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Twilight & Harry Potter Crossover
 


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 Die Küche

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BeitragThema: Re: Die Küche   Die Küche - Seite 2 EmptySa Dez 22, 2012 6:10 am

Edward presste seine Lippen aufeinander, um nicht laut zu gröhlen. Renesmee hatte solchen Spaß an dieser Aktion, dass sie Jake geradezu bedrängte diesen Schottenzwirn anzuziehen und dieser bis zur Willenlosigkeit verliebte Kerl wollte ihr natürlich auch diesen Gefallen tun. In ihren Gedanken zeigte Nessie ihrem Vater einen etwas grobfüßigen tänzelnden Jake in Strumpfhose und Röckchen über eine Ballettbühne schweben. Edward liebte seine Tochter für ihren umwerfenden Humor. Unfähig auch nur ein Wort von sich zu geben beobachtete er seine Kleine, wie sie Jacob energisch hinaus in Richtung WC beförderte. Edward giggelte ausgelassen und glücklich, dass Renesmee so fröhlich war, was er um ehrlich zu sein bei seiner Heimkehr nicht wirklich erwartet hatte. Der kleine Wirbelwind kam in die Küche und flog ihm um den Hals. „Daddy, du bist einfach genial!“ Er drückte sie zärtlich an sich und lachte.
„Das will ich doch meinen! Und ich glaube sogar, dass ihm das Teil gut stehen wird. Vielleicht übt er mit Emmett ja einen Brigadoon ein – dann hättest du deinen tanzenden Jake.“ Augenzwinkernd lächelte er sie liebevoll an. „Es ist so schön dich lachen zu hören Spatz. Ich habe es dir doch versprochen, es gibt immer einen Weg.“ Er küsste sie zärtlich auf die Wange und barg sie schützend in seinen Armen. Sie sollte keine Angst haben. Sie sollte frei sein und ihr Leben wieder genießen.
Edward hörte amüsiert wie Jake mit dem Rock kämpfte und sich dann im Spiegel bewunderte. Er war einfach unglaublich in seinem Willen Nessie jeglichen Gefallen zu tun. „Edward, hast du noch ein weißes Shirt übrig?“ Edward verzog den Mund und runzelte die Stirn. „Warte mal Spatz, dein Herr Wolf braucht meine Hilfe. Du solltest ihn unbedingt mal von deiner Tante beraten lassen. Er ist zwar wirklich ein zuverlässiger und lieber Kerl, aber Geschmack hat er keinen. Absolut nicht!“ In Gedanken malte er sich Jake mit seiner etwas dunklen Haut, den schwarzen Haaren und seinem muskulösen Körper in einem Schottenrock und einem weißen Shirt vor und schüttelte amüsiert den Kopf. Er würde aussehen wie einer dieser lauten Touristen, die er in Fort William beobachtet hatte. Fehlten nur noch die weißen Tennissocken und die braunen Lederslipper, dann wäre er perfekt!

Edward lachte leise und sauste zurück in sein Zimmer, um das gewünschte Shirt zu besorgen. Er wollte sich kurz zu Bella beugen, doch sie hatte das Zimmer verlassen. Ihr Buch lag auf dem Bett. Ein Stich der Enttäuschung durchfuhr Edward.
Die kurzweilige Szene in der Küche hatte ihn verdrängen lassen, dass er tiefere Probleme hatte. Zum einen wollte er Nessie helfen wieder in ihr altes Leben zu finden und dieses Erlebnis zu verarbeiten und zum anderen wusste er, dass bei dieser verdammten Aktion in Volterra etwas zwischen ihm und Bella geschehen war. Seither hatten sie kein Wort gewechselt und Bella ging jeder Möglichkeit aus dem Weg in Gefahr zu laufen ihm eine Gelegenheit dazu zu geben. Schließlich war er mit Seth geflüchtet in diese so unsinnig verlaufene Dummheit. Kälte kroch in Edward hoch. Eine Kälte, die er nur zu gut kannte. Diese Kälte, die sie beherrschte, die sie erfüllte und die ihn immer wieder daran erinnerte, was er war.
Vor wenigen Minuten hatte er sie geküsst, stürmisch, voller Liebe und Verlangen. Sie hatte es zugelassen, aber hatte sie es wirklich erwidert? Warum war sie ihm nicht in die Küche gefolgt, neugierig warum er so aufgekratzt gewesen war. Sie wollte nicht bei ihm sein – weil er sie enttäuscht hatte. Weil er ihre Tochter in Gefahr gebracht hatte, indem er nachlässig und egoistisch gewesen war. Indem er seinen Pflichten nicht nachgekommen war. Edward seufzte, griff nach dem erst besten weißen Shirt und verließ niedergeschlagen das Zimmer.

Edward hörte die Gedanken der übrigen Familienmitglieder, suchte danach ob Bella bei einem von ihnen war, aber er fand sie nicht. Wenn Bella sich von ihm entfernte, dann war es als stünde sie in einem schwarzen Loch und er hasste es nichts zu wissen. Er musste nicht ihre Gedanken kennen, um zu wissen, was er falsch gemacht hatte. Er musste sie nicht hören um zu wissen, was sie ihm sagen würde. Er kannte sie zu gut. Er liebte sie zu sehr, als dass er den Schmerz beiseite schieben könnte, der ihn erneut erfasste. Was sollte er nur tun? Er durfte Renesmee nicht merken lassen, dass ihn etwas bedrückte, also setzte er seine wohl geübte heitere Miene auf und reichte Jake wortlos das Shirt durch die bereits geöffnete Tür. Dann ging er zurück in die Küche und grinste breit bei dem Dankesgebet an seine Mutter und Schwestern, welches Jake gerade in den Spiegel sprach während er sich auch noch die Haare gelte. Ob er ihm vielleicht einen Kursus bei der Volkshochschule im Dudelsackpfeifen spendieren sollte. Edward gluckste bei der Vorstellung und zwinkerte Renesmee lustig zu. „Da gibt sich jemand verdammt große Mühe dir zu gefallen Nessie. Sei gnädig mit ihm! Außderdem solltest du endlich mal fertig essen. Du hast immer noch Hunger.“ Energisch schob er sie auf ihren Stuhl zurück und setzte sich neben sie, um ihr aufmunternd zuzunicken.

Jake kam mehr als zufrieden zurück in die Küche und drehte sich wie ein verhindertes Model im Kreis. „ So schlecht sieht das gar nicht aus, denke ich“ Edward starrte auf den Touri-Jake und verbot sich jeglichen beißenden Kommentar.
„Nein, ganz und gar nicht. Ich fände zwar das schwarze Shirt passender, aber wenn du dich so wohler fühlst. Wirklich – das steht dir Jake. Vielleicht solltest du bei einem dieser Highlandgames mitmachen. Baumstammwerfen und solche Sachen. Da hättest du sicher einen riesigen Spaß.“ Er knuffte Renesmee leicht in die Seite und lehnte sich etwas zurück. „Na komm Jacob. Dein Essen wird kalt. Also hau rein, bevor womöglich Seth kommt und es dir wegfuttert.“
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BeitragThema: Re: Die Küche   Die Küche - Seite 2 EmptySo Dez 30, 2012 3:23 am

Man konnte ein deutliches gemurmel aus dem Badzimmer vernehmen und die kleine Cullen konnte sich bildlich vorstellen wie ihr armer Jake mit der Tracht am kämpfen war. Ihr Vater hatte vielleicht wirklich recht, vielleicht gab es einen Weg bei dem sie ohne alles zu vergessen weiter leben konnte. Aus den Fehlern lernen konnte und daraus wieder neu empor steigen wie ein Phönix aus der eignen Asche. Ein wunderschönes Bild formte sich in ihrem Kopf, nur passte es noch nicht ganz zu dem Leben von Renesmee. Es würde noch einige Zeit kosten bis sie aus der eignen Asche so schön empor steigen konnte wie der Phönix selbst.

Die Worte ihres Vaters verlangte ihre Vollkommene Aufmerksamkeit, als er ihr erzählte das Jake nun wirklich keinen Geschmack hatte. Sie wusste zwar nicht warum er jetzt gerade darauf kam, aber trotzdem musste sie ihn zustimmen, wieso sonst hätte er diese komische Hose angezogen? Sie nickte mit einem breiten grinsen auf dem Gesicht und wusste was sie bald machen würde. Alice hätte bestimmt einen riesen Spaß daran, wieder jemand neues einkleiden zu können. Wenn sie nur an die Erzählungen ihrer Eltern dachte, an den ersten Kleiderschrank den Alice ihnen schenkte, wusste sie dass es keinen besseren Berater gab als ihre Tante. Bei der Vorstellung ihre Tanta auf den Wolf los zulassen kicherte sie kurz und konnte sich einen Wirbelwind um ihren Jae nur zu gut vorstellen. Wie die Kleidungstücke aus seinem Kleiderschrank sofort in die Altkleidersammlung kamen und neue hineinflogen. Nach der Veränderung war er der wohl Best angezogene Gestaltenwandler den sie kannte. Vielleicht würde sie das tun wenn Jacob es mit dem ärgern wieder zu weit trieb.

„Da gibt sich jemand verdammt große Mühe dir zu gefallen Nessie. Sei gnädig mit ihm! Außerdem solltest du endlich mal fertig essen. Du hast immer noch Hunger.“ Mit großen Augen schaute Nessie ihren Vater an als er ihr diese Worte sagte und lies sich ohne wiederworte auf den Stuhlschieben. Er hatte recht, die kleine Cullen hatte immer noch einen riesen Hunger so aß sie schnell ihren Teller leer. Als dieser leer war, noch bevor Jake wieder da war, schob sie ihren Teller von sich und zog den von ihrem Jake etwas näher an sich heran und stibizte sich hier und da mal eine Gabel von seinem Teller. Doch kurz darauf kam Jake in die Küche, stolz wie Oskar zeigte er sich in dem Schottenrock und drehte sich einmal gekonnt. Sie konnte formlich spüren wie Edward sich in seinen Kommentaren zurückhielt und tat es gleich, sie ermahnte sich mit dem Satz von ihrem Vater. Sie wollte ihrem Jake nicht weh tun. Doch der Gedanke das der Alpha-Wolf bei den Highlandgames mit machen würde brachte sie zum kichern:“Die Gesichter der Zuschauer möchte ich sehen, und erst der Teilnehmer, wenn dein Baumstamm um einiges weiter fliegt als deren.“ scheinheilig klaute sie sich noch eine Gabel von seinem Teller um diesen danach wieder zurück zu schieben. Sie grinste als sie sah das Jake sie erwischt hatte und setze ihr scheinheiligstes Gesicht auf das sie hatte. Wer konnte ihren Augen denn nicht verzeihen?

Mit einer schnellen Bewegung war sie vom Stuhl gesprungen und ging hinüber zum Kühlschrank um nach einem Nachtisch zu suchen. Während ihr Kopf heute zum zweiten Mal im Kühlschrank sprach sie weiter:“Bestimmt würde Emmett auch mit machen, der lässt sich solchen Spaß doch nicht nehmen!“ Hinter dem Frischkäse und einer Packung Wurst fand sie dass wonach sie suchte. Einen leckeren Topf voll mit Frischen Vanille Pudding, denn sie auf die Theke stellte. Schnell standen zwei weitere kleine Schalen daneben und sie füllte etwas von dem Pudding in die Schüsseln, einen davon bekam Jake natürlich und sie schenkte ihn ein entschuldigenden Blick und löffelte fröhlich ihren Pudding.

Die kleine Cullen stellte sich wieder an das Fenster und blickte auf das Tal, jetzt war nicht nur der Nebel vorflogen, nein die Sonne kämpfte sich auch durch die Wolkendecke hindurch und hier und da konnte man einige Sonnenstrahlen auf dem Satten grün erkennen. Mit einem betrübten lächeln stellte sie erst ihre Schüssel und dann ihren Teller in das Waschbecken und blickte den zu ihren Vater und danach zu ihrem Jake. „Also wenn ich ehrlich sein soll, hab ich immer noch Hunger“, gab sie leise zu und spielte mit dem Saum ihres Ärmels. „Hat irgendwer von euch beiden eine Idee wie wir das ändern können?“ Bewusste schaute sie keinen der beiden an und wartete auf eine Antwort.
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BeitragThema: Re: Die Küche   Die Küche - Seite 2 EmptySo Jan 06, 2013 10:16 pm

Edward starrte ihn seltsam an, bevor er antwortete.
„Nein, ganz und gar nicht. Ich fände zwar das schwarze Shirt passender, aber wenn du dich so wohler fühlst. Wirklich – das steht dir Jake. Vielleicht solltest du bei einem dieser Highlandgames mitmachen. Baumstammwerfen und solche Sachen. Da hättest du sicher einen riesigen Spaß.“ Jake kicherte bei der Vorstellung. Baumstammwerfen… so ein Blödsinn… die Dinger wogen ja nichts.
„Na komm Jacob. Dein Essen wird kalt. Also hau rein, bevor womöglich Seth kommt und es dir wegfuttert.“

DAS ließ sich der ausgehungerte Wolf nicht zweimal sagen. Wobei er vor Lachen beinahe die erste Gabel voll wieder ausgespuckt hätte als Nessie meinte: “Die Gesichter der Zuschauer möchte ich sehen, und erst der Teilnehmer, wenn dein Baumstamm um einiges weiter fliegt als deren". Jake lächelte, als Nessie ihm etwas vom Teller stibitzte. Sie sah ihn mit ihren großen Augen an, und Jake grinste.
Sein Teller war in kürzester Zeit ratzeputz leer, als Nessie aufsprang und mit einer blitzartigen Bewegung zum Kühlschrank sprang. Nein, fast IN den Kühlschrank.
“Bestimmt würde Emmett auch mit machen, der lässt sich solchen Spaß doch nicht nehmen!“Jake lachte. Emmett wäre sofort mit dabei. Und die anderen Cullens wahrscheinlich auch. Jake grinste übers ganze Gesicht, als er sich vorstellte wie die Cullens zusammen mit den Quileute die anderen nackig machen würden.

Nessie füllte leckeren Pudding in zwei Schalen und drückte davon eine dem Black in die Hand. Hmmm, der war wirklich lecker! Bestimmt von Esme.
Als er fertig war, stellte er sein schmutziges Geschirr ebenfalls in die Spüle, dazu die Pfanne.

Also wenn ich ehrlich sein soll, hab ich immer noch Hunger. Hat irgendwer von euch beiden eine Idee wie wir das ändern können?“ fragte Nessie.

„Mir geht’s genauso“ erwiderte Jake. `Nur dass mir der Kühlschrank vollkommen ausreicht` dachte er sich. Er sah Edward an und dachte: Solltet ihr vielleicht mal jagen gehen? Ich würde euch begleiten`.
Der Cullen wusste, wie sehr Jake es hasste, die Vampire auf der Jagd zu sehen, aber für Nessie würde er es tun. Vielleicht fühlte sie sich mit Jake und ihrem Vater sicher genug. `Und Edward würde es nach seiner Pflanzenfresserei wahrscheinlich auch ganz gut tun` spann er den Gedanken weiter, `wenn er etwas Anständiges zwischen die Zähne bekommt, das Grünzeug kann nicht geschmeckt haben.`

Er warf einen entschuldigenden Blick zu Edward. Zu dumm, dass der Blutsauger wirklich alles hören konnte. Jake seufzte. Sein Magen rumorte immer noch leicht, und er träumte von einem leckeren Essen. Vor seinem inneren Auge entstand ein Bild: ein riesengroßer, dampfender, mit Preiselbeersoße übergossener Schweinebraten mit Unmengen an Klößen und Rotkraut… dazu etwas Rotwein…. Der Alpha leckte sich über die Lippen.
Seth und Elena waren mit Sicherheit ebenso ausgehungert wie er. Er würde hier etwas Leckeres zu Essen zaubern, und zwar eine Riesenmenge. Es würde für ihn reichen und Nessie, falls die noch etwas wollte, und für Seth und Elena. Er würde es rüberbringen in ihr Quartier, er musste sich ja sowieso eine Hose holen. Anschließend wollte sich der Alpha irgendwo schlafen legen… hoffte er zumindest. Der Black gähnte herzhaft.

`Langsam` bremste sich Jake. Erst mal abwarten, was die beiden zur Jagd – Idee sagen würden.

Er sah aus dem Fenster ins Tal, die leichten Sonnenstrahlen ließen das feuchte Grün glänzen und glitzern.
`Vielleicht gewittert es ja doch nicht` dachte sich Jake, aber ein sehr nahes Donnergrollen ließen seine Hoffnung zerplatzen wie eine Seifenblase. Er vermisste die Sonne. Wie gerne hätte er sich jetzt verwandelt und ein sonniges Plätzchen im Wald gesucht, um sich zu sonnen und zu dösen.
Er seufzte, dieses Mal tief und aus vollstem Herzen.
Wenn er Glück hatte, ging das Unwetter schnell vorüber. Die Sonnenstrahlen waren wieder hinter einer dicken, dunkelgrauen Wolkenwand verschwunden, und erste Regentropfen klatschten gegen das Fenster. „Irgendwie hat das etwas Magisches“ sagte er leise.
Er legte seinen Kopf auf den von Nessie und sah weiter nach draußen beobachtete das Gewitter. Dicke Regentropfen liefen die Glasfront herunter und wurden immer mehr, bis es ein richtiger Wolkenbruch war. Heftige Blitze zuckten durch die dunklen Wolken, der Donner krachte nun fast über ihnen.

Das mit dem Jagen würde wohl noch etwas warten müssen…. Schätzte er jedenfalls.
Die Wasserflut am Fenster verwischte draußen alles, als ob man versuchte, in ein Aquarium mit heftigem Strudel zu sehen. Aber es wurde wieder etwas heller, und Jake erkannte, dass es am Horizont schon wieder aufklarte. Wenn er Glück hatte, wurde es ja heute doch noch etwas mit seinem Sonnenbad…. Vielleicht sogar mit Nessie zusammen…



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BeitragThema: Re: Die Küche   Die Küche - Seite 2 EmptyMi Jan 09, 2013 3:16 am

Edward beobachtete abwesend die beiden bei ihrem Essen. Sie schienen tatsächlich beide unglaublich hungrig zu sein und schuldbewusst machte er sich bewusst, dass die Volturi ihnen wohl kaum etwas für Menschen essbares angeboten hatten. Höchst wahrscheinlich hatten sie sie einfach hungern lassen. Sicher hatten sie keinerlei Gedanken daran verschwendet, dass Jake und Renesmee ihre Blutmahlzeit nicht teilen würden. Ob sie vor ihnen gefressen hatten? Ob seine Kleine Zeuge dieses widerwärtigen Schlachtens geworden war? Edward erschauerte leicht.
Er hörte Jakes besorgte Gedanken, ob Renesmee vielleicht jagen sollte. Edward lächelte leicht bei dem Gedanken, was Jake sich selbst damit abverlangte, wenn er sie begleiten würde. Abgesehen davon, dass er es hasste, dass Nessie tatsächlich Blut trank und es sie mehr stärkte als alles andere, ekelte sich Jake abgrundtief dabei zu wissen, was die Cullens Nahrung nannten. Auch wenn sie Tierblut tranken, so war es für Jake einfach eine Tatsache, dass sie sich nur von Mord ernährten. Bei dem Gedanken an eine Jagd spürte Edward wie er fahrig wurde. Er hatte eindeutig Hunger! Es wäre mehr als nötig für ihn zu jagen und er würde seine Tochter gerne dabei haben. Er könnte ihr bei der Jagd ein wenig helfen. Nessie war nicht so schnell wie ihr Vater und daher entwischte ihr schon mal ein Reh, wenn sie nicht aufpasste. Edward war sich sicher, dass sie im Moment zu unkonzentriert war, um schnell etwas zu erlegen. Also wäre es eine wirklich gute Option. Lediglich Jake mitzuschleppen bereitete ihm Schwierigkeiten. Er würde den Black nicht von Renesmee trennen, aber er mochte es ganz und gar nicht, wenn er ihm mehr Einblick in sein eigenes Dasein lieferte, als unbedingt nötig. Edward hasste es von Jake mit diesem vorwurfsvollen Blick bedacht zu werden, wenn er von der Jagd kam, oder aber Jake Anspielungen machte, dass sie Vampire waren, die töten mussten, um zu leben. ‚Blutsauger!’ Als ob Edward das nicht bereits zur Genüge wüsste! Als ob sie alle nicht genug Probleme gerade mit diesem Umstand hätten!

Angewidert hörte er seine ‚Schweinebraten-Schwärmereien’ Edward erinnerte sich nicht mehr, ob er als Mensch derartiges gemocht hatte. Er erinnerte sich nicht mehr an Mahlzeiten, verlockende Düfte oder Vorlieben, die er sicher einst gehabt hatte. Heute roch jegliche menschliche Mahlzeit für ihn einfach nur scheußlich und die Vorstellung dieses stinkende Zeug herunterzuschlucken bereitete ihm bei dem bloßen Gedanken bereits Brechreiz. Er fand es wirklich unfassbar, wie viel Seth und Jake auf einmal verdrücken konnten. Esme kaufte mehrmals in der Woche ein und wenn jetzt auch noch Elena….Edward dachte voller Mitgefühl an seine liebenswerte Mutter, die sich selbstlos in die Küche stellte und sich diesen Schwaden von Kochdüften freiwillig aussetzte. War sich Jake eigentlich im Klaren darüber, was sie damit auf sich nahm? ‚Pah – Blutsauger!’ Vielleicht sollte er seiner Mutter zumindest das Einkaufen ein wenig abnehmen, schließlich kochte sie auch für Nessie!
Die Vision eines überfüllten Einkaufzentrums mit offener Käse und Fleischtheke erstand vor seinem inneren Auge und er revidierte augenblicklich dieses Vorhaben. Nur unter Zwang würde er sich dem aussetzen. Sollte Jake doch zumindest selbst einkaufen, er mochte diesen Gestank!
Obwohl? Edward grinste. Einerseits, weil er Jakes Fantasien über seine eventuelle Teilnahme an Highland Games hörte und andererseits, weil er eine Idee hatte. Warum waren sie verdammt noch mal noch nicht früher darauf gekommen?
Nessie hatte das schmutzige Geschirr zur Spüle gebracht und sah sehnsüchtig durch das Fenster hinaus. Das Wetter schien tatsächlich nicht ganz zu wissen was es wollte, aber seit wann interessierte ein Cullen das Wetter.
Edward zog seine Kleine liebevoll an sich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Hey mein kleiner Vielfraß, Jake hatte gerade eine, wie ich finde wirklich gute Idee. Lass uns jagen gehen. Wenn du willst helf ich dir, dann geht es schneller. Ich bin selbst recht durstig und Jacob wird mitkommen und in gebührendem Abstand aufpassen, dass wir ungestört sein werden. Und weißt du was? Ich habe mir gedacht, wenn wir vielleicht einen Hirsch erwischen, dann könnte ich ihn doch für Jake und Seth – öhm – zurechtmachen und ihnen mitbringen. Esme hätte dann erst mal Fleisch für mindestens zwei Wochen und der Hirsch müsste auch nicht umsonst sterben. Dann hat Jake wenigstens was davon, wenn er schon aufpassen will, dass du ungestört jagen kannst.“ Edward sah ein wenig vorsichtig über Nessies Kopf zu Jake, der ihn stumm und perplex anstarrte. „Ja, ich – öhm – hab gerade überlegt, das es ja sonst wirklich Verschwendung ist und Wildfleisch mögt ihr doch – also nur, wenn es dich nicht stört, dass wir…..du kannst das ruhig sagen Jake, dann lass ich das.“ Liebevoll strich er über die wilden Locken seiner Tochter, die sich an ihn schmiegte. „Also komm Spatz. Es könnte zwar sein, dass es ein wenig regnet, aber der Wald ist sehr dicht, wir werden schon nicht zu nass werden, und die Sonne kommt auch nicht durch die dichten Bäume, wenn wir in Richtung Norden laufen. Da finden wir ganz sicher was. Glaubst du, dass du das schon machen willst?“

tbc: FW - Umgebung - Der Wald
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BeitragThema: Re: Die Küche   Die Küche - Seite 2 EmptyMo Jan 14, 2013 5:27 am

Cf: Der Rest der Welt, Schottland, Loch Ness

Sie liefen lange, bestimmt mehrere Stunden, doch Rosalie achtete gar nicht auf die Zeit. Sie hätte ewig mit Emmett so weiter rennen können, bis ans Ende der Welt.
Irgendwann war es dann auch fast soweit, zumindest das Festland hörte auf. Das Meer lag endlos, wild und schön vor ihnen.
„Ich finde es ist wunderschön auf seine Art. Schottland hat diese wilde Seite. Das Meer das gegen die Felsen schlägt und die vielen Berge und dieses vollkommen unvorhersehbare Wetter …“
, sagte Emmett. „Dort hinten in den Bergen kann man sicherlich gut jagen. Dort sollten wir mit den anderen mal hingehen. Hoffentlich ist die Bärenpobulation hier sehr hoch.“, fügte er noch hinzu während er lachend ihre Hand nahm. Sie schmiegte sich an ihn und sagte lächelnd: „Du und deine Bären... Du kannst ja nächstes Mal hingehen.“
Sie blieben noch eine weile am Meer, bevor sie sich auf den Rückweg machten. Diesmal gingen sie langsamer.
„Ich bin froh dass wir etwas Zeit für uns hatten“,
meinte Emmett. „Ich hab das echt vermisst. Ziemlich unerwartet.“
„Hey“, rief Rose, schlug ihn auf den Arm und sah ihn empört an. „Natürlich hast du das vermisst!“
Lachend liefen sie weiter, irgendwann kam ihr die Gegend wieder bekannt vor, sie näherten sich Fort William.
„Ich hoffe Nessie hat sich etwas gefasst.“
, sagte Emmett.
Achja, daran hatte Rosalie gar nicht gedacht in den letzten Stunden. Es tat ihr so leid, dass Nessie das passieren musste. Es würde sie für immer verändern.
Langsam gingen sie in den Garten ihres Anwesens.
In der Küche hörte sie die Stimmen von Edward, Nessie und Jake und zog Emmett mit dort hin.
Sie betraten die Küche. „Hallo!“, rief Rose. Nessie und Jake waren grade am Essen. Sie ging zu Nessie und drückte sie kurz an sich. „Gehts dir gut?“, fragte sie und strich ihr die Haare aus der Stirn.
Dann sah sie, dass Jacob einen Schottenrock trug. Was zur Hölle? Sie grinste belustigt, doch äußerte sich erstmal nicht dazu. „Naja, wir bringen mal den Rucksack nach oben“, sagte sie stattdessen. Sie ging die Treppe hoch und betrat ihr Zimmer.

Tbc: Fort William, Anwesen der Cullens, Der Garten


Zuletzt von Rosalie Hale am Fr Feb 15, 2013 10:37 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : tbc)
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BeitragThema: Re: Die Küche   Die Küche - Seite 2 EmptySo Jan 27, 2013 10:24 am

Die kleine Cullen stand noch eine gefühlte Ewigkeit vor dem Fenster, beobachtete die Sonnenstrahlen die sich durch die Wolkendecke kämpfen wollten von denen aber nur einzelende das Freie erblicken konnten. Ihre Hände waren auf die Kante der Anrichtegelegt und immer wieder spannte sie kurz ihre Muskeln an um den Marmor unter ihren Finger spüren zu können. Zwar hatte sie nicht die Kraft ihn wie ihre Verwandte sofort zerbröseln, doch war sie fähig ihn etwas abzutragen, eine Staubschicht würde sie wohl hinbekommen. Doch dunkle Wolken zogen auf, der Himmel wurde grau und die Sonne verwand nun endgültig. So schnell konnte sich alles ändern. Eine Sekunden nur schloss Nessie ihre Augen und atmete einmal tief ein.

Erst als Jake sich wieder zu Worte meldete, öffnete Renesmee ihre Augen wieder und sah dass er nun auch aus dem Fenster schaute. Seine Augen verfolgten die Tropfen die in einem Wettkampf-so schien es-standen. „Irgendwie hat das etwas Magisches“, sagte er leise, bevor er seinen Kopf auf den ihren legte. „Denn passen wir alle ja super in die Gegend“, murmelte sie und dachte an Forks zurück. An die schönen grünen Wiesen, die endlosen Wälder-so kam es ihr jedenfalls immer wieder vor- und der Regen, der immer wieder den Tag verhing. Ihr Unmut dass sie ihre alte Heimat hatten verlassen müssen, wurde zwar jeden Tag weniger, doch sehnte sie sich immer wieder zurück nach Forks. Aber man hatte ihr ja immerhin versprochen das sie eines Tages wieder zurück kommen konnten. Und als man ihr das erzählte, schien es wahrlich keine Lüge gewesen zu sein um die Laune der kleinen Cullen etwas aufzuhellen.

Bevor noch die Gedanken an die letzten Tage und Monate zurück kommen konnte, wurde sie von ihrem Vater in die Arme gezogen. Langsam aber sicher fühlte sich Renesmee wie ein Flummiball, hin und her, hin und her. Das sich ihr Kopf noch nicht drehte war wahrlich ein Wunder! Doch die Idee ihres Vaters beanspruchte ihre vollkommene Aufmerksamkeit und so konnte sie nicht mehr an den-noch immer andauernden- Schwindel denken und verspürte wieder den Hunger. Doch dieses Mal war er deutlich in ihrer Kehle zu spüren. Natürlich würde sie gerne jagen gehen, wie gerne würde sie etwas Blut verkosten können, weit laufen und den Wind in ihren Haare spüren, doch flackerte wieder ein wenig-ein wenig war gut- Angst bei dieser Idee ihrer Seitz mit. So fühlte sie sich unwohl bei dem Gedanken, sich voll und ganz auf die Jagd zu konzentrieren und dann im Grunde ihren Rücken unbewacht zu lassen. Doch es wäre nicht ihr Vater, wenn er nicht sogar dafür eine Lösung hätte. So schlug er Jacob vor ihr den Rücken zu decken, wie den seinen. Als sie ihren Jake anschaute, konnte sie wieder einen Ton in seinen Augen erkennen, den sie immer wieder sehen konnte wenn sie jagen war. Es war ein Ton des Missfallens, sicher er hatte ihn weitestgehend unter Kontrolle das er nicht sein ganzes Gesicht einnahm, dennoch konnte sie ihn immer wieder in seinen Augen erkennen, egal ob er Mensch war oder Wolf. Doch ein kleiner Lichtblitz entstand als Edward etwas von Wild sprach und das Esme das erlegte Tier doch kochen konnte. Ein Lächeln formte sich auf ihren Lippen als sie sich vorstellen konnte wie Jake und Steh am Tisch saßen und wie die feinen Leute Wild aßen. Dazu noch beide im Schottenrock und sie musste nicht mehr nach einer Unterhaltung suchen für den Abend, denn die beiden Wölfe würden ihr wohl vollkommen reichen.

So setzte Nessie ihr zuckersüßes Lächeln auf als sie ihren Vater in die Augen blickte und strahlend preisgab: „Ich würde mich gerne auf die Jagd begeben, auch wenn du mir nicht unbedingt helfen musst. Ich versuch es erst einmal selbst, wenn es dann immer noch zu lange dauert kann ich dich ja immer noch fragen ob du mir helfen kannst.“ Sie drehte sich aus seiner Umarmung, ging an Jacob vorbei hin zu ihrer Jake die sie-auch wenn sie nicht von Nöten war- mit einer fließenden Bewegung anzog und den Schal um ihren Hals band.

Doch bevor die drei die Küche verlassen konnten, kam ihre Tanta Rose und Onkel Emmett hinein. Man konnte immer noch das strahlen in beider Gesichter erkennen und die kleine Cullen wusste, dass das immer ein wunderbares Zeichen war. Ihre Tanta zog auch sie in ihre Arme und ihr die Haare aus der Stirn. „Ja, abgesehen von meinem Hunger geht es mir gut“, Renesmee wusste vorauf ihre Tanta anspielte und musste in diesem Moment nicht einmal lügen. Nein, genau in diesem Moment ging es ihr wirklich gut. Gerade auch, weil sie sah wie belustigt Rose Jacob anschaute und Nessie ihr kichern nicht verkneifen konnte. Doch lange blieben die beiden nicht und verließen die Küche auch wieder. So blieb die kleine Cullen in der Küchentür stehen und schaute die zwei verlieben fragend an:“Also, wollen wir nun Wurzel schlagen oder nach draußen?“

Mit Schwung stieß sie die Tür auf und folgte ihrem Vater und Jake nach draußen in den Wald.


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BeitragThema: Re: Die Küche   Die Küche - Seite 2 EmptyMo Jan 28, 2013 9:56 pm

Postingpart 1 / 2


„Dann passen wir ja gut in die Gegend“ erwiderte Nessie ebenso leise. Jake genoß diesen Moment, das Gefühl der Vertrautheit. Das Gefühl der Liebe. Jake war in diesem Moment das erste Mal seit langer Zeit wieder glücklich. Dieser Moment hätte wegen ihm ewig dauern können.
Der Regen wurde weniger, es regnete nur noch leicht. `Dann könnte das mit dem Jagen auf jeden Fall klappen` dachte der Leitwolf. So fahrig, wie Edward geworden war, als der Wolf den Vorschlag zu Jagd machte, hatte er definitiv Hunger. Jake lächelte. Schade, dass bei Vampiren nicht der Magen knurren konnte oder ähnliches. Wäre sehr praktisch gewesen.

„Hey mein kleiner Vielfraß, Jake hatte gerade eine, wie ich finde wirklich gute Idee. Lass uns jagen gehen. Wenn du willst helf ich dir, dann geht es schneller. Ich bin selbst recht durstig und Jacob wird mitkommen und in gebührendem Abstand aufpassen, dass wir ungestört sein werden. Und weißt du was? Ich habe mir gedacht, wenn wir vielleicht einen Hirsch erwischen, dann könnte ich ihn doch für Jake und Seth – öhm – zurechtmachen und ihnen mitbringen. Esme hätte dann erst mal Fleisch für mindestens zwei Wochen und der Hirsch müsste auch nicht umsonst sterben. Dann hat Jake wenigstens was davon, wenn er schon aufpassen will, dass du ungestört jagen kannst.“

Jake traute seinen Ohren nicht. Auf die Idee hätten sie mal viel früher kommen müssen!!! Er ärgerte sich über sich selber. Es widerte ihn so an, dass die Cullens jagen gingen und Blut tranken. Auf der anderen Seite… Jake wurde bewusst, dass die Vampire eigentlich nichts anderes machten als er. Gut, er jagte sein Fleisch nicht unbedingt, aber er aß es. So könnte man es miteinander verbinden… War Vampirgift schädlich für Gestaltenwandler? Blieb überhaupt Gift in den ausgesaugten Körpern? Und dadurch, dass die Cullens nur Tierblut tranken, war es eigentlich auch gar nicht mehr sooo schlimm… Es war immer noch eklig, aber Jake musste das Blut ja nicht trinken.
Was ihn noch mehr wunderte, war, dass dieser Vorschlag von Edward kam. So eine Idee hätte er vielleicht von Carlise oder Esme erwartet, niemals jedoch von Edward. Er starrte ihn an, verblüfft und unfähig, ein Wort zu sagen.


Edward sah ihn an, ging aber nicht auf Jakes Fragen ein.
„Ja, ich – öhm – hab gerade überlegt, das es ja sonst wirklich Verschwendung ist und Wildfleisch mögt ihr doch – also nur, wenn es dich nicht stört, dass wir…..du kannst das ruhig sagen Jake, dann lass ich das.“

„Nein, ist schon okay,“ meinte der Black und meinte das auch wirklich so. Ihm wäre nur recht gewesen, wenn Edward noch auf seine Fragen eingegangen wäre.

„Also komm Spatz. Es könnte zwar sein, dass es ein wenig regnet, aber der Wald ist sehr dicht, wir werden schon nicht zu nass werden, und die Sonne kommt auch nicht durch die dichten Bäume, wenn wir in Richtung Norden laufen. Da finden wir ganz sicher was. Glaubst du, dass du das schon machen willst?“ richtete Edward seine Frage an Nessie.

„Ich würde mich gerne auf die Jagd begeben, auch wenn du mir nicht unbedingt helfen musst. Ich versuch es erst einmal selbst, wenn es dann immer noch zu lange dauert kann ich dich ja immer noch fragen ob du mir helfen kannst.“ Nessie hatte ihre Jacke schon an, bevor der Satz zu Ende gesprochen war.

Rose und Emmett betraten die Küche. Sie begrüßten alle kurz, sprachen mit Nessie, Rose warf Jake einen belustigten Blick zu und dann waren sie auch schon wieder weg. Jake sah an sich herunter. `Mann, hoffentlich kann ich das Teil bald wieder ausziehen ` dachte er im Stillen und seufzte.

„Also, wollen wir nun Wurzel schlagen oder nach draußen?“ Der Black konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Nessie hatte es nun plötzlich sehr eilig, nach draußen zu kommen.

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