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 Claires Zimmer

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Claire
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Claires Zimmer Empty
BeitragThema: Claires Zimmer   Claires Zimmer EmptyMi Okt 31, 2012 11:12 am

cf: Thronsaal

Claire betrat ihren Raum.

Es war weniger ein prunkvolles Gemach, als mehr ein schlicht gehaltener Rückzugsort. 2 große Fenster gaben Sonnenlicht die Möglichkeit das Zimmer mit dem warmen, hellen Licht der Abendsonne zu fluten. Die Wände waren in einem recht natürlichen cremefarbenen Ton gehalten. Die Farbe war sanft aufgetragen worden und man konnte immer noch die Struktur der sich darunter befindenden Mauer erahnen. Sie war rau und voller Risse und Spalten, aber Claire liebte es mit dem Finger darüber zu streichen. Sie erkannte Muster, wo keine waren und fand Gefallen daran Spuren zu lesen. Manchmal starte sie einfach nur an die Wand und betrachtete sie. Einfach nur so. Es war entspannend und war für sie wie meditieren. Hier konnte sie ihre Ruhe finden. Hier waren ihre beiden Seelen in Einklang, denn niemand musste um das recht bestimmen zu können, kämpfen. Es war einfach nur Ruhe.

An der linken Seite des Raumes stand ein deckenhoher Schrank, in dem sich Bücherrücken aneinander reihten, Bildbände ihren Platz gefunden hatten und antike Schriftrollen stapelten sich aufeinander. Sie hatte den Großteil ihrer Sammlung aus Paris mit nach Volterra genommen, auch wenn sie viele ihrer Bilder, alles Originale, dem Schloss zur Verfügung gestellt hatte. Sie hingen nun überall im Gebäude verteilt, teils um den Schein zu wahren, teils zum Vergnügen der Bewohner. Cece wanderte von Zeit zu Zeit in den Gängen herum um sie zu betrachten oder zum xten Mal zu kopieren. Sie fand immer noch Erfüllung im Zeichnen, auch wenn sie in Zeiten wie diesen manchmal kaum Muße oder Zeit fand. Außerdem war es mit der Zeit schwerer geworden inspiriert zu werden. Sie fand wenig Gefallen daran, Maschinen oder Autos zu zeichnen, war sie doch immer eher am Schönen in der Natur interessiert gewesen. Dem zufolge waren vieler Gemälde und Bleistiftskizzen nun entweder aus ihrer Erinnerung gespeist oder entsprachen lediglich ihrer Vorstellung von gewissen Dingen. Ihre persönlichen Anfertigungen lagen überall im Raum verstreut oder waren in dem alten Sekreter verstaut, der am anderen Ende, direkt unter den großen Fenstern stand.

Zu ihrer rechten befand sich jedoch ihr Goldstück, ein riesiger Kleiderschrank. Von oben bis unten war eher volle Kostbarkeiten aus Seide und Brokat. Viel davon stammte aus ihrer Zeit vor den Volturi, aber jedes Stück war von zeitloser Eleganz. Sie hatte früher gerne Farbe getragen, war dann aber immer mehr zu einem neutralen, tiefen schwarz übergegangen. Sie liebte einfach die Tiefe der Farbe und man konnte so viel hinein deuten und lesen. Außerdem war es einfach zu Händeln und sollte versehentlich ein Tropfen Blut den teuren Stoff benetzten, so würde wohl kaum jemand Notiz davon nehmen. Claire hasste es Hosen zutragen und kurze enge Röcke waren ihr zu wieder. Darum entschloss sie sich auch jetzt ihre Garderobe für die Reise klug und dennoch dramatisch zu wählen.

Sie wechselte jetzt in ein tiefgraues Kleid. Es war bodenlang, aber bestand nur aus einer Schicht, was ihr erlaubte sich noch besser und schneller zu bewegen. Es war hochgeschlossen, aber umschloss ihre Taille eng. Es war das perfekte Kleid zum Reisen für sie und sie liebte es. Sie würde nichts anderes mitnehmen außer einer praktischen schwarzen Tasche, in der sie schnell einen kleinen Zeichenblog und ein paar Bleistifte packte. Wenn sie die Gelegenheit bekam, neue Dinge zu sehen, dann wollte sie sie festhalten. Sie war zwar schon zuvor on Rumänien gewesen, aber sie war noch nie im besagten Schloss gewesen. Es war es also definitiv wert, ihrer Utensilien mit zunehmen. Außerdem fügte sie noch eine schwere silberne Kette hinzu. Sie glaubte zwar weder an Gott noch an Mythen und Riten, aber es war einfach ihr Glücksbringer. An der Kette hing ein silbernes Kruzifix, das ihrer Mutter gehört hatte. Vor ihrer Hinrichtung hatte sie es Claire geschenkt. Sie fand es albern es zu tragen und ein wenig zu klischeehaft, aber sie nahm es überall mit hin. Es war fast, als würde es sie beschützen. Vielleicht überlebte sie aber auch nur, weil sie bei Weitem das gefährlichste Raubtier in der Welt außerhalb der Schlossmauern war.

Sie sah ein letztes Mal zufrieden in den Spiegel. Hastig zog sie Spangen aus ihrem Haar und lies es locker auf ihre Schultern fallen. Sie wusste, dass es dramatischer aussah, wenn der wind hindurch strich und da es sie nicht behinderte, entschied sie es einfach so zu lassen. Um ihr Outfit zu komplettieren warf sie einen der fast dunkelgrauen Umhänge über. Er war nicht so dunkel wie der von Jane etwa, aber auch nicht so hell wie der, der niedrigen oder gewöhnlichen Wachen. Sie war zu gut und hatte zu lange zu hart gearbeitet um etwas Geringeres zu tragen.

Sie lächelte zuckersüß und verließ ihr Gemach wieder um zum Thronsaal zurück zu kehren, bereit für den großen Aufbruch.

tbc: Thronsaal.
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