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 Schlossgarten

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Jules Samira Muritc
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BeitragThema: Schlossgarten   Schlossgarten EmptySo Jan 01, 2012 11:08 am

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BeitragThema: Re: Schlossgarten   Schlossgarten EmptySo Jan 15, 2012 3:53 am

Cf.: Vorhalle

Als die zwei Volturi Wächterinnen nach draußen traten stand die Sonne schon tief am italienischen Himmel. Die alten Eichen, die überall auf dem Übungsplatz verteilt standen, warfen große, dunkle Schatten. Der große Schlossgarten wurde durch hohe, steinerne Mauern von den nur allzu neugierigen Blicken der Touristen und auch Ansässigen geschützt, die gerade um diese Zeit, wenn niemand von dem „Schlosspersonal“ mehr aufzupassen schien, versucht waren, das Schloss in Eigeninitiative zu erkunden. Was unweigerlich ihren Tod bedeuten würde. Selbst die Volturi fänden es wirklich schade, die einheimischen Menschen umbringen zu müssen, nur weil sie ihre nur humane Neugierigkeit nicht in den Griff bekommen konnten. Das musste schließlich nicht sein.
Normalerweise trainierten hier Tag und Nacht viele der königlichen Vampirgarde, doch heute schienen die meisten von ihnen anderweitig beschäftigt zu sein – möglichweise ja mit dem Herumtratschen des Neuesten Klatsches, was in dem Fall die neusten Fakten über die zwei Neuankömmlinge waren, oder, und das wollte Chelsea für die Vampire hoffen, sie führten nur brav die Befehle der Leader aus. Chelsea nahm sich nur gerne heraus, den ein oder anderen ihr unter gestellten Vampir – was im Grunde genommen ziemlich viele waren, da sie immerhin zu der festen Leibgarde zählte – zu erklären, was seine Aufgabe hier bei den Volturi war.

Dass Jules und sie alleine waren, konnte aber wohl nur von Vorteil sein.
Ein spöttisches Lächeln tauchte auf Chelseas Gesicht auf, als sie sich wieder zu Jules umdrehte. „Ich schätze wir müssen uns heute nicht zurückhalten.“, meinte sie schulterzuckend und ging ein paar Meter. Dann ging sie in Kampfeshaltung und sah Jules direkt in ihre blutroten Augen, funkelte sie herausfordernd an. Jules hatte noch viel zu lernen, die 9 Jahre in denen sie bei den Volturi war, waren bei weitem nicht genug und konnten an 1000 Jahre natürlich nicht heran reichen. Doch Chelsea sah in ihr ein großes kämpferisches Talent und so machte es ihr auch nichts aus, mit ihr zu trainieren. Als Jules zu den Italienern gestoßen war, hatte diese eine Ausstrahlung, die Chelsea durchaus gefiel, man konnte Jules ansehen, dass in ihr viel Temperament steckte und doch konnte sie es durchaus gut verbergen. Nicht viele konnten das – Sofia-Isabella allen voran nicht. Ob Aro, Caius und Marcus sie trotz allem annehmen würden? Chelsea schnaubte verärgert. Das hoffte sie nicht, sie würde niemals den Ansprüchen auf lange Zeit genügen. Doch etwas sagen konnte sie nicht, dazu hatte sie keine Befugnis.
„Bereit?“, fragte sie dann. Jules nickte voller Elan und brachte sich ebenfalls in Kampfstellung, bevor sie auf Chelsea zurannte…
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BeitragThema: Re: Schlossgarten   Schlossgarten EmptySo Jan 22, 2012 1:58 am

CF-Vorhalle

Jules trat hinter Chelsea in den Garten des Schlosses. Die hohen Burgmauern umrahmten das ganze Grundstück. Die Sonne stand noch immer hoch am Himmel und tauchte den Garten in ein angenehmes Licht. Jules Lippen zierte ein angedeutetes Lächeln. Das hier war zwar nicht Bosnien, das Land ihrer Geburt, doch durch die Sonne und die Wärme hatte sie oft das Gefühl das es das wäre. Die Sonne brach sich auf der Haut der Vampire und lies sie funkeln. Der Garten war leer, Chelsea und Jules somit alleine. Es war selten dass es hier so leer war.

Jules stand Chelsea gegenüber. Diese sah sie mit einem leicht spöttischen grinsen an. Jules mochte die blonde Chelsea seit ihrem ersten Tag hier. Sie war eine der wenigen gewesen die Jules nicht herablassend behandelt hatten nur weil sie neu war. „Ich schätze wir müssen uns heute nicht zurückhalten.“, meinte sie schulterzuckend und ging ein paar Meter.
Jules blieb die Ruhe selbst. „Sieht wohl so aus.“, erwiderte sie darauf. Chelsea ging in Kampfstellung. Jules tat es ihr wie selbstverständlich gleich. Sie war zwar erst neun, aber so oft wie sie mit Chelsea trainierte war es nicht verwunderlich das sie langsam besser und besser wurde. „Bereit?“, fragte Chelsea dann. Jules nickte voller Elan und brachte sich ebenfalls in Kampfstellung, bevor sie auf Chelsea zu rannte. Sie täuschte einen Schlag von recht an, schlug aber gleichzeitig mit links nach ihr. Mit einer weiteren Bewegung hakten ihre Beine nach der Blonden um diese von den Füßen zu ziehen.
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BeitragThema: Re: Schlossgarten   Schlossgarten EmptySa Jan 28, 2012 5:44 am

cf: Restliche Räume :: Vorräume der Halle / Gänge

Jane bemerkte noch ein kleines, aber nicht allzu lautes Wispern von den beiden Vampirinnen, interessierte sich aber keineswegs dafür, was genau sie sagten. Trotz dessen, dass Letizia Donna-Ferro anscheinend angenommen wurde, änderte dies nun rein gar nichts an den Einstellungen von Jane ihr gegenüber – um nicht ein mal von Sofia-Isabella zu reden, von der Jane abgrundtief gar nichts hielt. Ihre Gabe war in Jane’s Augen die unnützeste Gabe die die Volturi jemals zur Schau gestellt bekam! Davon abgesehen, dass Sofia-Isabella einfach zu nett für einen Volturi war, eignete sie sich noch weniger als Letizia Donna-Ferro. Die Volturi hatte im Großen und Ganzen wirklich besseres zu tun, als ihre Gedanken damit zu verbringen, noch weitere Aspekte zu finden, die den anderen bewiesen, dass sie keine neuen Mitglieder brauchten. Jane sperrte die alte Holztür vor sich auf und trat in den wunderschönen Schlossgarten ein. Der Volturi kam eine willkommene frische Brise entgegen. Die Volturi genoss das Gefühl, von frischer Luft umspült zu werden und schloss die alte Tür hinter sich zu. Nun war die Volturi so etwas wie frei – wenn auch nur für einen kurzen Moment. Sie hatte noch immer die Aufgabe, den Tracker Demetri anzurufen und Chelsea und Jules Bescheid zu geben, sich in Kürze in den Thronsaal zu begeben, aber auch Jane brauchte mal einen Moment für sich. Sie stand einfach nur so da und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Die Volturi vergaß alles. Einfach alles. Den ganzen Tag. Die ganzen Situationen. Den ganzen Streit; die ganzen Konfrontationen. Es tat einfach nur gut, sich ein mal bewusst zu sein, wer man war. Was man war … wo man war. Die Volturi öffnete erneut ihre Augen und fühlte sich nun ein wenig glücklicher, obwohl sie nur kurz die Augen verschlossen hatte und die ganzen Probleme des Tages ausblendete. Geblendet von der hell strahlenden Sonne sah sie Chelsea und Jules am Rand des Gartens trainieren. Erleichtert ging die Volturi auf die beiden zu und stellte sich neben Chelsea.

„Ich komme gerade aus dem Gemach von Aro. Jules? Geh bitte schnellst in den Thronsaal. Das ist ein Befehl von Aro. Beeile dich, er erwartet dich schon.“, sprach die Volturi zu Jules und zog die aufmerksame Chelsea zu sich hin. Jules nickte nur und verließ die beiden im nächsten Moment. Jane stellte sich vor Chelsea, deren Haar in der Sonne noch schöner und makelloser wirkte. „Aro hat meine Gedanken gelesen … er wirkte anders. So verschlossen … so nervös … und wütend. Es wirkte, als wäre er nicht begeistert von unserer Tat gewesen. Er äußerte sich aber auch nicht weiter über Sofia-Isabella. Heißt das was gutes Ich weiß es nicht, Chelsea. Auf mich „wartet noch eine Strafe“, sagte er. Nun sollen wir aber in den Thronsaal. Das heißt, geh du bitte vor. Ich muss noch Demetri anrufen. Wir sehen uns dann!“, sagte die Volturi zu der schönen Chelsea und ging nun, bevor Chelsea antworten konnte, ein paar Meter weiter und holte ihr Mobilfunktelefon aus ihrer Seitentasche. Jane telefonierte erst zwei oder drei mal, und das auch nur, weil sie Demetri von den neusten Geschehnissen unterrichten musste.

Sie gab die Nummer des Trackers ein und legte nun das Gerät an ihr Ohr und wartete, bis die männliche Stimme von Demetri ran ging. Jane hatte ihn jedoch seit Wochen nicht mehr gesprochen und wusste nicht mehr, was genau er in England machte. Die Cullens ausspionieren, dass wusste Jane. Jedoch kannte sie den Tracker nur gut genug um zu wissen, dass er nicht nur das machen würde. Er würde sicher noch ein paar unnütze Menschen umbringen um somit seinen Durst zu stillen. Plötzlich hörte die Volturi eine männliche Stimme an dem Telefon etwas sagen: „Ah, schickt Aro nun doch jemanden, um mir neue Anweisungen zu geben?“, meldete sich Demetri grimmig. Jane antwortete schnell: „Ja, so sieht es aus. Ich soll dir von Aro ausrichten, dass die neue Verstärkung bald kommt und dir neue Instruktionen schickt. Das war es eigentlich … ach und Demetri? Wir haben zwei neue Volturi … beziehungsweise erst eine. Die zweite wird gleich vernommen. Wird Zeit, dass du wieder zurück kommst.“ entgegnete die Volturi und stutze ein wenig „Bis dann. Ich melde mich wieder, sobald ich eine neue Botschaft an dich habe.“, redete Jane weiter und drückte die rote Taste auf dem Mobilfunktelefon.

Jane war sich sicher, dass diese kurzen soeben mitgeteilten Informationen genügen würden. Die Volturi packte das Gerät wieder in den Beutel, zog noch ein mal einen Zug von der angenehm warmen frischen Luft und ging wieder in Richtung Eingangshalle.

tbc: Restliche Räume :: Thronsaal
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BeitragThema: Re: Schlossgarten   Schlossgarten EmptySa Jan 28, 2012 10:15 am

Jules war nicht blöd – sie täuschte gekonnt einen Schlag von rechts an, nur um direkt links anzugreifen. Als Chelsea unter ihrem Arm hindurch tauchte, hakten Jules‘ Füße nach ihren Beinen und zogen sie ihr weg – für den Bruchteil einer Sekunde schwebte Chelsea durch die Luft, fast schwerelos, nur um dann wieder den Boden zu spüren und sich abzurollen. Schnell sah sie sich nach Jules um, die ein paar Schritte nach hinten gegangen war, Anlauf nahm und wieder auf sie zupreschte. Doch diesmal wich Chelsea aus, legte ihre Arme um Jules‘ Mitte und warf sie durch die Luft, wo sie nach ein paar Sekunden gegen einen Baum schlug, der bedrohlich knackste; ein paar Blätter rieselten zu Boden.
Da kam Jane durch den Torbogen, trat neben Chelsea und musterte die zwei, bevor sie zu sprechen begann: „Ich komme gerade aus dem Gemach von Aro. Jules? Geh bitte schnellst in den Thronsaal. Das ist ein Befehl von Aro. Beeile dich, er erwartet dich schon.“, das sagte sie an Jules gewandt. Chelsea zog fragend die Augenbrauen hoch – war Aro jetzt schon fertig? Und was war mit dieser Letitzia? Jules nickte und verschwand, dann wandte sich Jane an Chelsea. Sie wirkte ein bisschen beunruhigt, was Chelsea Grund zur Annahme gab, dass ihr Gespräch mit Aro nicht so gelaufen war, wie es hätte laufen sollen. „Aro hat meine Gedanken gelesen … er wirkte anders. So verschlossen … so nervös … und wütend.“, begann sie. Chelsea schluckte. Aro wurde nicht leicht wütend. Das war nicht gut, ganz und gar nicht. „Es wirkte, als wäre er nicht begeistert von unserer Tat gewesen. Er äußerte sich aber auch nicht weiter über Sofia-Isabella. Heißt das was gutes Ich weiß es nicht, Chelsea. Auf mich „wartet noch eine Strafe“, sagte er. Nun sollen wir aber in den Thronsaal. Das heißt, geh du bitte vor. Ich muss noch Demetri anrufen. Wir sehen uns dann!“, Chelseas Augen weiteten sich erschrocken. Wie konnte ihre Tat nicht in Aros Interesse liegen? Es war eine Zumutung gewesen, mit so jemandem reden zu müssen! Alles, was Jane und sie gemacht hatten, lag im Bereich der Normalität. Und nun wartete eine Strafe auf Jane. Bedeutete das, dass auch Chelsea büßen musste, sobald sie zu Aro trat? Auf einmal fühlte sich Chelsea ganz benommen, nickte aber. „Nun gut… Ich werde vorgehen, brauche nicht zu lange, Jane.“ Damit drehte sie sich um und ging mit schnellen Schritten ins Schlossinnere. Ihre Nerven waren bis zum zerreißen angespannt, wenn diese Sofia-Isabella nur einen blöden Kommentar von sich gab, könnte sie sich nicht mehr beherrschen.
Doch glücklicherweise war in der Vorhalle die oben genannte nicht zu sehen. Chelsea atmete tief durch, bevor sie die finalen Schritte machte, die eiserne Tür zum Thronsaal aufstieß und eintrat.
Hier hatte sie leider nicht so viel Glück – Sofibel und – höchstwahrscheinlich, außer sie hatten SCHON WIEDER eine neue Anwärterin – Letizia Donna-Ferro standen nahe der Tür. Chelsea musterte beide abschätzig, dann lief sie direkt weiter. Caius und Marcus saßen auf ihren Thronen, und Chelsea hielt ein paar Meter vor ihnen an. Sie versank in eine angemessen lange Referenz. „Meister“, sagte sie leise, ehrfürchtig… in den Jahren hatte sie gelernt, wie sie den Leader der königlichen Familie zu begrüßen hatte. Wenn sie so darüber nachdachte war es wohl das erste, was sie hatte lernen müssen; Demetri hatte es ihr oft genug gesagt.
Hinter ihr hörte sie wieder die Türe – anscheinend war Jane oder Aro zu ihnen gestoßen.


Tbc.: Thronsaal
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BeitragThema: Re: Schlossgarten   Schlossgarten EmptySa Apr 14, 2012 3:07 am

cf.: Volterra - Restliche Räume - Thronsaal

Felix ging wieder voran und hinter der Tür, durch die die Gruppe trat, erstreckte sich das Freigelände. Ganz zu dem Erstaunen der Italienerin war es ungewöhnlich grün für Italien, aber ihr gefiel es. Das Grün war hell, freundlich und einladend, nicht so dunkel und nass, wie in England. Außerdem war da immer noch die Tatsache, dass hier die Sonne vom Himmel herab schien und der Haut der Vampire einen leuchtenden Schimmer gaben. Anmutige, elegante und doch extrem gefährliche Schönheiten.
Leti schloss kurz ihre Augen und atmete tief durch – auch wenn es nicht nötig war –, aber dadurch klang ihre Wut, die sie für das Monster im Thronsaal empfand, ab und rückte vorerst in den Hintergrund. Außerdem war sie erst seit wenigen Stunden wieder in ihrem Heimatland und zog die für sie kaum spürbare Wärme der Sonne in sich auf. Viel zu lange war sie auf der regnerischen Königsinsel gewesen, viel zu lange durch nasse, dunkele Wälder gelaufen. Als sie ihre Augen öffnete, bildete sich ein Lächeln auf dem italienischen Gesicht. Endlich wieder zu Hause! Innerlich hoffte sie nie wieder so weit weg zu müssen.
Andererseits würde sie von den Meistern hoffentlich noch mehr Aufträge bekommen, denn trotz des Heimwehs würde die Volturi es großartig finden noch mal so eine Aufgabe erfüllen zu müssen. Was gab es schließlich besseres, als Vampirfamilien auseinander zu reißen und zu zerstören? Hoffentlich würde der Rest des naiven Clans bald hier auftauchen. Denn sie konnte es kaum erwarten dem Schuldigen, der dieses Ding auf die Welt gesetzt und Schande über die Vampirwelt gebracht hatte, den Kopf abzureißen und ihn zu verbrennen, bis nur noch ein Häufchen Asche von ihm übrig blieb.
Sofibel riss sie aus ihren Gedanken, als sie fragte, wer mit ihr kämpfen wollte. Anscheinend konnte sie es ebenfalls kaum erwarten, aber Leti wusste, dass sie momentan zu viele Gedanken im Kopf hatte, sodass sie sich nicht hätte konzentrieren können. Kurz schüttelte sie den Kopf und antwortete grinsend: „Ich lass Felix gerne den Vortritt.“ Sofibel sprintete los und blieb in einiger Entfernung stehen. Felix blieb weiter vorne und nahm die Verteidigungshaltung ein.
Doch noch bevor die beiden aufeinander zuliefen, versank die Italienerin wieder in ihren Gedanken. Ihr ließ es keine Ruhe, dass dieser widerliche Mischling allen ernstes in Volterra verweilte. Wer wusste, als was sich dieser Junge entpuppte? Denn irgendwas in ihr ließ sie ihn noch mehr hassen, als die Kreatur. Vielleicht war es der Geruch oder diese Ausstrahlung, die die Volturi nicht einordnen konnte, aber irgendwas stimmte mit dem Jungen nicht.
Genauso wenig wie mit den Eltern dieses Monsters. Leti wusste nicht viel über die Cullens oder ihren Mitgliedern, aber sie war sich sicher, dass sie die beiden Verräter unter den anderen erkennen würde. Sofort. Und wenn es soweit war, dann würde sie dafür sorgen, dass die beiden Höllenqualen erlitten, bevor ihnen das Leben genommen wurde.
Auch wenn die Italienerin schon von Vampiren gehört hatte, die mit Menschen Sex hatten, so töteten diese ihre Opfer meist danach. Anscheinend wollten sie die Menschheit und ihre Fähigkeiten vollkommen ausnutzen. Schließlich waren diese dümmlichen Menschen für nichts anderes gut. Futter und Lustobjekte. Auch wenn sie letzteres niemals tun würde, so konnte sie Vampire, die dies taten, noch gerade so akzeptieren.
Aber ein Kind...ein Monster zeugen, ein schlimmeres, als ein Vampir an sich es schon war. Schwächer und verletzbarer, als ein Vampir, durch das fließende Blut und das schlagende Herz. Und doch hübsch und für immer lebend , wie ein Vampir. Vollkommen nutzlos. Es würde ihn einem Kampf gegen Vampire nicht überleben und trotzdem trank es unser Essen weg. Abstrus und grotesk. Man sollte es schon töten, bevor ihre Familie eintraf.
Die hasserfüllten Gedanken wollten kein Ende nehmen. Immer mehr breitete sich die Abscheu in ihrem Körper aus und wäre sie ein Mensch würde sie sich definitiv vor Ekel übergeben.
Ihre Außenwelt hatte sie mittlerweile ausgeblendet. Doch trotz der Abscheu und des Hasses war ihr Gesicht emotionslos, vollkommen versteinert, so wie der Rest ihres Körpers, während sie innen drin vor Wut brodelte.
(((Ich weiß es ist kurz, aber ich wusste nicht Recht, was ich noch schreiben sollte)))

tbc.: Volterra - Außerhalb - Vor der Stadt


Zuletzt von Letizia Donna-Ferro am So Apr 15, 2012 3:29 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : tbc.: hinzugefügt)
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BeitragThema: Re: Schlossgarten   Schlossgarten EmptyFr Apr 27, 2012 2:45 am

cf.: Thronsaal

Die drei Vampire waren im Schlossgarten angekommen, obwohl Schlossgarten etwas übertrieben war, es war ja noch nicht mal ein wirkliches Schloss – eher eine Festung. Sofibel genoss es, wie sich die letzten Sonnenstrahlen in ihrem Gesicht reflektierten und doch war sie auf alles gefasst, es hätte sie nicht gewundert, wenn Aro 'just-for-fun' ein paar Tiere herumlaufen lassen würde, doch was sollte schon ein Tier gegen einen Vampir ausrichten. Nichts. Als der letzte Funken Licht gegangen war, wollten die drei eigentlich mit dem Kämpfen beginnen, doch da kam Demetri.
„In Kürze erwarten uns einige rumänische Vampire vor der Stadt. Aro sagte, ihr sollt umgehend zu ihm aufschließen. Folgt mir.“, sagte er diktierend. Einige Wachen folgten hinter ihr her und so liefen sie gemeinsam in die Vorhallen. Aro meinte überschwänglich: „Dreizehn Kämpfer. Sehr gut. Dann wollen wir unsere Freunde auch angemessen begrüßen. Demetri, wenn du die Ehre hättest?“ Die Gruppe folgte dem Tracker hinaus in die dunkle Nacht, die eigentliche Heimat der Vampire.

Volterra schlief, lag ruhig im Schoß der Toscana und kein Mensch wagte zu erahnen, was sich in wenigen Minuten abspielen würde – ein Kampf der Mächte: Volturi gegen Rumänen. In ihren schwarzen Gewändern blieben sie selbst vor den Nachtschwärmern unerkannt. Die Gruppe war in den entfernteren Gebieten der Stadt angekommen, als ein Schrie die Luft zerriss. Demetri blieb stehen und so auch das gesamte 'Gefolge'. „Sie sind da. Und die Neugeborenen töten.“ Wenige Meter von ihnen entfernt war dieser Haufen, unkontrollierter Vampire, die meisten Neugeborene – zum Töten geschaffen.

An der Front erkannte Sofia-Isabella eine arrogante, eingebildete, zickig wirkende Vampirin. Laut ihrem Gesichtsausdruck hatte sie sich ihren 'Job' nicht gerade freiwillig ausgesucht. Aro stellte sich relativ weit nach vorne. Sie überblickte das ganze etwas und nun erhielt sie eine klare Vision:

Eine Neugeborene 'erwachte' gerade aus der Hölle, als ihr Schöpfer sie berührte, doch der Vampirin brach zusammen und schrie. Als sich die Berührung löste, schrie er nicht mehr, doch er war gelähmt.

Die neue Wache ging auf den Meister zu, um ihn endlich von der Großartigkeit ihrer Gabe zu überzeugen. „Meister, die rothaarige Frau dort hat eine außergewöhnliche Gabe. Sie kann Vampiren durch Berührungen Schmerzen zu fügen und diese lähmen sie dann auch.“ Der Mann schenkte der jungen Frau einen interessierten, aber abschätzenden Blick. Sie war für den Moment zufrieden, hatte sie ja endlich die Chance bekommen, sich zu beweisen. Gespannt wartete sie nun etwas weiter hinten auf den nächsten Befehl.

tbc.: Außerhalb – Vor der Stadt
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