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Twilight & Harry Potter Crossover
 


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 Vorraum der Halle / Gänge

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Demetri
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BeitragThema: Vorraum der Halle / Gänge   Vorraum der Halle / Gänge EmptyMo Dez 26, 2011 6:52 am

Die 'Empfangshalle' der Volturi für Besucher + die verzweigten Gänge des Schlosses

Vorraum der Halle / Gänge W6epcpuhli
(Spruch by Jane)


Zuletzt von Demetri am Mo Jan 23, 2012 7:28 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Sofibel
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BeitragThema: Re: Vorraum der Halle / Gänge   Vorraum der Halle / Gänge EmptyDi Dez 27, 2011 7:33 am

Einstigspost
Sofibel


Sofibel wurde von einem Menschen gebeten sich zu setzen und das in der Hochburg der Vampire, in der Volturi Festung in Volterra. Etwas komisch war das natürlich, die mächtigsten, kultiviertesten Vampire der ganzen Welt, beschäftigten Menschen. Naja, wenn man ein paar tausend Jahre lebte, musste man ja irgendwann komisch werden...

So wie sie da saß, dachte sie über den Moment nach. Die Angestellte war wieder hinter einer großen Tür verschwunden und so war ihr wieder etwas der warmen trockenen Toskanaluft entgegen gekommen. Sie war noch nie in Volterra gewesen, nicht als Mensch und nicht als Vampir und genau hier, in dieser Stadt strahlte die Sonne heller als überall anders. Gerade deshalb wurde sie auch auf ihrem ganzen Weg hier her angestarrt, wer reiste denn auch mit einem langen, groß ausfallenden Mantel anfang September herum.

Plötzlich ging die große hölzerne Tür auf, sie bemerkte, das in dem anderen Raum einige Vampire waren. Eine junges Mädchen, in einen schwarzen Umhang gekleidet kam heraus. Sie war sehr klein und sah auch sehr jung aus, doch in ihren Augen erkannte sie, dass sie schon lange ein Vampir war. Von Erzählungen wusste sie, dass dieses Mädchen Jane hieß und unberechenbarer war als jeder andere auf der Welt. Um sich gut zu behenehmen, stand Sofibel auf und strich ihren Mantel nochmals glatt.

Wie üblich bekam sie in dieser Sekunde die erste Vision, obwohl sie schon einige Charaktereigenschaften von Jane herauf beschworen hatte:
Jane stand auf dem brennenden Scheiterhaufen und schrie zu ihrem Bruder: "Alec, helf mir!" Alec verzerrte nur sein Gesicht, er ein kleiner Junge konnte ihr nicht helfen, so gern er es auch gewollt hätte. Jane war viel stärker von den Flammen angegriffen, als der Junge, in ihren Augen sah man das Flackern. Aro tauchte auf und schrie die Meute zusammen, kurz bevor sich die Zwillinge aufgegeben hätten, holte er sie herunter und verschwand mit ihnen in der nächsten Gasse.

Die Vampirin schritt auf sie zu und betrachtete ihre verhüllte Kleidung, was sie wohl dachte. Sofibel kam sich einfach nur beobachtet vor, sie hatte das Mädchen ja auch nicht angestarrt. Die Volturi hatte noch nicht den gelernten Anstand, wie man ihn immer erzählt bekam. >>Die Volturi sind so anständig, die Volturi sind so kultiviert.<<, dachte sie lächerlich. das bereitete ihr ein kleines Lächeln.

Sie schätze Jane irgendwie auf den gleichen Typ ein, wie sie selbst. Zu Fremden und ungemochten Personen kalt, unfreundlich, unberechenbar. Zu Freunden und der Familie loyal, freundlich, zuvorkommend.

Bevor sie weiter dachte, lauschte sie Janes Worten.
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BeitragThema: Re: Vorraum der Halle / Gänge   Vorraum der Halle / Gänge EmptyDi Dez 27, 2011 11:15 pm

JANE

cf: Restliche Räume :: Thronsaal

Die Volturi verließ den alten volterrianischen Thronsaal mit einer eisernen Miene und gemischten Gefühlen. Noch bevor sie die schwere Tür hinter sich verschloss, ließ sie einen Spalt geöffnet und hoffte darauf, dass ihr geliebter Zwillingsbruder Alec im nächsten Moment durch die Tür schritt und sich somit herausstellte, dass er voll und ganz auf Jane’s Seite war. Minuten verstrichen, doch kein Alec kam durch die Tür. Jane war sich klar das weiteres Warten nichts bringen würde; die Entscheidung schien schon längst gefallen und war bedauerlicher Weise gegen Jane. „Dieser Verräter“, dachte sie sich und schloss die schwere Tür leise. Die Zwillinge hatten in ihren gesamten Jahrhunderten als Menschen und als Vampire alles zusammen durchgestanden und schworen sich immer und bedingungslos für einander dazu sein, egal was kommen mag. Das Einzige, was die Beiden noch hatten, waren sie selbst. Sie selbst und niemand anderen mehr. Sie wurden verlassen von ihren Eltern, gehasst von allen in ihrem Menschenleben. Alec stand Jane sonst immer auf ihrer Seite, Jane auch für ihn. Normalerweise war es den beiden Zwillingen egal, was der Beweggrund war. Sie hielten zusammen. Immer. Doch … war sein Verrat, sein Hintergehen, eventuell das Zeichen dafür, dass Jane falsch gegenüber der Anwärterin Letizia handelte und das Alec solch ein falsches Verhalten nicht unterstützen würde? Niemals! So würde Alec niemals denken und außerdem sah er im Thronsaal neben der Volturi ebenso angewidert aus wie sie. Die Volturi strich sich diesen Gedanken sofort aus dem Kopf. Dennoch konnte die Volturi es noch immer nicht fassen, dass ihr Bruder sie verriet und sich gegen sie stellte. Von ihm hätte es die Volturi am wenigsten erwartet. Niemand konnte sie mehr verletzten, mehr berühren, als Alec. Niemand anderes! Nichts war Jane wichtiger als ihr Bruder; ihren Seelenverwandten. Die Volturi, die noch immer vor der Tür stand, war sich sicher, dass die Zeremonie der Anwärter noch einige Stunden andauerte und entschloss sich nicht sofort in das Gemach von Aro zu gehen. Jane schaute sich um und ging ohne ein weiteres Ziel die alten volterrianischen Gänge entlang. Jane war nach einigen Minuten vor der großen Halle angekommen. Sie sperrte die hölzerne Tür auf und sah eine blonde Frau. Sie wirkte zwar jung und unerfahren, aber dennoch hatte sie etwas, was Jane auf anhieb gefiel. Sie hatte einen langen, edlen Mantel ohne jenen noch zu tiefen Ausschnitt an. Anscheinend bemerkte die Blonde, dass Jane sie unbemerkt anstarrte. Sie stand auf, strich ihren Mantel glatt und kam der Volturi entgegen. Die Fremde fing an zu Lachen und Jane hatte keinen Schimmer wieso. Davon abgesehen, dass Jane nie zu Lachen zu Mute war, empfand die Volturi es als äußert unhöflich. „Wer sind Sie?! Und … wo wollen Sie hin?“. Jane versuchte aus der fremden Blonden Frau schlau zu werden und hoffte, dass diese umgehend antwortete.
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BeitragThema: Re: Vorraum der Halle / Gänge   Vorraum der Halle / Gänge EmptyMi Dez 28, 2011 7:03 am

Sobald Jane ihren Mund öffnete, lies Sofibel ihr Gesicht erstarren. Sie wusste wie unfreundlich jemandes freundliches während eines Gespräches wirken konnte und da sie ja hier aufgenommen werden wollte, wollte sie auch einen guten Eindruck machen. Kalt und fast schon verärgert meinte sie: „Wer sind Sie?! Und … wo wollen Sie hin?“ Mamma Mia, dachte sie, dass war etwas aprubt, selbst sie würde nur an sehr schlechten Tagen so sprechen. „Sehr erfreut, Sie kennen zu lernen.", fing sie erst mal an, sie hatte eben trotz ihres Charakters gelernt, dass der erste Eindruch zählte. Schnell fuhr sie fort: „Ich heiße Sofia-Isabella Schmitt-Donna, werde aber zu meist nur Sofibel gennant. Mein Aliegen ist, dass ich gerne in die Familie der Volturi aufgenommen werde möchte."

Familie, sie wusste, dass sich die Mitglieder der Volturi wie in einer Familie fühlten, doch sie hatte vor kurzem bei ihren Nachforschungen über die Öberhäupter eine traurige Vision erhalten: Marcus und Didyme lachen gemeinsam in einem wundervollen Garten, doch der Himmel verfinsterte sich. Das Bild verschleierte sich und als nächstes sah man einen zutiefst erzörrnten Marcus, er schwor sich, dass er denjenigen quälen und töten würde, der ihm das angetan hatte. Natürlich nur unter der Vorraussetzung, dass er den Mörder seiner Frau finden würde. Warum sie sich jetzt genau daran erinnerte, wusste sie selbst nicht, aber wahrscheinlich meinte sie, dass Marcus durch den Tod seiner Frau einen Teil seiner Familie verloren hatte.

Jane stand mit einem sehr kalten Gesichtsausdruck vor ihr. Ihre Augen zeigten nichts, sie zeigten einen leichten Schleier, ein Zeichen ihres Alters, aber ansonsten nichts. Sofibel hatte man in einem Yogakurs gelernt, dass leere Augen oftmals auf eine leere Seele schließen liesen. Am Anfang hatte sie Angst, dass sie als Vampir leere Augen bekommen würde, da sie dachte, dass Vampire keine Gefühle mehr haben würden, doch sie hatte gemerkt, dass sie als Vampir eben so fühlen konnte wie als Mensch. Oft sogar intensiver!

Da sie keine Frage gestellt hatte, schob sie nun hinterher: „Und darf ich erfahren, wer Sie sind?" Natürlich kannte sie schon den Namen der jungen Vampirin, doch wollte sie hier in der Empfangshalle noch nicht ihr Wissen öffen legen. Ohne einen weiteren Gedanken wartete sie nun auf eine Antwort des kleinen Mädchens.
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BeitragThema: Re: Vorraum der Halle / Gänge   Vorraum der Halle / Gänge EmptyDo Dez 29, 2011 6:16 am

JANE

Jane bekam äußert schnell eine Antwort von der blonden Vampirin. Sie ging freundlich auf Jane’s Fragen ein und lieferte der Volturi freundlich alle Antworten. Ihr Name war Sofia-Isabella Schmitt-Donna, jedoch nannten die meisten sie „Sofibel“. Bereits im ersten Moment, als Sofia-Isabella sagte, dass die meisten sie „Sofibel“ nannten, fühlte sich Jane keineswegs angesprochen. Auch wenn Sofia-Isabella in irgendeiner Art und Weise deutlich besser als Letizia und Hatsumaya war, und etwas hatte, was Jane gefiel, wollte die Volturi keineswegs „netter“ der Blonden gegenüber erscheinen und sich auch keineswegs interessant ihr gegenüber artikulieren.

Desinteressiert hörte die Volturi Sofia-Isabella zu und wurde plötzlich hellhörig, als die Fremde ihr Anliegen äußerte. „Mein Anliegen ist, dass ich gerne in die Familie der Volturi aufgenommen werde möchte.“ Bitte was?! Die Volturi musste ihre Gedanken und das eben aufgenommene erst ein Mal für sich sortieren. Diese dahergelaufene Fremde will in die Familie der Volturi?! Hatte Jane das richtig verstanden? Die kleine Volturi war noch immer perplex von der abrupten Äußerung des Anliegens von Sofia-Isabella. Es schien, als hätte die blonde Vampirin eine – mehr oder weniger – erfreute Antwort erwartet … diese konnte ihr Jane jedoch nicht bieten. Nein, keinesfalls. Die Fremde schien zu begreifen und fragte anschließend, wer sie – Jane – sei. Die Volturi wollte der Fremden am liebsten den Kopf abreißen, da sie es anscheinend vollenernstes wagte, sich in die Volturi zu drängeln. Jane reagierte auf die Situation jedoch professioneller, als sie es selbst erwartet hatte. „Sie wollen in die Familie? So so, interessant.“, sagte die Volturi äußerst gehoben. „Oh, und Sie fragen, wer ich bin?! Mein Name ist Jane und ich bin hier eine der Wachen, dass wird Ihnen sicherlich als Information genügen, nicht wahr?!“, fuhr Jane fort.

Sofia-Isabella wirkte perplex und suchte nach einer Antwort. Jane wollte ihre Zeit nicht weiter mit ihr verbringen, da sie wirklich besseres zu tun hatte. Die Volturi trat einen Schritt zurück und sah im selben Moment Chelsea auf sie zukommen. Jane hob ihren Kopf, nahm ihre Hände hinter den Rücken und ging auf Chelsea zu. Das Verhältnis ihr gegenüber hatte sich ein wenig gebessert. Sie waren keine Freunde, aber auch keine Feinde. Sie waren etwas dazwischen; etwas angenehmes dazwischen.

„Chelsea! Schau nur, wir haben eine weitere Anwärterin“, sagte die Volturi zu Chelsea in einem äußerst leisem Ton, sodass Sofia-Isabella es nicht hören konnte. Chelsea schien zu verstehen und ging ein paar Schritte Richtung Sofia-Isabella zu. Jane war äußerst interessiert, wie Chelsea gegenüber der blonden Vampirin reagieren würde.
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BeitragThema: Re: Vorraum der Halle / Gänge   Vorraum der Halle / Gänge EmptyDo Dez 29, 2011 3:30 pm

Le Einstiegspost

Chelsea hatte eine Auszeit gebraucht. Schon früh war viel los gewesen und selbst die niedriger gestellten Wachen, die sie normalerweise geflissentlich ignorierte, hatten sie genervt. Und deswegen hatte sie beschlossen, den altehrwürdigen Mauern des Volturischlosses zu entfliehen, nur für ein, zwei Stunden. Da sie ohne weiter zu fragen gegangen war, hoffte sie nun, dass niemand der Leader ihr Verschwinden bemerkt hatte, oder dass es ihnen niemand gesteckt hatte – denn die Volturi mochten eine Interessensgemeinschaft sein, mit Familie hatte ihr Zusammenleben herzlich wenig zu tun – was öfter vorkam, denn jeder wollte befördert werden und die dunkelgrauen Umhänge der Wache im inneren Kreise tragen können. Neid war ganz normal. Der prallte aber meistens von ihr ab. Das einzige, was ihr wirklich Sorgen machte, war eine saftige Degradierung. Sie hatte hart für ihre Stelle im inneren Kreis arbeiten, und noch viel mehr dafür einbüßen müssen.
Nun aber hatte sie genug von dem Wald, der an die Stadtmauern grenzte, und erhob sich elegant von einem der großen hellgrauen Steine, die für Menschen wohl warm sein mussten, da sie den ganzen Tag von der Sonne Italiens bestrahlt wurden. Sie selbst war fast nie in den Genuss irgendwelcher warmen Sitzgelegenheiten gekommen, als sie noch ein Mensch war.
Manche der Volturimitglieder vertrieben sich gerne die Zeit mit ihren Fragen über das ewige Leben und mit Sachen wie „Wie-wäre-es-noch-ein-Mensch-zu-sein?“, aber Chelsea könnte sich um solche Fragen nicht weniger scheren. Was interessierten sie noch die Sterblichen unter den Erdenbewohnern? Sie waren schwach, voller unnützer Emotionen und Gedanken. Das einzige, was wirklich nützlich an ihnen war, war ihr Blut. Als sie an die warme, rote Flüssigkeit dachte, spürte sie ein heißes Brennen in ihrem Hals, das ihr nur allzu vertraut war – selbst nach über tausend Jahren als Vampir verging das nicht. Es wurde höchstens noch schlimmer.
Ein paar Meter weiter links, einem Trampelpfad folgend, hoppelte ein Kaninchen den Weg entlang. Eine Sekunde lang erschien ein spöttisches Grinsen auf Chelseas Gesicht. Einer der Cullens wäre dem kleinen Hasen wohl nachgejagt und hätte es erledigt. Erbärmlich.
Generell verstand Chelsea nicht, wieso sie sich überhaupt die Mühe machten, normal zu wirken… oder wie Menschen zu wirken… wenn sie in ständiger Begleitung von Riesenwölfen, einem Vampir, der am liebsten alle Menschen aussaugen würde, die er sah, und einem abnormal schnell wachsenden Kind waren. Es wäre nur allzu leicht herauszubekommen, dass sie Vampire waren… und wenn ein kleiner Mensch das erfahren würde, wären die Volturi wieder zur Stelle, um die Cullens mitsamt dem Wolfspack zu vernichten.
Chelsea hoffte, dass Demetri bald Neuigkeiten zu berichten hatte, die einen Besuch bei den Tierfressern rechtfertigen würden. Er war schon viel zu lange weg, und viele würde Gesprächspartner gab es nun wirklich nicht. Es war doch recht schwierig, Vertraute zu finden, wenn man so wählerisch war wie sie.

Als sie die steinernen Treppen zur Plaza nach oben ging – immer darauf bedacht, im Schatten zu bleiben – zog sie eine kleine schwarze Sonnenbrille aus ihrer Hosentasche und setzte sie auf. Sie hielt nicht viel von den Kontaktlinsen, die viele von ihnen regelmäßig verwendeten, wenn sie nach draußen gingen. Es störte sie, dass man die Staubkörner, die durch die Luft tanzten, damit nur noch deutlicher sah, und vor allem, wie sie sich auf den Linsen ablagerten und die so schon getrübte Sicht noch schlechter machten. Kontaktlinsen waren ein schlechter Witz, nichts weiter.
Die Plaza war trotz dem strahlend schönen Wetter nur spärlich besucht. Ein paar stürmische italienische Kinder tollten in der Sonne herum, ihre Eltern standen im Halbschatten und redeten über irgendwelche Sachen, die Chelsea nicht interessierten. Sie warf ihnen nur einen kühlen Blick zu, auch wenn sie ihn nicht sehen konnten. Wieso auch freundlich tun?
Die anderen Besucher – ein paar ausländisch aussehende Männer, zwei ältere Damen – waren kaum nennenswert, und sie waren viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als dass sie bemerkt hätten, wie Chelsea hinter einer Mauer den Deckel einer Kanalöffnung hochhob und in die Dunkelheit sprang.

Ein paar Minuten später hatte der Aufzug sie in eine der Vorhallen gebracht, und Chelsea wollte sich gerade in Richtung Treppe wenden, um auf ihr Zimmer zu gehen, als ein paar Volturi an ihr vorbeikamen und etwas von einer Letitzia und neuer Anwärterin murmelten. Chelsea hob fragend die Brauen, und eine junge Frau deutete schnell in die Richtung, aus der sie weitere Stimmen hören konnte. Die eine gehörte eindeutig Jane, die andere kannte sie nicht. Chelsea rümpfte die Nase; Eine weitere Anwärterin? Und eine andere Unbekannte? Wussten sie nicht, wie anspruchsvoll es war, bei den Volturi zu sein, sich keinen Fehltritt erlauben zu können? Es war eine große Ehre, hier zu sein zu dürfen, nicht jeder dahergelaufene Vampir mit einer Gabe durfte ihnen beitreten!
Aber Chelsea folgte den Stimmen trotzdem, bis sie Jane und die andere Vampirin sehen konnte. Jane war gereizt – das konnte sie bis hier her sehen. Sie konnte sich ein leises, eiskaltes Lachen kaum verkneifen. Wer Janes Zorn auf sich gezogen hatte, war nur zu bemitleiden. So klein das Mädchens ein mochte, es steckte mehr in ihr, als man glauben konnte. Der unbekannte Vampir, blond und mit einem netten Gesicht, sah etwas verunsichert aus. Chelsea schüttelte genervt den Kopf. Sie verschwendeten ihre Zeit, sie brauchten niemanden, der keiner Fliege etwas zu leide tun konnte. Jane schien Chelsea zu bemerken, denn sie drehte sich zu ihr um und ging auf sie zu, die Hände hinter ihrem Rücken verschränkt, ihr Blick fast schön höhnisch, als sie sich an Chelsea wandte. „Chelsea! Schau nur, wir haben eine weitere Anwärterin“, sagte Jane so leise, dass die Blonde es nicht hören konnte. Chelsea neigte wie in Erwiderung den Kopf und trat ein paar Schritte auf das Mädchen zu. Glucksend schüttelte sie erneut den Kopf. „So, du willst also Mitglied der Volturi werden?“, fragte sie, ihre Stimme hatte einen zuckersüßen, warnenden Unterton angenommen, trotz ihres Lachens vor ein paar Sekunden. Die Vampirin sah nicht im Geringsten gefährlich aus, wie sie schon von weitem vermutet hatte. Ihre Augen waren trotz der Farbe unschuldig und jung.
Auf Chelseas Gesicht breitete sich ein böses Lächeln aus, als sie sich näher zu ihr beugte. „Es tut mir leid, wenn ich dich enttäuschen muss, Süße, aber wenn du nicht die Welt dazu bringen kannst, sich in die andere Richtung zu drehen, wird das hier nichts, fürchte ich.“
Dann drehte sie sich zu Jane um, die inzwischen zu ihr getreten war, und nickte ihr zu. „Ich habe gehört, unser Blondchen ist nicht die einzige Anwärterin hier?“

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BeitragThema: Re: Vorraum der Halle / Gänge   Vorraum der Halle / Gänge EmptyFr Dez 30, 2011 12:30 am

JANE

Chelsea reagierte sehr zu Jane’s Geschmack. Sie artikulierte sich sehr gehoben und arrogant, genau so wie die Volturi es mochte. Obwohl die beiden Wachen nicht Gedanken lesen konnten, wirkte es so, als hätten die beiden genau die gleichen Gedanken und Anwiderungen gegenüber der Fremden gehabt. Jane schmunzelte, während sie genussvoll neben Chelsea stand und ihren Worten lauschte. Sofia-Isabella hingegen stand ohne jegliche Regung ihnen gegenüber, als würde sie sich nicht mehr bewegen können. Anscheinend erwartete die Blonde Vampirin ein sofortiges „Ja“ oder zumindest ein Lächeln, eine Freude in den Gesichtern der Volturi. Was für Erwartungen hatte dieses Weib?! Erwartete sie wirklich, dass man so eine unnütze Vampirin wie sie in den heiligen Hallen der Volturi brauchte? Sie wirkte so unheimlich unerfahren und sah so zierlich aus, dass man sie ohne jegliche Abweichungen mit einer Porzellanpuppe vergleichen konnte. Klein, schön und niedlich, diese Puppe. Doch lässt man sie fallen, zersplittert sie in tausend kleine und spitze Teile.

Chelsea schien kaum zu bremsen und machte die Anwärterin – falls man sie überhaupt so nennen konnte – mit jedem neuen Satz immer unsicherer. Chelsea’s Worte waren ein purer Genuss für Jane’s Ohren. Die Volturi senkte kurz ihren Kopf und dachte nochmals über die vergangenen Momente im volterrianischen Thronsaal nach. Kurz zuvor noch war sich die Volturi nicht sicher, ob ihr Handeln, ihre Gedanken gegenüber der Anwärterin „richtig“ oder „falsch“ waren. Doch nun wusste sie es, da Chelsea ihr die langersehnte Bestätigung gab. Anwärterinnen sind einfach nur auszulachen und haben nichts in den Heiligen Hallen der Volturi zu suchen! Jane war also komplett richtig und hatte wenigstens Chelsea auf ihrer Seite.

Die Wache Chelsea sprach für Jane noch die Krönung, dass sogenannte „Tüpferchen auf dem i“ aus. „Herrlich! Einfach nur herrlich!“, dachte sich die Volturi. Jane hätte all das, was Chelsea sagte, nicht besser formulieren können. Die Volturi schaute Sofia-Isabella die ganze Zeit tief in die Augen. Sie erkannte nichts bedrohliches. Nein, rein gar nichts. Sie wirkte so freundlich … so fehl am Platz bei den Volturi!

Die Volturi waren seit unmengen an Jahren die Herrscher über die Vampire, die Wächter des Friedens. Jeder in der Vampirwelt kannte ihren Namen! Aber die Fremde Vampirin hätte sich doch nur umsehen müssen … Die Volturi nehmen doch nicht jeden Deppen auf. Volturis müssen etwas Besonderes haben; etwas Besonderes sein! Jeder hier, gut, fast jeder hier, hat eine besondere Gabe und war eine Rarität, ein Einzelstück für sich. Jane hatte Sofia-Isabella zwar noch nicht nach ihrer eventuell vorhandenen Gabe gefragt, aber ehrlich … wen interessierte denn überhaupt noch, ob sie eine Gabe hatte?! Aro würde sie eh nicht nehmen. Aro nahm nur Besondere Vampire an. Besondere Vampire wie Jane und Alec zum Beispiel.

Chelsea senkte ihren Kopf in Richtung Jane und sagte: „Ich habe gehört, unser Blondchen ist nicht die einzige Anwärterin hier?“. Jane schaute mit einem kleinen, bösen Lächeln zu der noch immer erstarrten Sofia-Isabella und wandte sich kurzerhand wieder zu Chelsea. „Richtig, Chelsea.“, sagte Jane. „Dieses Blondchen ist nicht die Einzige. Bei Aro befindet sich noch eine Letizia Donna-Ferro. Unnütz, genau so wie das Blondchen hier. Glaub mir.“, fuhr Jane fort. „Ich frage mich wirklich, was Vampiren wie denen einfällt, sich bei der Königsfamilie zu bewerben. Sie können doch gar nichts. Und selbst wenn … sie sind nicht gut genug.“

Jane schmunzelte Chelsea an und wandte sich dann, ebenso wie Chelsea, wieder zu Sofia-Isabella, die eingeschüchtert da stand.

„Herrlich“, sagte sich Jane nochmals.
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BeitragThema: Re: Vorraum der Halle / Gänge   Vorraum der Halle / Gänge EmptyFr Dez 30, 2011 6:24 am

Sofibel hatte Jane anscheinend etwas geschockt, doch schnell hatte sie sich gefangen und meinte: „Sie wollen in die Familie? So so, interessant.“ Sie sprach sehr gestellt, sodass es fast etwas seltsam wirkte und die Betonung der Familie noch seltsamer. „Oh, und Sie fragen, wer ich bin?! Mein Name ist Jane und ich bin hier eine der Wachen, dass wird Ihnen sicherlich als Information genügen, nicht wahr?!“, fuhr sie fort und dass wirkte erzürnt. Bevor sie antworten konnte kam eine andere Vampirin herein, Jane tippelte auf sie zu.

Eine Vampirin, sie schrieb auf Pergament mit einem Füllerfederhalter. Erst stand dort Charmion, dann strich sie ihn durch und schrieb Chelsea darunter. Sie faltete das Papier und steckte es in ihren Umhang, dann drehte sie sich um und man sah ihr Gesicht, es war diese Vampirin!

Jane schien ihr etwas zuzuflüstern, doch selbst als Vampir konnte man es nicht hören. Die neue trat auf Sofia-Isabella zu und fragte, mit einem Unterton: „So, du willst also Mitglied der Volturi werden?“ Sie nahmen sie nicht ernst, nur weil man unschuldig aussah, musste man es nicht sein. Schauspielerisches Talent war wichtig, wenn man nicht sofort auffliegen wollte. Die Vampirin lächelte böse, als sie weiter auf sie zuging: „Es tut mir leid, wenn ich dich enttäuschen muss, Süße, aber wenn du nicht die Welt dazu bringen kannst, sich in die andere Richtung zu drehen, wird das hier nichts, fürchte ich.“

Sie wendete sich ab, ohne auch nur abzuwarten, was sie zu sagen hatte. Dieses Unterschätzen störte Sofibel mächtig und deshalb wollte sie die Beiden nun ärgern. Die andere drehte sich zu Jane um und meinte zu ihr: „Ich habe gehört, unser Blondchen ist nicht die einzige Anwärterin hier?“ „Richtig, Chelsea.“, sagte Jane: „Dieses Blondchen ist nicht die Einzige. Bei Aro befindet sich noch eine Letizia Donna-Ferro. Unnütz, genau so wie das Blondchen hier. Glaub mir.“ An diesem Punkt war ihr klar, dass sie und Jane und auch Chelsea niemals den gleichen Charakter haben konnten, denn eigentlich wollte sie die Beiden sofort unterbrechen, da die Beiden sie auch nicht aussprechen gelassen haben, doch sie selbst wollte nicht unhöflich sein, obwohl es hier mehr als angebracht gewesen wäre! Sie fragte sich, was sie nur mit dem Wort Blondchen bezwecken wollten, glaubten die Beiden, sie wären besser nur weil sie braune und schwarze Haare hatten?! „Ich frage mich wirklich, was Vampiren wie denen einfällt, sich bei der Königsfamilie zu bewerben. Sie können doch gar nichts. Und selbst wenn … sie sind nicht gut genug.“, meinte die kleine Hexenbrut, musste selbst vom Scheiterhaufen gerettet werden, nur weil sie mit Menschen nicht klar kam und dann über andere herab fällig reden... Oh, und Königsfamilie, dachte sie, sie sind kein Stück königlich nur mächtig und viele Diktatoren waren ebenfalls nicht königlich...

Aber, dass sie nicht gut genug sei, dass lies sich eine junge Frau wie Sofibel nicht bieten, von niemandem! „Charmion! Kyle Püppchen! Ihr wisst überhaupt nichts über mich und nur weil ich das Mädchen von neben an so gut kann, heißt es nicht, dass ich in Wirklichkeit nicht die hinterlistige Kämpferin von gegenüber bin! Und so lange ihr mich nicht kennt, braucht ihr nicht über mich urteilen, denn das zeugt von Angst!“, so provozierend war sie schon lange auf niemanden mehr eingegangen, doch es hatte sein müssen, denn niemand, wirklich niemand darf Sofia-Isabella Schmitt-Donna einfach abwürgen! Bevor die Beiden einen Pieps geben konnten, hauchte sie so, dass es einen unangenehmen Ton erzeugte: „Und meine Gabe habt ihr schon kennen gelernt...“ Die Volturi Wachen hatten so etwas respektloses wahrscheinlich nicht erwartet und das sah man ihnen an. Sofibel hatte gelernt, dass wenn man austeilen konnte, dass man auch einstecken musste, doch das war an den Beiden wahrscheinlich unbekannt. Vielleicht würden sie sie jetzt töten, oder sie quälen, aber egal was die Beiden tun würden, Sofibel würde es ohne einen einzigen Ton aushalten, denn Schreie oder Betteln würde sie niemanden gönnen, auch nicht den Volturi!
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BeitragThema: Re: Vorraum der Halle / Gänge   Vorraum der Halle / Gänge EmptyFr Dez 30, 2011 7:06 am

„Richtig, Chelsea.“, sagte Jane mit einem kleinen Lächeln. „Dieses Blondchen ist nicht die Einzige. Bei Aro befindet sich noch eine Letizia Donna-Ferro. Unnütz, genau so wie das Blondchen hier. Glaub mir.“ Chelsea warf der Neuen einen abschätzigen Blick zu. Die stand eingeschüchtert da, sah abwechselnd zu Jane und ihr und wieder zu Jane. Sie konnte es kaum erwarten, diese Letizia einmal zu Gesicht zu bekommen. „Ich frage mich wirklich, was Vampiren wie denen einfällt, sich bei der Königsfamilie zu bewerben. Sie können doch gar nichts. Und selbst wenn … sie sind nicht gut genug.“, fuhr Jane mit einem gemeinen Lächeln fort. Chelsea nickte leicht. „Du hast absolut recht, meine liebste Jane.“, flötete sie. „Meiner Meinung nach haben sie alle eine viel zu hohe Meinung von sich selbst.“ Was natürlich eine echte Ironie war – jeder bei den Volturi hatte eine hohe Meinung von sich selbst, besonders Chelsea, hätten sie diese auch nicht, wären sie bei den Volturi nicht richtig. Die Volturi sollten nicht wie junge Fohlen wirken, jeder sollte bei dem ersten Blick erkennen, welch große Macht sie vor sich hatten. Und doch stand den Neuen solche Eitelkeit nicht im Geringsten zu.

Die Vampirin – Chelsea hatte noch nicht einmal nach ihrem Namen gefragt, der interessierte sie herzlich wenig. Wenn es nach ihr ging, würde sie sofort rausgeworfen werden – schien die Schikane nicht länger zu dulden, denn etwas angriffslustiges hatte sich in ihren unschuldigen Blick gemischt. „Charmion! Kyle Püppchen! Ihr wisst überhaupt nichts über mich und nur weil ich das Mädchen von neben an so gut kann, heißt es nicht, dass ich in Wirklichkeit nicht die hinterlistige Kämpferin von gegenüber bin! Und so lange ihr mich nicht kennt, braucht ihr nicht über mich urteilen, denn das zeugt von Angst!“, rief die Blonde. Charmion! Sie kannte also ihren eigentlichen Namen. Äußerlich wirkte Chelsea immer noch genauso gelassen wie vorher, doch innerlich hätte sie die Blonde am liebsten zerrissen. Sie wagte es also SIE mit ihrem bürgerlichen Namen anzusprechen? Sie, die sich nicht einmal beherrschen konnte? Die ihre Gefühle der ganzen welt offenbaren musste? Die so durchschaubar war wie ein Stück Pergamentpapier? Solche Schwäche war bei den Volturi nicht geduldet, das sollte sie wissen. Chelseas Augen wurden schmal, als die unbeherrschte Jungvampirin einfach weiterredete, ohne Jane oder sie selbst ein Wort sprechen zu lassen. Es war ganz klar, wer hier höher gestellt war. Und die Neue, als niedrigere, sollte lernen, Respekt zu zeigen! „Und meine Gabe habt ihr schon kennen gelernt...“ Einen Moment war Stille, dann begann Chelsea zu lachen, ein höhnisches, eiskaltes Lachen, schön und gefährlich zugleich. „Dein Gefühlsausbruch war wirklich höchst amüsant! Bravo!“, sagte sie gelassen und klatschte ein paar Mal in die Hände, was einen aggressiven Klang ergab, wie als würde Marmor aufeinander krachen. Das Geräusch hallte von den hohen Mauern des Schlosses wider. „Ich muss ehrlich zu dir sein, dass du meinen bürgerlichen Namen kennst, hat mich erstaunt. Aber deine kleine Show hier hat meine kurzweilige Bewunderung zunichte gemacht…Und wenn ich dich korrigieren darf: Vorschnelle Urteile, um es mal so auszudrücken, zeugen nicht von Angst, sondern von Verachtung.“ Chelsea zuckte mit den Schultern und warf Jane einen Blick zu. Die stand direkt neben ihr und erwiderte ihren Blick, in den Augen beider Wachen schimmerte die Kampfeslust. Auch wenn sie ihren Kampf nicht in den üblichen Maßen führen konnten, so war Jane durchaus dazu befugt, freche Vampire zu… bestrafen.
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BeitragThema: Re: Vorraum der Halle / Gänge   Vorraum der Halle / Gänge EmptySo Jan 01, 2012 2:24 am

JANE

Die Situation spitze sich zu. Die beiden Volturi schienen die Fremde Sofia-Isabella seelisch so sehr getroffen zu haben, dass sie plötzlich einen grimmigen und zornigen Gesichtsausdruck an sich nahm und zynisch anfing sich zu wehren. „Charmion! Kyle Püppchen! Ihr wisst überhaupt nichts über mich und nur weil ich das Mädchen von neben an so gut kann, heißt es nicht, dass ich in Wirklichkeit nicht die hinterlistige Kämpferin von gegenüber bin! Und so lange ihr mich nicht kennt, braucht ihr nicht über mich urteilen, denn das zeugt von Angst!“, sagte sie so laut, dass man schon hätte sagen können, sie schrie. Jane spürte, wie geschockt Chelsea davon war, dass Sofia-Isabella ihren bürgerlichen Namen kannte. War das ein Zeichen ihrer Gabe? Oder hatte die Blonde die Volturi Chelsea einfach nur ausspionieren lassen? Was auch immer es war, die Volturi mussten es wissen! In einem etwas leiseren Ton fuhr die Fremde weiter: „Und meine Gabe habt ihr schon kennen gelernt...“ Also doch! Sie hatte eine Gabe … doch wie genau konnte man diese beschreiben? Vergangenheits-Stalking? Oder … konnte sie Sachen heraufbeschwören? Die Volturi war sich nicht sicher, was sie von dieser Aussage halten sollte. Sie hatte eine Gabe. Und nun? Das änderte noch lange nichts daran, dass die das „nette Mädchen von nebenan“ war, und nicht nur spielte. Sie war in Jane’s Augen ein nettes, kleines Spielzeug. Mehr nicht. Und selbst wenn sie aufgenommen werde würde … sie würde nur in der Ecke stehen. In der Ecke wo sie niemand sieht. Wo sich niemand für sie interessiert. Sie ist nicht gut genug, mehr zu tun. Davon abgesehen, dachte sich Jane, wird es eh nicht so weit kommen, dass sie in die königliche Familie der Volturi aufgenommen wird. Vampire, wie Sofia-Isabella einer war, konnte man in die Gattung „Nichtskönner“ stecken. Viele Vampire, die etwas aus ihrer Sicht „besonderes“ konnten, wollten sich einen Namen verschaffen, wobei die Volturi helfen sollten. Ausgelacht und gequält wurden sie. Zurecht, fand Jane. Noch im gleichen Moment, als Jane ihren Gedanken zu Ende brachte, wandte sie ihren Blick zu Chelsea, die in diesem Moment höhnisch und eiskalt anfing zu Lachen. „Dein Gefühlsausbruch war wirklich höchst amüsant! Bravo!“, sagte sie vollkommen gelassen und klatschte ein paar Mal in die Hände, was wie Musik in Jane’s Ohren klang. „Ich muss ehrlich zu dir sein, dass du meinen bürgerlichen Namen kennst, hat mich erstaunt. Aber deine kleine Show hier hat meine kurzweilige Bewunderung zunichte gemacht…Und wenn ich dich korrigieren darf: Vorschnelle Urteile, um es mal so auszudrücken, zeugen nicht von Angst, sondern von Verachtung.“, sagte Chelsea. Sie zuckte kurz mit den Schultern und warf Jane einen Blick zu. Es war nicht irgendein Blick. Nein … es war dieser eine Blick. Dieser eine entscheidende Blick. Dieser Blick, der Jane immer und immer wieder zugeworfen wurde, wenn sie es durfte … quälen! Die Volturi verstand natürlich sofort was Chelsea forderte. Es roch förmlich schon nach Kampf in der Halle, die plötzlich fast vollständig leer war. Nur noch Jane, Chelsea und die respekt- und niveaulose Fremde Sofia-Isabella. „Kyle Püppchen?“, sprach Jane mit ihrer zarten und kindlichen Stimme. Sie schaute Sofia-Isabella direkt in die Augen und erkannte das, was Jane erwartet hatte: Angst! Die Fremde war stark von der Angst gezeichnet, dass Jane schmunzeln musste. „Und so etwas will in die Familie der Volturi?!“, dachte sich die Volturi als sie im nächsten Moment anfing zu sprechen. „Sofia-Isabella … WAS in aller Welt fällt dir ein, so niveaulos mit Mitgliedern der Volturi zu sprechen?“, fuhr Jane fort. „Glaubst du allen Ernstes, dass wir nicht merken, dass du nicht gut genug bist? Man brauch dich nicht kennen, um über dich zu urteilen, Sofia-Isabella. Das ist bei jemandem wie dir offensichtlich, dass er nichts taugt.“ Jane machte eine kurze Pause und stieß ein lautes Lachen aus. Die Fremde hatte nun einen geschockten Gesichtsausdruck; ihr Mund war vor lauter Schock weit geöffnet. „Die Volturi sind etwas Besonderes! Du hast eine Gabe?! Toll. Und nun?! Sie ist nutzlos. Du weißt Dinge von Personen, die in der Vergangenheit passierten oder sehr persönlich sind. WEN interessiert das?! Niemanden, Liebes. Nie – man – den.“ Die Volturi wählte ihre Worte mit bedacht und wollte Sofia-Isabella so gut sie nur konnte weiter einschüchtern und mit ihrer Gabe den Abschluss liefern. Jane blickte kurz zu der entzückten Chelsea und sprach weiter: „Respektlos! Harmlos! Langweilig! Nichts besonderes! NIVEAULOS! All das, liebe Sofia-Isabella, bist du! Du bist nichts besonderes in unseren Augen.“ Die Volturi schaute sich kurz um und wollte sich sicher sein, dass niemand in der Nähe war. „Chelsea? Sind alle Türen geschlossen? Wir müssen für das Folgende allein und ungestört sein, wie du weißt.“, sagte Jane mit einer erkennbaren Freude in ihrer Stimme. Chelsea brauchte nur einen winzigen Augenblick und flüsterte der Volturi ein „Okay, leg los“ zu. „Das wird jetzt ziemlich wehtun. Tut mir Le- nein, tut es nicht. Du hast es verdient!“ Ohne jegliches Mitleid schaute Jane der Fremden erneut in die Augen und begann, sie von ihren innersten Kern nach Außen hin zu quälen. „Schmerzlich … nicht wahr?“, fragte Jane die Fremde mit einem großen Lächeln im Gesicht. Im selben Moment fiel Sofia-Isabella gezeichnet von Schmerz zu Boden. Sie murmelte etwas, aber es war so undeutlich, dass beide Volturis nicht verstanden, was es bedeutete. Der Anblick von Sofia-Isabella war ein purer Genuss – sowohl für Jane, als auch für Chelsea. Die Fremde murmelte erneut was, es klang dieses mal etwas deutlicher und hieß wahrscheinlich etwas wie „Aufhören“, was Jane aber nicht davon abhielt sie weiterhin zu quälen. Sofia-Isabella’s Körper krümmte und verbog sich; ihr Gesicht fing schon an zu Bröckeln. Die Volturi wollte sie zwar unendlich quälen, aber töten … nein, noch nicht. Jane’s Blick wandte sich noch immer nicht von Sofia-Isabella, da der Anblick ihrer gequälten und leidenden Seele einfach zu entzückend war.

Chelsea fing an zu Klatschen und Jane wusste nun, dass sie alles richtig gemacht hatte. „Glaubst du, sie will immer noch in unsere Familie?“, flüsterte Jane mit einem erneuten schmunzeln im Gesicht.
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BeitragThema: Re: Vorraum der Halle / Gänge   Vorraum der Halle / Gänge EmptySo Jan 01, 2012 9:36 am

Einstiegspost


Ruhig und in gemächlichem Tempo ging Jules die langen, verworrenen und modrig riechenden Gänge entlang. Sie war auf der Jagd gewesen, etwas das längst überfällig gewesen war. Alec hatte sie begleitet. Wo er jetzt war wusste sie nicht. Sie horchte auf als sie etwas weiter vorne, wohl vor der Halle von Aro und den anderen, ein Klatschen hörte. Langsam bewegte sie sich darauf zu. Zeitgleich schweiften ihre Gedanken zu ihrer Mutter. Ob sie noch nach ihr suchte? Oder war sie ihr nun schon völlig egal?

„Glaubst du, sie will immer noch in unsere Familie?“ , hörte sie dann eine Stimme die sie nur allzu gut kannte. Als sie etwas weiter vorgegangen war sah sie Jane. Neben ihr stand Chelsea und davor am Boden krümmte sich eine ihr fremde Vampirin. „Hi ihr beiden.“, sie sprach relativ neutral. „Wer ist das?“ Sie deutet auf die am Boden liegende Vampirin. „Hat sie Mist gebaut?“ Sie strich ihre Weste an den Rändern dabei glatt. „Oder warum quälst du sie Jane?“, sie sah die etwas kleiner an. Sie kam mit Jane und Chelsea bis jetzt recht gut aus, auch wenn es mit Jane schon die eine oder andere Auseinandersetzung gab. Sie sah auf die blonde am Boden. In dem Moment viel ihr auf das hier nur Blondinen waren. Ausser ihr selbst. Sie musste schmunzeln. Wenn sie es richtig verstanden hatte wollte die am Boden liegende nur zu den Volturi, na ob das Funktionierte wenn sie Jane und Chelsea jetzt schon gegen sich aufbrachte?

Sie wand ihren Blick direkt an Jane. „Du sollst dann nochmal zu Aro kommen.“, teilte sie ihr mit.
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BeitragThema: Re: Vorraum der Halle / Gänge   Vorraum der Halle / Gänge EmptySo Jan 01, 2012 11:28 am

So respektlos Sofibel auch gewesen war, genauso waren die zwei Volturi Wachen auch! Vor Jane hatten die Leute Angst, aber wenn sie mit Leuten Dinge nur klären kann, wenn sie sie quält, ist sie sehr arm dran. Vielleicht würde Sofibel mal für sie beten, denn das war das Einzige, was sie noch täglich machte. Chelsea hatte im Großen und Ganzen nur Angst ihren Posten zu verlieren und wenn man so auswechselbar war, dann hatte man eben ein Problem... Sie war sich sicher, dass Aro sie aufnehmen würde, denn er betrieb mehr Talentsuche, als der DFB.

Sie sah es Chelsea an, sie war äußerlich sehr cool, doch die Konfrontation mit der Vergangenheit lies Niemanden kalt und am wenigsten Vampire. Das war ein weiterer Grund für ihre Aufnahme, denn eine ungeschriebene Regel erklärte, dass man nicht grundlos angreifen darf und wenn die Volturi scheinbar attackiert werden würde, durften sie zurück schlagen. Sie würde vorher die Vampire so lange provozieren, bis sie angreifen würden. Etwas später meinte die Größere lachend und klatschend: „Dein Gefühlsausbruch war wirklich höchst amüsant! Bravo!Ich muss ehrlich zu dir sein, dass du meinen bürgerlichen Namen kennst, hat mich erstaunt. Aber deine kleine Show hier hat meine kurzweilige Bewunderung zunichte gemacht…Und wenn ich dich korrigieren darf: Vorschnelle Urteile, um es mal so auszudrücken, zeugen nicht von Angst, sondern von Verachtung.“ Ja klar, dachte sich Sofibel, verachten kann man jemanden erst, wenn man ihn kennen gelernt hat und nur weil die Beiden meinten sie lesen zu können wie ein Buch, hatte das gar nichts über sie auszusagen. Da, genau da war dieser berühmte Blick, der, der Jane erlaubte zu quälen! Doch bevor sie damit anfing, sagte sie: „Kyle Püppchen?“ Sie schaute ihr direkt in die Augen, sie wollte Angst sehen und genau in diesem Moment zeigte sie sie ihr, nicht weil sie Angst hatte, sondern weil sie ihr eine Genugtuung geben wollte um dann während der Qual nicht zu schreien, nicht zu betteln, sondern um ihr ihre Kontrolle entgegen zu strecken. „Sofia-Isabella … WAS in aller Welt fällt dir ein, so niveaulos mit Mitgliedern der Volturi zu sprechen? Glaubst du allen Ernstes, dass wir nicht merken, dass du nicht gut genug bist? Man braucht dich nicht kennen, um über dich zu urteilen, Sofia-Isabella. Das ist bei jemandem wie dir offensichtlich, dass er nichts taugt.“ Das Püppchen fing an zu lachen und um die Situation, für sie selbst, amüsanter zu machen, ließ sie ihren Unterkiefer fallen und schaute geschockt. In Wirklichkeit war ihr das so was von egal, was Jane oder Chelsea oder irgendwer dachte, Hauptsache sie mochte sie selbst noch und das würde sie immer. „Die Volturi sind etwas Besonderes! Du hast eine Gabe?! Toll. Und nun?! Sie ist nutzlos. Du weißt Dinge von Personen, die in der Vergangenheit passierten oder sehr persönlich sind. WEN interessiert das?! Niemanden, Liebes. Nie – man – den.“ Und genau das, war das was sie gewohnt war! Unterschätzt, sie hatte es ihnen gesagt, dass sie nicht das nette eingeschüchterte Mädchen von neben an war, doch sie wollten es nicht glauben und das war schlicht und ergreifend ihr Problem! Jane blickte kurz zu der entzückten Chelsea und sprach weiter: „Respektlos! Harmlos! Langweilig! Nichts besonderes! NIVEAULOS! All das, liebe Sofia-Isabella, bist du! Du bist nichts besonderes in unseren Augen.“ Und ihr seit genau nochmal drei Stufen unter dem!, dachte sie sich, diese Beiden Volturi waren schlimmer als die hinterweltlichsten Nomaden... „Chelsea? Sind alle Türen geschlossen? Wir müssen für das Folgende allein und ungestört sein, wie du weißt.“, sagte Jane, diese traute sich das noch nicht einmal in der Öffentlichkeit, also konnte sie noch nicht einmal dazu stehen... Sie fuhr fort: „Das wird jetzt ziemlich wehtun. Tut mir Le- nein, tut es nicht. Du hast es verdient!“ Und für dich wäre es besser gewesen, wenn Aro dich damals nicht gerettet hätte, dachte sie wiedermal. Im gleichen Moment ging sie auf die Knie, den eigenen Körper konnte man während Illusionen nicht kontrollieren. Der Schmerz war eben schmerzhaft, doch im Vergleich mit ihrer vergleichsweisen sehr sehr langsam verlaufenden Verwandlug war das sogar fast angenehm. Keinen Mucks gab sie von sich, sie war zu sehr von sich überzeugt, als dass sie hier Jane oder Chelsea diesen Gefallen tun würde. „Schmerzlich … nicht wahr?“, flüsterte sie vergnügt, ohne zu zu geben, dass sie Sofibel schreien hören wollte. Naja ,Muskelkontrolle war nicht gerade möglich und deshalb nuschelte sie: „Nicht aufhören, lieber sterbe ich, bevor ich euch anfleh!“ Sie verstanden sie nicht und deshalb meinte sie nochmals etwas lauter, wobei das erste NICHT etwas verloren ging: „Nicht aufhören, nicht aufhören!“ Plötzlich spürte sie, dass eine weitere Vampirin herein kam.

Eine Vision lies natürlich nicht auf sich warten: „Und Jules? Mal wieder die Haare versaut?!“, schrie ein Junge das Mädchen an. Jules wurde wütend und in genau diesem Moment verbog sie die Tür des Autos hinter ihr.

Während der Vision waren die Schmerzen für wenige Sekunden etwas schwächer geworden, vielleicht könnte sie das ja mit wachsendem Alter ausbauen... „Glaubst du, sie will immer noch in unsere Familie?“, flüsterte Jane mit einem hörbaren Lachen. „Hi ihr beiden.“, meinte die relativ junge Vampirin. „Wer ist das? Hat sie Mist gebaut? Oder warum quälst du sie Jane?“, löcherte sie die Beiden. Sie machte eine Pause, wahrscheinlich dachte sie über Sofibel nach. Bevor die eingebildeste Frau und das eingebildeste Kind antworteten erklärte sie Jane: „Du sollst dann nochmal zu Aro kommen.“

Chelsea erklärte ihr gerade voll und ganz falsch, dass Sofibel sie provoziert hätte und einfach nur unverschämt gewesen wäre, sie sich das natürlich nicht erklären könne und Jane ihr nur zeigen wollte, wie der Hase läuft. Sie vertrauten ihr nicht, sonst hätten sie mehr mit ihrer Tat geprahlt und auch die ganze Wahrheit erklärt. Sofia-Isabella war fast schon zu einer Nebensache geworden und enttäuscht verabschiedete sich Jane von den Beiden, diese gingen durch die andere Tür Richtung Garten, sie wollten trainieren. Als sie gleichzeitig die Türen schlossen, war der Schmerz gegangen und Sofibel stand auf. Sie setzte sich auf den ledernen Sessel, auf dem sie vor wenigen Minuten schon einmal gesessen war und von zwei oder drei unfreundlichen und arroganten Volturi Wächterinnen gestört wurde. Ihr war bewusst, dass die Beiden mehr als entsetzt sein würden, wenn sie aufgenommen werden würde und sie dann 'Kollegen' sein würden. Dass würde lustig werden, da war sie sich sicher. Irgendwie hatte sie die Vorahnung, dass sie nicht sofort aufgenommen werden würde, sondern, dass die Meister sich noch ein, zwei Tage zusammen setzten müssten, da sie die letzten Jahre und vielleicht auch heute schon ein paar neue Vampire aufgenommen hatten...
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BeitragThema: Re: Vorraum der Halle / Gänge   Vorraum der Halle / Gänge EmptyMo Jan 02, 2012 2:09 am

JANE

Verzeiht bitte den kurzen Post, aber ich bin ja eh gleich weg^^

Ein ungewohnter Wind fegte durch die Halle. Die Volturi fragte sich, ob jemand eine der Türen geöffnet hatte. Im nächsten Moment jedoch stand Jules bereits neben Chelsea und begrüßte die Beiden. „Wer ist das?“, fragte Jules und zeigte auf die von Schmerzen gezeichnete Sofia-Isabella. „Hat sie Mist gebaut? Oder warum quälst du sie Jane?“, fragte Jules weiter. Sie war noch nicht so lang wie die anderen bei den Volturi, aber dennoch war sie etwas Besonderes und sehr zum Geschmack der ganzen königlichen Volturi-Familie. Die gesamte Familie vertraute Jules. Sie arbeitete wirklich hervorragend und war ein guter Fang für die Volturi. Jane konnte Jules leider nicht angucken, da sie noch immer mit der Blonden Sofia-Isabella beschäftigt war. Es war wirklich sehr amüsant anzusehen, wie Sofia-Isabella auf dem Boden lag, gefüllt mit unerträglichen Schmerzen. Wenn Jane hier fertig sein würde, würde Sofia-Isabella sicher sagen, dass das „angenehm“ oder „halb so wild“ war. Eine Lüge! Kein Schmerz war stärker als der von Jane! Keiner! Nicht ein mal der Schmerz nach der Verwandlung vom Menschen zum Vampir! Niemand konnte sich mit der Volturi gleichstellen! Davon abgesehen … jeder würde Sofia-Isabella auslachen, wenn sie behaupten würde, der Schmerz wäre auszuhalten gewesen. Jule’s ergriff erneut das Wort: „Du sollst dann nochmal zu Aro kommen.“ Was? War die Zeremonie etwa schon vorbei? Die Volturi war verwundert. Es war zwar schon so einige Zeit vergangen, aber so viel, dass sogar eine Zeremonie letztendlich beendet war? Jane hörte enttäuscht auf die Fremde zu quälen. Solch ein Spaß war das doch! Die Volturi schaute Sofia-Isabella noch ein letztes Mal an und flüsterte etwas zu den Beiden Volturi: „Lasst sie nicht so lange aus den Augen.“ Die Volturi verließ die Halle und merkte, dass Jules und Chelsea das selbe taten. Sie werden womöglich trainieren gehen, dachte sich Jane, und machte sich selbstbewusst auf den Weg in Aros Gemach.

tbc: Gemächer der Meister :: Aros Gemach
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BeitragThema: Re: Vorraum der Halle / Gänge   Vorraum der Halle / Gänge EmptyMi Jan 04, 2012 7:56 am

Chelsea hatte es sich schon gedacht, dass Jane die Provozierungen nicht einfach abtun würde. Das war nicht Janes Ding. Darum konnte sie sich ein hochmütiges Lächeln nicht verkneifen, als die kleine hellbraunhaarige Jane ein paar energische Schritte nach vorne machte. Und wie Chelsea vermutet hatte, war sie genau auf ihrer Seite. Sie hielt nichts von der Neuen, und das machte sie ihr deutlich klar – den Gefühlsausbruch der Blonden hatte sie auch nicht positiv aufgenommen, aber das war ja zu erwarten gewesen. Niemand von ihnen hätte das positiv aufgenommen. Mit jedem Wort, das Jane sagte, schien ihr Selbstvertrauen zu schwinden, und Chelsea hatte fast Mitleid mit ihr. Fast. Mitleid war etwas, das Chelsea nur selten jemandem entgegenbrachte, und das auch nur den Leuten, die sie nicht vorher tödlich genervt hatten.
Immerhin nannte Jane nun den Namen der Neuen. Sofia-Isabella, nicht sonderlich gefährlich, ganz im Gegenteil! Das war ein Name für ein kleines Menschenmädchen, nicht für eine gefährliche Volturikämpferin!
„Die Volturi sind etwas Besonderes! Du hast eine Gabe?! Toll. Und nun?! Sie ist nutzlos. Du weißt Dinge von Personen, die in der Vergangenheit passierten oder sehr persönlich sind. WEN interessiert das?! Niemanden, Liebes. Nie – man – den.“, rief Jane nun. Chelsea nickte leicht. Es war nun nicht wichtig genug, was in der Vergangenheit des einzelnen lag, sondern, was er in der Zukunft zu tun vermag. Es mochte eine wirklich starke Gabe sein, aber sie war nun mal vollkommen nutzlos für das Vorhaben der Volturi, warum konnte sie das nicht einsehen? Es war nicht nötig, Aro damit zu nerven.
Janes Worte schienen Sofia wirklich zu treffen, und Chelsea Grinsen wurde noch breiter. Sie war nicht der Typ, der schnell klein bei gab, weil er nicht ansehen konnte, wie jemand nieder gemacht wurde. Chelsea war eher der Typ, der noch einmal Salz in die Wunde streute und den gerade wieder aufstehenden niedertrampelte. Darin war sie gut, etwas anderes hatte sie die vergangenen eintausend Jahre nicht gemacht. Und darum verstand sie sich auch so gut mit Jane – diese wollte dasselbe, sie waren auf einer Wellenlänge. Und auch Demetri war gut mit diesem Drang vertraut.
Wenn man ewig lebte, hatte man viel Zeit, darüber nachzudenken, wie man weiter verfahren wollte. Als Jane sich nun kurz an Chelsea wandte und sie fragte, ob alle Türen geschlossen waren, lief sie los und überprüfte sie. Tatsächlich war eine offen, und sie schloss sie schnell. Die Menschen mussten nicht mitbekommen, was in den altehrwürdigen Hallen des italienischen Schlosses von dannen ging. Es war nicht so, dass es niemand von den Volturi mitbekommen sollte, das würden sie so und so, immerhin waren sie Vampire. Und jeder von ihnen wusste, wie Chelsea und Jane zu überheblichen Neuen standen. Zurück bei Jane und Sofia-Isabella flüsterte sie ersterer „Okay, leg los“ zu und wartete dann mit gleichgültigem Gesichtsausdruck darauf, dass die Blonde zu Boden ging. „Das wird jetzt ziemlich wehtun. Tut mir Le- nein, tut es nicht. Du hast es verdient!“, rief Jane, kein Mitleid, kein Zögern lag in ihrer Stimme. Als sie Sofia nun mit ihrem weltbekannten Engelslächelten bedachte, sackte sie auf den Boden, wand sich vor Schmerzen. Ihre Muskeln zuckten unkontrolliert, ihr Gesicht verzog sich immer wieder schmerzhaft, allerdings sagte sie nichts. Chelsea stöhnte genervt auf. So etwas Stures war ihr schon lange nicht mehr begegnet.
Sofia-Isabella murmelte irgendetwas unverständliches, so leise, dass sie es nicht verstehen konnten, erst beim zweiten Mal konnten sie ein paar Wortfetzen verstehen. Bettelte sie etwa, dass es aufhörte?
Chelsea klatschte leicht in die Hände, und in Janes Augen trat etwas stark Triumphierendes. „Glaubst du, sie will immer noch in unsere Familie?“, fragte sie. Chelsea lachte. „Wer weiß das schon? Ich an ihrer Stelle würde es mir noch einmal überlegen.“ Sie zuckte mit den Schultern und spitzte die Ohren, als sie jemanden ankommen hören konnte. Augenblicke später öffnete Jules, eine der Volturiwächterinnen, die Türe, die zu den dunklen Fluren führte, und kam in die Vorhalle. „Hi ihr beiden.“, sagte sie. Dass Jane gerade jemanden quälte schien sie nicht sonderlich zu stören, ihre Stimme war neutral. „Wer ist das? Hat sie Mist gebaut? Oder warum quälst du sie Jane?“, fragte sie leicht verwirrt. Chelsea nickte und wandte sich zu der Wache. Sie vertrauten Jules, so wie sie jedem Volturi vertraute. Sie mussten sich auch vertrauen konnten, wo kamen sie denn sonst noch hin? „Sie meint, sie müsse uns keinen Respekt entgegenbringen. Du hättest einmal hören sollen, wie sie sich aufgeführt hat! Sie hat keinerlei Volturi-Qualitäten, aber das will sie gar nicht einsehen. Nun ja, Jane und ich, wir hoffen, dass sie ihre Lektion gelernt hat.“ Und das war wohl die Wahrheit, so, wie sie jeder Volturi sehen würde.
Jules nickte wissend, sie war an solche Prozeduren gewohnt. Dann wandte sie sich an Jane und sagte ihr, dass sie noch einmal zu Aro sollte. Diese ließ enttäuscht von der vorlauten Sofia-Isabella ab und sagte Jules und Chelsea noch, dass sie die Neue nicht allzu lange alleine lassen sollten, bevor sie in Richtung Aro‘s Gemach ging. Chelsea lächelte. „Keine Sorge.“ Dann sah sie zu Jules. „Gut, dass du hier bist. Es ist Zeit für ein bisschen Kampftraining.“
Zum Abschluss wandte sie sich noch einmal an Sofia, ließ ihre Stimme unschuldig klingen. „Mach besser keinen Ärger mehr, du würdest das bereuen, Süße.“

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BeitragThema: Re: Vorraum der Halle / Gänge   Vorraum der Halle / Gänge EmptyFr Jan 06, 2012 2:14 am

„Sie meint, sie müsse uns keinen Respekt entgegenbringen. Du hättest einmal hören sollen, wie sie sich aufgeführt hat! Sie hat keinerlei Volturi-Qualitäten, aber das will sie gar nicht einsehen. Nun ja, Jane und ich, wir hoffen, dass sie ihre Lektion gelernt hat.“, kam sehr schnell die Erklärung von Chelsea an Jules. Jules sah leicht schmunzelnd auf Sofia-Isabella herab. „Sich mit unseren zwei gefährlichsten Vampiren an zu legen war ein Fehler.“, meinte sie und sah zu Jane. Diese war dabei sich auf den Weg zu Aro zu machen, jedoch nicht ohne Chelsea und Jules darauf hinzuweißen Sofibel nicht allzu lange alleine zu lassen. Jules setzte ein Lächeln auf das man viel mehr das Lächeln einer falschen Schlange als das einer aufrichtigen Person nennen konnte. Sie legte den Kopf leicht schief und betrachtete die blonde Vampirin. „Wie sie nur darauf kommt das sie so leicht ein Volturi wird?“, fragte sie sich in Gedanken selbst. „Gut, dass du hier bist. Es ist Zeit für ein bisschen Kampftraining.“, mit diesen wenigen Worten riss Chelsea sie aus ihren Gedanken. Jules strich sich die Haare aus dem Gesicht, eine schrecklich Menschliche Angewohnheit die sie in 9 Jahren niemals losgeworden war. Ihr blick richtete sich nun direkt auf Chelsea. „Dann gehen wir.“, sie schenkte Sofibel keine weitere Beachtung mehr sondern folgte Chelsea nach draußen.

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BeitragThema: Re: Vorraum der Halle / Gänge   Vorraum der Halle / Gänge EmptySo Jan 08, 2012 8:06 am

Nach kurzer Zeit stand sie auf, sie hatte ein sommerliches Kleid unter ihrem edlen Mantel und wusste nicht, ob sie ihn nun ausziehen sollte. Bevor sie die vergoldeten Knöpfe aufmachen konnte kamen zwei Vampire herein, ein männlicher und ein weiblicher. Er war groß und aus ihren früheren Visionen kannte sie ihn schon, es war Felix. Von der Dame erfuhr sie jetzt mehr: Sie war gerade im Thronsaal angekommen, hatte sich als Letizia Donna-Ferro vorgestellt und Jane war wegen einer Bemerkung rausgeschmissen worden. Schnell machte sie ihre Gabe vor, indem sie Felix Körper kontrollierte, dadurch er konnte sich nicht bewegen.

Es war interessant zu wissen, dass sie gerade das durch gemacht hat, was sie noch durch machen müsste, die Aufnahmeprüfung. Letizia begrüßte sie freundlich auf italienisch, dass würde ihrem Vater gefallen, da war sich Sofibel sicher. Langsam kam die Italienerin auf sie zu und sie meinte: „Hallo, ich heiße Sofia-Isabella Schmitt-Donna, du kannst mich aber Sofibel nennen.“ Sie reichte ihr freundlich die Hand, die die Volturi locker entgegen nahm. Das war ein glatter Gegensatz zu Jane und Chelsea. Naja, mit dem Thema, so hoffte die Deutsche zumindest, hatte sie für die nächsten Minuten abgeschlossen. In Gegenwart ihre Namenvetterin [Anm.: Donna] fühlte sie sich relativ wohl, mit ihr konnte sie sich sogar eine Freundschaft stellen. Felix stand weit entfernt von den Beiden und würde doch alles mit bekommen. Felix war sehr loyal, aber freundlich und das war ihr wichtig. Schon wieder fing sie an sich zu vergleichen, doch sie konnte es nicht lassen, obwohl sie wusste das Vergleiche die Schwäche der Persönlichkeit war. Fast lächelte sie, als sie an einen Spruch dachter, der sie und Felix gut beschrieb: Stille Wasser sind tief! Leicht lächelnd wartete sie auf die Antwort von der neuen Wache.

(((leider kurz, wusste aber nicht was ich schreibe soll)))
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BeitragThema: Re: Vorraum der Halle / Gänge   Vorraum der Halle / Gänge EmptyDo Jan 12, 2012 6:52 am

cf.: Volterra – Restliche Räume - Thronsaal

"Ist in Ordnung.", antwortete Felix auf ihre Bitte. Sie lächelte ihn an und ging dann in Richtung der Stühle, wo nun auch die fremde Vampirin sie interessiert ansah. Doch Felix hielt sich im Hintergrund, da er anscheinend nicht gut auf neue Volturi bzw. beinahe Volturi zu sprechen war. Damit schien er ja aber auch nicht allein zu sein, wenn man die Reaktionen der Göre und auch Caius bedachte.
Als Leti nun endlich bei der Fremden ankam, setzte sie ihr italienisches Lächeln auf, welches von der Vampirin ihr gegenüber erwidert wurde. „Hallo, ich heiße Sofia-Isabella Schmitt-Donna, du kannst mich aber Sofibel nennen.“, stellte sie sich vor und streckte ihr die Hand entgegen. Der neue Volturi war überrascht über diese Direktheit, aber sie mochte es. Anscheinend lag sie mit ihrer Annahme, dass Isabella nicht so schüchtern war, wie sie aussah, richtig.
Höflich gab Leti ihr die Hand und musste sich ein Lachen verkneifen. Wenn Sofibel wüsste, was im Thronsaal für wissbegierige Hände auf sie warteten. Damit die nun nicht mehr ganz so fremde Vampirin nicht länger auf eine Antwort warten musste und weil sie sich unhöflich vorkam, welches auch nun die Volturi schlecht darstellen würde, stellte auch sie sich vor: „Ich bin Letizia Donna-Ferro. Nett dich kennen zu lernen, Sofibel und nenn mich Leti.“
Und das war nicht gelogen, denn Sofibel war ihr wirklich sympathisch. Schließlich war sie die erste Vampirin hier, die sie nicht anfauchte und nicht arrogant war. Gut, ein gewisses Selbstbewusstsein sollte man schon haben und das war als wunderschöne Vampirin auch nicht schwer, gerade wenn man dann auch gerade in den mächtigsten Clan der Welt aufgenommen wurde.
„Warum bist du hier, wenn ich fragen darf?“, wollte Leti nun das Gespräch ins Rollen bringen. Gute Kontakte in der Vampirwelt waren wichtig und wenn die schüchtern wirkende eine so großartige Gabe, wie sie oder zum Beispiel Aro, haben sollte und aufgenommen wird, hätte sie jemanden mit dem sie gerne trainieren würde. Zu mindestens später, wenn es Zeit war die Gabe mental weiter auszubilden. Vorerst wollte sie mit Felix weiter arbeiten, denn sie wusste, dass er die beste Testperson war, denn er würde alles versuchen, sie angreifen zu wollen und gegen ihren Schild anzukämpfen.
Sie ließ ihren Schild durch den Raum schweifen und versuchte jede Person in diesem Raum einmal zu fassen zu kriegen und kurz darauf schloss er sich um den großen und muskulösen Körper von Felix. Er stand immer noch weiter hinten im Raum und beobachtete die beiden Vampirinen. Natürlich stand er noch bei ihr, denn sie lag jetzt, laut Aros Befehl, in seinem Gewahrsam. Wenn es also zu einer Konfrontation mit der Fremden kommen würde, würde er einschreiten, falls sein volturianischer Stolz nicht zu groß war bzw. sie diesem mit der Demonstration vorhin nicht einen zu großen Dämpfer gegeben hatte , aber sie schätzte ihn so nicht ein. Er war ein sehr loyaler Wächter und würde nicht wagen einen Befehl des Obermeisters zu ignorieren. Und falls doch, konnte sich Leti auch herzlich gut selbst verteidigen.
Während diesem Gedankengang ließ sie ihren Schild wieder zurückschellen. Sofibel holte sie aus ihren Gedanken, als sie zu einer Antwort auf ihre Frage ansetzte.
(((meiner ist leider auch nicht wirklich länger, aber ich kann dir ja schlecht die Antwort vorweg nehmen)))


Zuletzt von Letizia Donna-Ferro am Do Jan 12, 2012 6:52 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Formatierung)
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BeitragThema: Re: Vorraum der Halle / Gänge   Vorraum der Halle / Gänge EmptyFr Jan 13, 2012 12:09 am

Cf: Volterra :: Restlische Räume :: Thronsaal

Als Felix im Flur die Fuehrung uebernahm, hilt ihn Letizia schon wieder einmal auf. Er rief sich das eben
gesagte von Alec in seinem Gedaechnis wieder wach. Nur so konnte er einiger Massen ruhig bleiben.
Sie wollte sich mit der jungen Vampirin unterhalten und er hatte es gerade genehmigt. Sie ging zu der Vampirin
und stellte sich ihr vor. Felix stand erst noch etwas weiter abseits und wartete. Doch nach einer Weile
nervte ihn die Empfangsdame. "Ginnga kannst du dir vorstellen, dass du nervst?"
"Nicht wirklich nerve ich dich?", fragte sie Felix. Er sah sie an. "Nein ueberhaupt nicht. Natuerlich tust du das.
", meinte er und machte sich auf den weg zu den Vampiren. "Hey, Isabella. Wie geht es dem vampiren und seinen
Nachforschungen ueber mich?", fragte er sie. Denn er wusste von den anderen, dass sie Nachforschungen angestellt hatte.

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BeitragThema: Re: Vorraum der Halle / Gänge   Vorraum der Halle / Gänge EmptyDo Jan 26, 2012 9:07 am

Sofia-Isabella wartete auf die Antwort der Neuen und als diese zu sprechen begann, lies sie ihr lächeln sinken. „Ich bin Letizia Donna-Ferro. Nett dich kennen zu lernen, Sofibel und nenn mich Leti.Warum bist du hier, wenn ich fragen darf.“ Volturi sind neugierig und/oder wissbegierig, wie man es nehmen wollte. Bevor sie sich die richtigen Worte ausgesucht hatte, kam der Stein auf sie zu: Felix. Der schlich auf die Beiden Italienerinnen zu und stellte sich neben Leti. Felix war ein körperlich mächtiger Vampir, doch ihm fehlte innere Stärke, stärke des Geistes, mehr Selbstkontrolle. Plötzlich begrüßte er mich nett, fragte nach meinem Befinden und wollte sofort wissen was ich in meinen angeblichen 'Nachforschungen' über ihn heraus gefunden hatte. Zuerst sagte sie zu Letizia: „Nett, dich kennen zu lernen. Ich würde gerne in die Wache aufgenommen werden, wie du, vor diesen wenigen Augenblicken!“ Sie schien erschrocken darüber zu sein, was Sofia gesagt hatte, nickte dann aber verständnisvoll. Die Fremde wandte sich schon dem Rotauge zu. „Gut, den Umständen entsprechend, wenn du verstehst, was ich meine.“, hauchte sie mit einem schiefen Lächeln. Sie fügte hinzu: „Danke, der Nachfrage...“ Er lächelte etwas zurück, doch die Deutsche musste noch etwas klarstellen: „Weist du, was ich an so vielen Vampiren hasse?“ Sie trat auf ihn zu, stand nur noch wenige Zentimeter vor ihm und schaute direkt in seine Augen. Die Wache schüttelte amüsiert den Kopf und seine Augen reflektierten kurz das hereinfallende Licht. „Sie verstehen Gaben falsch, ich habe nur wenig Nachforschungen angestellt, danach reichte ein kurzer Gedanke aus, um eine Vision auszulösen, es macht viel weniger Mühe, als irgendwelche dahergelaufene Nomaden auszuquetschen und an die geheimsten Dinge kommt man so, sowieso nicht!“, charmant lief sie um ihn herum und berührte leicht seine Schulter. Als sie an seinem Rücken war flüsterte sie so, dass nur er es hören konnte: „Außerdem unterschätzen Vampire einen immer, sie sehen dein äußeres und halten dich für schwach, oder stark und in Wirklichkeit, kannst du einen ganz anderen Charakter haben.“ Im Bruchteil einer Sekunde stand sie wieder vor ihm und hauchte lasziv: „Meinst du nicht auch, Sander Del Angelo?“ Bevor er Antworten konnte, ging die Tür im Rücken des Blondschopfes auf und Jane kam mit ihrem lauten Schritt auf die gut gestimmte Ansammlung von Vampiren zu. Nachdem Sofibel sichtbar für Leti und Felix ihre Augen verdreht hatte, drehte sie sich um, stellte sich zwischen die Beiden und schaute Jane in ihre püpchenartigen Augen. Leicht stemmte sie ihren Arm in die Hüfte, als sie darauf wartete, dass die schrecklich hell klingende Stimme des 'scheinbaren Engels' erklang.
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BeitragThema: Re: Vorraum der Halle / Gänge   Vorraum der Halle / Gänge EmptyFr Jan 27, 2012 6:00 am

Die neue Wache hörte im Hintergrund, wie Felix die Empfangsdame anblaffte. Kurz darauf stand der Muskelprotz neben ihr und wandte sich zu der ihm anscheinend nicht so fremden Vampirin vor ihnen: "Hey, Isabella. Wie geht es dem Vampiren und seinen Nachforschungen über mich?" Sie war anscheinend schlauer gewesen und hatte sich vorher genauer über die Volturi erkundigt. Umso beschämender wurde ihre Unwissenheit im Thronsaal. Doch dies ließ sie sich nicht anmerken.
Sie blickte wieder hoch zu Sofia-Isabella, die ihr gerade eine Antwort gab. „Nett, dich kennen zu lernen. Ich würde gerne in die Wache aufgenommen werden, wie du, vor diesen wenigen Augenblicken!“, erklärte sie und Leti war kurz überrascht. Woher wusste die Kleine so viel über den großen Clan und über sie, obwohl sie gerade erst angenommen wurde? War das ihre Gabe? Wenn ja, dann hatte sie keine Zweifel daran, dass Aro einen Platz bei den Volturi für sie hatte. Sie sah sowieso mehr Potenzial und Nutzen in richtigen Gaben, als durchschnittliche, wie außergewöhnliche Stärke oder Geschwindigkeit. Schließlich war ein Vampir auch so stärker und schneller, als alle anderen Wesen. Doch wenn man eine Gabe hatte, wie Gedankenlesen, Bewegungen beeinflussen oder so eine wie Sofibel, dann durfte man sich etwas Besonderes nennen.
Dann antwortete ihr Gegenüber auch Felix Fragen. Plötzlich blitzte etwas in ihren Augen auf, etwas Freches, etwas Sympathisches. Ein Lächeln bildete sich gleichzeitig auf den Gesichtern der beiden Vampirinnen. „Weißt du, was ich an so vielen Vampiren hasse?“, fragte sie Felix, der auch ein Leuchten in den Augen bekam und sich das Lächeln, welches zu seinem attraktiven Körper passte, nicht verkneifen konnte. „Sie verstehen Gaben falsch, ich habe nur wenig Nachforschungen angestellt, danach reichte ein kurzer Gedanke aus, um eine Vision auszulösen, es macht viel weniger Mühe, als irgendwelche dahergelaufene Nomaden auszuquetschen und an die geheimsten Dinge kommt man so, sowieso nicht!“, beantwortete sie ihre eigene Frage. Langsam schlich Sofibel um Felix herum und strich über seine Schulter.
Nun war der Moment gekommen, an dem sie ihr Lachen nicht mehr zurückhalten konnte. Sie schlug ihre Hand vor den Mund und lachte. Wie erwartet: Stille Wässer sind tief! Leti war froh über die Entscheidung die Fremde angesprochen zu haben. Denn ihr Instinkt hatte wieder richtig gelegen. Die Blondine war gar nicht so kleinlaut, wie sie aussah. Schließlich hatte sie es gerade eben erst klar und deutlich ausgedrückt, als sie es Felix ins Ohr geflüstert hatte. In weniger als einer Sekunde stand sie wieder vor ihm und flüsterte: „Meinst du nicht auch, Sander Del Angelo?“
Was faselte die Fremde da gerade? Ihr Blick wanderte hoch zu Felix Gesicht, um seine Reaktion zu sehen, aber er hatte sich im Griff und ließ keine Gefühle zu. Langsam ließ sie ihren Blick über seinen Körper gleiten, um sowohl andere Ausdrücke von Überraschung oder Wut zu sehen, als auch einfach nur den Ausblick zu genießen. In den letzten Jahren sind so einige Bedürfnisse zu kurz gekommen. So was kann passieren, wenn man so lange alleine unterwegs war. Natürlich war das mit Francesco anders gewesen. Nur weil sie keine ernste Beziehung miteinander wollten, hieß das ja nicht gleich, dass sie nicht ihren Spaß zu zweit hatten. Aber dies war mittlerweile auch ungefähr zehn Jahre her. Vielleicht würde sich ja auch zwischen Felix und ihr was entwickeln, wenn sie weiterhin miteinander trainierten. Wer wusste schon, was der Tag noch so bringen würde? Er musste sie ja auch noch auf ihr Zimmer bringen.
Es bildete sich ein laszives Lächeln auf ihrem Gesicht, aber ihre Gedanken wurden durch das Aufgehen der Tür gegenüber von ihnen unterbrochen. Die kleine blonde Göre trat ein und kam mit bestimmten Schritten auf die drei zu, sodass sich die Miene von der neuen Volturi sofort verdunkelte. Auch Sofibel verdrehte die Augen. In Gedanken lachte Leti sich kaputt, ließ es sich aber, wie es sich für einen richtigen Vampir und guten Volturi gehörte, nicht anmerken. Anscheinend hatte sie auch schon eine Auseinandersetzung mit dem Sonnenscheinchen gehabt. Die Deutsche drehte sich zu dem Neuankömmling um, nachdem sie sich zwischen Felix und Leti gestellte hatte und blickte der kleinen Nervensäge, genauso wie Letizia, direkt ins Gesicht.
Wenn sie Glück hatten, verlor sie, so wie im Thronsaal, wieder ihre Selbstbeherrschung. Was wollte sie denn jetzt schon wieder? So langsam entwickelte die Italienerin einen Hass auf die Mini-Volturi. Wollte sie ihre Rivalinnen zu Grund und Bogen nerven - in diesem Fall schweigen? Wenn sie schon so unhöflich in ihre lustige Kaffeekränzchenrunde platzte, konnte sie auch wenigstens gleich mit ihrem Anliegen rausrücken, anstatt sie hier warten zulassen. Leti hatte große Lust ihr ihre Meinung zu geigen, aber sie vermutete, dass das kleine Blondchen viel wütender werden würde, wenn die neue Volturi einfach einen auf Friede, Freude, Eierkuchen tat. „Hallo, Jane“, begrüßte sie den Giftzwerg deshalb mit einem ironischen Lächeln. Der Italienerin würde es noch richtig Spaß hier haben.


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BeitragThema: Re: Vorraum der Halle / Gänge   Vorraum der Halle / Gänge EmptyFr Jan 27, 2012 7:23 am

JANE

cf: Aros Gemach

Jane war sich ihrer Schuld bewusst. Auch wenn sie es in den vergangenen Stunden immer wieder dementierte, war sie Schuld, dass der Meister von ihr enttäuscht war. Daran gab es nichts mehr zu bezweifeln – erst recht nicht nach den deutlichen Worten ihres Meisters Aro. Er war zutiefst enttäuscht von der Volturi und ließ sie das auch sehr deutlich spüren. Zu allem Überfluss muss Jane nun auch noch zu Sofia-Isabella, die mitunter Schuld an der ganzen jetzigen Situation war.

Erstaunlicher Weise erreichte Jane nun ziemlich schnell die Empfangshalle und sah, wie Sofia-Isabella sich mit Letizia unterhielt. „Interessant“, dachte sich Jane und ging auf die beiden zu. Beide schauten die Volturi sehr erstaunt an und Letizia begrüßte Jane mit einem deutlich gespielten „Hallo, Jane“. Letizia grinste so auffällig ironisch, dass man schon darüber hätte lachen können. Aber gut, dass war zum jetzigen Zeitpunkt äußerste Nebensache.

„Hallo Sofia-Isabella, Hallo Letizia. Aro hat mich gebeten, euch zwei Bescheid zu geben, dass ihr so schnell wie möglich in den Thronsaal zu kommen. Es ist wirklich dringend und ein Befehl des Meisters, also bitte ich euch, euren Tratsch sofort zu beenden und so schnell wie möglich in den Thronsaal zu kommen. Also los.“, sagte Jane und drehte sich sofort wieder in Richtung Tür, um Chelsea auch Bescheid zu geben und Demetri anzurufen.

Jane merkte – auch wenn sie den beiden den Rücken zukehrte -, wie verdutzt die beiden waren. Amüsiert und mit einem kleinen Schmunzeln im Gesicht verließ Jane die Eingangshalle und machte sich in Richtung Schlossgarten, wo Chelsea mit Jules trainierte.

((sehr kurz, tut mir Leid.))


tbc: Außerhalb :: Schlossgarten
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BeitragThema: Re: Vorraum der Halle / Gänge   Vorraum der Halle / Gänge EmptyFr Jan 27, 2012 8:45 am

Als Jane nur noch wenig Abstand zwischen der munteren Gruppe lies, begrüßte Letizia sie sehr sehr freundlich. Hätte Sofia-Isabella keine Selbstkontrolle, hätte sie sich wahrscheinlich kugelig gelacht, doch ein starker Körper, braucht einen starken Geist. „Hallo Sofia-Isabella, Hallo Letizia. Aro hat mich gebeten, euch zwei Bescheid zu geben, dass ihr so schnell wie möglich in den Thronsaal zu kommen. Es ist wirklich dringend und ein Befehl des Meisters, also bitte ich euch, euren Tratsch sofort zu beenden und so schnell wie möglich in den Thronsaal zu kommen. Also los.“, meinte Jane, fast wie ein Feldwebel und drehte sich auf dem Absatz um und verschwand genauso schnell, wie sie gekommen war! Lächelnd stellte sich Sofibel vor ihre neuen Freunde: "Ich denke, dass wir dann gehen sollten."

Die drei liefen etwas versetzt neben einander her. Es war wie in diesen Filmen, in den Momenten in den alles in Zeitlupe ablief. Es war eigentlich nicht schwer, den Weg in den Thronsaal zu finden, der der Geruch von Mensch hielt sich ewig und vorallem wenn regelmäßg mehrere Personen gleichzeitig diesen Weg entlang gingen. Schon nach wenigen Augenblicken standen sie vor der großen Holztür und die beiden Wachen drückten sie gemeinsam auf. Sofibel lief etwas hinter ihnen und nach wenigen Schritten blieben die drei stehen, wurden jedoch sofort von denen angeschaut, die schon da gewesen waren.

tbc.:Der Thronsaal

(((Sorry, aber es gab nichts mehr zu schreiben)))
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BeitragThema: Re: Vorraum der Halle / Gänge   Vorraum der Halle / Gänge EmptySa Jan 28, 2012 4:04 am

Zu Letis Bedauern ließ sich Jane nicht darauf ein und ignorierte ihre Anspielung. Wahrscheinlich hatte sie von Aro gerade eine Moralpredigt erhalten, so wie das Oberhaupt der Königsfamilie im Thronsaal reagiert hatte, war er enttäuscht und stinksauer über das – vermutlich nicht normale – Verhalten der Wächterin. Die „engelsgleiche“ Stimme, der Göre ertönte und riss die Italienerin aus ihren Gedanken. „Hallo Sofia-Isabella, Hallo Letizia. Aro hat mich gebeten, euch zwei Bescheid zu geben, dass ihr so schnell wie möglich in den Thronsaal zu kommen. Es ist wirklich dringend und ein Befehl des Meisters, also bitte ich euch, euren Tratsch sofort zu beenden und so schnell wie möglich in den Thronsaal zu kommen. Also los“, erklärte das kleine Blondchen ihr Anliegen.
Wieder in den Thronsaal? Was wollte Aro denn so Dringendes? Natürlich, Sofibel musste die stundenlange Aufnahmeprozedere durchlaufen, aber was hatte sie damit zu tun? Ein Blick zu der blonden Deutschen verriet ihr, dass auch sie überrascht war. Jane drehte sich sofort wieder um und verschwand durch die Tür mit dem Rundbogen, durch die sie auch gekommen war. Leti würde ihr auch zutrauen den beiden Neuen einen Streich zu spielen, aber nach den Fehlern und Ausrutschern, die sie sich am heutigen Tag erlaubt hatte, würde die Mini-Volturi es nicht wagen, die beiden Vampirinnen anzulügen. Deshalb wollte sie den Meister nicht zu lange warten lassen.
Als hätte Sofibel ihre Gedanken gelesen, drehte sie sich lächelnd zu den beiden Wachen um und sagte: "Ich denke, dass wir dann gehen sollten." Letizia nickte und trat automatisch mit Felix einen Schritt vor. Felix ging, wie zuvor, voraus, dahinter Leti und zum Schluss Sofia-Isabella.
Den Weg kannte die Italienerin bereits und erst jetzt viel ihr der leichte Menschengeruch in den Gängen auf. Er klebte förmlich an den Wänden und machte sie irgendwie ein wenig durstig, aber nicht so doll, dass es das bekannte Brennen im Hals verursachte. Schließlich hatte sie erst kurz vor der Aufnahmeprozedur etwas getrunken.
Endlich kam wieder die große Holzdoppeltür in Sicht. Felix blieb davor stehen und klopfte kurz. Leti schüttelte leicht den Kopf und stellte sich neben ihn. „Wir werden schließlich erwartet. Da sollte man keine Zeit verlieren...“, flüsterte sie zwinkernd. Sie wollte es so schnell, wie möglich hinter sich bringen, damit sie, ebenfalls so schnell wie möglich, in ihr Gemach kam. Die neue Wächterin drückte ihre Seite der Tür gleichzeitig mit Felix auf, sodass es für einen Außenstehenden beinahe, wie eine Choreographie aussehen musste.
Zusammen gingen sie, gefolgt von Sofibel, bis ein paar Meter vor den Meistern und blieben dann stehen. Caius und Marcus saßen immer noch in ihren Thronen, aber Aro war noch nicht zurückgekehrt. Die Wachen, die bereits bei ihrer Ankunft im Thronsaal waren, standen immer noch an der gleichen Stelle, wie zuvor. Keiner sagte etwas, alle warteten auf die Ankunft des Obermeisters. Schließlich hatte er ihnen befohlen zu kommen, nicht Caius oder sogar Marcus.

tbc.: Volterra - Restliche Räume - Thronsaal
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BeitragThema: Re: Vorraum der Halle / Gänge   Vorraum der Halle / Gänge EmptyMo Jan 30, 2012 6:27 am

Sofia-Isabella Wandte sich zuerst an Letizia und nach dem sie ihre Frage mit "Nett, dich kennen zu lernen. Ich wuerde gerne in die Wache aufgenommen werden, wie du, vor diesen wenigen Augenblicken!" beantwortet hatte. Erst danach wandte sie sich an Felix und beantwortete auch seine Frage und Feststellung. Ihre Antwort schwirrte mir noch im Kopf herum. "Gut, den Umstaenden entsprechend, wenn du verstehst, was ich meine."Spaeter schob sie noch ein "Danke, der Nachfrage..." hinterher.
"Bitteschoen, Isabella. Gerngeschehen.", antwortete er auf ihre Frage, bevor sie meinte noch etwas klarstellen zu muessen.
"Weist du, was ich an so vielen Vampiren hasse? Sie verstehen Gaben falsch, ich habe nur wenig Nachforschungen angestellt, danach reichte ein kurzer Gedanke aus, um eine Vision auszuloesen, es macht viel weniger Muehe, als irgendwelche dahergelaufene Nomaden auszuquetschen und an die geheimsten Dinge kommt man so, sowieso nicht!Ausserdem unterschuetzen Vampire einen immer, sie sehen dein aeusseres und halten dich fuer schwach, oder stark und in Wirklichkeit, kannst du einen ganz anderen Charakter haben. Meinst du nicht auch, Sander Del Angelo?"
Erst wollte sie ihm sagen wie sie Vampire hasste, dabei kam sie drei Schritte auf ihn zu und stand nun nur noch zwei Zentimeter von ihm entfernt. Dann erklaerte sie ihm wie manche Vampire Gaben unterschaetzten.
Bevor sie Felix etwas persoenliches sagte lief sie um ihn herum und strich ihm ueber seine Schulter.
Blitzschnell stand sie wieder vor Felix. Wusste er was sie meinte? Er lies sich ihre Fragerei noch einmal duch den Kopf gehen.
Dann nickte er.
Denn so schnell konnte Felix ihr nicht antworten da Jane in diesem Moment durch eine Tuere in die Vor Halle des Thornsaales kam.
Sie schien etwas genervt zu sein von dem ganzen neuen Vampiren und dem Vortrag den Aro ihr mit Sicherheit gehalten hatte.
Letizia mussterte Felix intensiver als zu vor, nachdem Isabella ihm etwas zu gefluestert hatte.
Ihr Blick wanderte hoch zu Felix Gesicht, um seine Reaktion zu sehen, aber er hatte sich im Griff und liess keine Gefuehle zu. Langsam liess sie ihren Blick ueber seinen Koerper gleiten, um sowohl andere Ausdruecke von Ueberraschung oder Wut zu sehen, als auch einfach nur den
Ausblick zu geniessen. Letizia sagte nichts mehr und schien in ihren Gedanken versunken zu sein.
Felix wusste zwar nicht ueber was sie gerade nach dachte, aber er bekam die Blicke der Beiden, gegenueber Jane mit.
Wenn sie ihr etwas tun wuerden, wuerde er eingreifen, denn Jane war sehr wertvoll fuer alle Volturi.
Aber man sollte sie nicht veraergern.
Letizia begruesste sie ironisch mit "Hallo Jane.". Felix brodelte innerlich, doch lies er sich nichts von aussen her anmerken.
Jane schien hoch explplosiv zu sein und Felix wollte auf gar keinen Fall ihr naechstes Folterofer sein. "Hallo Sofia-Isabella, Hallo Letizia. Aro hat mich gebeten, euch zwei Bescheid zu geben, dass ihr so schnell wie moeglich in den Thronsaal zu kommen. Es ist wirklich dringend und ein Befehl des Meisters, also bitte ich euch, euren Tratsch sofort zu beenden und so schnell wie moeglich in den Thronsaal zu kommen. Also los." Sie gab des Meisters Anweisung weiter und verschwand dann in Richtung Schlossgarten. Felix sah ihr hinterher und nahm sich vor spaeter mit ihr darueber zu reden.
An der grossen Fluegeltuere angekommen beantwortete Felix ihr ihre Frage.
"Ja ich weiss was du meinst Isabella.", gab ich an der Tuere des Thronsaals ihr als Antwort zurueck.
Synchron stiessen Letizia und Felix die Fluegeltueren auf und wie auch schon zu vor, als sie den Saal verlassen hatten, stand Alec noch am selben Platz.


tbc: Volterra :: Restliche Räume :: Thronsaal


Zuletzt von Felix am So Feb 12, 2012 9:34 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Edit by Demetri - Formatierung)
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BeitragThema: Re: Vorraum der Halle / Gänge   Vorraum der Halle / Gänge EmptySa Feb 04, 2012 3:06 am

Cf.: Thronsaal

Zu Chelseas Zufriedenheit machten sie sich auch gleich auf den Weg. Die heiße Mittagssonne war bereits hinter den hohen Türmen der kleinen italienischen Stadt verschwunden, der Himmel hatte sich zu einem steten mittelblau verfärbt, und damit waren auch die meisten Touristen wieder in ihren Hotels. Die paar Einheimischen, die noch auf de Plaza waren, kümmerten sich nicht um die Vampire, die aus dem Schloss auf schnellstem Wege nach draußen liefen.
Es dauerte nicht lange, bis die drei Volturi aus Volterra heraus waren, denn auch auf den Straßen war wenig los. Seltsam – doch was war an diesem Tag schon normal gewesen?
Während sie über die weiten Felder des italienischen Weidelandes liefen und die Richtung Schweiz/ Osten Frankreichs einschlugen, wurde Chelsea bewusst, wie toll sie solche Außenaufträge fand. Nämlich gar nicht.
Und vorallem, wenn noch eine neue, gänzlich unerfahrene Volturi, der sie beim besten Willen noch nicht trauen konnte, und ein zugeben sehr talentierter, doch trotzdem zwölfjähriger Vampir, dabei war. Sie hatte nichts gegen Alec, überhaupt nicht, doch es ging ums Prinzip. Chelsea war der Typ, der gerne alleine war und noch viel lieber von Männern in IHREM Alter umringt war. Sie hatte gern die volle Aufmerksamkeit, und sie tat auch liebend gern alles dafür, damit das auch wirklich so war. Sie hatte in ihrem menschlichen Leben lange genug die allerletzte Geige gespielt, das war nun vorbei.
Als sie an der Grenze zu Frankreich waren, kam ihr ein neuer Gedanke: Wieso lassen sie‘s nicht gut sein? Weder diese kleine Göre namens Renesmee noch ihre Mutter wollten nach Volterra kommen, auch Edward war wohl dagegen, auch wenn die Volturi wohl noch gut genug für Sterbehilfe waren! Alice würde auch nie mitkommen, wobei Jasper vielleicht ein besseres „Opfer“ wäre… Und wenn erstmal Jasper weg war… Dann würde Alice kommen, danach Edward, danach Bella mit dem Halbvampir… PERFEKTER Plan. Aber SIE hatte ja nichts zu sagen.
Auch hatte sie nicht vor, mit den anderen auch nur ein einziges unnötiges Wort zu wechseln. Immerhin verstand Letizia das und sagte nichts, lief einfach nur hinter ihnen her. Das war gut.

An der Nordküste Frankreichs angekommen, schlug Alec vor, doch noch einmal jagen zu gehen. Chelsea und Letizia stimmten zu, obwohl zumindest Chelsea nicht wirklich erpicht darauf war, schmuddelige Franzosen auszusaugen. Aber was blieb ihnen schon andres übrig? Letizia schien sich hier wohl ziemlich gut auszukennen, und so folgten sie ihr eine Weile.
Die Gegend war wie befürchtete… naja… etwas asozial. Oder wie die neumodischen Reisekataloge sagen würden: „Eine aufstrebende Nachbarschaft!“ Yay. Wobei sie befürchtete, dass die Drogendealer und Alkoholiker kaum das Verlangen verspürten, aufzustreben.
Bedacht, nicht in eine Lake von Werweißwas zu treten, machte sie ein paar Schritte zur Seite und sah sich um. Es war so gut wie Stockdunkel, nur ein paar der Außerhäuslich angebrachten Lichtern flackerten unbeständig und streckten ihren Schatten unkontrolliert an alle Gegenstände und Wände. Wäre sie ein Mensch fände sie das sicherlich gruselig, aber so… Wovor sollte sie denn Angst haben? Zum weglaufen war aber trotzdem vieles, zum Beispiel der Typ, der nach ein paar Minuten auf sie zukam. Recht klein, schlank, mit einem ausgemergelten Gesicht und schmierigen Haaren. „Bonjour Madame.“ Seine Stimme klang tief und kratzig, und da war noch etwas in seiner Stimme… irgendetwas… Chelsea zog angewidert eine Braue hoch. Sie sah fast in seinen Augen, was er als nächstes fragen wollte, und wenn er das tat, würde er keinen schnellen Tod bekommen. Aber um ihn vor diesem Schicksal zu bewahren, streckte sie den Arm aus, packte den Mann am Kragen und riss diesen mit einem rrratsch ab, um seinen Hals freizulegen. Mit einem leichten Lächeln sah sie, wie sich die Augen des Mannes geschockt weiteten und er etwas Unverständliches in Französisch rief. „Zu spät.“, hauchte sie, bevor sie ihre Zähne in seine Haut grub.

Am Ende bereute Chelsea es schon fast, sich mit dem schleimigen Typen begnügt zu haben. Etwas jüngeres, nicht ganz so kaputtes wäre vielleicht besser gewesen. Doch so etwas zu finden hätten ein bisschen länger gedauert. Und seinen Zweck hat der Mann erfüllt – das leichte Brennen in ihrem Hals hatte aufgehört, und sie war sich sicher, dass sie bis zum Ende der Mission keine weiteren Morde zu verüben brauchte. Wenn sie erst wieder in Volterra war, würde sie wieder bessere Beute bekommen, dafür würde Heidi schon sorgen.
Wieder bei Alec und Letizia angekommen, übernahm sie wieder mit ersterem die Führung, und es ging endlich weiter in Richtung Fort William.

Innerhalb einer Stunde kamen sie an der Küste Frankreichs an und schwammen durch den Atlantik bis nach Großbritannien. Sie waren erst ein paar Minuten über die dunkelgrünen Felder gewandert, als plötzlich ihr Handy klingelte. Schnell zog sie das Mobiltelefon aus ihrer Hosentasche und drückte den kleinen grünen Hörer. „Ich vermute, ihr drei wollt die Zeit nicht damit verschwenden, mich zu suchen. Haltet euch einfach weiter gen Norden, ich passe euch ein paar Kilometer vor der Schottischen Grenze ab.“ Damit legte Demetri auf. Ja, so kannte sie ihn. Er war kein Mann der vielen Worte, eher ein Mann der Taten. „Demetri wartet an der schottischen Grenze auf uns.“, informierte sie die beiden und konnte ein freudiges Lächeln kaum unterdrücken. Jetzt war es nicht mehr weit!
Ein paar Stunden später waren sie endlich an einem der großen, weiten Ebenen, die in diesem Teil der Erde so typisch waren, angekommen, und sahen Demetri nahe einem Turm stehen, den Blick auf die drei Volturi gerichtet. Chelsea warf ihm einen bedeutungsvollen Blick zu und grinste ihn dann an. Er war trotz aller Schwierigkeiten, die sie früher gehabt hatten, ihr Vertrauter geworden. "Hallo Demetri. Hast du etwas gefunden?", fragte Alec sofort. Aber Chelsea fiel noch etwas anderes auf. Ein kleine, aber feine Nuance… Ein Duft, der fast verflogen war, den sie aber mit hundertprozentiger Sicherheit einem der Wölfe zuschreiben konnte. Sie verzog das Gesicht, ging aber die paar Schritte zu ihm und legte ihm eine Hand auf den Arm. „Hm, scheint so, als hätte er schon ein bisschen Aktion gehabt. Ich hoffe sehr, du hast noch jemanden für uns übrig gelassen, Demetri.“

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