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 Jungenzimmer - Snape / Lestrange / Black / Malfoy

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Filch der Hausmeister
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BeitragThema: Jungenzimmer - Snape / Lestrange / Black / Malfoy   Jungenzimmer - Snape / Lestrange / Black / Malfoy EmptyDo Nov 03, 2011 12:39 am

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Severus Snape the first
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BeitragThema: Re: Jungenzimmer - Snape / Lestrange / Black / Malfoy   Jungenzimmer - Snape / Lestrange / Black / Malfoy EmptyFr Feb 10, 2012 11:38 am

Cf.: Außerhalb – Der See

Severus pries in diesem Moment nichts mehr, als die Naivität der Gründer, als sie die Zugänge zu den Schlafsälen der Mädchen zwar so verhexten, dass keine Jungs hinauf kamen, jedoch die Treppe zu den Zimmern der Jungen unverändert ließen. Als ob die Mädchen wirklich so unschuldig waren, wie man ihnen nachsagte. Aber es sollte ihm recht sein. Er grinste kurz als Samantha und er die Stufen erklommen. Als sie vor der Holztür standen und er das Schild mit den fünf Namen betrachtete, rechnete er fast damit, dass schon jemand da wäre… Aber als er die Tür öffnete schüttelte er nur den Kopf. Was dachte er sich da? Sie waren allesamt Slytherins. Als ob sie am ersten Tag früh zu Bett gingen. Fast hätte er gelacht. Selbst zum ‚Vertrauensschüler’ Lucius Malfoy passt so etwas ganz und gar nicht.
Gemeinsam mit Samantha ließ er sich auf sein Himmelbett fallen, welches natürlich in den Hausfarben gehalten war, mit einer schwarzen Decke und einem dunkelgrünen Himmel, umrahmt von Silber mit insgesamt vier fein geflochtenen Schnüren an jedem Pfeiler des Bettes. Die Holzstützen waren feine Schnitzereien. Kleine Schlangen wanden sich um die Pfeiler und es war leicht, sich vorzustellen, sie wären echt. Fast konnte man ihr Zischen hören. Aber vielleicht war diese Einbildung auch geschürt von dem leisen Rauschen des Wassers, welches den Gemeinschaftsraum umgab. An einigen Stellen waren beinahe so etwas wie Fenster eingelassen, nur dass es kein Glas war, sondern die Wände, die man durchsichtig gezaubert hatte, sodass die Schüler nach draußen schauen und in den See blicken konnten. Doch jetzt starrte man nur unendlicher Schwärze entgegen. Im Sommer dagegen war es ein wunderschöner Anblick zu sehen, wie sich die einzelnen Sonnenstrahlen ihren Weg auf den Grund bahnten und ihn doch nicht erreichten, sondern irgendwann von der Tiefe verschluckt wurden. Man konnte so mancherlei magische Wesen entdecken… noch etwas, was den Slytherin-Gemeinschaftsraum von den anderen unterschied. Sie hatten etwas Aufregendes zu sehen, die anderen nur langweilige Landschaft. Tag ein, tag aus das Gleiche. Und da sagte man es lohne sich nicht zu den Schlagen zu zählen!

Die Minuten flogen nur so an ihnen vorbei, wie sie dort saßen, Arm in Arm, und über all diese belanglosen Dinge redeten, die ihnen gerade in den Sinn kamen. Es herrschte nicht oft Stille zwischen ihnen, doch wenn es einmal war, dass niemand etwas zu sagen wusste, dann war es kein peinliches Schweigen sondern fühlte sich einfach richtig an. Als gehöre es dazu.
Doch je später es wurde, desto näher rückte auch der – wenn auch nur kurze – Abschied immer näher. Und irgendwann, als draußen fast alle Geräusche verstummt waren – Samantha drohte schon wieder wegzudösen – stand sie auf und strich dem Slytherin über die Wange, lächelte ein wenig wehmütig. Er zog seine Augenbrauen kraus. Aus irgendeinem Grund wollte er sie nicht gehen lassen, wo er sie doch gerade gefunden hatte. Ein ziemlich kitschiger und ganz und gar nicht slytherin’scher Gedanke, doch das ignorierte er. Er spürte noch, wie sie ihre Lippen auf seine drückte und sich dann umdrehte. „Gute Nacht“, rief er ihr noch leise hinterher, bevor sie auch schon um die Ecke verschwunden war. Er lauschte noch kurze Zeit ihren Schritten, bis auch diese verklungen und ließ sich dann rücklings auf sein Bett fallen, starrte abwesend an die Decke. Seltsam, wie es zu alledem hier gekommen war. Erst hatten sie gestritten und sich im nächsten Augenblick geküsst. Sollte ihm das Sorgen machen? Vermutlich. Aber er machte sich deswegen nicht die geringsten Sorgen. Vielmehr grinste er in sich hinein, als er seinen Umhang ablegte, den Zauberstab auf den kleinen Nachttisch warf, die schweren Vorhänge um sein Bett zuzog und sich unter seine warme Decke kuschelte. Der Ausnüchterungstrank war vollkommen vergessen und kurz bevor ihm die Augen endgültig zufielen, kam ihm vage ins Gedächtnis, dass er etwas vergessen hatte und es verschmolz halb mit seinen Träumen, dass er es noch bereuen würde, es sich nicht behalten zu haben…

Severus glitt in einen unruhigen Traum, voll von Riesenkraken, Schlangen und Samantha, die sich in Potter verwandelte, dann in Lily, die ihn als dreckiges Halbblut beschimpfte, nur um sich dann als Bellatrix zu entpuppen, die ihr schrecklichstes Lachen herausbrachte und die Flüche aus dem schwarzmagischen Buch auf ihn abfeuerte, ihn folterte…
Mit schreckgeweiteten Augen wachte der junge Slytherin auf, blickte panisch umher und setzte sich ruckartig auf – was sich als Fehler erwies. Der Alkohol von der gestrigen Nacht war doch noch nicht ganz aus seinem Blut verschwunden und schlug auf seinen Schädel ein, sodass er sich wieder in die Kissen sinken ließ. „Scheisse“, fluchte er leise und tastete nach seinem Wecker und warf einen Blick drauf. Er war also nicht zu spät. Ein Glück. Leise, um die anderen im Extremfall nicht zu wecken und um seinen Kopf nicht noch mehr zu belasten ließ er sich aus dem Bett gleiten, holte seinen Koffer hervor und suchte verzweifelt nach dem Ausnüchterungstrank. Das war es gewesen, was er gestern vergessen hatte. Er war sich sicher, dass er ihn irgendwo dort zwischen den Schulbüchern vergraben hatte… Dass es ein einfaches ‚Accio’ auch getan hätte, fiel ihm erst auf, als er ihn schon in den Händen hielt. Schnell entkorkte er es und nahm einen kleinen Schluck. Sofort verschwanden die Kopfschmerzen – der Schwindel jedoch blieb. Er müsste in einer Stunde noch einmal davon trinken und dann einige weitere Stunden warten, bevor der gesamte Alkohol plus Nachwirkungen verschwunden waren…

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Regulus Black the first
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BeitragThema: Re: Jungenzimmer - Snape / Lestrange / Black / Malfoy   Jungenzimmer - Snape / Lestrange / Black / Malfoy EmptySo Feb 12, 2012 6:23 am

Regulus lief schnellen Schrittes den dunklen Gang entlang , der geradewegs zu seinem Zimmer führte. Dieses teilte er sich mit drei der anderen Slytherin Jungen : Severus Snape , Lucius Malfoy und Rodolphus Lestrange. Leise drückte der Black nun die Zimmertür herunter und ging ebenso leise , bedacht darauf niemanden zu wecken , herein. Kurz blickte er sich um und sah das die drei anderen Betten bereits belegt waren. Binnen weniger Sekunden war auch er Bett fertig und sank voller Zufriedenheit in sein Bett. Das weiche Laken schloss sich um seinen Körper und endlich fand der Zauberer wirkliche Ruhe.
Noch ein paar Stunden , dann begann der Alltag von Hogwarts wieder. Die erste Stunde im neuen Jahr war Alte Runen bei Professor Victoria von Wessex. Jene Stunde war zum sterben langweilig und gehörte zu den Fächer die Regulus am wenigsten leiden konnte. Aber es war immer noch besser als Pflege magischer Geschöpfe. Mit Hippogreifen zu spielen gehörte definitiv nicht zu den Beschäftigungen mit denen sich ein Black herumschlagen musste. Fast alle seiner Freunde waren in Alte Runen , ein weiterer Grund warum Regulus dieses Fach gewählt hatte. Er würde sich wohl kaum mit den Rumtreibern und den restlichen Luschen von Gryffindor um wilde Tiere kümmern. Ganz sicher nicht. Sollen sie in Ruhe ihre 'Wir lieben Tiere' Show abziehen , dachte Regulus verächtlich. Dann glitten seine Gedanken weiter zu einem Slytherin Mädchen. Einem besonderen Slytherin Mädchen. Joyce. Ein kleines Lächeln stahl sich auf das Gesicht des Blacks. Er fragte sich ob sie schon schlief oder genau wie er auch einen Gedanken an ihn verschwendete. Regulus hatte es gespürt , da war etwas zwischen den beiden. Was es genau war , musste er noch heraus finden. Doch eines war sicher : Der morgige Abend würde einige Spannungen bereit halten. Ein lautes Poltern war zu hören und Regulus öffnete die Augen und lauschte genauer hin. Irgendjemand polterte die Treppe zu den Mädchenschlafsälen hinauf. Sofort fiel dem Black seine Cousine Bellatrix ein. Wer wusste schon wie stark sie und sein 'Bruder' aneinander geraten waren. Dennoch freute sich Regulus darauf wieder den ganzen Tag mit Bella zusammen zu sein. Die beiden waren schlichtweg ein perfektes Team wenn es darum ging andere zu schikanieren und zu demütigen. Wenn sich schon ein dummes Kind einem von den beiden in den Weg stellte , waren die beiden zusammen so stellte sich ihnen niemand in den Weg. Es war Allgemein bekannt das die beiden Blacks keine Gelegenheit ausließen um sich an den Fehlern anderer zu ergötzen. Sofort kehrte wieder der Sadismus und die Boshaftigkeit des letzten Jahres in den Black zurück. Er fühlte sich wieder stark und unangreifbar. Von der Verletzlichkeit die er in der Großen Halle gespürt hatte , war kein Funken mehr übrig geblieben. Innerlich wünschte sich Regulus fast das Dumbledore oder McGonagell die Party in der Großen Halle gestürmt hatten , als nur noch Gryffindors unten waren. Es wäre ein Schande für die neuen Vertrauensschüler Lily Evans und den süßen Remus Lupin wenn sie sich beide unter den Feiernden aufhalten würden. Doch der Black wusste das die beiden nicht dumm waren und so hatten sie sich mit hundertprozentiger Sicherheit vorher aus dem Staub gemacht. Wirklich schade aber auch.

Noch einige Minuten blieb der Black wach in seinem Bett liegen. Langsam schwirrten seine Gedanken nur noch leise in seinem Kopf , die Trance des Schlafes legte sich nun vollends über seinen Geist und schließlich schlief er ein.
„Avada Kedavra!“ , schrie Regulus einer verhüllten Gestalt entgegen. Als der grüne Lichtblitz jene Gestalt traf öffnete der Black langsam seine Augen und wünschte sich sofort in seinen Traum zurück. In einen Traum in dem er tun und lassen konnte was er wollte und somit auch töten konnte wen er wollte. Der Zauberer grinste. Wenigstens seine Laune war zu diesem Morgen schon einmal nicht am Tiefpunkt. Noch nicht. Denn als er elegant die Decke zurückschlug und mit einer Bewegung aufstehen wollte , sagte er zurück auf seine weiche Matratze. Ruckartig hielt er seine Hände an den Kopf um das Dröhnen einzudämmen , um die Kopfschmerzen zu verjagen. Und da waren sie auch schon , die Folgen des Feuerwhiskys. Mit einem nun gemächlicherem Tempo stand der Black auf und ging ins Badezimmer. Der Rest des Zimmers döste noch vor sich hin , denn immerhin fing die Schule erst in knapp eineinhalb Stunden an. Sofort steuerte der Black die Dusche an und schob den Wärmeregler nach links. Was der Zauberer nun brauchte war eiskaltes Wasser […]
Als er aus der Dusche trat fühlte er sich zumindest wach und sein Kopf dröhnte ein wenig leiser. Doch mit der Kälte des Wassers führte es auch zu einem rapiden Absturz Regulus' morgendlicher guter Laune , wenn es bei ihm so etwas überhaupt gab. Wieder im Zimmer angekommen warf er sich seine Schuluniform über , kramte in seinem Koffer nach seinem schwarzen Umhang und legte auch diesen an , nachdem er sich an gefunden hatte.
Als er ein Augenpaar auf sich spürte , blickte er zu seiner Eule auf. Sie saß , zugegeben etwas mürrisch , in ihrem Käfig und wartete auf Freiheit. Mit einem Handgriff öffnete der Black das Schloss und schon schoss sein Haustier heraus und flog geradewegs aus dem Fenster des Schlosses. Regulus schüttelte entnervt den Kopf. Diese Eule hat Nerven. Und die anderen scheinen auch noch zu schlafen. Dann mach ich mich mal schnellstmöglich aus dem Staub.
Ohne weiter lange sinnlos herumzustehen griff der Black nach seiner Schultasche und ging aus dem Zimmer.

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Peeves
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BeitragThema: Re: Jungenzimmer - Snape / Lestrange / Black / Malfoy   Jungenzimmer - Snape / Lestrange / Black / Malfoy EmptyMo Feb 27, 2012 6:48 am

Freudig triumphierend flog der kleine Unruhestifter durch die Gänge. Sein Ziel war es das kleine zitternde Gefäß sicher in das Jungenzimmer der Slytherins zu transportieren. Leider war das nicht so einfach, die kleinen Tierchen die er mühselig eingesammelt hatte waren nicht sehr erfreut über ihren engen Aufenthaltsort. Breit grinsend flog er schnell durch die Gänge, in der Hoffnung keinem Lehrer oder Schüler über den Weg zu laufen. Erschwerend kam noch hinzu, dass er mit der kleinen Flasche nicht durch die Wände fliegen konnte. Er hatte nur diese Chance, eben genau dann wenn die Räume leer waren und keine dummen Kinder herumlungerten. So harmlos wie die anderen Häuser waren die Slytherites* nicht, sie schickten ihm durchaus böse und nicht ganz so freundliche Flüche hinterher. Schnell flog er um die Ecken und bog den langen Flur entlang und weiter runter zum unterirdischen Teil des Schlosses. Kurz bevor er mit der Steinmauer kollidierte murmelte er das Passwort und schlüpfte durch die sich aufmachende Spalte. Als er in der nächsten Kurve Richtung Schlafgemach beinahe mit ein paar Schülern Zusammenstoß flog er einen kleine Looping und landete auf einer steinernen Büchse. "Diese verdammten schwenzenden Schulkinder, haben einen Geist wie Rinder!" murmelte er und flog trotzig unter dem Deckengewölbe weiter. Endlich war er an seinem Bestimmungsort angelangt. Er späte vorsichtig in die Räumlichkeiten um sicher zu stellen, dass nicht auch hier ein Schüler anwesend ist, der sich vor dem Unterrichten drücken wollte. Als er merkte das die Luft rein war, schlug er schnell alle Decken der Betten auf. "wuiiiihhhiii". Der kleine Geist stockte in der Bewegung, als er in ein paar Betten unschöne Dinge entdeckte. Naserümpfen öffnete er ploppend das kleine Gefäß und griff mit seiner kleinen dürren Hand hinein und holte ein Doxy hervor. Diese kleinen Biester waren das perfekte Tierchen um die Jungs in diesem Zimmer ordentlich zu piesacken und des Nachts aus ihrem Schlaf zu holen. Er betrachtete diese Schädlingen freudestrahlend. Mit ihrem dunklen und mit schwarzen Haaren bedeckten Körper krallten sie sich mit ihren kleinen weißen Ärchem und Beinchen an seinen Händen fest. Ihre stark gebogenen, transparenten und glänzenden Flügel waren ebenso schwarz wie Ihr Körper. Oft werden diese Wesen mit einer normalen Fee verwechselt, aber der entscheidendste Unterschied sind jedoch die gefährlichen spitzigen Zähnchen der Doxy. Breit grinsend verteilte er die kleinen puppenhaften Tierchen in den Betten und legte die Lacken wieder in Ihre Ursprungsposition zurück. Er wusste das es den kleinen Schädlingen in den muffigen Bettlacken gut gehen würden und sie sich gut einnisten. Somit konnte er sicher sein, das die Tiere nicht über den Tag verschwinden würden. Sie liebten muffige und verstaubte Orte. Mit Ihren kleinen doppelreihig angeordnet, sehr scharfen und giftigen Zähnen würde das ein wunderschönes Orchester von Schmerzensschreien geben. Schnell verflog sich der kleine Peeves in eine dunkle Ecke des Zimmers und freute sich wie ein kleiner Junge. Kichernd glucksend würde er auf die Wiederkehr der Bewohner dieser Kammer warten.

* „In einem Entwurf auf ihrer Homepage bezeichnet Rowling die Mitglieder dieses Hauses als Slytherites. Das lässt vermuten, dass das Haus früher Slytherite oder ähnlich hieß.“

** Infos über die Doxies habe ich von HP-Wiki.
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BeitragThema: Re: Jungenzimmer - Snape / Lestrange / Black / Malfoy   Jungenzimmer - Snape / Lestrange / Black / Malfoy EmptySa März 31, 2012 1:09 am

First Post

Die Sonne war hell. Viel zu hell um sie zu ignorieren und einfach weiter zu schlafen. Mit einem genervten stöhnen drehte sich Ivan auf den Bauch und presste sein Kopf in das Kissen. Sogar diese hässlichen grünen Teppiche, die an seinem Himmelbett befestigt waren, taten ihre Sache nicht. Wenn man nämlich genau schaute, konnte man durch sie hindurch gucken. Mürrisch drehte sich Ivan wieder auf den Rücken und seine Laune war wieder auf dem Tiefpunkt, wobei er sicher war, dass seine Laune sich an diesem Tag eh‘ nicht bessern würde. Langsam setzte sich der ehemalige Durmstrangschüler auf und fuhr durch seine Haare. Sie waren ihm mittlerweile schon zu lang geworden, aber er hatte verboten bekommen, sie wieder zu kürzen. Man muss sich ja anpassen, würde ihm gesagt. Anpassen? Wofür? In Hogwarts war doch eh nichts wichtiger, als die verdammte Schule. Viel zu viele Hausaufgaben und vor allem Schüler, die einfach keine Ahnung vom Leben hatten. Schule war nicht alles im Leben, es ging darum, Kraft zu sammeln für das Leben, Grips brachte einen in einer kniffligen Situation nicht so raus. Wer brauchte Alte Runen, wenn man angegriffen wurde? Lieber mächtige Zauber können. Und das war auch der Grund, warum Ivan gar nicht erst zum Unterricht erschienen ist. Er hatte an sich den Wecker einfach überhört, hatte er überhaupt einen? Mit einem Ruck zog er den roten Fußabtreter zur Seite und setzte sich dann an den Rand des Himmelbettes. Nein, er hatte keinen. In näherer Zukunft würde er sich auch keinen holen. Die anderen Betten die in diesem Zimmer standen, waren natürlich leer, aber nicht gemacht. Gähnend stand er auf und streckte sich kurz, dabei hörte er ein paar Knochen knacken. Langsam ging er ins Bad, stieg unter die Dusche und machte sich ein wenig Lustlos fertig. Er hatte vor, den ganzen Tag zu schwänzen, also hoffte er eigentlich nur, zum Mittagessen pünktlich zu sein. Oder hatte er so lang geschlafen, dass es schon vorbei war? Mit gerunzelter Stirn stieg er aus der Dusche, er hatte gar keinen Plan von dieser Schule, was ihm schon wieder nervte. Warum musste er gleich nochmal wechseln? Achja, Mutter. Langsam streifte er sich das Shirt drüber und zog sich die Hose an. Gerade als er sich dem Umhang anziehen wollte, hielt er inne. Er tat ja womöglich vieles, aber *das* tat er sich nicht an. Haben die Männer überhaupt eine Ahnung, wie schwul das an ihnen aussah? Wenn der Wind dann kam und dann dem Umhang wehen ließ und… arghs. Angewidert schmiss er den Umhang auf sein Bett und versprach sich so was nie in seinem Leben anzuziehen.
Als Ivan endlich den Schlafsaal verließ, merkte er, dass viele Schüler anwesend waren. Kurz überlegte der ehemalige Durmstrang und zog eine Augenbraue hoch. Entweder war gerade Pause, oder sie schwänzten alle. "Diese verdammten schwenzenden Schulkinder, haben einen Geist wie Rinder! , hörte der Dinu durch den Raum posaunen. Sein Blick glitt zu dem Wesen, einem Geist, der das gerade geruft hatte. Dieser kleine Geist stieg wieder in die Lüfte und flog zu den Schlafsälen zu. Doch dieser hatte ein Gefäß in der Hand und damit versprach Ivan sich, aufzupassen, wenn er demnächt wieder in den Raum ging. Es war ihm nicht ganz geheuer.

Wenigstens sieht es hier nicht so schlimm aus, dachte sich Ivan, als er durch die Korridore schritt. Kurz schaute er aus dem Fenster und sah ein paar Schüler dort sitzen. Daraus schloss er, dass er definitiv nicht in den Unterricht gehen muss. „Hey ein neuer!“ , quietsche es zu seiner Linken. In dem großen Bild über ihm, saß ein kleines Mädchen auf einer Bank draußen in der Sonne. Nun rannte sie in das nächste Bild und quietschte weiter vor sich hin. „Du siehst gar nicht so aus als ob du von hier bist!“ , rief sie ihm zu und fragte, wer er sei. Ivan drehte seinen Kopf kurz nach links und beäugte das Mädchen kritisch. „Bin ich auch nicht.“, sagte er kurz angebunden und schritt weiter. Natürlich erregte das alles die Aufmerksamkeit der anderen Schüler – vor allem Schülerinnen. Er hörte Getuschel und ein paar Mädchen schauten ihn mit großen Augen an. Er jedoch erwiderte niemanden ein Blick oder machte die Andeutung, dass es sie gab. Langsam schritt er durch die Korridore, ohne jeglichen Sinn. Konnten sich die Schüler nicht auf ihre eigenen Sachen konzentrieren? Es war ihm zwar bewusst, wie er auf manche Leute wirkte, denn genau das hatte er in seiner früheren – und besseren- Schule alles schon gehabt. Doch damals war es einfach ein besseres Gefühl gewesen. Zwar waren auf Durmstrang eigentlich nur Männliche Spezies anwesend, aber wofür gabs Lehrerinnen? Man konnte ja alles versuchen. Ivan hatte das Gefühl, dass er nun, auch wenn er keinen Dunst dazu beitrug, zu einem Gesprächsthema wurde. Zu einem großen. Ivan Dinu rümpfte die Nase, genau das wollte er ja eigentlich vermeiden. Er wollte ja eigentlich so schnell wie möglich von hier verschwinden, wenn er Kontakt zu seinem Vater fand. Doch bis dahin besuchte er diese Schule. Hogwarts , dachte er und es klang in seinem Kopf wie ein Schimpfwort.

„Mr. Dinu könnte ich sie mal kurz sprechen?“, hörte er hinter sich. Er machte keine Anstalt sich umzudrehen und wurde deshalb an seiner Schulter gepackt. Es war ein lockerer Griff, doch er sagte ihm, er sollte stehen bleiben. Mit gerunzelter Stirn drehte sich der Dinu um und vergrub seine Hände tief in seiner Hosentasche. Vor ihm stand ein freundlich aussehender Professor und Ivan konnte sich grob daran erinnert, dass Dumbledore ihm gesagt hatte, dass er sein Hauslehrer war. Slughorn oder so etwas in der Art. Dieser wartete, dass Ivan ihm eine Antwort gab, doch der Durmstrang fühlte sich dazu nicht aufgefordert. Slughorn räusperte sich und begann dann zu sprechen: „Ich wollte mich nur mal persönlich bei ihnen melden. Ich bin dein Hauslehrer für die nächsten Jahre. Willkommen im Hause Slytherin“ , sagte er mit einem Lächeln, als ob er gerade eine Tonne Galleone vor sich stehen hatte. Gelangweilt sah Ivan an ihm vorbei, zu einer Truppe… die mit dem Löwen drauf.. das waren doch Gryffindors... zu einer Truppe von Gryffindors und sah, wie diese schnell den Kopf demonstrativ in eine andere Richtung drehten. Das eine Mädchen fing an zu kichern und der junge Slythernin verdrehte seine Augen. Während Ivan sich die Leute um ihn herum genauer anschaute, sprach Slughorn weiter, als ob ihm die ganze Aufmerksamkeit galt. „Nundenn. Ich hoffe sie kommen auf Hogwarts gut zurecht. Ich habe gehört, dass sie nicht in Alte Runen erschienen sind. Ich hoffe das wird sich nicht wiederholen, sonst müssen Konsequenzen folgen. Suchen sie sich am besten einen Vertrauensschüler, der wird ihnen alles erklären.“ , beendete er seinen Vortrag. Seufzend wandte sich Ivan wieder zu seinem ‚Hauslehrer‘ und gab ihm klar, dass er keine Interesse hatte. „Wir sehen uns beim Essen, Professor“, verabschiedete sich Ivan und drehte sich um. „Sie sollten ihren Umhang tragen!“ , rief er ihm noch hinterher. Ich ziehe wenn schon nur den Umhang von *meiner* Schule an! , gab er in seinen Gedanken zurück und stellte sich automatisch stur.

Mit den neugierigen Blicken der Schüler im Nacken ging Ivan Dinu weiter in den Korridoren entlang, ohne ein richtiges Ziel vor Augen zu haben. Eins stand fest, er suchte keinen Vertrauensschüler oder ähnliche Personen. Das was er suchte, war höchstens etwas zu essen.

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