an seinen Oberkörper. Der Horizont leuchtete rötlich und kündigte den Sonnenuntergang an. Vieles hätte der Cullen dafür gegeben, diesen Moment ewig anhalten zu lassen, doch in ihm brannte etwas auf und ein einziges Bild huschte durch seine Gedanken. Alice in einem weißen Kleid und er im Anzug. Ein überirdisch schönes Paar vor einem Altar, neben ihnen eine überirdisch schöne Familie. Vorsichtig hob er Alice von seinem Schoß und setzte sie neben ihn auf die Bank. Würde sein Herz noch schlagen, so würde er in diesem Moment wahrscheinlich vor Aufregung sterben. Es war eine Schnapsidee, doch wenn er jetzt plante, so würde Alice es in einer Vision sehen. In einer flüssigen Bewegung erhob er sich und sah auf das Wasser hinaus. Er hatte nichts bei sich, doch wenn er es jetzt nicht tat, in diesem wundervoll romantischen Augenblick, wann sonst? Wer garantierte, dass sie nicht nach Hause kamen und sofort vom nächsten Problem überrollt wurden?
Schnell drehte er sich zu ihr um und lächelte sie an.

„Alice…“, begann er mit ruhiger Stimme und einer Gefasstheit, die wahrscheinlich nur ein Vampir in solch einer Situation zustande brachte. „Es war ein wundervoller Nachmittag mit dir, an dem ich wieder einmal vergessen konnte, was ich bin, was wir sind. Noch vor wenigen Stunden dachte ich, alles um mich herum zerlegen zu müssen und das nur, weil ich vor Verzweiflung nicht weiter wusste. Und dann spürte ich deine Arme um meinen Körper, ich sah dein Lächeln und meine Welt war wieder in Ordnung. Du bist die einzige auf dieser Welt, die mich vor allem Unglück bewahren kann, du nahmst mich, wie ich war, blutrünstig und ohne jegliche Kontrolle, und machtest mich zu dem was ich jetzt bin. Du gingst jede Gefahr ein, die ich mit mir bringe und hast nie an mir gezweifelt. Ich habe zwar keinen Ring, denn bei dir kann man ja nichts planen, aber ich verspreche dir, dass du den teuersten und schönsten Ring bekommst, den es gibt.“ Kopfschüttelnd sah er zu Boden. Wahrscheinlich waren das die wirrsten Worte, die er jemals gesprochen hatte, doch es musste gesagt werden.
Er ließ sie nicht aus den Augen, als er vor ihr in die Knie ging. „Was ich damit sagen möchte ist, dass du mein Leben bist und ich dich mehr liebe, als alles andere auf dieser Welt. Und deshalb frage ich dich: Willst du mich heiraten? Noch einmal?“

(*____________________* Und OMG bin ich froh, dass ich kein Mann bin. xDDD )
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BeitragThema: Re: Marktplatz   Marktplatz EmptySa Feb 25, 2012 3:33 pm

Cf.: Anwesen der Cullens - Vorm Haus

Ich weiß nicht“, erwiderte Jasper auf ihre Frage. Keine der beiden schien zu wissen, wo genau sie hingingen. Doch was machte das schon, wenn man die Ewigkeit hatte, um wieder zurück zu finden? Alice breites Grinsen wandelte sich in ein liebevolles Lächeln, als Jasper noch etwas hinzufügte. „Wozu du Lust hast.“ Ihre Finger zeichnete ein Muster auf seinen Handrücken, während sie nachdachte. Doch sie kam zu keinem richtigen Ergebnis, ihr ganzes Denken war ausgefüllt mir Liebe. Am liebsten hätte sie ihre Liebe hinausgeschrien, damit jeder wusste, dass der Mann an ihrer Seite zu ihr gehörte, wäre wie in einem Musicalfilm auf und ab gelaufen, hätte eine Flashmob organisiert und hätte gesungen, bis der Morgen graute. In ihrem Kopf spielten sich bunte Szenen ab, und sie musste lachen. Da war sie schon seit über hundert Jahren auf der Erde und hatte noch nie bei einem Flashmob mitgemacht. Das musste ein unglaublich mitreißendes Gefühl sein… Alice dachte für sich selbst, dass sie das ihrer Familie vorschlagen musste. Das war doch mal was anderes!
Inzwischen waren sie an dem See angekommen, der direkt an den Marktplatz grenzte. Keine Menschenseele war hier, alle schienen es eilig gehabt zu haben nach dem Film. Doch sie hatten keinen Grund, so früh nach Hause zu gehen. Jasper ließ sich auf eine der Steinbänke nieder und zog Alice mit sich, schlang seine Arme um sie und drückte sie näher an sich. Alice schloss zufrieden die Augen und lehnte ihren Kopf an seine Brust. Sie spürte, dass auch ihre bessere Hälfte sich wohl fühlte. Die letzten schwachen Sonnenstrahlen trafen auf ihre Haut und ließ sie sacht schimmern. Wäre das Glitzern nicht, wäre unser Leben ganz anders, dachte Alice. Doch ob es besser wäre oder schlechter wusste sie auch nicht.
Jasper erhob sich in einer eleganten Bewegung, richtete seinen Blick aufs Wasser. Alice sah ihn verwundert an. Was hatte er vor? Ihre Zukunft zeigte keine Veränderungen, gar nichts, und sie wurde mit jeder verstrichenen Sekunde verwirrter. Da drehte er sich plötzlich um und lächelte sie liebevoll an. „Alice…“, fing er ruhig an. Seine Stimme klang tief und voll, sein Akzent war stark hörbar. Das kam nicht so oft vor, und ganz automatisch musste die kleine Cullen Lächeln. Was hatte er sich denn nun ausgedacht? Nach all den Jahren hatte er seine Tricks, sie zu überraschen, was ehrlich gesagt ziemlich schwer war. „Es war ein wundervoller Nachmittag mit dir, an dem ich wieder einmal vergessen konnte, was ich bin, was wir sind. Noch vor wenigen Stunden dachte ich, alles um mich herum zerlegen zu müssen und das nur, weil ich vor Verzweiflung nicht weiter wusste. Und dann spürte ich deine Arme um meinen Körper, ich sah dein Lächeln und meine Welt war wieder in Ordnung. Du bist die einzige auf dieser Welt, die mich vor allem Unglück bewahren kann, du nahmst mich, wie ich war, blutrünstig und ohne jegliche Kontrolle, und machtest mich zu dem was ich jetzt bin.“ Alice wollte schon protestieren. Das hatte er ganz alleine geschafft, nicht sie. Jaspers Inneres war nicht blutrünstig oder böse, es war, so wie er jetzt war. Doch er redete weiter und sie unterbrach ihn nicht, lauschte nur seinen Worten. „Du gingst jede Gefahr ein, die ich mit mir bringe und hast nie an mir gezweifelt. Ich habe zwar keinen Ring, denn bei dir kann man ja nichts planen, aber ich verspreche dir, dass du den teuersten und schönsten Ring bekommst, den es gibt.“ Alice‘ Augen weiteten sich erschrocken. Hatte er etwa vor… Das konnte nicht sein, oder doch? Hätte Alice ein Herz gehabt, hätte sie es in dem Moment so schnell geschlagen, dass sie hätte Angst haben müssen, es würde aus ihrer Brust springen. Das Adrenalin wäre durch sie hinduchgerauscht. Doch sie war kein Mensch mehr, und das, was sie jetzt fühlte, war viel stärker, als die menschliche Liebe je hätte sein können. Jaspers Blick verlinkte sich mit ihrem, als er langsam vor ihr in die Knie ging. Alice hielt ihn fest, auch wenn sie spürte, wie sehr sie zitterte. „Was ich damit sagen möchte ist, dass du mein Leben bist und ich dich mehr liebe, als alles andere auf dieser Welt. Und deshalb frage ich dich: Willst du mich heiraten? Noch einmal?“ Für einen Moment war sie nur sprachlos. Sie wusste nicht, was sie dazu sagen konnte. Sie hatte keine Worte für das, was sie fühlte. Hätte sie weinen können, hätte sie das getan, doch vor Freude. Sie zitterte immer noch, als sie einen erstickten Laut von sich gab und sich in Jaspers Arme warf. Er drückte sie fest an sich. Alice Gefühle überschlugen sich, wieder war ihr Denken von der Liebe zu ihrem Mann vernebelt. „Ja… Ja, ja, ja, tausendmal ja!“, flüsterte sie deshalb nur und krallte ihre Hände fest in seine Haare, um ihn stürmisch zu küssen. Nicht einmal das reichte aus, um sie zu beruhigen, und so zupfte sie überdreht an einem losen Faden an seiner Jacke, bevor sie wieder in seine Augen blickte. „Oh Jasper“, hauchte sie überwältigt. „Ich-ich weiß gar nicht was ich sagen soll.“ Sie lachte fröhlich und fiel ihm dann wieder um den Hals. „Du machst mich so glücklich, jede Sekunde, die du bei mir bist. Ich liebe dich, Jazz, so sehr, so, so, so sehr!“
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BeitragThema: Re: Marktplatz   Marktplatz EmptySo Feb 26, 2012 3:03 am

Einen kurzen Augenblick sagte keiner etwas. In Alice Augen spiegelten sich die verschiedensten Emotionen wieder und überfielen ihn mit einer Wucht, die ihn schmunzeln ließ. Als sie schließlich nur einen seltsam klingenden Laut von sich gab, bevor sie sich direkt in Jaspers Arme warf, lachte er erleichtert auf.
Er wusste nicht, wieso er sich überhaupt Sorgen gemacht hatte. Sie hatten schließlich schon einmal geheiratet, doch wahrscheinlich lag es einfach in der Natur eines Mannes, einen solchen Augenblick zu fürchten.
Fest drückte er seine Frau…seine Verlobte an sich, erwiderte die Umarmung und hob sie dabei ein wenig an. „Ja… Ja, ja, ja, tausendmal ja!“, quiekte sie an seinem Ohr und ihre Stimme überschlug sich beinahe. Dem Cullen war schon immer klar gewesen, dass Vampire zu starken Gefühlen neigen konnte, Gefühle aller Art, doch die pure Liebe und Freude, die ihm jetzt entgegenschlug und sich mit seiner Freude vermischte, war nahezu unglaublich. Und als sich ihre Lippen endlich fanden, schien sich alles noch zu vermehren. Die Welt um ihn herum schien sich zu drehen, bis Alice schließlich von ihm abließ.
Sanft setzte er sie ab, hielt sie allerdings noch immer fest im Arm.

Ihr Blick war auf seine Jacke gerichtet, während sie wahrscheinlich versuchte, sich ein wenig zu beruhigen. Doch an dem Gefühlschaos in ihr drin erkannte der blonde Vampir, dass es ihr nicht wirklich gelang. „Oh Jasper“, hauchte sie leise, nachdem sie wieder zu ihm aufgeblickt hatte. „Ich-ich weiß gar nicht, was ich sagen soll“, fügte sie mit einem Lachen hinzu, bevor er ihre Arme wieder um seinen Hals spürte. „Du machst mich so glücklich, jede Sekunde, die du bei mir bist. Ich liebe dich, Jazz, so sehr, so, so, so sehr!“ Glücklich lächelnd nahm Jasper diese Worte auf und drückte sie wieder fester an sich.
Einige Minuten standen sie einfach nur Arm in Arm da, der kühle Wind blies durch Jasper’s Haare, wirbelte vereinzelte Blätter umher und ließ das Wasser kräuseln.
Schließlich löste er sich vorsichtig von ihr. Ihre Augen glänzten, sie war noch immer aufgewühlt, was der Cullen mit einem Lächeln bemerkte.
Langsam ließ er sich wieder auf der Bank fallen und zog Alice sanft mit sich. „Übrigens tut es mir leid, dass ich uns heute Nachmittag beinahe die Stimmung verdorben hätte. Mich hätte das alles nicht so aufwühlen dürfen. So impulsiv habe ich lange nicht mehr reagiert.“ Er wusste, dass seine Worte die gute Laune dämpfen würde, doch er fühlte sich noch immer unwohl bei dem Gedanken daran, wie er ausgerastet war. Er würde sich irgendwie bei Viktoria entschuldigen müssen. Und bei Esme, schließlich hatte er die Kommode neben der Tür völlig zerstört. Er musste sie ersetzen.
Mit einem müden Lächeln fügte er hinzu: „Und ich hab’s wieder getan. Entschuldigung.“ Mit diesen Worte zog er die kleine Vampirin auf die Beine und nahm ihre Hand. Er war nicht hier um zu jammern, sondern um ihr einen schönen Tag zu bescheren. Mit schnellen Schritten zog er sie zurück zum Marktplatz. Wenn ihn nicht alles täuschte, befand sich, wenn man in diese Straße einbog, irgendwo eine kleine Bar. Schon von weitem sah er das Neonschild, welches darauf hinwies, dass er recht hatte.
Vor dem Eingang hielt der blonde Vampir seiner Frau die Tür auf und folgte ihr dann. Sofort war er wieder umfangen von dieser stickigen Luft und der lauten Musik, an die er sich vorhin im Kino schon erinnert hatte. Doch dieses Mal lächelte er bei der Erinnerung daran. Die Bar war klein und gemütlich, links erstreckte sich eine kleine Tanzfläche, welche er gleich ansteuerte.
Er wusste, wieso Alice es liebte zu tanzen und auch wenn es ihm nicht unbedingt behaglich war, so wollte er ihr gerne die Freude machen.
Mit einem Grinsen im Gesicht blickte er auf sie hinab und hielt ihr die Hand hin. „Darf ich bitten?!“, fragte der blonde Vampir mit hochgezogenen Augenbrauchen und wartete auf eine Reaktion.

(kurz & schlecht. >___________<)
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BeitragThema: Re: Marktplatz   Marktplatz EmptySo Feb 26, 2012 6:28 am

Sie konnte spüren, wie erleichtert Jasper war, diese Antwort von ihr zu hören, worüber sie schmunzeln musste. Wie hätte sie auch nein sagen können? Sie liebte ihn so sehr, und was war da eine bessere Idee als eine weitere Heirat? Aber wer hatte das schon erwartet?
Sie waren schon ein seltsames Pärchen – äußerlich nicht älter als 19 bzw. 20 Jahre, jetzt schon das zweite Mal verlobt, Jasper groß und blond, sie selbst 3 Köpfe kleiner und schwarzhaarig. Aber Gegensätze zogen sich bekanntlich an – und wie sie das taten!
Ein paar Minuten standen sie so einfach nur ineinander verschlungen, und Alice starrte glücklich auf das Wasser unter ihnen, das in regelmäßigen, kleinen Wellen gegen das Ufer platschte. Die Sonne verschwand langsam aber sicher hinter den hohen Bergen, die an Fort William grenzten. Der Himmel wurde jede Sekunde eine Nuance dunkler; Menschen konnten diesen feinen Unterschied nicht sehen, doch für Vampire, die selbst die kleinsten Staubpartikel in ihrer Struktur sehen konnten, war das kein Problem. Gerade verfärbte sich der Himmel von einem satten orange-pink zu einem hellen Lila, das darauf immer dunkler wurde. Fasziniert sah Alice dem Farbenspiel einen Moment lang zu, bis Jasper sich sanft von ihr löste und sie anlächelte. Er setzte sich wieder auf die Bank und zog sie mit sich. „Übrigens tut es mir leid, dass ich uns heute Nachmittag beinahe die Stimmung verdorben hätte. Mich hätte das alles nicht so aufwühlen dürfen. So impulsiv habe ich lange nicht mehr reagiert.“ Alice seufzte, drückte seine Hand. „Gib dir nicht die Schuld an so etwas.“ Sie lächelte. „Ich hätte genauso reagiert.“ Niemand würde ihm etwas vorwerfen, wenn sie wieder nach Hause kommen würden. Jeder musste, dass ihn seine Vergangenheit immer noch verfolgte, jeden Tag, und wenn sie dann wirklich vor ihm stand… wie hätte er auch anders reagieren sollen? Sie freundlich in die Familie aufnehmen? Das konnte er nicht. Ein kleines, freudloses spielte um seine Lippen, als er wieder etwas sagte: „Und ich hab’s wieder getan. Entschuldigung.“ Ein reuevoller Ausdruck blitzte in seinen Augen auf, dann zog er Alice auf die Beine und nahm ihre Hand. Er wusste nun anscheinend, wohin sie gehen könnten, denn er steuerte bestimmt auf eine Richtung zu.
Er hatte es eindeutig auf eine Bar abgesehen, dessen grelles Neonschild schon von weitem erkennbar war und jede paar Sekunden die Farbe wechselte. Ein weiteres kleines Schild wies darauf hin, dass die Bar geöffnet hatte, wobei das wirklich nicht nötig gewesen wäre, bei der Lautstärke, die innen herrschen musste und bis zu ihnen drang. Jasper hielt ihr die Tür auf, und sofort knallte ihnen die Musik entgegen. Alice trat ein und Jasper folgte ihr sofort. Hier drinnen war die Luft stickig und schlecht, zwischen den verschiedenen Gerüchen von Alkohol war eine weitere Note deutlich zu riechen; Schweiß, eindeutig. Doch das machte sie nichts, inzwischen hatte sie sich daran gewöhnt, und wenn es schlimmer wurde, konnte sie auch einfach das Atmen einstellen. So einfach war das.
Die Bar war klein, aber gemütlich, und viele Menschen tummelten sich schon auf der Tanzfläche, obwohl es noch gar nicht so spät war; ganz im Gegenteil, in dieser Jahreszeit ging die Sonne hier schon um fünf unter. Jasper strebte die Tanzfläche an, und Alice‘ Augen leuchteten auf, als sie bemerkte, was er vorhatte. Es gab nichts Besseres für sie, als zu tanzen – mal abgesehen von Partys schmeißen und shoppen gehen. Ihrer Meinung nach war auch Jasper ein unglaublicher Tänzer, auch wenn er es längst nicht so genoss wie sie. Dass er trotzdem hier war, und das ganz freiwillig, überraschte Alice, und sie konnte ein Kichern nicht unterdrücken. Als sie beide auf der Tanzfläche waren, grinste er sie an und hielt ihr, ganz so, wie es sich gehörte, eine Hand hin und forderte sie mit einer kleinen Verbeugung auf: „Darf ich bitten?!“ Alice lächelte. „Aber natürlich darfst du das.“, sagte sie fröhlich und legte ihre Hand in seine. Mit einer eleganten Bewegung zog er sie an sich und machte den ersten Tanzschritt. Dass es eine Rumba ist, registrierte die Cullen ganz nebenbei.
Mit einem gewissen Stolz beobachtete Alice, wie die anderen Paare sie neidisch ansahen, besonders die zwei, die sich wohl für die Besten gehalten hatten. Alice grinste. Wie war das nochmal? Hochmut kommt vor dem Fall? Als schließlich ein anderes Lied anspielte, wechselten die beiden flüssig in einen anderen Tanzstil, und Alice ließ sich von der Musik treiben. In diesem Moment war sie so glücklich wie schon lange nicht mehr. Die Aussicht auf eine Hochzeit und das jetzige Hochgefühl ließen Demetri völlig unwichtig erscheinen, all die Probleme, die sicher noch anfallen würden, waren nichtig. Das Jetzt war alles, was zählte.

Als sie schließlich die Bar verließen, war es schon wesentlich später. Keine der beiden hatte auf die Uhr gesehen, die an einer der dunkel gestrichenen Wände der Bar gehangen hatte, und so hatten sie einfach solange getanzt, bis der DJ begann, immer schlechtere Lieder zu spielen.
Langsam wanderten sie in Richtung Parkhaus und Jaspers Ducati, Alice mit einem Lächeln auf dem Gesicht, dass sie einfach nicht wieder wegbekam. „Es war ein wundervoller Tag, danke…“, sagte sie leise und schenkte ihrem Verlobten ein noch breiteres Lächeln.
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BeitragThema: Re: Marktplatz   Marktplatz EmptyDi Feb 28, 2012 10:15 am

„Aber natürlich darfst du das“, antwortete Alice fröhlich und legte ihre kleine Hand in Jaspers, die im Gegensatz zu ihrer nahezu riesig erschien. Sofort zog er sie in einer flüssigen Bewegung an sich und augenblicklich nach dem ersten Schritt erkannte sie den Tanz. Lächelnd bemerkte der Cullen, dass einige Paare um sie herum kurzzeitig stoppten und sie bewundernd anstarrten. Natürlich war es für Vampire keine Hürde, zu tanzen, doch die Harmonie zwischen den beiden Vampiren war kaum zu übersehen. Er spürte den Neid, jetzt wo er sich darauf konzentrierte, noch deutlicher.
Als die Musik leiser wurde und ein neues Lied begann, wechselten sie den Tanzstil, ohne wirklich darüber nachzudenken. Jedoch richtete Jasper seine Aufmerksamkeit nun wieder auf seine Verlobte und lächelte, als er merkte, wie glücklich sie in diesem Moment war.
Es vergingen noch einige Lieder und Tänze, bis sie schließlich genug hatten und die Bar verließen. Der blonde Vampir wusste nicht, wie spät es genau war, doch es empfing sie sofort eine tiefe Dunkelheit und die Sterne standen leuchtend am Himmel.
Wieder nahm Jasper Alice‘ Hand, als sie sich langsam auf den Weg zu dem Parkhaus machen, in dem Jasper seine Ducati geparkt hatte. Er wollte sie heute einfach keine Minute allein lassen. Noch immer war er aufgewühlt, was eigentlich überhaupt nicht zu ihm passte. Doch mit Alice war sowieso alles anders.
„Es war ein wundervoller Tag, danke…“, durchbrach Alice das Schweigen und strahlte ihn mit ihrem wundervollen Lächeln an. Als Antwort beugte der Cullen sich lediglich nach unten und legte seine Lippen auf ihre. Es war der wundervollste Tag seit Wochen gewesen. Sie hatten tatsächlich lange nichts mehr miteinander unternommen, da der Umzug alle eingespannt hatte. Doch nun hatten sie endlich Zeit gefunden. „Der einzige, der sich hier bedanken muss, bin ich“, antwortete Jasper doch, als sie sich voneinander gelöst hatten.
Beim Parkhaus angekommen half er ihr wieder auf das silberne Motorrad, bevor sie das Parkhaus verließen. Wieder genoss Jasper den Fahrtwind und die Geschwindigkeit, doch nun war er noch glücklicher, als heute Nachmittag.
Nach einigen Minuten verließen sie die Schnellstraße und bogen bald auf den Weg zu ihrem Haus ein. Der Cullen parkte das Motorrad und gemeinsam mit Alice betrat er das Haus.
Die kaputte Kommode lag noch immer in ihren Einzelteilen neben der Tür, auf ihr ein Zettel. Seufzend öffnete Jasper ihn und las.

Mister Jasper,

es tut mir leid, wie diese Situation abgelaufen ist. Ich möchte mich nicht in dein Leben drängen und deshalb werde ich gehen, es wäre unwiderruflich, wenn ich dich aus deiner Familie heraus drängen würde!

Du darfst dich nicht für deine früheren Taten schuldig machen! Du hast damals nicht mit deinem heutigen Gewissen gearbeitet. Wir beide wissen genau, wer für das verantwortlich ist: MARIA!
Es ist wahrscheinlich ein sehr dummes Angebot, doch wenn du reden willst, bin ich immer offen dafür. Ich weiß was es heißt, nicht mit sich klar zu kommen. Ich hätte eine Bitte an dich, weißt du etwas über meine Vergangenheit? Mir würde schon ein simpler Nachnahme helfen, denn nur mit dem Vornahmen kommt man bei Suchen nicht weiter.

Wenn du mich kontaktieren möchtest: 106317903406

Grüße
Viktoria

Das war wirklich nicht der perfekte Zeitpunkt dafür, doch wenn er die Sache jetzt hinter sich brachte, konnte er schneller damit abschließen, es vielleicht endgültig hinter sich lassen. Schweigend reichte er Alice den Zettel, zog sein Mobiltelefon aus der Hosentasche und wählte. Es dauerte einige Sekunden, bevor sich am anderen Ende jemand meldete. „Viktoria, ich bin es Jasper“, begann er. „Also erst mal möchte ich mich für mein Verhalten entschuldigen. Es war nicht richtig, dich so anzugehen.“ Er machte eine kurze Pause und sah dabei auf die Narben auf seinem Arm.
„Und ich kann dir tatsächlich etwas über dich erzählen. Die Vampire, mit denen zu verwandelt wurdest, erzählten mir, dass dein Geburtsname Viktoria von Baden ist. Später hast du wohl einen schwedischen König geheiratet. Genaueres kann ich dir dazu aber leider nicht sagen. Außerdem wurdest du auf die Farm, auf der Maria euch fand, geschickt, weil du als ‚Irre‘ galtest. Mehr weiß ich auch nicht…ich hoffe ich konnte dir helfen.“ Wieder überlegte er kurz. „Mir tut es auch Leid, wie die Dinge gelaufen sind. Und ich hoffe, dass wir so nicht für immer auseinander gehen werden. Du bist hier immer willkommen. Auf Wiedersehen.“
Langsam ließ er das Telefon sinken und legte auf.
„Ich werde das hier noch kurz wegräumen, dann bin ich wieder ganz für dich da, Liebling“, sagte er mit einem müden Lächeln, bevor er sich daran machte, die Teile der Kommode zu entsorgen. Der blonde Vampir gab sich große Mühe, nicht wieder zu sehr über die Ereignisse des Nachmittags nachzudenken. Noch vor wenigen Minuten war ihm alles so weit weg vorgekommen, als wäre es nur ein Traum gewesen, doch Träume hatte er schon lange nicht mehr.
Als er fertig war, kehrte er zu Alice zurück und sah in ihre Augen. Mit einem Nicken versicherte er ihr, dass alles in Ordnung war, doch er war sich selbst nicht sicher, ob das überhaupt der Fall war. „Gehen wir nach oben?“, fragte er, hatte die Hand schon nach ihrer ausgestreckt und einen Fuß auf dem Treppenabsatz. Wenn seine Familie später wieder da war, wollte er nicht gleich mitten im Getümmel landen und so zog er Alice nach oben, in Richtung ihres gemeinsames Zimmers.

tbc.: Fort William; Anwesen der Cullens - Jasper und Alice's Zimmer.
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BeitragThema: Re: Marktplatz   Marktplatz EmptySa März 31, 2012 5:24 am

Der einzige, der sich hier bedanken muss, bin ich“, antwortete Jasper mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Alice schüttelte lachend den Kopf. „Das glaube ich nicht“, sagte sie fröhlich.
Als sie am Parkhaus angekommen waren, hob Jasper sie wieder auf die silberne Ducati, bevor er selbst aufstieg und schließlich losfuhr.
Als der Wind so durch Alice‘ Haare wehte und wieder ein heilloses Durcheinander anstellte, bekam sie urplötzlich ein schlechtes Gefühl. Ein Gefühl, als hätte sie morgen eine wichtige Sache zu erledigen, die sie wirklich nervös machte, oder hätte am Vormittag eine Arbeit machen müssen, die sie nicht getan hatte, eine Mischung aus schlechtem Gewissen und purer Panik. Was dieses Gefühl genau zu bedeuten hatte, wusste sie nicht, aber was sie wusste, war, dass es nichts Gutes sein konnte. Warum sie aber keine Vision bekam, war ihr wirklich schleierhaft. Doch dann klang das Gefühl wieder ab, und Alice runzelte verwirrt die Stirn. Was war das gewesen? Über die ‚unguten Gefühle‘ war sie eigentlich schon länger hinweg – das war ihr öfter passiert, als sie noch eine Neugeborene war, aber jetzt?
Es war nicht unbedingt angenehm zu wissen, dass etwas passieren würde, aber nicht zu wissen, was genau. Vielleicht hätte sie es Jasper sagen sollen, doch sie wollte ihm den Tag nicht zerstören und beließ es schließlich dabei. Als sie in der Einfahrt der Cullens hielten, half ich verlobte ihr wieder vom Motorrad und zusammen gingen sie ins Wohnzimmer. Alles war leer, doch auf der zerbrochenen Kommode lag ein kleiner weißer Zettel. Jasper hob ihn auf und faltete ihn auseinander. Sein Inhalt schien ihn nicht sonderlich zu Erheitern; im Gegenteil. Er reichte den Zettel an sie weiter und Alice überflog ihn schnell. Er war von Viktoria, das war irgendwie vorherzusehen. Besorgt warf Alice Jasper einen Blick zu, doch der hatte schon sein Handy aus der Tasche gezogen und die Nummer eingetippt, die Viktoria auf den Zettel geschrieben hatte. Sie konnte das Tuten hören, bis Viktoria abnahm. „Viktoria, ich bin es Jasper“, begann Jasper. „Also erst mal möchte ich mich für mein Verhalten entschuldigen. Es war nicht richtig, dich so anzugehen.“ Alice hörte ihm stumm und neugierig zu. Ihrer Meinung hatte er nichts zu entschuldigen, doch Jasper, ganz der Gentleman, der er nun mal war, wollte trotzdem alles richtig stellen, was der kleinen Cullen ein liebevolles Lächeln entlockte. Jasper sprach weiter, dass ihr richtiger Name Viktoria von Baden sei, sie einen schwedischen König geheiratet hatte und auf eine Farm geschickten worden war, weil sie irre gewesen sei…. Was Alice nur zu gut an sich selbst erinnerte. Es war schwierig, nichts über sich zu wissen, außer, dass alle einen für verrückt gehalten hatten. Sogar ihre Eltern, Freunde… Wie es dazu kam, wusste sie bis heute nicht, aber vielleicht, sagte sie sich, war es so, wie es war, besser so. „Mir tut es auch Leid, wie die Dinge gelaufen sind. Und ich hoffe, dass wir so nicht für immer auseinander gehen werden. Du bist hier immer willkommen. Auf Wiedersehen.“, endete er schließlich und drückte den kleinen roten Hörer. Für ein paar Sekunden sahen sie sich nur stumm an, bevor Jasper schließlich hinüber zur Kommode blickte. „Ich werde das hier noch kurz wegräumen, dann bin ich wieder ganz für dich da, Liebling“, sagte er mit einem schwachen Lächeln, bevor er sich zu der Kommode begab und die einzelnen Teile entsorgte.
Als er fertig war, sah Alice ihn fragend an. Vielleicht wollte er reden. Doch er nickte ihr zu, wie um ihr zu sagen, dass alles okay war. „Gehen wir nach oben?“, fragte er, steckte seine Hand nach ihrer aus, und Alice legte sie in seine, ohne zu zögern.
Im Zimmer angekommen ließ sich Alice aufs Bett fallen und beobachtete ihren Verlobten dabei, wie er erst unruhig durchs Zimmer tigerte und sich schließlich neben sie nieder ließ. Von Jasper als ihren Verlobten zu denken, war seltsam und schön zugleich. Es war fremd und vertraut zu gleich. Fremd, da es schon über fünfzig Jahre her war, dass sie geheiratet hatten, und vertraut, weil es ihr trotzdem so vorkam, als wäre es erst gestern gewesen. Ein Widerspruch, doch war ihr Leben nicht ein Widerspruch an sich? Was war schon logisch in ihrer Welt? Werwölfe, Hexen und Zauberer, Vampire, Kinder des Mondes, all diese gab es und wahrscheinlich noch viele mehr, von denen Alice nicht einmal eine Spur einer Ahnung hatte.
Plötzlich kam dieses schlechte Gefühl von vorhin wieder zurück, und mit ihm ein stechender Kopfschmerz. Alice stöhnte auf und presste ihre Hände an die Schläfen, doch es half nicht, eher schwoll der Schmerz noch an, bis ihr ganzer Kopf dröhnte und sie nicht mehr richtig denken konnte. Da hörte sie auch schon die Schreie von Bella, die Stimmen der anderen, unruhig und nervös, aufgewühlt, und sie konnte ihren und Jaspers Namen heraushören.
Letzterer war schon zu ihr geeilt und kniete besorgt vor ihr. „Wir müssen nach unten, irgendetwas ist passiert.“, flüsterte Alice und zwang sich, ihre Augen zu öffnen. Sie sah den blonden Cullen noch nicken, dann half er ihr sanft hoch und gemeinsam liefen sie die Treppen hinunter.
Die Hände an die Schläfen gepresst, sah Alice schließlich ihre ganze Familie im Wohnzimmer versammelt. Alle, außer Renesmee und Jacob. Bella schluchzte an Edwards Brust, während Edward selbst nur schwer um Fassung rang. Bevor jemand etwas sagen konnte, wusste sie, dass es um die beiden ging. Um Nessie und Jake, die zwei, die fehlten. Doch irgendetwas verursachte ihr Kopfschmerzen, und so konnte sie nichts sehen – was ihr so und so nicht viel brachte, immerhin konnte sie beide nicht so leicht ausfindig machen. Für sie waren sie immer noch unsichtbare Punkte in einer großen Weltkarte, die Nadel im Heuhaufen.
Doch sie konnte die Volturi sehen, die hundertprozentig etwas damit zu tun haben mussten.
Als Alice sprach, klang sie seltsam erschöpft. „Ihr müsst nichts sagen. Die Volturi, nicht wahr? Aber ich kann so nichts sehen, nicht einmal ansatzweise.“ Sie rieb sich geistesabwesend die Schläfen, auch wenn es nichts brachte. Alice sah in Bellas und Edwards Augen, in denen ein unfassbarer schmerz stand, der ihr den Boden unter den Füßen wegriss. „Es tut mir so leid… Wir werden sie wieder zurück holen. Das Recht ist immerhin auf unsrer Seite.“ Das war nur ein matter Versuch, etwas Tröstendes zu sagen. Immerhin war es den Volturi egal, ob sie das Recht auf ihrer Seite hatten. Sie hatten die Macht, gegen Regeln zu verstoßen.
„Falls ihr etwas braucht – ich bin im Wald, ich brauch ein bisschen Ruhe, um zu ihnen durchzudringen.“ Wer auch immer sie sein mochten… Die Volturi, Jake oder Nessie, sie musste es wenigstens versuchen. Beim Vorbeigehen drückte sie die Hand ihrer besten Freundin, dann trat sie aus der Tür hinaus und lief in Richtung Wald, konzentrierte sich auf mögliche weitere Spuren und die Geräusche des Windes. Das unruhige Gefühl hatte sich in ein Monster unschätzbaren Ausmaßes gewandelt, dem ein Einzelner nicht gewachsen war. Doch zusammen hatten sie sicher eine Chance, die zwei wohlbehalten zurück zu bekommen. So mächtig Chelseas Gabe war, wahre Liebe konnte sie nicht erzwingen.

Als Alice weiter in den Wald hinein lief, wurden ihre Schmerzen allmählich schwächer. Dass sie so schnell abklangen, hatte sie nicht erwartet. Also schloss sie die Augen und ließ ihre Gedanken nach Volterra abschweifen, versuchte sie zu fokussieren... doch es gelang ihr nicht. Alles, was sie sehen konnte, waren unzusammenhängende, verschwommene Bilder von Aro und Caius. Das war alles - Nessie und Jake mussten schon in Volterra angekommen sein und eine zu große Rolle in der Zukunft aller spielen. Alice kniff die Augen fester zusammen, doch die aufkommenden schuldgefühle in ihr konnte sie trotzdem nicht unterdrücken. Ihre Gabe hätte viel Macht, wenn sie sie schon Perfektioniert hätte... Doch das gelang ihr nicht. Und in den letzten Monaten hatte sie keine große Lust gehabt, es weiter zu versuchen. Und gerade jetzt brauchten sie sie...
Gerade als sie noch einmal einen hoffnungslosen versuch starten wollte, etwas brauchbares zu sehen, hörte sie ein Knacken hinter sich. Alice wirbelte herum und riss erschrocken die Augen auf, als sie sah, was vor ihr stand. Ein schwarzer Panther, größer als ein Panther je werden dürfte, stand direkt vor ihr. Er sah verängstigt und wenn es einem Panther möglich war, so zu schauen, auch traurig aus... Doch der Zorn, die Wut, die er ausstrahlte, hielt Alice davon ab, näher zu kommen. Und dann verstand sie: Das Tier vor ihr war kein Tier, sondern ein Mensch. Ein Gestaltenwandler. Alice suchte fieberhaft nach etwas, das ihr Gegenüber beruhigen würde. Das war nicht ihr Metier; auch wenn sie viel redete, solche Situationen zu entschärfen, war nicht ihr Ding. Also versuchte sie es mit einem Lächeln und einem zögerlichen Winken. "Du brauchst keine Angst zu haben... ich werde dir nichts tun, solange du mir nichts tust."

tbc: Außerhalb - Der Wald

(((ich hoffe, es ist okay, dass ich das so geschrieben habe :3 wenn nicht, schreit xD)))
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BeitragThema: Re: Marktplatz   Marktplatz EmptyDo Mai 24, 2012 10:40 pm

CF: FW - Außerhalb - Hotel

Langsam erwachte die Stadt um ihn herum. Autos rauschten an ihm vorbei, geschäftige Ladenbesitzer öffneten ihre Läden. Schulkinder liefen zu Bushaltestellen, laut gestikulierend und sich über die Ungerechtigkeit ihrer Lehrer beschwerend, während sie noch schnell irgendwelche Hausaufgaben auf Wartebänken abschrieben. Es machte de Vere Spaß die Menschen zu beobachten. Auch wenn er nicht Teil ihrer Welt war, so beruhigte ihn dieser alltägliche, so von Naivität und simplem Streben geprägte, Trott ungemein. Für eine kurze Zeit fühlte er sich wie eine der Straßenlaternen, oder Brunnen an denen sie stehenblieben, kurzweilig die Schönheit des Momentes erkannten, um dann schnell weiter ihr Leben zu vergeuden. Menschlichkeit!
Die Definition dessen war: Das egozentrische Streben in kurzer Zeit den größten Reichtum (die Zeit) zu vergeuden, um zweifelhaftem Machtstreben hinterher zu jagen.
Und das taten sie, in einem nie enden wollenden Einfallsreichtum, der ihn so manches mal vor Besorgnis erschauern ließ. Vielleicht würde es eines Tages tatsächlich notwendig sein, daß er sich mit seiner Rasses zusammenschließen müsse, um diese Gattung Lebewesen tatsächlich in ihrer unglaublichen Arroganz zu stoppen, bevor sie den Erdball vollends für alle anderen, die es bis dahin geschafft hatten zu überleben, zerstört hatte.
Ja, Gabriel de Vere war davon überzeugt, das die Menschheit nicht eher ruhen würde, bis sie sich die Erde tatsächlich untertan gemacht hatte.

Er grinste leicht und dachte zurück an eine Zeit, in der er mit einem anderen Vampir eine recht eigenwillige Zeit verbracht hatte. Sie hatten nicht miteinander gelebt und sich auch nicht täglich gesehen. Sie hatten sich ausgetauscht über längere Zeit und er musste zugeben, dass diese Zeit zu den Wertvollsten, anregensten und vor allem wichtigsten in seinem bisherigen Dasein gehörte. Was ER jetzt wohl macht? Ob er sein Glück gefunden hatte? Oder hatten die Volturi ihn längst umgebracht? Caius hatte ihn nie gemocht und Aro - ja was hatte Aro in ihm gesehen?
Gabriel schüttelte sich und versuchte seine Gedanken erneut in andere Richtungen zu lenken. Er schlenderte jetzt aus der Stadt hinaus, in die Neubaugebiete. Es würde ein regnerischer Tag werden und er beschloss umherzuwandern.
Er dachte an sein Versprechen diesen Zirkel zu besuchen und überlegte, wie er das am diplomatischsten anfangen sollte.

Ob ER bei ihnen war? Er war sich unsicher in dieser Frage, denn der Vampir, den er gekannt hatte war ein Einzelgänger gewesen. Er war jedem und allem aus dem Weg gegangen. Gabriel war sich sicher, dass dieser Mann aus seiner Vergangenheit sich keinem anderen Zirkel angeschlossen hätte und er hätte sicher keinen anderen verwandelt. Er war ein unverbesserlicher Pazifist gewesen, voll Mitleid und Depression. Nein, es war sicher ein Zufall, dass dieser Zirkel diesen Namen trug.

Lärmend zog ein Schwarm Schüler an ihm vorbei und strebte auf ein großes Gebäude zu. Er wendete sich schnell in die Richtung eines Parkplatzes. Er wollte kein Aufsehen erregen und schon gar nicht bemerkt werden. Der Parkplatz war von einer Lingusterhecke von dem Schulgelände etwas abgegrenzt, die auch ihn vortrefflichst verdeckte als ein schwarzer Mercedes an ihm vorbeifuhr und in weitem Abstand von ihm einparkte. Er stellte sich geschützt hinter einen Van und beobachtete eine außergewöhnlich schöne und blasse Frau, wie sie ausstieg und geistesabwesend auf das Schulgebäude zuging. Sie war elegant gekleidet, zierlich und von makellosem Wuchs. Ihre karamellfarbenen Haare umschmeichelten ihr Gesicht und fielen in weichen Wellen auf ihre Schultern. Sie war eindeutig......
Gabriels Augen verengten sich schlagartig.

Eine Vampirfrau, die in eine Schule ging. Entweder war diese Schönheit lebensmüde oder aber, sie hatte großen Durst und einen ebenso guten Plan, wie sie ihr Vorhaben kaschieren wollte. Es lag nicht in de Veres Natur, andere Vampire bei ihren Mahlzeiten zu stören, oder die Auswahl ihrer Beute zu kritisieren. Jeder hatte halt so seine Vorlieben. Aber ....eine Schule! Das konnte man mit Fug und Recht eine Fressorgie nennen.
Er vergas seinen eigenen Schlamassel und sah der hübschen Brünetten hinterher, voller Spannung und Vorfreude über die unverhoffte Unterhaltung, sie sich ihm an diesem Morgen bieten sollte.

Tbc: FW-Außerhalb - High School - Außerhalb des Gebäudes
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BeitragThema: Re: Marktplatz   Marktplatz EmptySo Nov 04, 2012 9:48 am

Cf: Haus McJason ~ Emilios Zimmer

Als Sarah mit ihrem vierten Outfit rauskam grinste er sie an. "Wow. Das sieht toll aus Schatz", meinte er. "Aber du hast recht, die Hose ist nicht so der Bringer. Nimm aber auf jeden Fall den Rest." Die junge Dame kam mit ihren Sachen raus. Emilio nahm ihr die Kleidungen ab und ging zur Kasse. Ohne das Sarah die Chance hatte etwas zu sagen, bezahlte er und ging mit der Tüte in der Hand raus. "Hast du Hunger Babe?" Ein lautes Knurren drang aus seinem Magen. Lachend sah er zu seiner Liebsten. "Ich schon.. lass uns zu McDonalds gehen", schlug er vor und ging mit ihr los.
Bei McDonalds angekommen gaben die beiden ihre Bestellung ab und setzten sich ans Fenster. Wie immer wenn Emilio bei McDonalds war, bestellte er sich dreimal das McChicken Menü und ein Big Mac. Ein normaler Mensch würde sich bei so einer Portion später übergeben. "Ein Schifter zu sein hat auch seine Vorteile", sagte er und schlang sich ein Burger rein. Der Schüler machte eine kleine Pause. "Man kann essen soviel man will." Ein kleines Grinsen kam auf Sarah's Lippen zum Vorschein. In diesem Augenblick kam ihre Frage wieder in seinem Kopf."Hattest du immer kleine Ausraster?" Er hatte diese Frage nicht beantwortet, da er sich die ganze Zeit gefragt hatte, ob Sarah von ihn immer so dachte. Hörbar stieß er die Luft aus seiner Lunge. "Zu deiner Frage ob ich immer kleine Ausraster hatte.. Meine Antwort ist nein. Mein ganzer Oberkörper wurde mit der Zeit einfach zu breit, sodass die Jacke und das Hemd gerissen sind", gab er ihr als Antwort. "Wie kommst du eigentlich darauf, dass es daran liegen könnte? Hältst du mich für gewalttätig?" Mit einer hochgezogene Augenbrauen wandte er sich von Sarah ab und aß weiter.

Als beide fertig waren brachte Emilio das Tablet weg und ging mit ihr zurück ins Auto. Der Wolf drehte sich zu Sarah und legte sein Arm um ihr. "Es war heute wunderschön mit dir", sagte er und strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss, ehe er das Auto zum Laufen brachte. Das Radio blieb während der Autofahrt aus - man hörte nur das Aus und Einatmen der beiden und den Motor. McJason bog in seine Wohnsiedlung ein und parkte in seiner Garage. "Es ist gerade mal 15:30 Uhr, wenn du willst kannst du dich ja noch mit Liam treffen." Nach einer Pause sprach er weiter. "Er ist dein bester Freund Sarah. Ich will nicht zwischen euch stehen! Ich muss erstmal mit meiner Mutter reden", sagte er und kratzte sich am Hinterkopf. Beide stiegen aus. Emilio nahm seine Freundin fest in die Arme. "Ich Liebe dich", flüsterte er und küsste sie. "Wenn ich mit allem fertig bin meld ich mich."

McJason ging ins Haus rein und legte sich auf die Couch. Tiffany setzte sich neben ihn und strich ihrem Sohn durchs Haar. "Emilio, ich will dich nicht weiterhin nerven! Es tut mir leid." Emil sah zu seiner Mutter. "Mam, hör auf dich zu entschuldigen! Du hast nichts falsch gemacht", murmelte er und spielte mit seinem Finger rum. "Ein Mitschüler will was von Sarah... Dieser Idiot ist ein Schifter und hat mir eine verpasst. Aber keine Sorge ich habe nicht zurückgeschlagen. So einer bin ich nicht mehr", murmelte er. Tiffany legte ihre Hand auf seine Schulter. "Ich bin so stolz auf dich. Sarah tut dir wirklich gut." Mit einem Grinsen stand seine Mutter auf und machte Essen für Tony der gerade unterwegs war. "Ich will nichts mehr essen. Hab schon in der Stadt", sagte der Mexikaner und stand auf. Seine Mum nickte. Emilio ging in den Garten und legte sich auf die Liege wo er und Sarah gestern zusammen lagen.

tbc: Haus McJason ~ Garten
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BeitragThema: Re: Marktplatz   Marktplatz EmptyMo Nov 05, 2012 9:27 pm

Natürlich fand die Williams es nicht toll das Emil ihr die Sachen kaufte. Immerhin hatte Sarah selbst das Geld dafür. Doch bevor sie was sagen konnte, war alles schon bezahlt. „Du Spinner“, sagte sie frech zu ihm. Als sie vor dem Laden standen, sah sich die junge Dame um. Was sollten sie nun machen? Doch Emilio bekam Hunger. In diesem Moment als er McDonalds vorschlug knurrte ihr Magen. „Gute Idee!“, sagte sie.

Letzt endlich gingen die beiden dorthin. Sarah bestellte sich das McMenü mit einem leckeren Wrap dabei. Als sie die Bestellung hatten ,setzten sie sich hin und auch Sarah aß etwas. Sie kicherte als Emil dann endlich ihre Frage beantwortete. „verstehe. Ich hätte dir so was auch nicht zu getraut, wenn ich ehrlich bin!“ , meinte sie frech und zeigte ihm die Zunge. Immerhin schien der McJason nur zu nett und fröhlich, lieb. Auf jeden fall nicht gefährlich!

Als die beiden aufgegessen hatten, räumten die den Müll noch weg und gingen raus. Die lang haarige sah auf die Uhr. Wow schon so spät, dachte sie sich. Dann gingen die beiden auch zu seinem Auto zurück. Auf seine Frage wegen dem treffen mit Liam, schüttelte sie den Kopf. „nein, ich wird mich dann gleich hinlegen. Große Lust noch was mit ihm zu machen, habe ich nicht und außerdem kommen gerade meine Kopfschmerzen wieder“. seufzte Sarah leicht und spürte dann seinen Kuss auf ihre Lippen als sie an seinem Auto standen. Denn erwiderte sie auch sanft. „Ja ich fands auch toll...“, hauchte sie. „und danke noch mal wegen den Klamotten!“, gab sie dann von sich und stieg ins Auto.

Das Radio war die ganze Zeit aus und Sarah sah aus dem Fenster. Die Gegend war ruhig. Manchmal sogar düster. Als sie nach einer guten halbe stunde wieder da waren, stieg sie aus und nahm die Tüten ,ehe sie Emil küsste. „na gut...“, kam es von ihr und lächelte ihn an. „dann bis nachher!“, lächelte sie und ging dann nachhause. Dort zeigte sie erst mal ihre gefangene Beute – Eingekauftes.
Ihre Mutter fand es nett von ihrem Freund ,dass er ihr die Sachen gekauft hatte. Sarah nickte nur und machte sich dann einen Tee, ehe sie sich auf die Couch legte und den Fernseher an machte. Die braun haarige fühlte sich gar nicht gut! Ihr kopf brummte und ihr Körper war am kochen. Dann schlief die junge Frau auch mal ein. Ja, schlafen war schön, dachte sie sich.

Nach gut 2 Stunden wachte sie auch wieder auf und trank den kalten Tee, zappte dann aber im TV herum.

TBS: For William- Sarahs Haus / Wohnziimmer.
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http://the-story-of-us.jimdo.com/

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