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 Zimmer des Direktors

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Alice Cullen
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BeitragThema: Zimmer des Direktors   Zimmer des Direktors EmptySo Jan 29, 2012 1:46 am

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BeitragThema: Re: Zimmer des Direktors   Zimmer des Direktors EmptyMi Feb 22, 2012 4:26 am

cf.: Fort William - High School - Außerhalb des Gebäudes

Der Direktor hatte schwarze Haare, die an einigen Stellen bereits grau wurden. Seine schmale Nase zierte eine Brille. Außerdem trug er einen dunkelgrauen Anzug und wirkte mit seiner höflichen Körperhaltung typisch englisch. „Hallo! Sie sind bestimmt Miss Cullen?“, begrüßte er sie höflich, während er ihr die Hand reichte. „Hallo! Ja, Misses Cullen und Sie müssen Mister Cornwell sein“, erwiderte sie die Begrüßung und nahm seine Hand. „Richtig, richtig. Setzen Sie sich doch bitte!“, bot er an und wies auf den Stuhl vor dem schweren Holzschreibtisch, der Ähnlichkeit mit dem von Carlisle besaß. Nickend nahm sie das Angebot an, sodass sie sich auf den edlen Stuhl setzte.
Während sich der Engländer ebenfalls zu seinem Stuhl ging, sagte er: „Ich bin froh, dass wir endlich eine Französischlehrerin gefunden haben. Schließlich geht die Schule heute wieder los!“ „Nun ja, meine Familie und ich, wir sind erst vor ungefähr einer Woche hierhergezogen und da habe ich gleich Ihre Stellenanzeige in der Zeitung gelesen. Ich habe mir gedacht, dass das ein guter Anfang ist und habe mich deshalb sofort beworben. In meinem alten Lebensort habe ich, wie Sie meinem Lebenslauf entnehmen können, bereits als Lehrerin gearbeitet und es hat mir von Mal zu Mal mehr Spaß gemacht.“ Der Schwarzhaarige setzte sich und nahm eine Unterlage von seinem Tisch, in der er herumblätterte.
Kurz darauf antwortete er: „Genau! Hier steht es ja. Sie haben auch angegeben, dass sie viel reisen. Wo waren sie denn schon alles?“ „Also ich war bereits in jedem Land Europas und habe bereits eine Reise durch ganz Amerika gemacht. Süd- sowie auch Nordamerika. Gewohnt habe ich aber nur in den USA, bin aber dort viel umher gezogen“, antwortete sie der Wahrheit entsprechend. Der Cullen war es wichtig die Wahrheit zu sagen – auch wenn es nicht die ganze Wahrheit war, aber nur so konnte sie es mit ihrem Gewissen vereinbaren. „Sie sind also viel umher gezogen? Ich hoffe, dass das nicht immer noch so ist. Nachher bleiben sie nur für ein Jahr bei uns und wir wollen sie doch so lange, wie möglich, hier behalten“, warf er lächelnd ein. Esme erwiderte das Lächeln und antwortete: „Da brauchen sie sich keine Sorgen machen, Mister Cornwell. Mein Mann, meine Kinder und ich, wir wollen sesshaft werden und hoffen hier in Fort William zur Ruhe zu kommen können.“
Es klopfte zart und leise an der Tür. Der Direktor bat die Person herein und in der Tür stand die Sekretärin, die ihr vorhin den Weg verraten hatte. Die golden-äugige Vampirin begrüßte die Rothaarige mit einem Lächeln. Auch der Engländer auf der anderen Seite des Tisches begrüßte seine Angestellte: „Guten Morgen, Miss Evens! Was gibt es denn?“ „Entschuldigen Sie bitte die Störung, aber ich wollte Sie daran erinnern, dass die erste Unterrichtsstunde bald anfängt und auch Sie in der zweiten Stunde unterrichten müssen. Außerdem steht noch am Ende des Tages die Begrüßungszeremonie der Schüler statt bei der Sie eine Rede halten müssen“, informierte die Sekretärin ihren Chef. Er holte seine goldene Taschenuhr aus seiner Jackettasche und nickte. „Danke, dass sie mich daran erinnern. Ich führe noch eben das Vorstellungsgespräch zu Ende. Danach mache ich mich sofort auf den Weg zu meiner Klasse“, versicherte er Miss Evens, „guten Tag!“ „Tschüss, Mister Cornwell. Misses Cullen“, verabschiedete sie sich noch mit einem Nicken und schloss die Tür hinter sich.
Die Vampirmutter hörte noch die hallenden Schritte auf dem Flur. Außerdem schienen die ersten Schüler das Gebäude zu betreten. Es entstanden schon einige kleinere Gespräche auf den Fluren, die der Herr vor ihr nicht hören konnte. „Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja … warum wollen Sie ausgerechnet bei uns an der High School unterrichten? Schließlich könnten Sie auch ein paar Kilometer weiter in die nächste Stadt fahren und dort auf einer wesentlich besseren Schule arbeiten, wo Sie auch mehr verdienen würden, unterrichten“, fragte der Direktor Esme aus. „Ich denke, ein großer Punkt ist es, das meine Kinder ebenfalls hier auf die Schule gehen werden. Außerdem ist es in einer etwas kleineren Schule – wobei ich nicht sagen würde, dass Ihre High School klein ist, da die Schule in unserem alten Heimatort noch viel kleiner war – einfacher den Überblick zu behalten und einen besseren Draht zu den Schülern aufzubauen. Das ist mir nämlich sehr wichtig und ebenfalls ein wichtiger Punkt in der Pädagogik.
Und da wir ja schon bei dem Thema sind, wollte ich nachfragen, was sie von der Idee einer Vertrauenslehrerin halten? An der letzten Schule, an der ich Unterricht gegeben habe, gab es auch eine und sie wurde von allen akzeptiert. Meiner Meinung nach sind die Schüler in einem sehr komplizierten und komplexen Alter, in dem man sich automatisch mehr von den Eltern trennt. Doch trotzdem sollte die Möglichkeit bestehen, dass sie einen Ansprechpartner haben, der ihnen helfen kann und gleichzeitig aber auch unter der Schweigeplicht steht. Was denken Sie darüber?“, stellte Esme endlich die Frage, die ihr schon die ganze Zeit auf dem Herzen lag.
Zuerst schien der Engländer ein wenig überrumpelt, aber er schien es auf jeden Fall in Erwägung zu ziehen und darüber nachzudenken. „Ich denke, ich habe einen sehr guten Eindruck von Ihnen erhalten, Misses Cullen. Sie wären eine wahre Bereicherung für unsere Schüler und unser Kollegium. Mit Freuden würden ich Ihnen den Job, als Französischlehrerin geben und ich denke, das tue ich auch. Wenn Sie zurück ins Sekretariat gehen, wird Miss Evens Ihnen das Wichtigste erklären und an Unterlagen geben. Der Einwand mit der Vertrauenslehrerin ist ebenfalls gut, aber da kann ich Ihnen nicht sofort eine Antwort geben. Dies muss ich erst mit dem Schulvorstand besprechen. Doch sobald ich mehr darüber weiß, werde ich Sie schnellstmöglich informieren. Ich nehme mal an, dass Sie diese Aufgabe auch sofort übernehmen würden?“, gab er als Antwort.
Bereits, als die Vampirin angenommen wurde, bekam sie ein Strahlen in den Augen. Ihr Traum schien sich zu erfüllen und vielleicht würde sie auch bald die Vertrauenslehrerin werden. Dieses Gefühl konnte sie kaum in Worte fassen. Nur all die Momente mit Carlisle konnten diesen Augenblick toppen. „Danke sehr, Mister Cornwell. Sie können sich nicht vorstellen, wie froh ich darüber bin, dass Sie sich für mich entschieden haben. Ich hoffe, dass Sie Ihre Entscheidung nicht bereuen werden. Außerdem bin ich gespannt auf die Entscheidung des Vorstands und bin sehr froh, dass Sie eine Vertrauenslehrerin in Erwägung ziehen“, bedankte sich die Vampire Mommy. Der schwarzhaarige Engländer stand auf und reichte ihr die Hand. Auch die kleine Cullen stellte sich hin und erwiderte den Händedruck. „Auf Widersehen, Misses Cullen. Es war mir eine Ehre Ihre Bekanntschaft zu machen und freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen. Bitte vergessen Sie nicht noch im Sekretariat vorbeizuschauen und Ihr erster Arbeitstag beginnt morgen“, verabschiedete er sich. Auch Esme verabschiedete sich lächelnd: „Es war mir auch eine Ehre und ich freue mich auch auf meine ersten Unterrichtsstunden. Bis Morgen, Mister Cornwell!“
Dann drehte sich um und verließ das Zimmer. Sie hörte noch, wie der höfliche Engländer sich wieder hinsetzte und das Telefon bediente. „Ja, hallo? Miss Evens? Bitte beantragen Sie eine Schulvorstandssitzung für morgen Abend! Danke sehr.“ Ein Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht, dann ging sie weiter die Schulflure entlang, die jetzt bereits voll mit Schülern waren, die ihre Spinde suchten oder sich mit ihren Freunden über die Sommerferien unterhielten. Einige schauten sie neugierig an, andere waren zu vertieft in ihre Gedanken, sodass sie die neue Lehrerin nicht bemerkten.
Nach wenigen Minuten kam Esme am Sekretariat an und trat ein. Miss Evens begrüßte sie mit einem Lächeln und sagte: „Wie ich sehe, scheinen Sie den Job bekommen zu haben. Mein Glückwunsch, Misses Cullen. Wir hatten schon lange nicht mehr so eine herzliche Dame unter uns.“ „Danke sehr, aber bitte nenn mich doch Esme. Schließlich sind wir jetzt Kollegen. Mister Cornwell meinte, ich sollte nochmal hier vorbeischauen und mir ein paar Unterlagen geben lassen?“, informierte sich die kleine Cullen. „Ja, okay. Ich heißte Bethany, aber nennen Sie … nenn mich doch Beth. Ja, hier habe ich deinen Stundenplan und die Schülerliste mit Vor- und Nachnamen. Dann noch hier einen Gebäudeplan mit den markierten Französischräumen. Hast du noch irgendwelche Fragen?“, antwortete Beth. Die Vampirmutter nahm die Unterlagen lächelnd an und packte sie in ihre Tasche.
Dann antwortete sie: „Danke, Beth. Nein, im Moment habe ich keine Fragen, aber falls ich noch welche über Nacht bekommen sollte, ruf ich an, wenn du mir die Nummer vom Sekretariat geben könntest? Das wäre echt super!“ „Klar, Esme, hier!“, stimmte sie zu und schob ihr eine kleine Visitenkarte über die Theke, „und sonst kannst du während deiner Arbeitszeit auch immer gerne vorbeischauen und fragen.“ Die beiden lachten kurz und verabschiedeten sich kurz darauf.
Esme ging wieder den Gang entlang in die Haupthalle, die sich immer mehr leerte, da der Unterricht in wenigen Minuten beginnen würde. Die Französischlehrerin bahnte sich einen Weg durch den Schülerstrom zur Tür. Draußen hatte sich auch der Parkplatz gefüllt und die letzten Schulbusse fuhren weg. Die Cullen ging zum Auto, das immer noch verlassen zwischen den Autos stand. Mist! Der schwarze Mercedes war abgeschlossen. Deshalb lehnte sie sich an die Beifahrertür und wartete gespannt auf ihren Ehemann, der vermutlich noch dabei war die Kinder anzumelden.
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